Zitat von *******din:
„Schlucke, wenn ich ihn kenne und ihm vertraue. Spucke dezent ins Taschentuch, wenn er mir unbekannt ist. Risk management, da die Speiseröhre Rezeptoren für Hi-Viren hat.
@*******din
Wenn du damit ausdrücken willst, dass Oralsex mit Schlucken ein erhöhtes HIV-Infektionsrisiko darstellen soll, bitte ich dringend um eine Quellenangabe.
Hier eine mehrjährige Studie, deren Ergebnisse 2002, 15 Jahre nach Ausbruch von AIDS und gleichzeitig vor bereits 20 Jahren veröffentlicht wurde!
Sie hat aufgezeigt, dass sich der gesunde Partner eines HIV-Positiven durch wiederholten ungeschützten Oralsex, auch über Jahre hin, nicht ansteckt. Beobachtet wurden über mehrere Jahre 135 Paare mit je einem HIV-positiven und einem gesunden Menschen. Es gab fast 20.000 mal ungeschützten Oralsex. Fast 100 HIV-negative Frauen haben fast 9.000 mal geblasen, bei einem Drittel davon ejakulierte der Mann in den Mund der gesunden Frau.
Umgekehrt haben 24 gesunde Männer ihre HIV-positiven Partnerinnen 614 mal oral befriedigt.
Es gab durch den knapp 20.000-fachen Oralsex KEINE EINZIGE HIV-Infektion eines gesunden Partners! Und damals war es noch nicht möglich, mit Medikamenten die Viruslast so zu reduzieren, dass ein HIV-positiver nicht mehr infektiös ist.
Vor 20 Jahren veröffentlicht! Heute sind wir noch viel weiter. Der AIDS-Schock war 1987, wo man aus Angst aufgrund mangelndem Detailwissen jeden Fick als potenziell tödlich einstufte... Das ist mittlerweile 35 Jahre her.
Hier der Link: https://infekt.ch/2002/06/or … wie-hoch-ist-das-hiv-risiko/
Achtung 
)...ich will aber über manche Infektionen gar nicht so viel wissen. Das Leben macht gewiss auch nicht mehr Spaß, wenn man sich vor Angst einsperrt und danach gesund zu Grabe getragen wir. Ich möchte Krank sein wenn ich sterbe. Aber auch gelebt haben.
