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Kind in die Welt setzen ohne Beziehung

*******_nw Frau
1.373 Beiträge
Interessant zu sehen, dass solch ein Kinderwunsch mit Dingen wie Leere füllen, Beschäftigung etc. gleichgesetzt wird.

Schon mal auf die Idee gekommen, dass es für manche Frauen einfach etwas völlig Selbstverständliches und Natürliches ist einmal Mutter zu sein? Es soll Menschen geben die sehen den Sinn des Lebens nicht nur darin ein dickes Auto zu fahren, sondern eine Familie zu gründen.

Außerdem halte ich es für fragwürdig, den fehlenden Vater so in den Vordergrund zu stellen, dann dürfte keine Frau ohne Knebelvertrag ein Kind bekommen, denn eine Garantie für einen Vater gibt es nie, auch nicht nach 10 Jahren Ehe.

Und was ist mit den Vätern, die mit ihrer Ehefrau Kinder zeugen und nicht mal wissen in welcher Klasse das Kind gerade ist oder was es gerade gerne spielt, da sie sich mit dem Kind Null beschäftigen, haben es diese Kinder dann besser?

Alles ein wenig zu viel schwarz weiß für meinen Geschmack. Eine Frau, die ihre Rolle als Mutter sieht kann ein wunderbares Kind großziehen, während wohl die meisten Kids mit einem Wortschatz ala Bushido in vielen Fällen 2 Eltern haben, die nicht mal merken, wenn das eigene Kind ein paar Tage nicht nachhause kommt.

P.S.: Nein, ich habe keinen Kinderwunsch *g*
*******fin Frau
2.113 Beiträge
Marbella,
erst einmal Deiner Freundin alles Gute für ein positives Ergebniss.

Um trotzdem auf Deine Ausgangsfrage zurück zu kommen *zwinker*.
Männer in einer schwulen Partnerschaft lebend suchen hin und wieder (laut einem Bericht in einer Dokuserie) Frauen, welche ein Kind bekommen möchten und dieses in einer Art Patchworkfamilie lebt.
Ich habe den Bericht aufmerksam verfolgt und bevor nun Stimmen laut werden, daß Kinder damit belastet sind. Nein, sie werden damit groß und nehmen Dinge eher als normal hin als Erwachsene, welche gerne schwarz-weiß sehen.
******aga Frau
4.722 Beiträge
Der Haken an der Sache ist: Sie hat kein Glück mit den Männern.

Also ist Sie nun entschlossen, sich ein Kind durch künstliche Befruchtung in Dänemark "machen zu lassen". Dafür hat Sie jetzt ihren Bausparvertrag aufgelöst, da in Deutschland das für Alleinstehende nicht unterstützt wird.

Da hat sich mir jetzt die Frage gestellt, ob es nicht auch Männer gibt, die sich nach einem Kind sehnen - aber OHNE die Frau dazu zu nehmen. Quasi ein Kind um des Kindes Willen und nicht als Zeichen der Liebe oder so...

Mit allen Rechten und Pflichten an dem Kind, aber nicht an der Frau.
Geteieltes Sorgerecht... was haltet ihr davon?

Meint ihr das wäre möglich? Gibt es Männer die sich auf sowas einlassen würden?

Und wär das eine optimale Lösung für das Kind?!? - es ist ja eigentlich alles von vornerein geklärt...vertraglich würde ich mal denken....

Ich bin auf Meinungen geapannt


Hm..... @ TE

wieso sollte sie das denn nicht machen? Wenn Männer das wirklich wollten, dann wären sie hierzulande falsch, weil Leihmuterschaft verboten ist - und das ist auch gut so, denn bislang habe ich noch nicht gesehen, dass das Gro der Väter sich auch genauso kümmert wie es die meisten Mütter machen.

Solange es eher eine Schmach ist, sich als Vater für seine Kinder einzusetzen und die sozial erwartete Rolle eben offen zu lassen und wirklich selbstbewusst auch darüberstehen, und solange die echten Väter immernoch mit ihrer Identität kämpfen, anstatt endlich Vater zu sein, ohne sich zu schämen dafür - ja, solange wird das eben auch nichts. Ganz einfach.

Die beste Lösung meiner Meinung nach ist, dass das Sorgerecht dort bleibt, wo es am besten aufgehoben ist, nämlich bei der Mutter alleine, ohne Väter, die sich eigentlich nicht wirklich kümmern und alles eher behindern.

Es gibt zahlreiche solcher Fälle und bestimmt gibt es auch Ausnahmen, aber diese Ausnahmen machen die Gesamtheit der "Väter" sicher nicht aus, denke ich.
*******_nw Frau
1.373 Beiträge
Falls du da allgemein Väter ansprichst muss ich sagen, das klingt wie ein Zitat von Alice Schwarzer, der Mann per se ist scheisse.

Nein nein, ich kenne gerade in meiner Generation wundervolle Väter. Gerade die, die jetzt die Möglichkeit haben auch Elternzeit zu nehmen, haben das bis auf einen, der das Kind nie wollte, alle getan und diese Männer sind sehr glücklich darüber und machen ihren Job verdammt gut.
******aga Frau
4.722 Beiträge
das tun sie sicher - nur traue ich dieser neuen Vaterbewegung nicht über dem Weg. Wollen tun se alle viel, aber wenns drauf ankommt, dann sind se wech *g*

und wie gesagt, Ausnahmen gibt es immer, aber das sind verschwindend wenige und deswegen denke ich, wenn ich ein kind wollte, dann bitte nur mit sperma von der bank und keinen Pseudovater.

So einen hatte ich auch und das würde ich meinem Kind nicht zumuten wollen. Lieber dieses kind dann mit meiner partnerin aufziehen, die eine erfahrene mutter ist und testosteron und geltungsbedürfnis fallen gänzlich weg.

ich weiß, das klingt irgendwie böse männern gegenüber, aber mein vertrauen setze ich lieber anderswo , aber nicht gerade in Testosteron, sorry.
*******_nw Frau
1.373 Beiträge
Nun, ich halte Pauschalisierungen einfach generell für falsch, die Männer, die Frauen, die Ausländer, die Türken, Schublade auf, reingeschubst, Schublade zu.

Menschen mit Tunnelblick sind mir unheimlich, aber jedem das Seine.
zum
Glück muss jetzt kein armes Schwein Alimente zahlen. *zwinker*
******aga Frau
4.722 Beiträge
@ Graf
@******aga: Ganz ehrlich ich trau der Sache auch nicht über den Weg aber ich trau es beiden Seiten nicht zu.Ich bin Vater eines wundervollen fast 5 jährigen Kindes und merke wie mein Umfeld sich gegen Kinder streubt.Egal ob Mann oder Frau.Viele sagen Kinder sind echt was tolles solang es nicht die eigenen sind.Viele Mütter meinen auch sie kommen mit einem eigenen Kind klar aber die Realität zeigt das viele Mütter das Kind weggeben weil es nicht zum Leben passt.

Es gibt kein pauschalisiertes Männer sind so und Frauen sind so weil.... gedöhns.Jeder von uns ist anders und jeder geht mit Situationen anders um.


Ich wünschte, es gäbe mehr Männer und Väter, die eine solche Meinung wie Du hätten und dies auch wirklich deutlich zeigen. Sicher, es gibt auch "Mütter", die es letztendlich nicht schaffen - aber die meisten alleinerziehenden sind noch immer Mütter und ich frage mich, wo denn eigentlich jene Väter bleiben, die vorgeben, dies auch wirklich in seiner Gänze zu sein - und eben nicht so neben dem Job.

Ich will nicht pauschalisieren, aber ich lese gerade, dass 9 von 10 alleinerziehenden Frauen sind (http://www.openpr.de/news/373158/Neue-Chancen-fuer-junge-alleinerziehende-Muetter.html)und ich frage mich, wo jene Väter bleiben, die doch auch solche sein wollten. Und ja, eine Elternschaft kostet nunmal auch zumindest zum Teil die Karriere und ansonsten sollte man keine Kinder bekommen, wenn man keine Zeit hat, diese auch zu begleiten.

Nein, viele Mütter geben ihr Kind sicher nicht weg, sondern viele Väter wollen nicht das in Kauf nehmen, was aber viele Mütter tun - und das mag auch sicher an unseren Gesetzen zusammenhängen, aber mit Sicherheit auch an der Frage der männlichen Identität und das halte ich keineswegs für abwegig *zwinker*

Ich persönlich sag immer "Wer ficken kann der kann auch Verantwortung übernehmen und wer das nicht kann sollte nicht ficken"


Sehe ich auch so, aber ich sehe es noch etwas differerenzierter und denke, auch ohne "ficken", sollte man fähig sein, die Verantwortung für ein Kind zu übernehmen und wer das nicht zu tun vermag, sollte die Finger von Dingen wie Patchworkfamilien lassen oder gar einer Samenbank oder ähnliches.

LG, baba *blume*
****i76 Paar
120 Beiträge
@baba
aus der Tatsache, dass die meisten allein Erziehenden Frauen sind, schliest Du, dass Väter keine Lust haben, diese Verantwortung auf sich zu nehmen. Damit verwechselst Du in ziemlich eklatanter Weise Ursache und Wirkung.

Viele geschiedene Väter würde ihre Kinder gerne zu sich nehmen, haben aber keine Chance, solange die Mutter dem nicht zustimmt. Vor Gericht wird das Aufenthaltsbestimmungsrecht so gut wie immer der Mutter zugesprochen. Scheinbar hat sich in den Köpfen der Richter das alte tradierte Wertebild von der "Mutterrolle" so festgestetzt, dass man(n) als Vater keine Chance hat, wenn die Mutter nicht drogenabhängig, kriminell und psychisch krank gleichzeitig ist.

Viele Väter haben derart hohe Unterhaltsverpflichtungen an die Mutter zu zahlen, dass sie darauf angewiesen sind mindestens zu 100% zu arbeiten. In unserer Gesellschaft sind Kinder und Beruf leider auch für Väter nur sehr sehr schlecht vereinbar. Unter dem von der Mutter aufgebsuten finanziellen Druck verbleibt vielen Vätern einfach kaum noch die Möglichkeit die Zeit mit ihren Kindern zu verbringen, die sie sich wünschen.


Viele Väter würden sich gerne mehr um ihre Kinder kümmern, auch wenn Du in Deiner Biographie leider eine andere Erfahrung machen musstest.

Wenn Du nachlesen möchtest schaue und papa dot com im www nach.

Liebe Grüße von einem Vater
******aga Frau
4.722 Beiträge
aus der Tatsache, dass die meisten allein Erziehenden Frauen sind, schliest Du, dass Väter keine Lust haben, diese Verantwortung auf sich zu nehmen. Damit verwechselst Du in ziemlich eklatanter Weise Ursache und Wirkung.

Viele geschiedene Väter würde ihre Kinder gerne zu sich nehmen, haben aber keine Chance, solange die Mutter dem nicht zustimmt.

Scheinbar hat sich in den Köpfen der Richter das alte tradierte Wertebild von der "Mutterrolle" so festgestetzt, dass man(n) als Vater keine Chance hat, wenn die Mutter nicht drogenabhängig, kriminell und psychisch krank gleichzeitig ist.

Viele Väter haben derart hohe Unterhaltsverpflichtungen an die Mutter zu zahlen, dass sie darauf angewiesen sind mindestens zu 100% zu arbeiten. In unserer Gesellschaft sind Kinder und Beruf leider auch für Väter nur sehr sehr schlecht vereinbar. Unter dem von der Mutter aufgebsuten finanziellen Druck verbleibt vielen Vätern einfach kaum noch die Möglichkeit die Zeit mit ihren Kindern zu verbringen, die sie sich wünschen.


Viele Väter würden sich gerne mehr um ihre Kinder kümmern, auch wenn Du in Deiner Biographie leider eine andere Erfahrung machen musstest.

Nein, in den meisten Köpfen der Väter gibt es solch ein tradiertes Bild - und wäre es anders, dann müssten ja inzwischen wesentlich mehr Männer sich anpassen können, wie es auch Frauen können, aber was taten die meisten Väter? Die Umstände seienSchuld, die Mütter, die Richter.......immer die anderen, aber sie selber haben damit freilich nichts zutun *g*

Wolltest Du solch eine Opferdenke Deinen Kindern ernsthaft beibringen?

nein, ich verwechsele nichts, sondern sehe wie die bisherige Realität bislang war und es wird sich zeigen, ob dieses Urteil wirklich hilft oder lediglich dazu beiträgt, Kinder als Machtspiele zu gebrauchen, anstatt wirklich Vater zu sein mit allem, was dazu gehört.

Das wird ja den Müttern gerne unterstellt und nun können sich jene ja beweisen ob sie wirklich Erzeuger sind oder eben Väter.

Und ein Gutes hat dieses Urteil wirklich: Jenen Vätern, die es auch wirklich sein wollen, denen wird geholfen, aber jenen, die dies eigentlich nur vorgeben, die werden sich von selber entlarven und es wird sich herausstellen, wie emanzipiert Väter wirklich sind - ich sage dies auch einfach, weil ich nunmal skeptisch bin......mal abwarten, wieviele Väter denn nun so ihren Job loslassen und bereit sind , andere Prioritäten zu setzen und wirklich ihre Kinder erziehen wollen oder eben doch lieber ihre Hauptrolle als physischer Versorger sehen, wo doch lieber die Mütter lieber ihre berufliche Zukunft weiterhin aufs Spiel setzen und die "Väter" doch lieber etwas Karriere machen wollen und dann soch noch mal so ab und zu vielleicht an Feiertagen oder an WE´s sowas wie Vater sein wollen. Aber diese Rolle als physischer Ernährer ist inzwischen durchaus ersetzbar, weil Kinder nicht nur einen Erzeuger auf dem Papier wollen sondern wenn, dann schon einen echten Vater, der nicht nur das Konto mit Geld füllt, sondern wirklich betreuen kann und dies nicht nur der Mutter alleine überlässt und er nach 45 Stunden in der Woche Feierabend macht oder an ihren Fähigkeiten rummeckert, während sie einen Nonstop-Job übernommen hat und er außer ein bißchen Sorgerecht eigentlich nicht wirklich etwas tut, sondern lediglich ein Recht hat, aber die dem zugrundeliegenden Pflichten doch lieber der Mutter, Oma oder sonstwen überlässt.

In der Vergangenheit war es recht oft so und mal sehen, was die Zukunft so bringt, diese Emanzipation - ich bin gespannt!

Und das bin ich wirklich! Ich wäre sehr angenehm überrascht, wenn dies sich wirklich ändern würde, aber dass ein gerichtsurteil einen Wandel im Denken von Familie und Vaterrolle bewirkt, das bezweifele ich schon sehr und das auch sicher nicht zu Unrecht.
*******fin Frau
2.113 Beiträge
Ich hatte unlängst tagsüber zu tun und war doch erstaunt, wieviele junge Väter mittlerweile in Elternzeit gehen, bwz. sich diese mit ihrer Freundin/Frau teilen. Daraufhin habe ich andere Fahrer befragt und sie bestätigten mir den Wandel.

Ob ein Kind unglücklicher ist, wenn es bei einer alleinerziehenden Mutter/Vater aufwächst, als wenn die Eltern zwar zusammen leben, sich aber nur streiten, muß jeder selber entscheiden. Es gibt in allen Fällen solche und solche Beispiele.

Ein häufiger Grund ist weiterhin, daß der Mann mehr Geld verdient und somit die Entscheidung häufig in die Richtung tendiert daß die Frau zuhause beim Kind bleibt. Aber eben wie Eingangs geschrieben, auch hier gibt es einen Wandel.

Ich persönlich denke, es ist immer eine von Fall zu Fall Entscheidung und kann nicht pauschalisiert werden.
Da
ja alle Väter so schlecht sind und sich nicht um ihre Kinder kümmern, was ist denn aus dem Vater geworden der das Geld übrig hatte und sich bis nach Straßburg getraut hat? Das Gerichtsurteil viel doch positiv aus und das deutsche Sorgerecht muss doch neu geregelt werden oder? Schon einmal überlegt das die meisten Väter nach 10.000 Euronen aufgeben zu klagen? Jetzt ist jemand den Schritt gegangen und es wird unter den Tisch gekehrt! Ist soetwas nicht auch traurig?
http://www.vafk.de/themen/aktuell/news/sahin-sommerfeld0703.htm
http://www.focus.de/finanzen/recht/tid-16452/sorgerecht-nicht-nur-rechte-auch-pflichten-fuer-die-vaeter_aid_459606.html
******aga Frau
4.722 Beiträge
Da
ja alle Väter so schlecht sind und sich nicht um ihre Kinder kümmern


Nein, das hat niemand gesagt *g* - nur man darf doch wohl noch Kritik üben und Dinge benennen, auch, wenn sie unbequem sind, nicht?

Um mal auf das Thema zurückzukommen.......die TE fragte ja danach:

Also ist Sie nun entschlossen, sich ein Kind durch künstliche Befruchtung in Dänemark "machen zu lassen". Dafür hat Sie jetzt ihren Bausparvertrag aufgelöst, da in Deutschland das für Alleinstehende nicht unterstützt wird.

Da hat sich mir jetzt die Frage gestellt, ob es nicht auch Männer gibt, die sich nach einem Kind sehnen - aber OHNE die Frau dazu zu nehmen. Quasi ein Kind um des Kindes Willen und nicht als Zeichen der Liebe oder so...

Mit allen Rechten und Pflichten an dem Kind, aber nicht an der Frau.
Geteieltes Sorgerecht... was haltet ihr davon?

Ohne intakte Beziehung dürfte es schwer werden mit einem Kind - nicht etwa wegen des Umstandes, dass eine Zeugung schwierig sein könnte, Unterhalt oder so, sondern weil sich keine stabile Beziehung vorfinden würde, unter der das Kind aufwachsen kann.

Alleine würde ich mir Kindererziehung so nicht zutrauen, aber mit meiner Partnerin schon......nur eben per anonyme Spende eben, also Samenbank oder wie auch immer ich es nennen sollte - und dann hätte dieses Kind eben 2 Mütter und einen Erzeuger - und eben keinen Vater. Das wäre in meinem Fall so *g*

Und andersrum ist die Leihmutterschafft hierzulande verboten und ich würde mich dafüer auch nie zur Verfügung stellen. Ein Kind gebären und dann ist es weg?

Nee, und wenn ein Mann sowas wollte, dann muss er wohl doch anderswo gucken, aber nicht in D - und das ist auch ganz gut so.

Im Übrigen finde ich es recht seltsam, wenn , so wie im Beispiel der TE, Männer wohl gerne Kinder wollen, aber bloß nichts mit der Frau zutun haben wollen *gg*.

Ein bißchen zeugen und erziehen und wenn dann der Beruf kommt, dann reicht das bißchen Frau dann doch noch, um aufs Kind aufzupassen?
• Ja, klingt provokant, aber manche Väter scheinen wohl keine Ahnung davon zu haben, was für eine Verantwortung ein Kind wirklich bedeutet und solange , sie meinten, dies sei ein Job, der mal so zwischendrin erledigt werden kann, wird das so oder so nichts - und da können se noch so oft zum Richter rennen oder was weiß ich tun.

Und um mich nicht falsch zu verstehen: Ich meine jene Männer, die sich vermehrt haben und denken, ihre Rolle sei ein Nebenjob und die Frau (die ja nicht so die Rolle spielen sollte) soll mal den Hauptkram machen und er eben nur so nebenbei.........Wenn ein Mann sich sowas unter Vater vorstellen sollte........die meisten Kinder sagen bestimmt ganz herzlich "NEIN" zu solchen Leuten.

LG
**********ngzim
75 Beiträge
Nur mal am Rande erwähnt.....sollte sie Mutter werden, darf die Allgemeinheit diesen Wunsch mit finanzieren........
Vater unbekannt, dann kommt Unterhalt vom Staat
******aga Frau
4.722 Beiträge
*lach*......und im Eingangsstrang wird genau das Gegenteil als Gedankengang diskutiert und komisch.......dass ein solcher Fall, wie ich in konstruierte, dann mit sowas wie "anderen auf der Tasche liegen" in Verbindung gebracht wird, ist irgendwie gar nicht so der Fall.......wie kommt denn das *g*?

Ich mein´, wenn Mann oder Frau Kinder wollte ohne Partner, dann sollten doch auch bitte beide Seiten dazu stehen, aber das fehlt mir hier irgendwie.....aber wehe die Gemeinschaft sollte einspringen für jene, die erziehen wollen und ihre Kinder nicht einfach so stundenlang zukonsumieren oder sonstwas tun, um sie zu vernachlässigen *zwinker*.......als ob es keine Aufgabe und Arbeit sei, ein Kind zu begleiten......nee, das sollen doch lieber andere tun, dies zu unterstützen ......
........wer von Solidarität nichts wissen will, der sollte doch lieber erst keine Kinder bekommen oder erziehen, aber die künftigen Rentenzahler (und dessen Eltern) von morgen zu diffamieren, weil sie ja Kosten verursachen - das wollen jene Kritiker eben nicht sehen und denken immernoch sowas wie : "tja, Pech gehabt, wer ein Kind hat - was habe denn ICH damit zutun?"

Aber eine spätere Rente nehmen diese Kritiker sicher gerne *g* und das sollte unterbunden werden, finde ich. Entweder Solidarität für alle oder keine


tztztz, LG, baba *blume*



Nur mal am Rande erwähnt.....sollte sie Mutter werden, darf die Allgemeinheit diesen Wunsch mit finanzieren........
Vater unbekannt, dann kommt Unterhalt vom Staat


Viele (nicht alle) Erzeuger sehen sich leider recht selten dazu veranlasst, genau die gleiche Verantwortung zu übernehmen, wie die Mütter es tun - und bevor ich mich auf einen Spender einlasse, der nur mal ab und zu per Sorgerecht oder Beruf oder was weiß ich, nur so ein bißchen einen auf Vater macht - weil er muss ja arbeiten und das sonstige Zeugs eben, dann verzichte ich lieber und erziehe mein Kind mit meiner Beziehung, denn da weiß ich sicher das ich mich darauf verlassen kann. Und wenn der Erzeuger anonym ist - ja so wichtig ist ein Möchtegern Vater eben nicht - aber von einem echten Vater erwarte ich schon etwas viel mehr und wer das nicht bringen will, ist bei uns schlichtweg falsch - so einfach ist das *g*

Dann lieber anonym und wir haben unsere Ruhe und können leben, was wir möchten und ein Kind möchte, das man sich um es kümmert und nicht nur dann, wenn "es gerade so passt" - shit happens.
**********ngzim
75 Beiträge
das argument der "künftigen rentenzahler " hängt mir zum hals raus...... viele kinder zu haben nützt uns gar nix, wenn sie nicht einer beschäftigung nachgehen und somit zur rente beitragen.


und ich zb nehme auch kein geld für meine rente, denn ich sorge für meine rente selber
Hey die Tante hat doch schon längst ihren Braten in die Röhre bekommen!

Aufregen bringt da nichts mehr! Jedem seine Meinung und ein gebranntmarktes Kind, wird seine festgefahrenen Verhaltensmuster(Schutzfunktionen) nicht ändern.

Wir können die Erstellerin des Threats ja mal darum bitten uns auf dem Laufenden zu halten!
******aga Frau
4.722 Beiträge
Hey die Tante hat doch schon längst ihren Braten in die Röhre bekommen!

bla, bla, bla *g* Aufregen bringt da echt nichts mehr , wenn ich son Zeugs lese*g*




das argument der "künftigen rentenzahler " hängt mir zum hals raus...... viele kinder zu haben nützt uns gar nix, wenn sie nicht einer beschäftigung nachgehen und somit zur rente beitragen.


und ich zb nehme auch kein geld für meine rente, denn ich sorge für meine rente selber


wenn Du für Deine Rente selber aufkommen kannst, kannst Du Dich beglückwünschen *g*

Und wenn es Dir aus dem Hals kommen sollte, dass das Argument Kinder nun einmal DA ist........ja, was soll ich zu solch einem netten Post schon noch sagen?

Solche Leute wie Du, die da sowas sagen wie:

Nur mal am Rande erwähnt.....sollte sie Mutter werden, darf die Allgemeinheit diesen Wunsch mit finanzieren........
Vater unbekannt, dann kommt Unterhalt vom Staat
,


kennzeichnen ein Kind eigentlich nur an den reinen Kosten und wir sind hier nicht bei der FDP, sondern sprechen immernoch über Kinder, die begleitet werden sollten und nicht einfach als "Kostenfaktor" gesehen werden sollten,

Hast Du sicher noch nicht begriffen *g*

Ja.....JETZT sorgst Du für Deine Rente (bist Du alleinstehend oder ist da ne Beziehung?) aber was später sein wird, weißt Du auch nicht und ich finde es ziemlich vermessen



aber nichts für ungut, jeder ist mal "at the highest", von daher......


LG, baba *blume*
*****977 Mann
4.484 Beiträge
marbela
schade das ihr so weit weg wohnt sonst hättest mich mit ihr verkuppeln können
bla, bla, bla Aufregen bringt da echt nichts mehr , wenn ich son Zeugs lese

gleichfalls.

Deswegen schrieb ich ja:

Jedem seine Meinung und ein gebranntmarktes Kind, wird seine festgefahrenen Verhaltensmuster(Schutzfunktionen) nicht ändern

Ja.....JETZT sorgst Du für Deine Rente (bist Du alleinstehend oder ist da ne Beziehung?) aber was später sein wird, weißt Du auch nicht und ich finde es ziemlich vermessen

Naja im grunde genommen haben wir ja einen Überschuß an Kindern, denn wenn die Herrn und Damen Politiker von Nachwuchs sprechen meinen sie Nachwuchskräfte und keine arbeitslosen Kinde oder Jugendlichen. Da wir ja bekanntlich keinen Nachwuchs mehr fördern ist es doch offensichtlich worauf soetwas hinaus läuft.
*******enza Mann
3.454 Beiträge
so ein schmarrn
> was haltet ihr davon?

Gar nichts. Und zwar so wenig, daß ich entgegen meinen üblichen Gepflogenheiten nicht mal den kleinsten Versuch unternehmen werde, diese Meinung mit rationalen Gründen zu untermauern.

Stattdessen nur ein Bild:

In dem Roman, den ich gerade lese, ist unter anderem von einem Kurzfilm die Rede, der so süchtig macht, daß jeder, der auch nur ein paar Sequenzen dieses Films sieht, gezwungen ist, sich dazuzusetzen, das Gerät auf Endlosschleife zu programmieren, und anschließend solange zuzuschauen, bis er nach ein paar Tagen völlig eingenässt und dehydriert den Löffel abgibt.

Über den Inhalt des Films wird verständlicherweise nur wenig berichtet. Nur so viel gibt der Autor bekannt, daß sich der Film wohl um eine völlig neue, aber offenbar allen Menschen unterbewußt zutiefst bekannte Jenseitsvorstellung dreht: Daß nämlich der Mörder eines Menschen immer im nächsten nächsten Leben die Mutter des Opfers sein wird.

Eine sehr lange Sequenz zeigt wohl aus der Perspektive des Kinderwagens heraus die Mutter, die eben dieses Kind im vorherigen Leben getötet hat, und die die ganze Zeit nur sagt: "Es tut mir leid, es tut mir leid, es tut mir leid..."

Dieser Thread hat diese Jenseitsvorstellung für mich nochmal ganz neu plausibel gemacht. Danke dafür.
******aga Frau
4.722 Beiträge
Naja im grunde genommen haben wir ja einen Überschuß an Kindern, denn wenn die Herrn und Damen Politiker von Nachwuchs sprechen meinen sie Nachwuchskräfte und keine arbeitslosen Kinde oder Jugendlichen. Da wir ja bekanntlich keinen Nachwuchs mehr fördern ist es doch offensichtlich worauf soetwas hinaus läuft.

Wer entscheidet, inwieweit Nachwuchs gefördert wird? Jeder, der Parteien wählt, die Bildung vom Geldbeutel abhängig machen und jeder, der selber so denkt, sollte vielleicht mal einen Blick in Länder wagen, wo Geld nicht so eine Rolle spielt, wie etwa hier.

Was Politiker nun über Kinder denken oder wie sie sie sehen, ist für diese Diskussion meiner Meinung nach unwichtig. Viel schlimmer finde ich es, wenn Kinder von Usern nicht als Menschen gesehen werden, sondern als Kostenfaktoren und das scheinst Du zutun.

Sie sind auch Kostenfaktoren, jedoch sicher nicht in erster Linie. Und wenn ich dann lese, wie sehr Du Dich dagegen sträubst Geld in jene Zeit zu investieren, die andere Leute dafür aufbringen, um erwachsene Leute zu begleiten und zu erziehen - und eben nicht nur einfach funktionierende Menschen, die nur etwas Geld brauchen und dann ist alles ganz wunderbar - dann erscheint es mir in meinen Augen doch recht familienfeindlich - aber für eine gesetzliche Rente reicht es dann doch noch *g*



Jedem seine Meinung und ein gebranntmarktes Kind, wird seine festgefahrenen Verhaltensmuster(Schutzfunktionen) nicht ändern


aah, ja.......also ist es doch viel besser, Kinder als reine Kosten zu sehen und wer ein Kind hat, soll doch bitte selber sehen, wie er damit fertig wird - wirklich eine tolle Einstellung *g*

Wer sowas denkt, sollte aber auch dann die Finger von solidarischen Leistungen wie die gesetzliche Rente, Kindergeld oder weiß ich was lassen und sollte sehen, wie er fertig wird.

LG, baba *blume*
Wer entscheidet, inwieweit Nachwuchs gefördert wird? Jeder, der Parteien wählt, die Bildung vom Geldbeutel abhängig machen und jeder, der selber so denkt, sollte vielleicht mal einen Blick in Länder wagen, wo Geld nicht so eine Rolle spielt, wie etwa hier.

Na das in unserem Land Geld keine Rolle spielt wäre mir neu. Du kannst wählen wen du magst, ändern wird es keiner mehr. Es fängt ja schon damit an, dass veraltetes Lernmaterial gegen die Allgemeinbildung verstößt.

Was Politiker nun über Kinder denken oder wie sie sie sehen, ist für diese Diskussion meiner Meinung nach unwichtig. Viel schlimmer finde ich es, wenn Kinder von Usern nicht als Menschen gesehen werden, sondern als Kostenfaktoren und das scheinst Du zutun.

Das siehst du gerade falsch schaue mal deine Post vorher!

wenn Du für Deine Rente selber aufkommen kannst, kannst Du Dich beglückwünschen

Ich wollte dir nur das Verhältnis Kinder und Wirtschaft in Verbindung mit deinem blinden Vertrauen in den Gernerationsvertrag erklären.

Sie sind auch Kostenfaktoren, jedoch sicher nicht in erster Linie. Und wenn ich dann lese, wie sehr Du Dich dagegen sträubst Geld in jene Zeit zu investieren, die andere Leute dafür aufbringen, um erwachsene Leute zu begleiten und zu erziehen - und eben nicht nur einfach funktionierende Menschen, die nur etwas Geld brauchen und dann ist alles ganz wunderbar - dann erscheint es mir in meinen Augen doch recht familienfeindlich - aber für eine gesetzliche Rente reicht es dann doch noch

Ja wenn es doch alles so einfach wäre, ein paar Kommentare in den Raum zu werfen ohne mehre Zusammenhänge mit einander zu verbinden und sich einmal eine eigene Meinung zu bilden.

Der Generationvertrag, ist aus heutiger Wertung leider nicht mehr finanzierbar. Unsere Gesellschaft altert, mag ja richtig sein aber unsere Gesellschaft automatisiert sich auch und somit ist es egal wie viele Kinder geboren werden. Angenommen wir hätten einen Ausgleich in der Altersstatistik, so stellt sich doch die Frage wo bleibt die Arbeit um die Kosten zu decken.

Das ich bzw. wir in 38 bzw. 42 Jahren noch in den Genuß einer gesetzlichen Rente gelangen, halte ich für unwahrscheinlich.

aah, ja.......also ist es doch viel besser, Kinder als reine Kosten zu sehen und wer ein Kind hat, soll doch bitte selber sehen, wie er damit fertig wird - wirklich eine tolle Einstellung

Wo hat den jemanden diesen tollen Satz losgelassen, ich nicht. Und wer mit seinen Kindern nicht klar kommt hat in unserem Lande, doch genügend Möglichkeiten sich Hilfe zu organisieren, wer diesen Schritt aber nicht wagt, dem kann folglich auch nicht geholfen werden.

Wer sowas denkt, sollte aber auch dann die Finger von solidarischen Leistungen wie die gesetzliche Rente, Kindergeld oder weiß ich was lassen und sollte sehen, wie er fertig wird.
Tja dem kann mann sich leider nicht so leicht entziehen, ausserdem zahlen wir genug Sozialabgaben.

Ich gebe mich an dieser Stelle aber geschlagen, da ich es für sinnlos halte, jemanden eine andere Meinung dazustellen, der eh nur mit gradlinigen und unsinnigen Argumenten seine Meinung steht.

So genug Offtopics. Klinke mich an dieser Stelle mal aus.

LG
siebeideDO
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