Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Vasektomierte Männer
1335 Mitglieder
zur Gruppe
Freunde des Pornokinos
3763 Mitglieder
zum Thema
Vasektomie, mein Leidensweg66
Ich bin vor einigen Tagen auf dieses schöne Forum gestoßen, als ich…
zum Thema
Neue Bekanntschaft, wann von der Vasektomie erzählen?158
Kurze Vorgeschichte: Ich war glücklich verheiratet, habe zwei tolle…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Erfahrungsaustausch: Vasektomie

****ino Mann
76 Beiträge
1. Weiss garnicht mehr genau wann - min. 10 Jahre her
2. Durchtrennung
3. Keine Besonderheiten mehr im Gedächtnis
4. Eher besser als vorher weil Partnerin dann hormonlos.
Zu 1. Vor einem Jahr, zu dem Zeitpunkt war ich 41.

Zu 2.
Durchtrennung

Zu 3.
Während des Eingriffs an einer Seite leichtes unangenehmes Ziehen, an der anderen Seite fast gar nichts gemerkt. Danach eher moderate Schmerzen. Ich hatte lediglich für 10 bis 12 Wochen nach dem Eingriff leichte Druckschmerzen an den Stellen, wo die durchtrennten Samenleiter umgenäht wurden.


Zu 4.
Eindeutig, ich bin befreiter vom Kopf her, da meine Partnerin auf hormonelle Verhütung verzichtet, was ich absolut nachvollziehen kann und unterstütze, war Vasektomie für uns die einzig sinnvolle Entscheidung. Es gibt keinerlei Einschränkungen oder Probleme, die Lust ist eher größer geworden.

Kleiner Tipp für alle, die es noch vorhaben: Vor allem an die "harten" Männer unter uns gerichtet. Gönnt Euch wirklich 2 Tage Ruhe danach. Ich weiß, wir wollen trotzdem Holz hacken, auf Jagd gehen und gegen den Ball treten. Legt die Beine hoch, lasst Euch den Kaffee bringen, es wird die Heilung deutlich verbessern *zwinker* und umso schneller könnt Ihr wieder vögeln wie ein junger Gott.
***au Mann
10 Beiträge
Hallo Tigress85,
ich antworte Dir auch gerne mal auf Deine Fragen:

zu 1.
Mit 47 Jahren. Ich wollte noch nie Kinder und da war das eigentlich der logische Schritt. Da ich lange Single und sexlos war, habe ich es aber immer wieder herausgeschoben. Waren ja auch mal eber 500€...
zu 2.
Samenstränge durchtrennen, veröden und umgeklappt verschnüren.
zu 3.
Eigentlich garnicht. Ein leichtes Ziehen. Die Arzthelferin sagte mir nach der OP, ich solle zur Kühlung eine kalte Bierflasche zwischen meine Beine legen. Hat geholfen, musste aber öfter erneuert werden, weil sie leer war. *bier*
zu 4.
Da gab es keine Änderungen. Nur schon irgendwie eine größere "Ruhe", da keine ungewollte Schwangerschaft mehr passieren konnte.

Die Erfahrungen sind - wie bei jeder OP - natürlich sehr individuell. Bei mir lief es so problemlos, dass ich nach der OP einen Spaziergang nach Hause gemacht habe. Ich hatte wirklich Glück.
Zitat von ******s85:
Erfahrungsaustausch: Vasektomie
Hallo liebe Männer,
ich habe ganz konkrete Fragen an die vasektomierten Männer unter euch!
Ich würde mich wahnsinnig freuen 🤩 und wäre sehr dankbar 🙏, wenn ihr eure Erfahrungen mit und nach diesem Eingriff hier teilt.

1. In welchem Alter und wieso habt ihr den Eingriff vornehmen lassen?

2. Für welche Methode habt ihr euch entschieden (Samenstränge durchtrennen, veröden, mit Käppchen verschließen…)?

3. Hattet ihr danach starke Schmerzen?

4. Ist eure Libido danach „eingeschlafen“, oder hattet ihr gleich viel Errektionen, Lust, Orgasmen, Befriedigung?
Oder ist es sogar mehr geworden?

Ich freue mich über viele Beiträge!

Jetzt schon mal vielen lieben Dank!

Zu 1. - Anfang 34 (Okt. letzten Jahres), abgeschlossene Kinderplanung. Vermeidung von hormoneller Verhütung (Sie). Unbeschwerter Sex, da "nix" mehr passieren kann.

Zu 2. - Samenstränge durchtrennen inkl. Veröden und ich glaube es wurde noch eine Schlinge drüber geknotet

Zu 3. - ganz klar nein

Zu 4. - Es ist unbeschwerter und spontaner geworde. Keinen Gedanken mehr daran zu verschwenden, ob man was dabei hat, erleichtert so einiges. Menge, Konsistenz etc. haben sich nicht verändert. Definitive Verhütungsempfehlung *zwinker*
********ette Mann
2.419 Beiträge
Zitat von ******s85:

1. In welchem Alter und wieso habt ihr den Eingriff vornehmen lassen?

Mit 42, vor 4 Tagen. Ich wollte nie Kinder haben.

2. Für welche Methode habt ihr euch entschieden (Samenstränge durchtrennen, veröden, mit Käppchen verschließen…)?

Durchtrennt und elektrisch verschweißt. Ob jeweils ein Stück entfernt wurde, kann ich nicht mehr sagen, aber ich vermute schon.

3. Hattet ihr danach starke Schmerzen?
Die Betäubungsspritzen waren etwas unangenehm und während der OP habe ich noch ein wenig den Skalpell beim Schnitt in die Haut gespürt. Nach der OP überwiegend ein wenig Druckschmerz auf der rechten Seite und ein leicht unangenehmer diffuser Schmerz beim Wechsel zwischen Sitzen, Liegen und Stehen, aber nichts, wofür ich die Schmerztabletten bräuchte, die ich vom Arzt mitbekommen habe.

Während des Schlafs, habe ich die ersten Tage ein (bereits vorhandenes) Seitenschläferkissen genutzt, was mir ein wenig Luft, bzw. Beinfreiheit verschafft hat - ich fand das sehr angenehm.

4. Ist eure Libido danach „eingeschlafen“, oder hattet ihr gleich viel Errektionen, Lust, Orgasmen, Befriedigung?
Oder ist es sogar mehr geworden?

Ich bin da optimistisch. Zumindest scheint funktional noch alles zu gehen. *lach*
Ich habe bei mir die Vasektomie vor ca. einen Monat durchführen lassen, die Samenleiter wurden verödet.
Schmerzen waren schon vorhanden eine gewissen Empfindlichkeit aber davon ist nichts mehr übrig geblieben.
Nein keinerlei Einschränkungen danach

Ein Grund war der dass meine Frau eine Spirale trägt und demnächst eine wechsel stattgefunden hätte dem ich damit vorbeugen wollte und die Spirale nun ersatzlos entfernt werden kann.
Und der letzte Grund unsere Familienplanung ist abgeschlossen
*******er57 Mann
560 Beiträge
37, nach dem 4. Kind war die Familienplanung abgeschlossen.
Samenleiter durchgetrennt.
Rechts spürte ich nichts, links wirkte die Betäubung noch nicht so richtig, mit etwas auf die Zähne beissen habe ich es überlebt.
3-4 Tage blaue Eier.
Die Libido hat keinen Schaden erlitten.
Kann es nur empfehlen.
*******458 Mann
29 Beiträge
meine Samenstränge wurden zertrennt und das vor 34 Jahren, der Grund war, dass meine Frau keine Kinder mehr von mir wollte :-). Ich konnten keinen Unterschied zu vorher festsellen, meine Sexlust ist ungebrochen, ich kann nur keine Babys mehr spritzen
**********lomen Paar
12 Beiträge
Ich habe meine Vasektomie vor 15 Jahren machen lassen. Ja, die Injektionen für die lokale Betäubung waren etwas unangenehm.
Die OP wurde an einem Donnerstag durchgeführt. Am Montag konnte ich wieder zur Arbeit gehen. Die beiden Tage nach der OP habe ich noch Schmerzmittel genommen. An Schmerzen danach kann ich mich nicht mehr erinnern.
Außer einer kleinen, kaum sichtbaren Narbe ist davon nichts mehr zu sehen.
Die Kosten musste ich selbst übernehmen, da keine medizinische Notwendigkeit bestand.
3 negative Spermaproben nach 8 - 10 Wochen, das war's.
Ich würde es jedezeit wieder machen.
*******eijo Mann
43 Beiträge
1. Mit 25. Ich wollte nie Kinder.

2. Samenstränge durchtrennen. Seinerzeit hatte ich keinen "Auswahlkatalog".

3. Ich hatte keine ungewöhnlichen Schmerzen. Die zwei kleinen Schnitte sind auch schon länger nicht mehr zu sehen.

4. Ich nehme keine Einschränkungen bei Libido, Erektionen, Orgasmen etc. wahr.
Der Kopf ist frei von der Sorge des "versehentlichen Schwängerns". (und davon gab's so einige in meinem Freundeskreis, auch wenn die die Kinder dann "wollten", ihre Beziehungen haben alle nicht gehalten...)
**********liste Mann
5.121 Beiträge
Da ist bei mir schon 28 Jahre her und seit dem eine totale Erleichterung
******ver Mann
684 Beiträge
1. Mit 38. Kinderwunsch abgeschlossen, und damit Frau keine Pille mehr nehmen muss.

2. Samenstränge durchtrennt.

3. Keinerlei Schmerzen.

4. Keine Veränderung, gesamte Sexualität komplett wie vorher.

Das ist bei mir jetzt 9 Jahre her. Ab und zu ist der abgetrennte Samenleiter am linken Ei etwas empfindlich, tut leicht weh, wenn man dran kommt und fühlt sich ziemlich geschwulstig an. Kennt das jemand? Wovon kann das kommen? Ist das ggfs. eine Art Samenstau im Samenleiter, weil der Hoden durch zuviel Sex und Selbstbefriedigung zu viel Samen produziert, der ja nicht mehr abfließen kann?
*******eijo Mann
43 Beiträge
Zitat von ******ver:
Samenleiter am linken Ei etwas empfindlich, tut leicht weh, wenn man dran kommt und fühlt sich ziemlich geschwulstig an. Kennt das jemand? Wovon kann das kommen? Ist das ggfs. eine Art Samenstau im Samenleiter, weil der Hoden durch zuviel Sex und Selbstbefriedigung zu viel Samen produziert, der ja nicht mehr abfließen kann?
Was es genau ist, weiß ich nicht, nur das ich auch gelegentlich so ein Gefühl hab, als 'staue' sich da was. Unangenheme Gefühle verursacht das bei mir jedoch nicht. Vom Prinzip her soll's wohl so sein, dass die Spermien 'einfach' in den Hoden fließen und dort irgendwie resobiert werden.

Übrigens wurden die die Kosten der Vasektomie damals (2000) noch von der Krankenkasse übernommen. Dieses Land entwickelt sich leider mehr und mehr zurück als vor...
******ver Mann
684 Beiträge
ok, *danke*
**********liste Mann
5.121 Beiträge
Bei mir war das 1994, daher weiß ich nicht wie sich die Technik dabei verändert hat. Aber ich habe diese "Verdickung" an beiden Hoden. Der Arzt hatte es mir aber erklärt. (wie gesagt, das war 1994 und wie es heute gemacht wird weiß ich nicht). Er sagte mir, dass dabei die Samenleiter getrennt, und die Enden so eine Art versiegelt werden.
Da der Evolution aber die Fortpflanzung existenziell wichtig ist, ist es schon passiert, dass die losen Samenstrangenden in manchen Fällen doch wieder zusammengefunden haben, verwachsen sind, und dass sich da dann so etwas Ähnliches wie ein Bypass gebildet hätte, damit die Samen wieder ausgestoßen werden könnten.
Deshalb war man dazu übergegangen, die versiegelten Enden der Samenstränge in Hauttaschen einzunähen. Und das ist, was dann zu fühlen ist.
Aber ich spüre auch, dass sich dieses Gefühl immer wiedermal etwas verändert, sodass Berührungen ab und zu sogar etwas weh tun können.
Doch ich habe diese Entscheidung bis heute niemals bereut. Einerseits, weil meine damalige Freundin aus medizinischen Gründen, medikamentöse Verhütung, wie die Pille nicht nehmen durfte. Und ich auch bis heute sehr erleichter bin, dass es nicht doch zu einem "Unfall" kommen kann.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.