Erstmal vielen Dank, dass du dazu Stellung nimmst, Talkengel.
Du musst aber zugeben, dass eine sofortige Auslieferung, ohne sich zu kennen, generell ein großes Risiko darstellt und auch deswegen nicht ausbleibt, dass kritisch hinterfragt wird. Erst recht wenn es um solch fortgeschrittene Dinge wie Vorführen geht, da diese psychisch nun einmal nicht ohne sind.
Desweiteren - und das ist die zweite Sorge, die hier durchscheint - und das ist nun alles andere als offtopic, denn das betrifft nahezu alle Erziehungen auf die Ferne - besteht die Gefahr, dass sich Sub sehr - zu sehr - auf ihr SM-Leben konzentriert, und dabei ihr anderes Alltagsleben vergisst.
Du schreibst selbst in deinem Profil nichts anderes als die SM-Komponente, sie ebenso wenig.
Aber da gibt's doch noch was anderes! Einen Menschen hinter Dom und Sub! Und genau da sind die Befürchtungen eben da, dass dieser verschwindet ob dieser kompletten Hingabe und Auslieferung.
SM alleine ist nur eine Krücke.
Wenn man sich zuvor (sinnbildlich) aber beide Beine gebrochen hat, dann benötigt man eben zwei. Mindestens.
Ich hoffe - und das tue ich wirklich - dass du dir dessen bewusst bist und sie, bei aller Freude daran eine Sub gefunden zu haben, auch diese zweite Krücke finden lässt und sie nicht allzu sehr forderst.
Na, gerade weil sich die Beteiligten hier damit auskennen, wird hier so kritisch hinterfragt.
Deine O-Geschichte ist ein wunderbares Beispiel dafür! Denn just jene Szene, die Verleihszene an einen anderen Mann, mag in der Fantasie sehr prickelnd sein, in der Praxis aber ist es psychisch eine ziemlich harte Nummer. Auch hier im Forum finden sich Beiträge die von bittersten Abstürzen berichten, weil die Abwesenheit des HERRN die Sklavin ins Bodenlose hat fallen lassen und der Verleiher kein Interesse daran hatte, sie aufzufangen.
Du suchst ja nach jemandem, der sie befriedigt, bzw. an den du sie verleihen kannst. Nun gut - ich rate ihr für den Fall dasselbe wie generell in solch einer Situation: Dass sie sich zuverlässig covern lässt.
Denn fremd bleibt fremd. Da kann man noch so schöne Worte im Netz schreiben - erst real zeigt sich, wie die Leute drauf sind.
Und just das ist ein verantwortungsvoller Umgang in einer Dom/Sub-Beziehung.
Back to topic, nun mal an jene, die Fernerziehungen erleben: Wie steckt ihr den Rahmen ab? Also, wie stark greift jene ins Leben ein? Das würde mich nun eben gerade in jenem Zusammenhang hier, wo es ja gerade beginnt, interessieren.
Vielleicht können ja andre aus den Erfahrungen, die hier zusammenkommen, lernen und vermeiden so möglicherweise Fehler, die man nicht sofort ausmacht aufgrund mangelnder Erfahrung.
Du musst aber zugeben, dass eine sofortige Auslieferung, ohne sich zu kennen, generell ein großes Risiko darstellt und auch deswegen nicht ausbleibt, dass kritisch hinterfragt wird. Erst recht wenn es um solch fortgeschrittene Dinge wie Vorführen geht, da diese psychisch nun einmal nicht ohne sind.
Desweiteren - und das ist die zweite Sorge, die hier durchscheint - und das ist nun alles andere als offtopic, denn das betrifft nahezu alle Erziehungen auf die Ferne - besteht die Gefahr, dass sich Sub sehr - zu sehr - auf ihr SM-Leben konzentriert, und dabei ihr anderes Alltagsleben vergisst.
Du schreibst selbst in deinem Profil nichts anderes als die SM-Komponente, sie ebenso wenig.
Aber da gibt's doch noch was anderes! Einen Menschen hinter Dom und Sub! Und genau da sind die Befürchtungen eben da, dass dieser verschwindet ob dieser kompletten Hingabe und Auslieferung.
SM alleine ist nur eine Krücke.
Wenn man sich zuvor (sinnbildlich) aber beide Beine gebrochen hat, dann benötigt man eben zwei. Mindestens.
Ich hoffe - und das tue ich wirklich - dass du dir dessen bewusst bist und sie, bei aller Freude daran eine Sub gefunden zu haben, auch diese zweite Krücke finden lässt und sie nicht allzu sehr forderst.
Und noch eine Anmerkung! Wer sich hier nicht mit den Gedanken und Phantasien einer DOM - SUB - Beziehung auskennt, der sollte auch keine Kommentare dazu schreiben! Vielleicht kennen einige den Film, "Das Leben der O", hier wird die Sklavin O, über ein ganzes Wochenende an einen anderen Mann verliehen. Es gibt eben im Bereich der Sexualität und des Zusammenlebens sehr viele Arten und Spielarten.
Na, gerade weil sich die Beteiligten hier damit auskennen, wird hier so kritisch hinterfragt.
Deine O-Geschichte ist ein wunderbares Beispiel dafür! Denn just jene Szene, die Verleihszene an einen anderen Mann, mag in der Fantasie sehr prickelnd sein, in der Praxis aber ist es psychisch eine ziemlich harte Nummer. Auch hier im Forum finden sich Beiträge die von bittersten Abstürzen berichten, weil die Abwesenheit des HERRN die Sklavin ins Bodenlose hat fallen lassen und der Verleiher kein Interesse daran hatte, sie aufzufangen.
Du suchst ja nach jemandem, der sie befriedigt, bzw. an den du sie verleihen kannst. Nun gut - ich rate ihr für den Fall dasselbe wie generell in solch einer Situation: Dass sie sich zuverlässig covern lässt.
Denn fremd bleibt fremd. Da kann man noch so schöne Worte im Netz schreiben - erst real zeigt sich, wie die Leute drauf sind.
Und just das ist ein verantwortungsvoller Umgang in einer Dom/Sub-Beziehung.
Back to topic, nun mal an jene, die Fernerziehungen erleben: Wie steckt ihr den Rahmen ab? Also, wie stark greift jene ins Leben ein? Das würde mich nun eben gerade in jenem Zusammenhang hier, wo es ja gerade beginnt, interessieren.
Vielleicht können ja andre aus den Erfahrungen, die hier zusammenkommen, lernen und vermeiden so möglicherweise Fehler, die man nicht sofort ausmacht aufgrund mangelnder Erfahrung.