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Tolle Beziehung… frustrierende Sexualität

Zitat von *****a_S:
Wenn nach 3 Jahren fast wöchentlicher Paartherapie sich die Situation nicht verbessert hat,
können Tipps von Joyclubbern nun wirklich gar nix anrichten.

Da bin ich mir nicht so sicher. Wenn deine Berechnung stimmt, zeigt das doch irgendwie, das beiden an ihrer Ehe/Beziehung was gelegen ist.

Sonst hätte sie ihm schon längst den Finger gezeigt, die Kinder geschnappt, und wäre abgehauen.

Und auf dieser Basis die noch da ist, kann und muss man aufbauen.
*******ssa Frau
5.652 Beiträge
Zitat von *****a_S:
Eine Frage an den TE habe ich allerdings noch. Er schreibt:
Zitat von *******es87:
Wir haben fast einen fünfstelligen Betrag für die Pasrtherapie ausgegeben
Wirklich so viel und so lange?
Wenn ich mal mit den üblichen Kosten für eine Paartherapie rechne: 100 € für 1 h, dann sind das fast 100 Sitzungen, also wenn man im Jahr 30 macht (was schon recht viel ist), ganze 3 Jahre!

Ich muss zugeben, dass ich angesichts dessen auch keinen Rat mehr weiß und denke:
Wenn nach 3 Jahren fast wöchentlicher Paartherapie sich die Situation nicht verbessert hat,
können Tipps von Joyclubbern nun wirklich gar nix anrichten.

das denke ich in solchen Fällen sowieso nicht, und wenn dann sind es vielleicht Denkanstöße.

Der Unterschied von jahrelangen Therapien ist jedoch:
man lebt quasi damit, als weiterer Teil des Lebens, eine gewisse Abhängigkeit kann entstehen, à la "da müssen wir erstmal unseren Therapeuten fragen".
Und dies ist im Forum hier nicht der Fall.
*********1975 Frau
131 Beiträge
@*****yna
Zitat von *******es87:
Ihren Mund oder die Hände spüre ich fast nie und wenn nur auf Aufforderung.

Stand gleich im Eingangspost.
Zitat von *******es87:


3. wir haben sexuell zumindest ein paar Punkte ausprobiert, die beiden gefallen. Es schläft halt immer wieder ein, wenn ich das Thema nicht aktiv auf dem Tablett lasse. Das ist aber nicht meine Art, weil ich kein Druck aufbauen möchte, keine Jammerlappen bin (wie von mehreren unterstellt) und es auch für mich noch andere wichtige/wichtigere Themen in der Partnerschaft gibt.

@*****yna

Ist für mich widersprüchlich zum Thread in dem er Ratschläge sucht, wie er seine Frau doch dazu bekommen kann. Dazu noch die vielen Versuche und Beratungen. (Nein, ich meine nicht Jammerlappen)

Du hast für dich selbst gesagt, du magst das und für dich war es kein Problem. Wann würdest du etwas einschlafen lassen, etwas was du magst und dich befriedigt? Wie würdest du dich fühlen, wenn dein Mann es dennoch immer wieder thematisiert?
*****yna Frau
1.661 Beiträge
Zitat von *********1975:
@*****yna
Zitat von *******es87:
Ihren Mund oder die Hände spüre ich fast nie und wenn nur auf Aufforderung.

Stand gleich im Eingangspost.

@*********1975
Es ging um die Maßnahmen zur Verbesserung der Situation der beiden, dazu wurde sie nicht aufgefordert, sondern hat sich selbst dafür entschieden.

Und seinen Partner oder Partnerin mal aufzufordern eine Hand irgendwo hinzulegen, ist für mich nicht unbedingt als "unter Druck setzen" zu verstehen.
Zitat von *****yna:
Zitat von *********1975:
@*****yna
Zitat von *******es87:
Ihren Mund oder die Hände spüre ich fast nie und wenn nur auf Aufforderung.

Stand gleich im Eingangspost.

@*********1975
Es ging um die Maßnahmen zur Verbesserung der Situation der beiden, dazu wurde sie nicht aufgefordert, sondern hat sich selbst dafür entschieden.

Und seinen Partner oder Partnerin mal aufzufordern eine Hand irgendwo hinzulegen, ist für mich nicht unbedingt als "unter Druck setzen" zu verstehen.

Das ist von beiden Seiten Spekulation, dass stimmt. Hier werde ich mehr auf meine Wortwahl achten.
Zitat von *****yna:
Und seinen Partner oder Partnerin mal aufzufordern eine Hand irgendwo hinzulegen, ist für mich nicht unbedingt als "unter Druck setzen" zu verstehen.

Für mich ist das schon unter Druck setzen. Stell dir vor, der andere kann es einfach nicht, aus welchen Gründen auch immer.

Was mir in dieser Beziehung auffällt, ist ein Mangel an Zeit.
*********1975 Frau
131 Beiträge
Zitat von *******es87:
Über die Praktiken hinaus ist das eigentlich Problem aber, dass ich beispielsweise kaum berührt, gestreichelt, geküsst werde beim Sex und wer die aktive Rolle übernimmt. Die aktive Rolle übernimmt in der Regel sie, weil es für sie schwierig ist die Kontrolle abzugeben.

Lieber TE, ich glaube, dass auf diesen Aspekt eingegangen werden sollte.
Ob es nun an ihr liegt, dass sie Schwierigkeiten mit Sexualität/Körperlichkeit hat oder sie DICH nicht berühren mag, das kann nur sie rausfinden.
Das Joy wird dir hierbei nicht helfen können. Das liegt ganz alleine in der Hand deiner Frau, ob sie auf diese Tatsachen hinschauen möchte und ggf. etwas ändern.

Deine Versuche hierbei eine Lösung zu finden, ob Hilfe im Haushalt, sie auf Händen tragen oder Paartherapie haben nichts gebracht.

Es ist nicht leicht, anzuerkennen, dass man manche Dinge nicht beeinflussen kann.
Alles Gute euch beiden. *undwech*
*****yna Frau
1.661 Beiträge
Zitat von **********ang77:
Zitat von *******es87:


3. wir haben sexuell zumindest ein paar Punkte ausprobiert, die beiden gefallen. Es schläft halt immer wieder ein, wenn ich das Thema nicht aktiv auf dem Tablett lasse. Das ist aber nicht meine Art, weil ich kein Druck aufbauen möchte, keine Jammerlappen bin (wie von mehreren unterstellt) und es auch für mich noch andere wichtige/wichtigere Themen in der Partnerschaft gibt.

@*****yna

Ist für mich widersprüchlich zum Thread in dem er Ratschläge sucht, wie er seine Frau doch dazu bekommen kann. Dazu noch die vielen Versuche und Beratungen. (Nein, ich meine nicht Jammerlappen)

Du hast für dich selbst gesagt, du magst das und für dich war es kein Problem. Wann würdest du etwas einschlafen lassen, etwas was du magst und dich befriedigt? Wie würdest du dich fühlen, wenn dein Mann es dennoch immer wieder thematisiert?
@**********ang77
Wenn ich meinen Mann liebe und Kinder mit ihm habe und mich auch geliebt fühle, dann ist mir nichts zu viel alles dafür zu tun, was ich kann, damit es allen gut geht. Minderwertig fühlt man sich nur, wenn man minderwertig behandelt wird. Das kann ich aber nicht herauslesen.
Und es ist doch auch positiv, dass der TE alles versucht, um mit seiner Frau gemeinsam glücklich zu werden. Er könnte es sich auch einfach machen und sich das, was er zuhause nicht bekommen kann, woanders holen. Aber da der TE um Lösungen und Tipps gebeten hat, wie man seine Situation verbessern könnte, es aber hier mehr darum geht, ihm irgendetwas zu unterstellen oder sein Handeln zu bewerten, und ich leider auch keine Patentlösung für sein Problem habe, klinke ich mich hier aus.
*****a_S Mann
8.118 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von *********1975:
Zitat von *******es87:
Über die Praktiken hinaus ist das eigentlich Problem aber, dass ich beispielsweise kaum berührt, gestreichelt, geküsst werde beim Sex und wer die aktive Rolle übernimmt. Die aktive Rolle übernimmt in der Regel sie, weil es für sie schwierig ist die Kontrolle abzugeben.
Lieber TE, ich glaube, dass auf diesen Aspekt eingegangen werden sollte.
Ob es nun an ihr liegt, dass sie Schwierigkeiten mit Sexualität/Körperlichkeit hat oder sie DICH nicht berühren mag, das kann nur sie rausfinden.
Das Joy wird dir hierbei nicht helfen können. Das liegt ganz alleine in der Hand deiner Frau, ob sie auf diese Tatsachen hinschauen möchte und ggf. etwas ändern.

Das stimmt, auf diesen - durchaus ungewöhnlichen - Aspekt wurde noch nicht genügend eingegangen. Ich verstehe ihn auch nicht so recht. Sie übernimmt beim Sex "die aktive Rolle", berührt, streichelt und küsst ihn aber kaum? Was genau macht sie denn dann?
Ich dachte, hier geht es um ein Vanilla-Paar. Das ganze klingt aber fast mehr nach Femdom, was es aber ja sehr wahrscheinlich nicht ist. Wie genau ist sie also aktiv, ohne solcherart Vanilla-Vorspiel (berühren, streicheln, küssen) zu machen?
Vielleicht wäre es interessant, wenn der TE das noch mal näher erklärt.
****ot2 Mann
10.728 Beiträge
Zitat von *******es87:

Warum sollte ich den schönen Sex den wir haben Verweigern, weil ich versauten Sex den ich mir (manchmal) wünsche nicht bekomme. *hae*

Es gibt nicht selten den Fall, da stellt der Mann den Sex ein, wenn er ihm zu fad (geworden) ist, und vergnügt sich z.B. lieber mit sich selbst unter Zuhilfenahme von Pornos.
****ot2 Mann
10.728 Beiträge
Zitat von ****_75:
Hat jemand hier überhaupt verstanden was der TE unter "versauter Sex" konkret meint?
Also ich nicht...

Ich habe sogar eine ganze Liste zu der Fragestellung gemacht, aber der TE ist darauf nciht eingegangen.
Es ist zwar sehr wortgewandt, scheint aber die Vokabel "versaut" nicht näher erläuter zu wollen.
*******ssa Frau
5.652 Beiträge
Zitat von ****ot2:
Zitat von *******es87:

Warum sollte ich den schönen Sex den wir haben Verweigern, weil ich versauten Sex den ich mir (manchmal) wünsche nicht bekomme. *hae*

Es gibt nicht selten den Fall, da stellt der Mann den Sex ein, wenn er ihm zu fad (geworden) ist, und vergnügt sich z.B. lieber mit sich selbst unter Zuhilfenahme von Pornos.

ich finde jetzt beide Aussagen sehr merkwürdig:

1. es gibt also schönen Sex und er wünscht sich MANCHMAL versauteren - und deswegen machst er seit Jahren so ein Fass auf?

2. super! mal wieder par excellence bestätigt worums eigentlich geht:
'befriedigt mich meine Frau nicht wie ich es mir vorstelle, guck ich lieber geile Weiber und hol mir einen runter.'.
*top*
@*******1969 danke für deinen Beitrag/deine Beiträge. Ich gehe jetzt mal organisiert alles durch. Sorry, dass es so lange gedauert hat und ich mich dazu hinreißen lassen habe andere Beiträge zuerst zu beantworten.

Das mit dem Haushalt, bzw. Dem Leben ohne mich unter der Woche ist definitiv ein Thema. Es geht aber weniger darum, was ich „darf und nicht darf“, sondern eher darum, dass sie die Zeit in der ich auf Projekten bin alleine organisiert und dann spricht auf einmal jemand mit. Für eine selbstständige Frau ist das jedes Mal eine umgewöhnung. Wir versuchen das zu regeln, indem wir uns am ersten Tag an dem ich wieder nachhause komme abends die Zeit nehmen, um uns „wieder kennenzulernen“. In manchen Wochen klappt das gut, in manchen Wochen klappt das weniger gut.

Für mich ist es „versaut“, wenn ich meiner Sexualität freien Lauf lassen kann. Auch wenn’s wohl der Flasche begriff ist, den ich verwendet habe. Beispielsweise meine ich damit zwischen der Penetration auch kurz oralsex zu haben, Spielzeuge auszuprobieren, einen Porno zusammen gucken, spontanen Sex an verschiedenen Orten zu haben, Dessous (ich würde auch welche anziehen, wenn’s ihr gefallen würde und es nicht unbedingt eine Leggins ist 😅 - wobei Dessous für Männer nach meiner Erfahrung für Frauen nicht gerade ansprechend sind - aber schöne Unterwäsche trage ich generell).
Ich stehe auf Sex auf Augenhöhe und würde niemals eine Frau als nutte oder Hure bezeichnen - außer sie will es unbedingt. Sklavin ist auch eher nicht so mein Ding. Wahrscheinlich alles eher die Kategorie „normal“ in der Community hier, was ich mir vorstelle. Sex nach ihrer Vorstellung ist schmusen, küssen, streicheln bis ich hart werde, dann Reiterstellung bis sie kommt, dann komme ich, das macht sie nochmal scharf und sie kommt nochmal. Das ist auch für mich schön, aber nicht immer. Am Anfang unserer Beziehung ist sie auch in der missionarsstellung gekommen, mittlerweile tut sie das nicht mehr. Kontrolle abzugeben findet sie in ihrer Fantasie heiß, in der Realität kann sie damit nicht umgehen, auch wenn ich mal behaupten würde, dass wir ein sehr gutes Vertrauensverhältnis haben. Wir haben es mal probiert, dass wir ihr die Augen verbunden und die Hände gefesselt haben. Die Idee fand sie heiß, bei der Umsetzung hat sie mir dabei Anweisungen gegeben und wir haben schließlich frustriert abgebrochen.

Also sowohl versuche als auch das Interesse und die Bereitschaft neues zu probieren ist da - auch bei ihr. In einem anderen Beitrag Handbuch geschrieben, dass sie mir die Erlaubnis gegeben hat mit anderen Frauen zu schlafen. Würde ja einer offenen Beziehung entsprechen. Ich bin mir aber nicht sicher ob ich das möchte. Auch deswegen der Thread hier.

Nächstes Thema Paartherapie:
Nicht nur ich habe das Geld ausgegeben, sondern auch sie. Es ist unser Geld. Wenn ich es am Anfang anders geschrieben habe, nehme ich das zurück.

Was die paartherapie gebracht hat, habe ich vorhin schon geschrieben. Wir sind derzeit nicht mehr regelmäßig dort, aber wenn sich Situationen bei uns zuspitzen, haben wir ein Follow-Up und das hilft auch meistens.

Btw @**********ang77 nicht ich habe sie zu einer Therapie „geschleift“ sondern wir haben es gemeinsam entschieden. Wir haben auch nur einmal den Therapeuten, bzw die Therapeutin gewechselt und das auf ihren Wunsch. Angeblich stand die erste Therapeutin auf mich und meine Frau witterte eine fehlende Parteilosigkeit. 😅

Das mit dem Regeln ist für uns schwer umzusetzen gewesen, der Versuch war aber da. Wir sind beide sehr ambitioniert und haben wirklich stressige Zeiten hinter uns. Beide haben (meistens) Vollzeit gearbeitet, dazu zwei Kinder, jeder von uns hat ein Studium beendet, wir haben ein Haus saniert und sind zwei Mal umgezogen - mit dem ganzen damit zusammenhängenden Stress (hauptsächlich KiTa/KiGa usw.). Vielleicht sollten wir es jetzt (Haus ist fast fertig, Kinder sind gut betreut und Corona zieht einem nicht immer einen Strich durch die Rechnung, wenn’s gerade wieder ruhiger geworden ist) nochmal probieren.

Hast du das mit dem gerade Tage Regeln des einen und ungerade Tage Regeln des anderen schonmal probiert? Mir kommt es auch recht unpraktisch vor!?

@********Snow ich versuche immernoch 1) change-it. meiner Meinung gibts immer Möglichkeiten zur Änderung. Die Frage ist wer sich ändert und was. Wie du richtig dargestellt hast, kann ich sie nicht ändern. Dass ich mir wünschen würde, dass sie etwas ändert habe ich geäußert - auch, dass ich eigentlich das Gefühl habe, dass sie eine unterdrückte sexuelle Ader hat, der sie nicht erlaubt sich zu entfalten. Ich kann sie nicht zwingen und will ich auch nicht. Also kann ich nur mich ändern, ich hab auch schon versucht mich damit abzufinden - mit längerfristig mäßigem Erfolg. Also versuche ich gerade herauszufinden was ich ändern kann. Wahrscheinlich ist mein Thread der letzte Versuch Ideen zu finden, die mir helfen mögliche Änderungen mit meiner Partnerin herbeizuführen. Auch wenn ich mich sexuell Außerhalb meiner Beziehung ausleben darf (theoretisch zumindest), scheue ich mich dafür. Nur, weil sie es erlaubt, heißt es nicht, dass es sie nicht verletzt, also weiß ich nicht inwiefern die Erlaubnis tatsächlich greift, bzw ob ich sie in Anspruch nehmen will.

Die Resonanz auf meinen Thread finde ich beachtlich und ich freue mich darüber. Bin jetzt aber leider erst auf Seite 1 von mittlerweile 6. ich hätte noch erwartet, dass es für mich soviel zu lesen und zu bedenken gibt. Ich lese auf jeden Fall noch alles und bin gespannt auf die ganzen anderen Meinungen. *g*
*******ssa Frau
5.652 Beiträge
Jetzt bin ich irritiert.

im EP schriebst du:
ihren Mund oder die Hände spüre ich fast nie und wenn nur auf Aufforderung.

und jetzt:
Sex nach ihrer Vorstellung ist schmusen, küssen, streicheln bis ich hart werde, dann Reiterstellung bis sie kommt, dann komme ich, das macht sie nochmal scharf und sie kommt nochmal. Das ist auch für mich schön, aber nicht immer.

Bin jetzt aber leider erst auf Seite 1 von mittlerweile 6.

ok ich bin raus 😅
alles Gute *wink*
Zitat von *********iese:
Zitat von *****yna:
Und seinen Partner oder Partnerin mal aufzufordern eine Hand irgendwo hinzulegen, ist für mich nicht unbedingt als "unter Druck setzen" zu verstehen.

Für mich ist das schon unter Druck setzen. Stell dir vor, der andere kann es einfach nicht, aus welchen Gründen auch immer.

Was mir in dieser Beziehung auffällt, ist ein Mangel an Zeit.

Das ist eines unserer größten Probleme. Wir versuchen das zu „bewältigen“ indem wir einen festen Abend in der Woche haben, an dem wir quasi ein Date haben.

Der Thread hat sich ziemlich entwickelt, daher gehe ich nochmal auf die letzten Mails ein.

@*******ssa warum sollte ich kein „Fass aufmachen“, wenn ich mich regelmäßig unbefriedigt fühle? Vielleicht kennst du es nicht, aber es gibt schönen Sex bei dem man sich sehr nahe ist und sich verbunden fühlt und es gibt „versauten“ Sex bei dem man seine Triebe befriedigt. Man kann abends zusammen ausgehen oder zusammen Party machen und am nächsten Morgen mit Kater aufwachen. Für beides gibts verschieden Motive und Bedürfnisse.

@****ot2 ich hab’s im letzten Beitrag versucht genauer zu definieren. Ich hoffe es ist jetzt besser verständlich.

@*****a_S auch deinen Punkt habe ich versucht näher zu erläutern. Es ist auch nicht wirklich einfach zu erklären und zu verstehen. Das Vorspiel ist zärtlich, wenn’s dann zum Sex kommt ist’s eher: Hände weg, jetzt sind die genitalien am Werk. Die Dominanz meiner Frau funktioniert über verbale Kommunikation und eben mein Anspruch mich niemals über sie hinwegzusetzen (außer vielleicht es wäre besprochen).

@*********1975 da ne für deinen Beitrag. Joyclub soll mir auch nicht dabei helfen herausfinden, was sie machen kann, sondern ich.
Könntest du vielleicht mal ein ganz konkretes Beispiel geben, was du dir von deiner Frau wünschst? Was ist deine Phantasie, was möchtest du erleben?
Zum Anderen, wenn man etwas Neues probieren möchte, so könnte man sich auch ran tasten. Vielleicht erst einmal Sex im Dunkeln, wo es nur ums fühlen geht. Dann beim nächsten Mal, wenn das Gefallen hat, die Augen verbinden, aber die Hände frei.

Wenn das okay ist, dann die Hände, aber die Augen frei usw.
*******ssa Frau
5.652 Beiträge
warum sollte ich kein „Fass aufmachen“, wenn ich mich regelmäßig unbefriedigt fühle?

was denn nun: manchmal oder regelmäßiig?

Vielleicht kennst du es nicht, aber es gibt schönen Sex bei dem man sich sehr nahe ist und sich verbunden fühlt und es gibt „versauten“ Sex bei dem man seine Triebe befriedigt.

ich fühle mich bei beidem nah und verbunden, benutze meinen Partner nie ausschliesslich zur Befriedigung meines Verlangens!

so, nun aber *undwech*
******ide Frau
564 Beiträge
Zitat von *******es87:
Warum sollte ich den schönen Sex den wir haben Verweigern, weil ich versauten Sex den ich mir (manchmal) wünsche nicht bekomme. *hae*

Ähem. Im Eingangspost schreibst du:

Zitat von *******es87:

mittlerweile bin ich wegen meiner unerfüllten Bedürfnisse (scheinbar) so verletzt, dass ich kaum noch mit ihr schlafen möchte.

Wie schon an anderen Stellen bemerkt, verstrickst du dich ganz schön in Widersprüche. Aber ich stelle es mir auch schwer vor: Man kriegt hier im Forum die ganze Breitseite ab und versucht, sich irgendwie zu verteidigen. Und dieses Schwanken - ist es nun erträglich oder nicht? - verstehe ich durchaus.

Wie viele hier schon geschrieben haben: Es ist ziemlich unwahrscheinlich, dass sie sich noch ändert. Genauso unwahrscheinlich ist es aber, dass es dir irgendwann Ruhe lassen wird.

Ich würde an deiner Stelle noch mal mit ihr über eine Öffnung sprechen. Ich habe den Eindruck, viel habt ihr nicht mehr zu verlieren.
@**********ang77wir haben natürlich versucht uns auch ranzulassen, aber vielleicht nicht langsam genug. Wäre ein Versuch wert. Zu dem was ich mir vorstelle hab ich mich im vorherigen Beitrag geäußert. Ich fände oralsex schön, beidseitig und nicht von mir angeregt. Um die Rückfrage gleich zu vermeiden: ja, ich weiß, dass es ihr gefällt und nein, ich Push sie nicht jedes zweite mal dazu.

@*******ssa worum gehts dir dabei mir die Frage zu stellen? Um etwas inhaltliches oder darum mir die Legitimation zu entziehen, mich über nicht erfüllte Bedürfnisse auszutauschen, nach Lösungen zu suchen und mich dabei von netten Menschen unterstützen zu lassen? Du bist der Meinung, dass ich kein Recht auf erfüllte Bedürfnisse habe? Ja ok, danke für deine Meinung, kann ich respektieren.

Vielleicht kann ich manchmal regelmäßig (nach meiner Einschätzung) mathematisch erklären. Ich habe manchmal Bedürfnisse die nicht erfüllt werden (bspw 1-2 mal von 5). Die Fünferreihen wiederholen sich dann regelmäßig (5zu1-2, 5zu1-2, 5zu1-2,…). Das Problem ist, dass daraus eine Struktur zu erkennen ist, die ich nicht bis ans Ende meiner Tage weiterlaufen lassen möchte.

Wenn ich dir unsympathisch bin, dann bleib doch einfach wirklich aus dem Thread und freue dich darüber, dass du alle deine Bedürfnisse in einer nahen Verbundenheit mit deinem Partner (der das hoffentlich genauso sieht) erfüllen kannst. Ich freue mich für dich *blumenschenk*
@******ide den Widerspruch nehme ich wahr und ich fühle ihn oft genug. Ich kann aber auch verstehen, dass es als Verstrickung wahrgenommen wird. Ist’s in Wahrheit ja auch innerlich für mich.

An einem Tag denke ich mir: ist doch alles gut, was soll’s. Wir haben ja auch schönen Sex

An einem anderen Tag ist eher: wieder nicht bekommen was ich gerne mal hätte.

Ich bin ein lebendes Wesen (obwohl ich ein Mann bin *zwinker* ) und dazu gehört auch Unsicherheit und Bewegung.

In jedem Fall danke für den aufrichtigen und wahrscheinlich richtigen Ratschlag.
Es ging glaube ich in erster Linie darum, dass man sich beim schönen Sex anscheinend verbinden fühlt und beim versauten nicht, da es da lediglich um die Triebe geht.

Mich beschleicht langsam das Gefühl, dass ihr zwar redet, aber nicht darauf achtet, ob das Gesagte beim anderen ankommt.

Ich habe dich bewusst nach etwas ganz konkreten gefragt, etwas, was man nicht deuten oder ahnen müsste, was damit gemeint ist.

Etwa, ich fände es schon, wenn sie mit Sexy Unterwäsche auf dem Bett auf mich wartet. Ich möchte Sex auf einer Toilette im Restaurant.

Oder ich träume davon, sie zu „dominieren“, in Form von Stellungen vorgeben etc.

Wenn sie auf Oralsex steht, was ist ihre Aussage, warum sie es so selten macht?

(Keine Wertung, hier könnte man aber ansetzen, wenn der Grund bekannt ist)

Nicht, dass es jetzt der Fall bei euch ist, aber ich habe mich früher nicht getraut dem Mann zu sagen, wenn er mir nicht schmeckt.
@**********ang77 wir reden wirklich viel und (glaube ich zumindest) es kommt auch an. Bei uns scheitert es an der Umsetzung.

Zum Thema oralsex: Sie findet es scharf (vom Geschmack) es sei aber nicht schlimm. Am Anfang war es eher das Thema, dass sie das Gefühl hatte es nicht zu können (sie ist perfektionistisch veranlagt) und Exfreunde sie Zuviel dazu gedrängt hatten. Freier Wille ist bei ihr ein Riesen Thema, obwohl sie eigentlich gerne die Kontrolle abgeben würde.

Das Thema Kontrolle und Locker lassen zieht sich durch die gesamte Sexualität (und nicht nur da). Dazu noch eine gewisse Sexfaulheit. Ich habe nicht selten gehört „könnte man eigentlich öfters machen“. Tierisch anstrengend für mich, weil ich Dinge gerne laufen lasse und sehe wohin es sich entwickelt.

Auch wenn ich vielleicht an manchen Stellen widersprüchlich war. Ich glaube es ist deutlich, dass ich ziemlich viel versuche und das strengt an, für etwas, was bei mir eigentlich immer ein Ausgleich zum Stress war.
**********o_ooo Mann
1.584 Beiträge
Zitat von *******es87:
Dazu noch eine gewisse Sexfaulheit. Ich habe nicht selten gehört „könnte man eigentlich öfters machen“. Tierisch anstrengend für mich, weil ich Dinge gerne laufen lasse und sehe wohin es sich entwickelt.
Das klingt jetzt für mich so, als würde sie „nur“ nicht die Initiative ergreifen?!

Die Antwort auf die Frage, was KONKRET dir beim Sex fehlt, bist du uns immer noch schuldig 😉
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