„Zitat von **********anger:
„„Ich find's total toll, wenn ein Mensch ein Leben hat, das mit viel Spannendem gefüllt ist. Ob nun Familie, Tiere, Hobbies, Freunde... Das sind ja Dinge, an denen ich auch teilnehmen kann. Ich mag es total gerne, mit Menschen etwas zu erleben und Neues kennenzulernen.
Andersherum wäre ich bei einem Menschen, der im Grunde nichts und niemanden hat und auch sonst nicht viel tut, eher skeptisch. Meiner Erfahrung nach neigen solche Menschen zur Vereinnahmung, manche von ihnen wollen dann, dass du alles für sie füllst und ständig bei ihnen bist und wollen und können nichts tun ohne dich.
Beim 1. Teil deiner Aussage bin ich mit dabei, aber beim 2. Teil bin ich nicht deiner Meinung. Es ist deine Meinung, das respektiere ich, aber das zeigt doch mal wieder, dass wir Menschen alle von der Schubladen-Denkweise nicht wegkommen und alles und jeden über einen Kamm scheren.
Skeptisch darfst du gerne sein, aber bitte hinterfrage wenigstens warum ein Mensch in einer solchen Situation sein könnte bzw. ist. Nur weil jemand weniger Freunde, Hobbies, etc. hat, heißt das noch lange nicht, dass derjenige in einer Beziehung zu einer Klette wird.
Vor allem zeigt die Antwort, wie unglaublich selektiv manche Menschne lesen und wie gerne sie sich angegriffen fühlen MÖCHTEN.
Da kann man noch so oft Dinge schreiben wie "nur meine Erfahrung", "neigen", "manche", etc. Alles Formulierungen, die klarer nicht darauf hinweisen könnten, dass man von persönlichen Erfahrungen spricht und nicht verallgemeinert, dass man manche meint und nicht alle...
Und trotzdem kommt immer irgendwer daher, der darauf aufspringt, von Verallgemeinerung spricht und denkt, man sei engstirnig, würde alle über einen Kamm scheren und nicht nachdenken und "man solle doch bitte auch dieses und jenes tun/bedenken".
Das macht manche Diskussionen so unendlich schwer. Selektives statt sinnerfassendes Lesen.
Es ist trotzdem allgemein formuliert, wenn ich ''manche''einfügte macht es aus einem Schubladen denken kein Schubladen denken?
Das meine ich jetzt allgemein.
Es gibt Klischees die sind in unserer Gesellschaft manifestiert. Da bin ich weder engstirnig noch unterstelle ich jemanden Schubladen denken, wenn ich auf Klischees unserer Gesellschaft komme.
Denn was du sagst, von wegen''wenn jemanden niemanden hat, alleine ist etc da bin ich erstmal vorsichtig'' ist in unserer Gesellschaft manifestiert, und somit für mich nicht was mit der Erfahrung eines Menschen zutun hat, weshalb ich das so sehe?
Weil es auch meine Erfahrung ist, das heisst es gibt also ausser dir schon mindesten noch 3-5 Menschen die so denken wie du, weil ich es genau von sovielen Menschen verbindlich weiß.
Kennenlernen geht immer nach Schema F, und zu dem Schema gehören fragen nach Kinder, bist du verheiratet gewesen, hast du einen Job zb gehört auch dazu,
da fragt erst sekundär jemand für was du im Leben brennst, wenn überhaupt diese Frage kommt,
das sagt mir doch was, weshalb ist die Gewichtung so?
Es ist eben nicht egal ob jemand Kinder hat oder nicht,..wie, Kinder haben doch 80% aller Menschen,
da muss doch was faul sein, -ich rede jetzt nicht davon, das es besser ist keine Kinder zu haben, als sie verantwortungslos in die Welt zu setzen-
Meistens wurde dann nur das akzeptiert, so wie ich selber lebe, wenn jemand Kinder für das wunderbarste im Leben hält, ist das schwierig jemanden zu akzeptieren, der das nicht so sieht,
bzw da gibt es eben nur schwarz und weiß, und wenn dann noch ungute Erfahrungen hinzukommen, dann ist die Schublade perfekt.
ja, auch dadurch wird ja oft gelogen -gerade im Netz- denn alles was mit Individualismus zutun hat ist
anrüchig, da wird der Mensch Gegenüber vorsichtig.
sag doch mal ehrlich deine innerliche Haltung...zb
du, ich schlafe gerne länger, finde es nicht so gut, wenn um 6 Uhr so ein kleines Wesen ankommt und spielen will,
ja, da steht ja auch -keine Kinder- logisch, dieser Mensch kann ja auch nicht wissen, wie toll das ist, um 6 Uhr vom Kind geweckt zu werden, und noch eine Stufe höher, der hat ja keine Kinder, der mag keine Kinder.