Schwarz-weiß Profilbilder: künstlerisch oder unsympathisch?

...es besteht ein gewisser Unterschied zwischen "fotografieren" und "knipsen"
Beide können natürlich gute Bilder erzeugen, nur setzt "fotografieren" ein gewisses Können voraus, beim "Knipsen" eher etwas Glück...

Ich hatte am Anfang auch viele s/w Fotos von mir im Profil, aber irgendwann hab ich einfach gemerkt, dass ich mich einfach so zeigen und geben sollte wie ich bin.
Was interessiert mich das, was Andere denken… ich möchte Menschen ansprechen, die mit mir auch was anfangen können.
Ja… ich polarisiere hier sehr viel, aber das mache ich durchaus bewusst!
Zu mir passen einfach farbige Bilder, weil sonst ja Niemand wüsste, dass rot meine Lieblingsfarbe ist.

Das hat nix mit künstlerisch zu tun…

Natürlich hat jedes Handy diese Funktion, dass ist aber keine Garantie für ein gutes Bild. Ein gutes Bild brauch ein gutes Auge und evtl auch Zeit bzw den passenden Moment. Und ja, dann kann es auch Kunst sein. Selbst wenn es nur mit dem Handy gemacht ist.

Ich zitiere da gern auch nochmal

Schau Dir die Bilder von Ansel Adams an, dann weisst Du was gute S/W-Bilder sind - und wie sie gemacht werden.

Schaut mich an ich bin ein Künstler ich habe die Bilder von meiner Kamera aufs Handy transferiert um es dann in schwarz-weiß zu machen .
Das Handy hat übrigens noch 3 weitere schwarz-weiß stufen . 🙄

ich finde auch bunt sieht es nicht anders aus...also auch "komisch", @****go

Bilder liegen auch immer im Auge des Betrachters. Und auch die Wirkung hängt sicher mit eigenen "Erfahrungen" zusammen.

Irreführend!

Habe die Erfahrung gemacht, das die meisten Menschen in S/W sehr viel besser und irgendwie auch anders aussehen.
Wenn ich nun davon ausgehe, das online maßgeblich Bilder wirken, hat der Mensch den ich da getroffen habe, nicht nur einmal, nicht mit dem Bild mithalten können.

Ich mag beides und finde, es kommt auch auf das Motiv an.

Ich persönlich finde s/w-Profilbilder sehr gut. Überhaupt bin ich eine Anhängerin der s/w-Fotografie, ich finde s/w sehr erotisch.

Ich kenne seine Arbeiten. Wunderschön.
Und ja, dass sind gute Beispiele für schöne s/w-Aufnahmen. Denn diese haben Farbe, obwohl sie keine haben.

...in die Reihe von Fotografen, welche meisterhaft mit der Schwarz-Weiss Fotografie
umgehen konnten, kann man Helmut Newton und Gunther Sachs einreihen...

.. nur mit dem Unterschied, das beide ihre Filme und Abzüge in der Regel nicht selber angefertigg habent

… sorry für die Tippfehler.

Dass SW Bilder unsympathisch wirken, hab ich ja noch nie gehört.
Generell ist SW Fotografie halt anders. Nicht jedes Bild kann man einfach per Klick umwandeln, und es sieht dann noch gut aus. Ein Blick für die Kontraste sollte schon da sein.
Umgekehrt ...kann man aus manchen farbigen Bild doch noch was raus holen durchs konvertieren in SW.
Hach ja, schönes Thema

Ich mag SW Fotografie ,hab auch eins bei mir im Profil ( okayyy, hab derzeit eh nicht viele Bilder drin, die öffentlich sind )

Diese Art der Fotografie wirkt edel, geheimnisvoll ,unterschwellig, vielleicht sogar etwas old school. Wenn es denn gut gemacht ist.
SW Fotografie drückt eine ganz andere Botschaft aus und spricht vielleicht dadurch auch eine andere Personengruppe an.

Die meisten Bilder von mir sind S/W, ich finde sie einfach schöner, anspruchsvoller. Dennoch weiß ich auch, dass man auf Schwarzweissbildern durchaus anders wirkt, so dass ich auch das eine oder andere farbige Bild im Profil habe.

...Du meinst, die haben ihre Filme im Fotoladen zum Entwickeln abgegeben:
"1x Entwickeln und Abzüge bitte"...?

Vom Prinzip her schon. Praktisch etwas auf aufwendiger.

… und dann alle Bilder in 9x13

Was zum Ausdruck gebracht werden soll.

S/W aufnahmen sind kontrastreich. Haben aber ihre volle Faszination erst als entwickeltes Papierbild entfaltet.
S/W Fotopapier war nämlich viel feinkörniger als Farbpapier.
Dadurch waren gestochen scharfe Vergrößerungen möglich.

Wenn ich bei einem Aktfoto auf die Form mehr Wert lege als auf die Person, bietet sich S/W an. Geht es aber um die Person und sollen Makel kaschiert werden ... Farbe.

Für mich hängt es nicht von s/w oder Farbe ab, sondern von der Qualität des Fotos ansich. Ein Profilfoto kann ich s/w hervorragend sein und genauso in Farbe. Oder eben auch nicht.
Wenn sowieso schon eher mittelmäßige Fotos einfach in s/w gesetzt werden, dann werden die Fotos dadurch nicht zu guten Fotos.
Stilvolles s/w finde ich immer gut, aber fürs Kennen lernen, weiß ich mittlerweile tatsächlich immer zu schätzen, wenn es auch Farbfotos gibt. Weil s/w tatsächlich einen ganz anderen Eindruck vermitteln kann von einem Menschen und mir dann ein Stück 'Realtität' fehlt.

Ich habe mir deine Fotos angesehen und tatsächlich finde ich die farbigen da besser. Weil die s/w Fotos eher noch flacher aussehen und ein bisschen beliebig. Also ich glaube deine Fotoauswahl könnte ein bisschen Varianz vertragen. Das macht es - zumindest für mich- interessanter. Und da ist nicht entscheidend ob s/w oder Farbe. Und ich weiß sehr wohl, dass es schwer sein kann passende Fotos auszuwählen oder auch zu machen...

Ich mag mein 's/w- filter- Brüste' Profilbild 😅

Profilfotos von anderen müssen mich einfach reizen, sie sollten mich catchen. Da spielt es keine Rolle ob nun mit oder ohne Farbe.

Bei 'Augenfotos' bin ich allerdings raus, da gruselt es mich 🙈😂