„Nur an seine Bequemlichkeit zu denken, wenn ich eine Frau verwöhne, find ich schon etwas egoistisch, darauf kann ich auch gut verzichten, Hauptsache, sie kann es genießen. Und wenn sie bequem auf dem Bett liegt, ist es doch für mich als Mann keine Akrobatik, sie mit Zunge und Fingern zu verwöhnen. Sitzt sie dabei, gilt doch das Gleiche, ich kann ja wohl sicher eine Weile, zB. auf einem Kissen, knien. Wenn ich merke, daß ich ihr höchsten Genuß bereite, bekomme ich es auch oft gar nicht mit, daß es für mich unbequem wird, weil ich darauf vollkommen konzentriert bin. Mir sind schon dabei tatsächlich Gliedmaßen eingeschlafen, ohne das ich es bemerkt habe. Na und, Hauptsache, sie hat es genossen.
Beim Sex gin ich schon insofern egoistisch, dass ich auch damit klarkommen will. Ist es nur Arbeit und mühsam, verbiege ich mich oder tut es mir nicht gut, dann ist es nicht das, was ich will.
In einer bequemen Position kann ich stundenlang den Leckdiener machen. In einer unbequemen keine 5 Minuten. Und dann die Position wechseln zu müssen, wenn sie gerade kurz davor ist, weil ich einfach nicht mehr so weitermachen kann, Muskelkrämpfe bekomme, etc., hilft ihr am allerwenigsten.