Ich möchte mal einen Vergleich machen:
Ich stelle mir vor, ich hätte eine Freundin, die sich sehr gesund ernährt, aber total abwechslunglos, also alles Bio und vegetarisch, viel Vitamine, gute Nährwerte, Vollkorn, Salat, Gemüse, alles selbstgekocht und eingetuppert. Aber sie will nicht ins Restaurant gehen, mag keine internationale Küche, weder Pasta noch Thai, isst auch keine Süßigkeiten, niemals Torte im Café, trinkt keinen Alkohol usw..
Ich fänd das schwierig im Beziehungsalltag, gerade wenn man zusammenlebt, denn für mich ist Ernährung auch Genuss, Abwechslung, Kultur. Auch ich ernähre mich meist gesund, aber ich gehe eben gern mal zum Italiener und trinke dort ein Glas Rotwein. Und ich mag auch Süßigkeiten, und ich finde es schön, Essen und Trinken als Paar gemeinsam zu genießen.
Aber wie soll ich sie davon überzeugen? Vielleicht macht sie das hin und wieder für mich mit, aber ungern, das merke ich. Schließlich kostet so ein Restaurantbesuch Zeit und Geld, und vieles von dem, was ich genieße, vor allem Süßes und Alkohol, ist schlicht ungesund. Und wenn sie kulinarische Abwechslung, die ich so brauche, nicht braucht? Nicht genießen kann, sogar als unangenehm empfindet?
Im Grunde hätte ich keine Chance, und kein Gespräch und keine Paartherapie würden sie dazu bringen, ihre Ernährungsgewohnheiten zu ändern. Der einzige Grund wäre: Sie müsste sich überwinden, etwas gegen ihr Gefühl und Rationalität zu tun, nur um mich als Partner zu halten. Ich behaupte, das würde sie nur in Ansätzen und zeitweise machen.
Nun hinkt der Vergleich, weil ich ja auch allein Süßigkeiten essen und mit Freunden zum Italiener gehen oder Alkohol trinken könnte, wohingegen es beim Sex anders ist. Aber genau da liegt ja das Problem, weswegen hier über eine Beziehungsöffnung oder Trennung nachgedacht wird. Es tut mir leid, dass mein Vergleich zu einem eher traurigen Schluss führt.
Ich stelle mir vor, ich hätte eine Freundin, die sich sehr gesund ernährt, aber total abwechslunglos, also alles Bio und vegetarisch, viel Vitamine, gute Nährwerte, Vollkorn, Salat, Gemüse, alles selbstgekocht und eingetuppert. Aber sie will nicht ins Restaurant gehen, mag keine internationale Küche, weder Pasta noch Thai, isst auch keine Süßigkeiten, niemals Torte im Café, trinkt keinen Alkohol usw..
Ich fänd das schwierig im Beziehungsalltag, gerade wenn man zusammenlebt, denn für mich ist Ernährung auch Genuss, Abwechslung, Kultur. Auch ich ernähre mich meist gesund, aber ich gehe eben gern mal zum Italiener und trinke dort ein Glas Rotwein. Und ich mag auch Süßigkeiten, und ich finde es schön, Essen und Trinken als Paar gemeinsam zu genießen.
Aber wie soll ich sie davon überzeugen? Vielleicht macht sie das hin und wieder für mich mit, aber ungern, das merke ich. Schließlich kostet so ein Restaurantbesuch Zeit und Geld, und vieles von dem, was ich genieße, vor allem Süßes und Alkohol, ist schlicht ungesund. Und wenn sie kulinarische Abwechslung, die ich so brauche, nicht braucht? Nicht genießen kann, sogar als unangenehm empfindet?
Im Grunde hätte ich keine Chance, und kein Gespräch und keine Paartherapie würden sie dazu bringen, ihre Ernährungsgewohnheiten zu ändern. Der einzige Grund wäre: Sie müsste sich überwinden, etwas gegen ihr Gefühl und Rationalität zu tun, nur um mich als Partner zu halten. Ich behaupte, das würde sie nur in Ansätzen und zeitweise machen.
Nun hinkt der Vergleich, weil ich ja auch allein Süßigkeiten essen und mit Freunden zum Italiener gehen oder Alkohol trinken könnte, wohingegen es beim Sex anders ist. Aber genau da liegt ja das Problem, weswegen hier über eine Beziehungsöffnung oder Trennung nachgedacht wird. Es tut mir leid, dass mein Vergleich zu einem eher traurigen Schluss führt.