Auch ein sehr interessanter Gedanke, wie ich finde.
Für die Fragestellung habe ich das Lied von Lolita gewählt, weil sie für mich noch einen Aspekt aufgreift,
den hier nach meinem Verständnis bereits einige angesprochen haben (direkt oder indirekt):
DIE STERNE ÜBER RIO UND SHANGHAI, BALI UND HAWAI...
...sie sind anders, obwohl sie die absolut identischen Sterne sind, wie die im Heimathafen
Was ich meine:
"Heimat" als Ankerplatz, als Ruhepol und Basis zu empfinden, kennen wir vermutlich alle.
Manche sprachen hier schon von "win-win", wenn man es schafft, die hohe See in den Heimathafen zu bringen.
Klar, unbedingt:
Sehnsucht, Freiheit, Nähe zu sich selbst, Kreativität, volle Segel, Abenteuer, neues Entdecken, Reflektieren der eigenen Haltung u. v. m. kann ebenso zuhause klappen, auch das kenne ich von mir, ...
...und nicht immer muss ich meiner Fernweh real folgen, die eigene Komfortzone verlassen oder tatsächlich auf die hohe See, um trotzdem meine Sehnsucht zu stillen, ...
...zugleich:
Zumindest
ruft es mich dennoch immer mal wieder hinaus!, - warum, wisst Ihr bereits.
Ich freue mich sehr über all Eure bereichernden Gedanken und Einlassungen auf mein ergebnisoffenes Thema
Worin liegt für Euch der Reiz, "Heimathafen" zu umschippern?