Bei NFP geht es natürlich auch darum sein "fruchtbaren Tage" (oder eben die unfruchtbaren) kennen zu lernen.
Dabei misst man zum einen die Temeratur (morgen vor dem Aufstehen und möglichst zu einer ähnlichen Zeit) aber das alleine wäre in der Tat zu unsicher. Zusätzlich wird noch der Zervixschleim mit beobachtet und/ oder die Lage des Gebärmuttermundes.
Durch das Östrogen, das bei der Eibläschenreifung freigesetzt wird, werden eine ganze Reihe von Prozessen ausgelöst.
Zum einen wird der Schleim von der Konsistenz und vom Aussehen her anders (klarer, flüssiger und elastischer), zum anderen steigt die Temperatur in einem bestimmten Zeitraum.
Anhand dieser Parameter und bestimmter Regeln (diese hier ausführlich zu erläutern ginge, glaub ich zu weit) erreicht man eine sehr große Sicherheit hinsichtlich der fruchtbaren und unfruchtbaren Tage.
Das oben genannte Buch ist wirklich empfehlenswert und ansonsten gibt es diverse Foren und die Seite der Arbeitsgruppe NFP unter nfp-online
Wikipedia ist bei diesem Thema leider eher auf einem mäßigen Stand...