Nicht mehr viel los im Bett

Ich halte es halt für verkehrt wenn die Lösungsvorschläge mit Kraftausdrücken wie bescheuert kommentiert werden oder die einzelnen Schreiber den TE quasi gegen seine Partnerin aufhetzen. Du bist kein Bittsteller deine Frau muss doch einsehen das sie den ganzen Tag Zeit hat sich ihre Arbeit einzuteilen und andere Mütter mit 10 Kindern sind immer noch rattenscharf.

g/w

Ich fühle mich nicht "als Mann" angegriffen.

Fürs Protokoll:
Mein direkter Vorwurf an die @*******uer , dass sie eine Sexistin ist, hat in 5 Minuten
2 likes von
2 Frauen
bekommen.

Sexismus nervt.
Männer UND Frauen.



Trotzdem danke @*****sin

@********oete

Beitrag ist gar nicht aggressiv. Wer richtig lesen kann, ist im Vorteil.


Der TE hat eine Frage gestellt, weil es ihn belastet. Ja nun, kommt oft vor, überall.
Sexualität ist wichtig, für ihn mit seiner Partnerin auch, nur wenn es abgelehnt wird, weiss er nicht, wie er damit umgehen könnte.
Er fragt uns, was es für Lösungen gibt?!

Warum dann komische Fragen?

Wo hat denn hier jemand den TE gegen seine Partnerin aufgehetzt???

... stand garantiert "zwischen den Zeilen", gell?

Das z.b.

Oder der Beitrag mit der Therapeutin die ihrer Patientin erstmal den Kopf gewaschen hat wie gut es ihr doch geht und sie den ganzen lieben langen Tag sich ihre Zeit frei einteilen kann. (Was nicht stimmt wie jeder weiß der Kinder aufzieht).

g/w

"Du bist kein Bittsteller" (zum Mann)
=
Aufhetzen gegen die Frau.


Ich muss echt weinen.

Wenn ich solche abwertende Äußerungen dem Mann gegenüber lese, da fällt einem. Ichs mehr zu ein. Er kann froh sein ……

Da. Wieder. Dieses MUSS.

Da wird eine Frau mit ihrem ersten Kind mit anderen Frauen verglichen, die Erfahrungen haben weil sie 2, 3 oder 10 Kinder haben.

Nein. Ein Kind zu haben heißt, man muss rein wachsen in die Rolle. Ja, es ist einfacher wenn dann das zweite Kind da ist. Aber ein zweites Kind heißt weniger Zeit.

Und rattenscharf sein heißt nicht gleich, daß sie nach jedem Kind gleich wieder mit dem Mann ins Bett hüpfen und 3 bis 4 mal die Woche Sex haben.

Manche haben hier echt Vorstellungen, da wird mir Angst.
Da kann ich echt froh sein, diese Phase der Mutterschaft hinter mir und die Zeit des alleine seins (wenn die kinder dann ausgezogen sind) vor mir zu haben.

Ich schätze du verstehst diese Aussage falsch. Es gibt Männer in Partnerschaften ohne Kinder die noch weniger Sex bekommen. Da sind 2x Sex im Monat noch ein guter Schnitt. Viele junge Väter bekommen 0,0 Sex und auch keine Quickies. So verstehe ich die Aussage. Die Frau gibt im Moment was sie kann.

g/w

Deeskalierend und besänftigend ist es aber auch nicht gerade. Und ich bin ein großer Fan von Sarkasmus. Aber der ist hier nicht angebracht.

g/w

@*********kend

Das ist kein Sarkasmus.

Na dann reiche ich dir ein Tempotaschentuch für deine Tränen.

g/w

Zurück zum ursprünglichen Thema.

Tipps und Ratschläge sind gefragt.

Vielleicht wird es aber auch mal Zeit, das man die Männer wahrnimmt, die sich hier äußern und schildern wie es ihnen geht, wenn man pauschal so über sie redet.

Ich denke, da gab es schon einige.

Vielleicht noch einen:
Plant einen Urlaub. Gibt Örtlichkeiten, die kinderbetreuung anbieten.

Oder eine Mutter(Vater)Kind Kur. Da bekommt dann auch der Vater seine Entspannung und seine Zeit für sich, genau so wie dir Mutter.

Da bin ich gemeint!
Nun, die Therapeutin hat ihr nicht den Kopf gewaschen sondern sie ihr den Weg gewiesen wie ihre Situation ist, der Wahrheit entsprechend, sie ist 24/7/365/365 zuhause gewesen! Ihre Vorstellung dass ich mich mehr einbringen könnte sah in der Realität so aus, dass ich wechselnden Schichtdienst hatte, sehr oft mitten un der Nacht den Dienst antreten musste, viele Doppelnächte zu absolvieren hatte, 14-16 Stundentage hatte, oft ohne zu wissen ob ich abends überhaupt nach Hause komme. Ich half ihr wo ich konnte, trotzdem war es ihr immer zu wenig. Die Arbeitswelt ist auch kein Spaziergang, der Druck in vielen Sparten ist enorm, manche haben große Verantwortung zu tragen! Kein Mensch würde es gutheißen wenn während der Arbeit wegen Übermüdung oder Doppelbelastung ein Unglück passiert und Menschen zu Schaden kommen nur weil der Verursacher daheim ein fürsorglicher Mann und Papa sein soll/muss!
Und genau das hat die Therapeutin der Mutter meines Sohnes versucht klar zu machen, von Kopfwäsche kann keine Rede sein.

Interessant ist auch, dass während der Schwangerschaft von vielen werdenden Müttern vielfach hingewiesen wird, dass Schwangerschaft keine Krankheit ist sondern eine völlig natürliche Sache. Aha ok, die Geburt etwa nicht? Dass die Geburt und die Zeit danach kein Spass sind ist völlig klar, jedoch nach 12 Monaten und mehr kann es nicht mehr an dieser Ursache liegen, da hat sich was im Kopf manifestiert.

Merkt Ihr Frauen, die Ihr hier dauernd von "Männern, die Sex BEKOMMEN" sprecht (und damit automatisch auch von "Frauen, die Sex GEWÄHREN") eigentlich, was für ein ultrapatriarchales Bild von Sexualität Ihr hier dauernd festschreibt?

Männer wollen Sex.
Frauen gewähren Sex.
???????????????????

Für mich sind alle Menschen sexuelle Subjekte,
die potentiell einen eigenen Sexualtrieb haben.



(Für SchnelldrüberleserInnen:
Hinter dem ersten "Frauen" steht ein Relativsatz.
Ich meine nicht alle Frauen.
Ich meine Frauen, auf die der obige Relativsatz zutrifft.)

Danke dir! Das predige ich schon seit Jahren hier im Scheuklub.


Und mein Tipp an den TE steht auf seite 4, mittig.

So, wars von mir gemeint.

Allein dein Eingangssatz ist verallgemeinernd und frontenbildend.

Die Beine breit zu machen um seine Ruhe zu haben halte ich eine Verhönung des Partners.
Mögliche vorangegangene Gespräche haben dann wohl nicht zu einem Konsens geführt.

Diese Vorhaltungen und Unterscheidungen aufgrund der Geschlechtlichkeit sind einfach nur ein Zeichen von nicht beweltigtem Leid.
Man entscheidet selbst an wen man sich bindet. Dem anderen Menschen die Verantwortung für das eigene Handeln zu geben und sich selbst moralisch zu überhöhten ist eine Standart - Selbstschutzstrategie von ganz vielen, die Selbstwirksamkeit für sich noch nicht entdeckt haben...

Nur weil andere Männer aus unterschiedlichen Gründen keinen mehr haben, sollen andere gefälligst den Mund halten und froh sein, überhaupt ran zu dürfen?

Bin ich froh, kein Mann zu sein. Sonst müsste ich mich wohl noch bedanken, dass ich atme.