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Tolle Beziehung… frustrierende Sexualität

*****a_S Mann
8.118 Beiträge
JOY-Angels 
Ich möchte mal einen Vergleich machen:

Ich stelle mir vor, ich hätte eine Freundin, die sich sehr gesund ernährt, aber total abwechslunglos, also alles Bio und vegetarisch, viel Vitamine, gute Nährwerte, Vollkorn, Salat, Gemüse, alles selbstgekocht und eingetuppert. Aber sie will nicht ins Restaurant gehen, mag keine internationale Küche, weder Pasta noch Thai, isst auch keine Süßigkeiten, niemals Torte im Café, trinkt keinen Alkohol usw..

Ich fänd das schwierig im Beziehungsalltag, gerade wenn man zusammenlebt, denn für mich ist Ernährung auch Genuss, Abwechslung, Kultur. Auch ich ernähre mich meist gesund, aber ich gehe eben gern mal zum Italiener und trinke dort ein Glas Rotwein. Und ich mag auch Süßigkeiten, und ich finde es schön, Essen und Trinken als Paar gemeinsam zu genießen.

Aber wie soll ich sie davon überzeugen? Vielleicht macht sie das hin und wieder für mich mit, aber ungern, das merke ich. Schließlich kostet so ein Restaurantbesuch Zeit und Geld, und vieles von dem, was ich genieße, vor allem Süßes und Alkohol, ist schlicht ungesund. Und wenn sie kulinarische Abwechslung, die ich so brauche, nicht braucht? Nicht genießen kann, sogar als unangenehm empfindet?

Im Grunde hätte ich keine Chance, und kein Gespräch und keine Paartherapie würden sie dazu bringen, ihre Ernährungsgewohnheiten zu ändern. Der einzige Grund wäre: Sie müsste sich überwinden, etwas gegen ihr Gefühl und Rationalität zu tun, nur um mich als Partner zu halten. Ich behaupte, das würde sie nur in Ansätzen und zeitweise machen.

Nun hinkt der Vergleich, weil ich ja auch allein Süßigkeiten essen und mit Freunden zum Italiener gehen oder Alkohol trinken könnte, wohingegen es beim Sex anders ist. Aber genau da liegt ja das Problem, weswegen hier über eine Beziehungsöffnung oder Trennung nachgedacht wird. Es tut mir leid, dass mein Vergleich zu einem eher traurigen Schluss führt.
********i_75 Mann
156 Beiträge
Ich finde das "Gleichnis" sehr zutreffend, klar bis auf den auch genannten Umstand, dass viele Dinge ausserhalb der Partnerschaft gemacht werden dürfen bis auf Sex.
Das Beispiel zielt ja eben auf Genuss, Lust und Unbeschwerthert und auf der anderen Seite Vernunft und Kontrolle ab. Nur dass eben eine Änderung nicht so leicht von der Hand geht weil die Ursache sehr tief in der Persönlichkeit verankert ist. Bei beiden letztlich
********4_nw Frau
7 Beiträge
Hallo Goodtimes87
Oh je. Das ist ja eine verzwickte Situation bei euch.
Für mich als Außenstehende hört sich das ungefähr so an :
Du bist seit Jahren unglücklich mit der Situation.
Sie ist seit Jahren genau so unglücklich.
Ihr habt gemeinsam sehr viel Zeit, Energie und Geld in eine vernünftige Lösung der Probleme gesteckt, was aber auch nicht geholfen hat.
Da frage ich mich, wie das bei euch beiden überhaupt so lange gut gehen konnte.
Und so eine Reaktion wie " Abgesehen von der Trennung ist für mich mittlerweile alles denkbar" verrät doch schon, das Du nach einem Strohhalm greifst, der überhaupt nicht mehr da ist?!
Manchmal kann man sich Dinge nicht erzwingen, auch wenn man es noch so sehr möchte. Und davor die Augen zu verschließen,ist nicht die bessere Option, glaub es mir.
Sprich das Thema offen und ohne Tabus an. Und wenn Sie darauf negativ reagiert, würde ich mir an deiner Stelle überlegen in wie weit, das alles dein Leben beeinflussen sollte, und ob es nicht für dich besser wäre diese Beziehung zu beenden.
Liebe Grüße
C.
*****a_S Mann
8.118 Beiträge
JOY-Angels 
Naja, bevor man sich trennt, kann man ja schon noch die Variante der (einseitigen) Öffnung der Beziehung versuchen. Wenn das dann zu einer Trennung führt, ist es das gleich Ergebnis, aber man hat noch was probiert, was sich ja vielleicht doch als gute Idee herausstellt, auch wenn wir das alle eher nicht glauben.

Ich glaube es auch nicht, und zwar aus folgendem Grund: Eine Öffnung der Beziehung ist nur dann sinnvoll, wenn sie zum einen von beiden gewollt ist, auch beide was davon haben und wenn sie beiden nicht bringt, was sie eigentlich wollen, sondern nur eine Bereicherung, die auf Grundlage einer eigentlich glücklichen Sexualität von beiden stattfindet.

Also, wenn eigentlich alles sexuell gut läuft, aber sie gern auch mal was mit einer Frau hätte und er auch mal gern was mit einer anderen Frau (so weit der "Klassiker"), dann ist eine Beziehungs-Öffnung sinnvoll, weil sie so gemeinsam oder allein Frauen daten können, die ihr Sexualleben bereichern.

Aber so, wie die Lage ist, würde sie das ja wohl nur mit Zähneknirschen machen, also, um ihn noch zu halten, und er würde bei diesen Dates ggf. eine Art Sex haben, wie er ihn eigentlich gern hätte. Ich glaube, an dieser Beschreibung merkt man schon, dass diese Art Öffnung der Beziehung wahrscheinlich nicht guttun wird.

Aber hey, bevor man sich trennt, ohne das probiert haben, kann man es auch probieren, um sich danach aus klareren Gründen zu trennen. Ja, ist nicht nett gesagt, aber so gemeint.
Zitat von ******y74:
Und so eine Reaktion wie " Abgesehen von der Trennung ist für mich mittlerweile alles denkbar" verrät doch schon, das Du nach einem Strohhalm greifst, der überhaupt nicht mehr da ist?!
Sprich das Thema offen und ohne Tabus an. Und wenn Sie darauf negativ reagiert, würde ich mir an deiner Stelle überlegen in wie weit, das alles dein Leben beeinflussen sollte, und ob es nicht für dich besser wäre diese Beziehung zu beenden.

Er lebt in einer glücklichen Bez. Warum sollte er sich trennen? *love4*
Auch wenn ihm der Part wichtig ist, ist es anscheinend nur dieser Teil, der nicht erfüllend für beide ist.
Und er sagt selber, er will sich nicht trennen!
Für viele Menschen ist das vllt. ein Grund sich zu trennen, wenn etwas nicht "funktioniert". Aber zu erwarten, einen Partner zu finden, mit dem man ALLES haben kann, ist naiv oder zeugt von Unerfahrenheit und Unreife.

Wer kennt Menschen, die in ihrem Partner ALLES gefunden haben ... nicht nur in der ersten Phase der Verliebtheit? *hm*
Wieviele sind das?

Sie kann ihm nicht geben, was er braucht.
Die Therapeutin hat den Grund dafür anscheinend nicht heraus gefunden. Ich würde sowas so lange auf den Grund gehen, bis ich die wahre Ursache dafür gefunden habe. (ich finde sowas raus ... immer!)
Und der nächste Schritt wäre, heraus zu finden, ob man daran etwas ändern kann oder nicht ...
Falls ja ... super! Falls nicht, muss er sich seine Bedürfnisse woanders erfüllen! *cool*
*****uel Frau
1.426 Beiträge
Nach fast schon regelmäßiger, wöchentlicher Lektüre eines solchen Innenlebens einer Beziehung fragt man sich schon: Was tuen sich zwei Menschen an? Und hier zwei intelligente, reflektierte Menschen.

Seid ihr wirklich beieinander? Über die beruflich bedingten langen Trennungen hinweg? Im Austausch mit euren geilen Pärchengedanken, sexting zwischen zwei Meetings?

Sich beim Heimkommen auf den aktuellen Infostand zu bringen über News zu Orga-Themen ist ok, kann man so machen. Bei euch scheint es eher ein immer wieder erforderliches Eingrooven als Paar zu sein, ein Wiedereinfangen dessen, was per Distanz anscheinend leichtfertig auseinander driften konnte. - Das würde mir schon zu denken geben, ob ich in dieser Beziehung noch richtig bin, noch glücklich bin.

Bei den Schilderungen hier fehlt mir die Leichtigkeit, die Spontanität, die Vorfreude, die Leidenschaft, der Magnetismus, das tiefe Begehren. Alles so zäh. So traurig!

Eine Paartherapie kann Missverständnisse klären, Nichtwissen aufdecken und vieles mehr, kann sie aus einem Paar einen heißen Nukleus zaubern? Zur Verschmelzung führen?

Wo ist die geile Liebe, wo ist das innige saftige Wirgefühl? - Sex ist nicht perfekt, außer perfekt wild und perfekt frei. Ihr könnt alles machen, was ihr wollt. Lasst nicht zu, was oder wer von früher euch jetzt hemmt!
Das ist eine ziemlich maximale sexy private Freiheit! Das ist ein tolles Potential!

Erscheint dir deine Frau wirklich happy mit dieser routinierten Reiterpositionsnummer? Vielleicht ist sie in ein paar Jahren die von dir gewünschte Sexkomplizin, wenn ihre Hormone sie ab Mitte, Ende Dreißig pushen?
Habt ihr schonmal was ungewöhnliches, befreiendes, außerhalb des Sex gemacht? Ihr scheint die Möglichkeiten und auch die Mittel zu haben, um ein angenehmes Leben zu führen, setzt eure paareigenen Prioritäten.

Vielleicht wäre ein gegenseitiges, liebevolles sexuelles Freilassen auf Zeit eine Idee. Sich gegenseitig Freilassen ohne sich als Paar zu verlassen. Das ermöglicht beiden nicht nur neue Satisfaction, neue Partner, andere Erfahrungen, raus aus dem Tunnel, vielleicht verändert es auch einen selbst ein wenig, man erkennt neues im eigenen Ich, entschieden genug, um vom Partner (w/m) anders wahrgenommen zu werden.

Good luck! 💛
****ot2 Mann
10.728 Beiträge
War denn das Thema "versauter Sex" oder wenigstens "frustrierende Sexualität" denn Gegenstand der Paartherapie?
****p35 Mann
8.032 Beiträge
Lieber TE,

Dein Problem verstehe ich, Du hast es auch sehr gut beschrieben.
Aber jetzt hör mir mal bitte zu, ich brauche nämlich in einer von mir völlig frei erfundenen Geschichte Rat von jemandem, der die Angelegenheit versteht und sich wirklich einfühlen kann - Du bist vermutlich meine letzte Chance.

Die von mir vorgestellte Konfliktsituation:

Meine imaginäre Lebensgefährtin und ich sind schon lange Zeit zusammen, haben Höhen und Tiefen miteinander gemeistert, uns ein gemeinsames Leben aufgebaut und wir lieben uns - eigentlich.
Seit neuestem allerdings habe ich das untrügliche Gefühl, ich genüge ihr nicht mehr, speziell in puncto Sex ist sie immer unzufriedener. Irgendwie kann ich sie sogar verstehen, bin vermutlich wirklich nicht die ganz große Kanone im Bett und meistens einfach schon zufrieden, wenn ich ihre Nähe, ihre Zuneigung, ihre Intimität spühre. Dies ginge für mich auch ohne Berührungen, sie weiß das und schenkt mir auch mit kleinen Nachrichten am Handy oder vertrauten Streicheleinheiten sehr liebevoll all die Aufmerksamkeiten, die mir so gut tun im Alltag - bisher überwiegend sogar ganz ohne explizite "Gegenleistung" dafür von mir zu erwarten. Ein bisschen Schuldgefühle habe ich aber doch...
Einerseits finde ich das wirklich sehr angenehm, zeigt es mir nämlich, dass sie mich immer noch liebt, andererseits weiß ich manchmal nicht, wie ich ihr im Gegenzug ebenfalls zeigen könnte, dass ich sie auch liebe und ihr gut tun will - ist das nachvollziehbar? Ich meine: Sie tut so vieles für mich, hilft trotz ihres harten Jobs und nur wenig Freizeit unglaublich viel im Haushalt (außer beim Waschen, das kann sie einfach nicht und so mache ich es lieber selbst), aber es kommt kaum dazu, dass ich mich dafür bedanke... wobei das vermutlich auch vielmehr an mir liegt, als an ihr: Du musst wissen, dass ich einen leichten Hang zur Kontrolle habe oder besser gesagt Kontrolle nur schwer abgeben kann (meinem Eindruck nach noch nicht einmal ein Zwang, sondern einfach eine Hemmung, loszulassen - ich brauche da sehr viel Vertrauen speziell darin, dass sie mir gut tut und leider schon auch Selbstüberwindung). Dies betrachte ich wirklich als Schwäche von mir und will da ernsthaft an mir arbeiten, möchte sehr gerne lernen, ihr mehr im Alltag überlassen und mich ihr auch im Bett hingeben zu können ohne ihr Tun irgendwie beeinflussen und Anweisungen geben zu müssen. Ich muss wirklich sagen, dass sie sich um mein Vertrauen bemüht: Sie versucht, mir Gutes zu tun rund um die Uhr, im Haushalt wie auch im Bett... naja, ein Teufelskreis für mich, weil es mir einerseits wirklich gut tut, um mich diesbezüglich zu überwinden, ihr mehr Führung zu übergeben, mich aber andererseits auch bisschen unter Druck setzt, sie eben dann im Gegenzug mehr einzubinden, mehr zu beteiligen, mehr machen zu lassen... hier schließt sich der Kreis.
Vor einiger Zeit gingen wir öfter mal zu einer Paartherapie, die tatsächlich dazu führte, dass wir lernten, besser miteinander zu kommunizieren, ohne dass festgefahren erscheinende Bedürfnisdifferenzen eskalierten. Mittlerweile holt uns zwar der Alltag wieder ein, aber grundsätzlich halfen die begleiteten Gespräche schon auf einen ersten Schritt. Zwar kann ich mich immer noch nicht in dem Maß fallen lassen, wie ich es ihr Gegenüber gerne möchte, habe aber viel über mich und auch über ihre Bedürfnisse gelernt. Rollenspiele haben nix gebracht, irgendwie konnte ich mir nicht gut vorstellen, wie sie denkt, habe nur gemerkt, dass sie echt weiter ist als ich - das ließ mich eher noch weiter weg von ihr fühlen. Der Therapeut brachte sie aber dazu, vehementer für sich einzustehen und sich zu trauen, auch mich herauszufordern, mir etwas abzuverlangen und den sogar manchmal aktiven Teil in mir herauszukitzeln. Ihrerseits ein wenig mehr Konsequenz und geduldige Hartnäckigkeit diesbezüglich täte mir vlt noch gut, aber darf ich das überhaupt verlangen? Ich meine: ICH will ja ihr gut tun, sie lieb haben dürfen, sie annehmen, wie sie ist und das auch mehr aus eigener Kraft heraus ohne ihr vorangegangenes Zutun.
Das zu sagen habe ich mich lange nicht getraut, wollte sie nicht verletzen, habe es schließlich aber doch mal gewagt und sie auch gleich gefragt, was sie sich von mir in sexueller Hinsicht noch wünschen würde - anbei, es hat mir sehr viel Mut abverlangt, ich bin spz. in Dirty-Talk-Dingen nicht so bewandert, wie sie, aber: Ich habe es geschafft. Tja, was soll ich sagen, ihre Antwort kam prompt: Sie will mehr Quantität und Qualität, will öfter und abwechselnd dass ich mal oben und aber auch mal unten liege, außerdem hat sie mir einen Porno gezeigt, in dem ein Mann von einer Frau anal und mit BDSM verwöhnt wird.
Dazu muss ich sagen: Ich bin grundsätzlich echt auch für sowas offen, es überwältigte mich nur in der Weise, dass ich es mir noch gar nicht vorstellen konnte, wie das geht. Darüber nachgedacht kam ich wieder auf den Punkt mit dem Kontrolle Abgeben, was dazu für mich schon nötig wäre.
Wir haben es mit Codewords versucht, sie hat mich gefesselt und sogar sehr behutsam "behandelt", aber mir kam es speziell bezüglich dem Gefühl, plötzlich ausgeliefert zu sein, vor, als wenn sie mich zum Reiten lernen auf ein Pferd bindet und im Vollgalopp durch den Wald schickt: Angekommen bin ich, aber wie?! Um das dazu zu sagen: Sie hat meine Überforderung bemerkt und wir haben es abgebrochen.
Dann hat mich der Therapeut gefragt, was ich mir wünschen würde und was ich bräuchte zum mich fallen Lassen. Eine Antwort dazu ist mir noch nicht eingefallen: Was soll ich ihr sagen? Würde es mir helfen, wenn sie mich selbst bestimmen ließe, wann ich in welchem Maße und wie viel Kontrolle abgebe und wenn sie mir zeigen würde, dass die abgegebene Kontrolle über mich dann bei ihr in besten Händen ist, sie mir gut tut und weiß, was meine Geilheit triggert? Vielleicht, ich denke aber auch, dass ich wohl erst mal in kleinen Schritten herangeführt werden müsste an all die Spielarten - womit ich nun wieder ein neues Problem habe, weil ich glaube, sie verliert allmählich die Geduld mit mir und will den WEG, auf was es MIR ankäme, kaum mehr mit mir gemeinsam gehen, will lieber endlich ans ZIEL gelangen, auf was es IHR ankommt. Ich meine: Ich könnte mir vorstellen, dass mir vieles mit ihr gefällt, will es aber halt mit ihr gemeinsam in auch für mich gehbaren Schritten entdecken dürfen, was wiederum ihr etwas schwer fällt, weil sie ist auch viel erfahrener im Sex, als ich.
Zuletzt hatte sie immer weniger Lust, sich passiv von mir verwöhnen zu lassen, verzichtete lieber ganz auf Sex, nimmt sich aber nach wie vor noch Zeit und ich glaube eigentlich schon, dass sie es auch noch genießt, mit mir zusammen zu sein... hm, bis auf... naja, letztens kamen wir irgendwie auf das Thema Beziehungsöffnung zu sprechen und auf die Überlegung, ob sie vlt mal BDSM mit einem anderen Mann und ob ich was dagegen hätte... sie weiß noch nicht, ob sie das überhaupt will, wollte nur mal grundsätzlich anfragen, ich hingegen weiß, dass ich ihr nicht im Weg stehen möchte, aber dass ich das auch nur respektieren könnte mit der Möglichkeit, es zu verdrängen und nicht an mich heranzulassen (ich dürfte echt nix davon wissen, sag ich Dir, es würde mir sonst wohl die Kehle zuschnüren vor Einsamkeit und dem Gefühl, von ihr zurückgelassen zu werden - wie gesagt, ich suche noch nach einem gemeinsamen Weg mit ihr, mich für sie zu öffnen).


Was nun? Was soll ich machen?
Und was könnte sie noch mit mir versuchen, damit es wieder mehr Abwechslung gibt im Bett?

Prima Gruß von mir
Tramp
****igi Mann
6.010 Beiträge
Wenn ihr bereits so viel Geld für Paartherapie usw. ausgegeben habt (anscheinend mit wenig Erfolg), was sagt deine Frau zu ihrem Bedürfnis nach Sex und eurem Sex bzw. deinen Wünschen?
Entweder hab ich es überlesen oder es gab noch keine Info dazu.

Unabhängig davon, gibt es immer die Möglichkeit, dass Menschen sexuell nicht oder nur wenig kompatibel sind.
****p35 Mann
8.032 Beiträge
@****igi und @ Alle, die ebenfalls noch die Paartherapie für verschwendete Gelder/Zeit/Mühe halten:
Habt ihr die Posts des TE gelesen oder tut Ihr nur so? Oder blökt Ihr nur rum? Oder... ne, was anderes fällt mir dazu echt nicht ein, sorry.
****igi Mann
6.010 Beiträge
Zitat von ****p35:
Oder blökt Ihr nur rum?

Komm mal wieder runter.
Ich hab eine (wie ich finde, berechtigte) Frage gestellt und auch dazu geschrieben, dass ich etwas überlesen haben könnte (oder vielleicht auch etwas mißverstanden).
Wenn du also glaubst, du müsstest hier jemanden maßregeln und/oder rumgschaftln, dann ist das nur lachhaft. Spiel den Oberlehrer wo anders.
@*****ope danke für deine wirklich treffenden und pragmatischen Beitrag!

„Kannst du schon heute absehen, dass du es irgendwann (in einem Jahr, in zehn Jahren) nicht mehr aushältst? Wenn ja, willst du dann wirklich warten, bis es nicht mehr geht?“

Das trifft es sehr gut auf den Punkt. Im Prinzip kämpfe ich (meist eher innerlich) dafür, dass ich die Hoffnung darauf behalte, dass sich etwas ändert. Wie du es sagst (und auch viele andere hier) ist das aber unwahrscheinlich. Und wie du auch treffend beschreibst, ist der Kompromiss, den sie mir anbietet nicht gerade sexy und ausreichend, um glücklich zu sein. Ich habe das „Glück“ dass ich unter der Woche freie Fahrt habe, auf Projekten und im Hotel bin. In der Zeit laufe ich nicht Gefahr, dass ich ein Lügengerüst aufbauen muss, um es ihr verheimlichen zu können. Aber ich kann auch keine längere Affäre aufbauen. Momentan bin ich in München, letztes Jahr hauptsächlich in Karlsruhe und wer weiß wann ich wie lange wo bin. Ich möchte auch zu meiner Sex-Partnerin ehrlich sein, soviel Respekt hat jeder verdient. Das ist schon schwierig. Für mich heißt es quasi, dass ich mit meiner Frau in die Nachverhandlung muss, wenn es etwas nachhaltiges werden soll.
****p35 Mann
8.032 Beiträge
@****igi Du wirfst mir Oberlehrer vor, obwohl nicht ich Dir sage, was Du zu tun oder zu lassen hast hier im Thread, sondern Du mir? *nachdenk* ... *nixweiss* aber naja ... *zumthema*
@*******es87

Ich weiß nicht, ob dir eine andere Frau wirklich helfen würde, was möchtest du ihr erzählen, was du suchst?

Kann eine andere dir wirklich das geben, was du dir eigentlich von deiner Frau wünschst?

Was wäre das und jetzt bitte nicht das übliche mit Oralverkehr. Mich beschleicht das Gefühl, dass du gar nicht wirklich weißt, was dir fehlt, oder nicht darüber sprechen kannst.

Ich habe dich nach einer Phantasie gefragt, das wird eventuell auch die andere Frau fragen.

Übliche Fragen kommen öfters vor:

Was suchst du?
Was fehlt dir?
Was möchtest du erleben?

Wenn ich jetzt zum Beispiel das Fragen würde und es käme als Antwort „versauter Sex“ könnte ich damit überhaupt nichts anfangen.

Möchtest du jemanden die dich anspringt, wenn sie dich sieht?
@**********ang77 ich übergehe jetzt mal wieder paar Beiträge. Irgendwie triggerst du mich mit deiner provokanten Art. Aber ist ok. *zwinker*

Natürlich habe ich auf der einen Seite Fantasien, was aber nicht heißt, dass ich mich genötigt fühle die hier im Forum öffentlich auszubreiten. Auf der anderen Seite möchte ich mich aber auch weiter erkunden, was aber auch nicht heißt, dass ich so unerfahren bin, dass ich nicht weiß in welche Richtung es gehen könnte/sollte. Die Sache ist, dass ich nicht weiß wie weit es in die Richtung geht und ob’s nicht den ein oder anderen Pfad abseits gibt.

Grundlegend fehlen mir Abenteuer und der Kern eines Abenteuers ist doch, dass man das Ende nicht kennt und nur ein vages Bild vor Augen hat, was man entdecken könnte.
**********o_ooo Mann
1.584 Beiträge
Zitat von *******es87:
Was genau mir fehlt muss ich vielleicht auch noch rausfinden, ohne Experimente wird’s aber auch schwierig.
Tolle Beziehung… frustrierende Sexualität

Zitat von *******es87:
Die Sache ist, dass ich nicht weiß wie weit es in die Richtung geht und ob’s nicht den ein oder anderen Pfad abseits gibt.

Grundlegend fehlen mir Abenteuer und der Kern eines Abenteuers ist doch, dass man das Ende nicht kennt und nur ein vages Bild vor Augen hat, was man entdecken könnte.
Tolle Beziehung… frustrierende Sexualität


Guten Abend @*******es87,
*hm* ich bleibe bei meinem Eindruck - es klingt für mich immer mehr nach: "Ja, der Sex ist ja schon ganz schön und so ... aber da muss es doch noch irgendwas MEHR geben...!? Dieses wahnsinnig tolle überwältigend atemberaubende unglaubliche ... es kann doch nicht sein, dass ich keine neuen sexuellen Erfahrungen mehr machen kann, ich bin doch so wild und geil und versaut ..."

*sorry* ist jetzt vielleicht ein bisschen überspitzt und ich kanns auch ein Stück weit verstehen, aber solange du nicht weißt, was DU wirklich WILLST, wirst du mit NIX zufrieden sein.

*my2cents*

PS: Manchmal muss man auch einfach entscheiden, dass man aufhört zu suchen oder etwas nachzujagen.
*****yna Frau
1.661 Beiträge
@**********o_ooo
Manchmal genügt es aber auch zu wissen, was man NICHT will oder besser NICHT NUR will. Den Rest muss man dann tatsächlich herausfinden, indem man es ausprobiert. Man kann nicht vorher schon immer wissen, was einem gefällt und was nicht. Mit 14 Jahren hab ich das Rauchen versucht, es hat mir nicht gefallen, aber ich wollte unbedingt wissen, wie es sich anfühlt. Und zum Sex braucht man nun mal mindestens zwei, im. Idealfall den Partner, mit dem man es ausprobieren kann...Und um aufzuhören etwas zu suchen, ist er vielleicht noch ein wenig zu jung und unerfahren...
Zitat von *********1975:
@*******es87
Eine Frage noch, kann sein dass ich es überlesen habe.

Ist deine Frau mit ihrer Sexualität zufrieden? Mal abgesehen von den Spannungen zwischen euch.
Möchte sie dich gerne anfassen, sich sexuell einbringen, fühlt sich evtl. dabei blockiert und will eine Lösung finden? Dann würde ich ihr raten, erst einmal alleine zu einer Beratung (Gesprächstherapie, Sexualberatung, etc.) zu gehen.

Oder will sie eigentlich gar nichts ändern, weil ihre Sexualität ja erfüllt ist? Dann musst du dir überlegen,
• kannst du Sexualität so weiter leben (eher nicht),
• Öffnen der Beziehung (eventuell),
• Trennung, weil eure Wünsche zu unterschiedlich sind.

Mehr Optionen sehe ich jetzt nicht.

Ich gehe mal kreuz und quer durch die Beträge, sorry, wenn ich jemanden vergesse. Ich hätte wirklich nicht mit so einer starken Beteiligung gerechnet.

Ja, ich glaube, dass sie mit der Sexualität zufrieden ist, wie sie ist. In seltenen Fällen kommt es mal zur Aussprache von Fantasien.
Aber es lässt sich kein Trieb erkennen, die Fantasien auch ausleben zu wollen. Vielleicht liegt’s auch am ausleben können - von einem recht ausgeprägten Kontrollzwang habe ich ja schon berichtet.

Was mich interessieren würde ist, ob die ein oder andere Frau Erfahrungen hat, wie ein Partner ihr geholfen hat besser aus sich herauszukommen oder die Kontrolle abgeben zu können.
Zitat von **********ang77:


Was suchst du?
Was fehlt dir?
Was möchtest du erleben?

Wenn ich jetzt zum Beispiel das Fragen würde und es käme als Antwort „versauter Sex“ könnte ich damit überhaupt nichts anfangen.

Ich habe hier schon einige Männer diese Fragen gestellt und tatsächlich kam als Antwort : "Spass" *traenenlach*

Ich vermute dass viele Frauen (nicht nur die von dem TE) damit nicht schlauer werden , dann bleibt den "armen" Männern nicht anders übrig als sich selbst zu machen, es ist letztendlich die Lösung auf das Dilemma *traenenlach*
**********o_ooo Mann
1.584 Beiträge
@*****yna Aber du wolltest wissen wie sich rauchen anfühlt - du wusstest, was du konkret ausprobieren wolltest. @*******es87 weiß ja aber offenbar nicht was ihm beim Sex fehlt und demzufolge auch nicht, was er denn ausprobieren will. Es ist ja nicht schlimm, dass er nicht weiß, was ihm vielleicht Spaß macht, aber er sollte wenigstens wissen, was er gerne ausprobieren möchte.

Aber wir sind hier immer noch nicht weiter als am Anfang:
Zitat von *******es87:
Ich hab’s gerne etwas versaut und ihr reicht (scheinbar) die Standardprozedur
Tolle Beziehung… frustrierende Sexualität


Zitat von *******es87:
Ja, ich glaube, dass sie mit der Sexualität zufrieden ist, wie sie ist. In seltenen Fällen kommt es mal zur Aussprache von Fantasien.
Aber es lässt sich kein Trieb erkennen, die Fantasien auch ausleben zu wollen.
Heißt das, dass sie nicht die Initiative ergriffen hat, oder dass sie dann doch nicht mehr wollte, als ihr zur Umsetzung gekommen seid?

Zitat von *******es87:
Was mich interessieren würde ist, ob die ein oder andere Frau Erfahrungen hat, wie ein Partner ihr geholfen hat besser aus sich herauszukommen oder die Kontrolle abgeben zu können.
Was ist denn für dich "aus sich herauskommen"? Das ist genau so präzise wie "versaut" ...
Was genau fehlt dir denn an ihrem Verhalten? Was würdest du dir da mal von ihr wünschen? Ist es nur, dass sie mehr Initiative ergreifen soll?

Außerdem schiebst du ja damit wieder ihr den schwarzen Peter zu ("sie kommt ja nicht aus sich raus, also ist sie das Problem").
*****yna Frau
1.661 Beiträge
@**********o_ooo
Ich habe anderen beim Rauchen zugeschaut und deshalb wollte ich das auch, es kam nicht von selbst in meinen Kopf.
Vielleicht will man auch nicht alle geheimen Fantasien, die man hat, in einem Forum vor einer ganzen Menge fremder Leute ausbreiten. Das geht im Detail doch keinen etwas an und ist auch nicht unbedingt so wichtig zu wissen, um das Problem lösen zu können.
@**********ang77
Ich unterstelle jetzt mal ganz keck, dass mindestens die Hälfte der Frauen hier weiß, was versauter Sex ist. Mir würde da jedenfalls eine ganze Menge einfallen, das ich @*******es87 dafür vorschlagen könnte. Und dann könnte er mir sagen, ob es für ihn versaut genug war. 😊
Zitat von *****yna:
@**********o_ooo
Manchmal genügt es aber auch zu wissen, was man NICHT will oder besser NICHT NUR will. Den Rest muss man dann tatsächlich herausfinden, indem man es ausprobiert. Man kann nicht vorher schon immer wissen, was einem gefällt und was nicht. Mit 14 Jahren hab ich das Rauchen versucht, es hat mir nicht gefallen, aber ich wollte unbedingt wissen, wie es sich anfühlt. Und zum Sex braucht man nun mal mindestens zwei, im. Idealfall den Partner, mit dem man es ausprobieren kann...Und um aufzuhören etwas zu suchen, ist er vielleicht noch ein wenig zu jung und unerfahren...

Das sehe ich auch so. Ich habe schon viel „anprobiert“ aber noch nicht ausgelebt und manches habe ich auch noch nicht anprobiert. Wie du sagst, ist es schwierig das alleine zu tun. *g*

Eine Kleinigkeit wollte ich noch zu einem deiner vorherigen Beiträge sagen. Ich helfe nicht ihr mit den Kindern. Es sind unsere Kinder und wir schaukeln die gemeinsam.

Für die kleine waren ich eine ganze zeit lang „Mama“, die große nannte meine Frau dann Papa. Daraufhin ist entstanden, dass ich zwei „söhninnen“ habe, wobei der Begriff auch von der Großen etabliert wurde. 😂
Zitat von ****_75:
Zitat von **********ang77:


Was suchst du?
Was fehlt dir?
Was möchtest du erleben?

Wenn ich jetzt zum Beispiel das Fragen würde und es käme als Antwort „versauter Sex“ könnte ich damit überhaupt nichts anfangen.

Ich habe hier schon einige Männer diese Fragen gestellt und tatsächlich kam als Antwort : "Spass" *traenenlach*

Ich vermute dass viele Frauen (nicht nur die von dem TE) damit nicht schlauer werden , dann bleibt den "armen" Männern nicht anders übrig als sich selbst zu machen, es ist letztendlich die Lösung auf das Dilemma *traenenlach*

Ist es denn so schlimm schlicht auf Spaß aus zu sein? Also wie gesagt, in einem Zweiergespräch kann ich darauf gerne eingehen, was es denn für mich bedeuten würde. Mit meiner Frau rede ich auch über ausformulierte Fantasien - das ist „leider“ nicht das Problem, sonst müsste ich ja einfach nur reden lernen. Heißt jetzt aber nicht, dass nicht wenige Probleme damit haben - Männer und Frauen.
*****yna Frau
1.661 Beiträge
@*******es87
Schön, dass du und viele andere junge Männer auch, das so sehen. 😊 Ich kenne kaum einen Mann deiner Generation, der nicht zuhause beim Versorgen der gemeinsamen 😉 Kinder mit hilft und vor allem auch mit helfen will. Das ist eine tolle Entwicklung.
Und zu deiner Frage, was man tun kann, damit deine Frau ihre Kontrolle abgibt. Blindes Vertrauen hilft, sie muss wissen, das ihr nichts "passieren" kann, solange sie dir blind vertraut und dich gewähren lässt. Das braucht Zeit und Empathie...
@**********o_ooo jain, das nicht aus sich herauskommen ist nur im Zusammenhang mit meinem unerfüllten Bedürfnissen das Problem.

Unser Standardprogramm hatte ich vorher mal beschrieben (glaube ich). Wir kuscheln, knutschen, streicheln. Dann setzt sie sich auf mich, sie kommt, ich komme (in ihr), dann kommt sie (davon) nochmal. Während sie auf mir sitzt wird kaum, bis gar nicht (bevor mir wieder jemand fehlenden detaillierungsgrad vorwirft) geküsst und gestreichelt.

Nicht Standardprogramm ist dementsprechend alles abweichende (haben wir selten auch, aber sehr selten). Beispiele:
• Rollenspiele (bspw sie Sekretärin, ich Chef oder anders herum - wir sind ja emanzipiert *zwinker* auch wenn ich es nicht ganz so sexy fände, versuchen würde ich es)
• verschiedene Dessous, die vielleicht auch angerissen oder zerrissen werden müssen, um eindringen zu können
• oralsex als Vorspiel, statt oder zusätzlich zu küssen und kuscheln
• oralsex zwischendurch
• kein Vorspiel
• fesselspiele oder verbundene Augen
• ich komme nicht in ihr, sondern auf ihr
• es geht in eine zweite Runde

Nicht aus sich herauskommen kann ich anhand eines Beispiels erklären. Wenn ich sie lecke und sie ist im Kopf nicht frei, will sie mich danach nicht küssen, weil es sie stört. In den seltenen Fällen in denen es passiert ist und sie dabei einen freien Kopf hatte und nicht daran gedacht hat, dass sie es eigentlich stört, war es kein Problem.

Lecken ist generell ein verzwicktes Thema, wir haben uns nach den Jahren von „bringt mir nichts, lasse ich dir zuliebe zu“ zu „ist schon schön“ entwickelt. Die Behauptung, dass sie dabei keinen orgasmus haben kann, bleibt bestehen obwohl sie bereits zwei mal knapp vor dem Höhepunkt war und dann aber (genau deswegen!?) abgebrochen hat. Hätte sie es laufen lassen, wäre der orgasmus durch oralsex möglich gewesen.

Es ist tatsächlich Sexualität da, die weiter ausgekostet werden könnte, aber es ist total anstrengend und mich verlässt die Energie. Es ist nicht ganz wie gegen Mühlen zu kämpfen, aber ich kann sie nicht zu ihrem/unserem sexuellen Glück zwingen.

Ich wittere jetzt auch schon, dass ganz viele meinem Text als anstößig erachten könnten, aber was soll’s. *augenzu*
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