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Sex ist doch kein Aufrechnen, wer wieviel ml vom anderen konsumieren musst nur weil der andere es auch tut. Was ist das denn für eine verquere Vorstellung?
Leckt er gerne, soll er lecken
bläst sie gerne, soll sie blasen.
Bläst sie gerne ohne zu schlucken soll sie das tun...
Es war nur eine Frage der Zeit, wann das Argument des Aufrechnens kommt - wenn auch nicht zwingend die Autorin dieser Zeilen, doch ist es bei dem oder der einen oder anderen im Hinterkopf. Im Beitrag von MikeMassage kann ich keinen Rückschluss auf das Aufrechnens erkennen. Er sagt im Wesentlichen aus, dass "Schlucken" des Mannes bei der Frau mit schlucken des Sperma vergleichbar ist.
Grundsätzlich von Falsch und Richtig bei individuellen Entscheidungen zu sprechen ist nicht zielführend.
Keine zwei Meinungen, fängt man an aufzurechnen, dann gelangt die Beziehung, egal welcher Art, in eine schwierige Phase, einem Irrweg.
Interessant würde ich die Frage finden an diejenigen die Schlucken oder Sperma in den Mund nehmen, ob das schon immer so war oder was zur Änderung beitgetragen hat, dass man schluckt?
Bei mir war es eine Veränderung ind der Vorstellenung. Ein weg vom "Bäh" hin zu ich schenke meiner Partnerin etwas wunderbares und außergewöhnliche Gefühle. Daran schloß sich ein Gewöhnen an den Geschmack und Konsistenz des Scheidensekrets sowie die Reaktion und Erregung der Partnerin, das auch mich in neuen Sphären emportrieb. Es war ein Thema der Vorstellung, des Mindsets. Beim ersten Mal mit leidenscahftlicher Zuneigung ungewöhnlich, beim zweiten Mal besser, beim dritten Mal Leidenschaft durch und durch... mein Empfinden, ein vielfaches an Intimität und Zuneigung
Natürlich kann man sagen ich mag keine Kirschen, weil... . Dieses Recht ist unantastbar.
Es gibt viele Lebensmittel, die man nicht mag oder anfangs "bäh" sind, es muss nicht so bleiben.
Habe ich nie Kirschen probiert, ist es meine Entscheidung mit allen Konsequenzen.