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Profil mit Status "In fester Beziehung" - was nun?

Zitat von ***si:
Zitat von *********pike:
Und wir haben das schlechte Gefühl bei Singles, leider gerade wieder erlebt. Habe meinem Mann nun auch geraten sich nicht mehr auf Singles einzulassen, der Spruch Gleich und Gleich gesellt sich gern, passt besser als wir dachten.

Und ich habe das schlechte Gefühl bei Paaren. Auch gerade hier erlebt: ein Anschreiben vom ER: er möchte seine SIE mit mir überraschen....und wenn die Chemie zwischen ihr und mir nicht stimmt, könnten wir zwei uns ja gemütlich machen bzw. uns vorab alleine kennenlernen. Schon klar *zwinker*
Zudem steht klar ersichtlich bei mir, dass ich nicht bi bin. Ein Schelm....

Ich schiesse nicht gegen Euch...aber ich hier wird klar, welcher Status welchen Anspruch und welche Erlebnisse erlebt hat. Logisch, dass dann auch Konsequenzen fürs eigene Sein gezogen werden.

Die gemachten Erfahrungen definieren dann eben den weiteren eigenen Weg. Für mich werden da Paare genauso ausgeschlossen wie gebundene Männer.

Das meinte ich.
Jeder hat seine Gründe und die gilt es zu respektieren….
Und gerade deshalb finde ich die Sprüche, wie die hier im Thread vorkamen von der Sorte „dann bezeichne ich mich als Single und keiner merkst“ einfach respektlos.

Faktisch bist es möglich, ja. Aber Lügengeschichten um jemanden ins Bett zu bekommen, statt einfach zu schauen, wer denn stattdessen passen würde, zeugt von einem mäßig guten Charakter.
@ alle

Toleranz bitte.

Die meisten Personen ob liiert oder verheiratet , haben einen GRUND hier zu sein.



*blume*

Tanqueray
***si Frau
2.470 Beiträge
Haben Singles auch.

*blume*
Man kann sogar hier sein ohne Dates zu haben! Also alles gut. *zwinker*
****ity Paar
16.585 Beiträge
Immer bei der Wahrheit bleiben, wäre ein Anfang *top*
********tige Frau
3.519 Beiträge
ER in irgendeiner Form gebunden?
Für mich: auf keinen Fall.
Das gibt oft Ärger, Einschränkungen, Gewissensbisse.
Und DAS hat FÜR MICH nichts mit altbacken zu tun.
Ich lasse sowas , weil ich es will und kann *gg*
****_22 Frau
9 Beiträge
Ich habe nicht alle Beiträge verfolgen können... aber der Ersteller fragt an, wenn die Frau in einer festen Beziehung ist, was dann ... mir ist nur aufgefallen, dass weniger Männer ihren Beitrag dazu hinterlassen. Auch Frauen haben Bedürfnisse, heißt aber noch lange nicht, dass man den Ehemann und die Familie nicht mehr liebt. Es ist grundsätzlich schwierig und eigentlich auch vermessen ein Urteil über eine Person abzugeben ohne die wahren Hintergründe wirklich zu kennen. Wir wissen alle auf welcher Plattform wir uns befinden. Für manche ein "kleiner" Ausweg ... eine kleine Flucht vielleicht? Man bzw Frau (ich) verlasse meine Familie nicht wegen zu wenig Sex zuhause. Springe aber auch nicht von Bett zu Bett. So nötig hab ich es auch nicht, aber es bleibt immer noch meine Entscheidung. Das grosse "Warum" steht nur mir zu es jemanden zu sagen, wenn er/sie danach fragt. Aber es stimmt auch die Meinungen hier: Wenn du ein mulmiges Gefühl dabei hast, dann lass es. Ist der Person gegenüber auch am ehrlichsten. Danach jemanden fallen zu lassen weil man(n) mit der Situation doch nicht fertig wird, ist am schlimmsten und sehr verletzend. Ich als Frau öffne mich jemanden und vertraue mich der Person an. Denkt darüber nach ...
****ity Paar
16.585 Beiträge
Das wurde ja bereits geschrieben, dass jeder seine Gründe hat und auch jeder, seine Einstellung dazu, ob er sich darauf einlässt.
*******5_DA Mann
2.369 Beiträge
Das könnte sich als schönes Schlusswort für diesen Thread anbieten.

Ich glaube, dass alle Argumente ausgetauscht sind...
****igi Mann
5.987 Beiträge
Zitat von ****ity:
Immer bei der Wahrheit bleiben, wäre ein Anfang *top*

frommer, wenn auch unrealistischer, Wunsch
Fromm hat etwas mit Religion zu tun. Und Religion mit verordneten Denkmustern. Na dann…
****igi Mann
5.987 Beiträge
Zitat von *******kull:
[...] ,dass aufgrund seiner Beziehung er für mich nicht in Frage kommt,folgendes zu hören: "Sei nicht so altbacken,sei offener"

was ist denn das für eine bescheuerte Aussage?
Zunächst mal muss es jeder für sich selbst entscheiden. Da hat jemand anderer anhand seiner eigenen (Moral-) Vorstellungen nicht zu bewerten.

Mach einen Gegenvorschlag:
Wenn wir uns treffen, komme aber bitte mit freiem Oberkörper und nur einem String bekleidet (ok, das will man nicht wirklich sehen). Und wenn er das verneint, dann sag ihm halt auch, er soll nicht so altbacken sondern etwas offener sein. Das trägt man(n) heute so *zwinker*
Ok, interessant wird's, wenn er zustimmen würde *mrgreen*
****igi Mann
5.987 Beiträge
ist jetzt nicht dein Ernst, oder @**re *headcrash*
*********annt Paar
101 Beiträge
Spätestens jetzt möchte man sich Rollo_65_DA anschließen.
*********annt Paar
101 Beiträge
Schade, es gibt zu dem Thema sehr unterschiedliche Auffassungen, über die man sich austauschen kann. Es sind ja nicht nur Fantasien und Lüste, sondern auch Lebenserfahrungen, Muster, denen man entkommen will, die ein Paar dazu bringen können, Sexualität weniger besitzergreifend, neugieriger auszuleben. Jeder und jede haben Fantasien, Wünsche. Klar. Aber das Vertrauen zu entwickeln, zuzulassen, was man nur gedacht hat, braucht Aufmerksamkeit und Respekt und Verlässlichkeit. Trotzdem ist eine entspannte lebenslange Monogamie (wenn sie gelingt) spannend. Warum man sich hier mit Unterstellungen behelligen muss oder einander Belehrungen erteilen soll, ist mir dabei unklar. Eigentlich wäre das Schöne hier am Joyclub ja das Gleiche, was reale Clubs spannend macht. Dass sich ganz unterschiedliche Menschen treffen, die liberaler mit Sexualität und Beziehung umgehen als Päpste oder der grämliche Spießer nebenan. Leider spürt man von diesem Freiraum und dieser Offenheit hier immer weniger. Warum eigentlich?
******t73 Paar
1.349 Beiträge
2 Seiten Haltet ihr noch aus 😂
****p35 Mann
8.019 Beiträge
Zitat von *********annt:
[...] Warum man sich hier mit Unterstellungen behelligen muss oder einander Belehrungen erteilen soll, ist mir dabei unklar. Eigentlich wäre das Schöne hier am Joyclub ja das Gleiche, was reale Clubs spannend macht. Dass sich ganz unterschiedliche Menschen treffen, die liberaler mit Sexualität und Beziehung umgehen als Päpste oder der grämliche Spießer nebenan. Leider spürt man von diesem Freiraum und dieser Offenheit hier immer weniger. Warum eigentlich?

Weil auch bei anderen nicht sein darf, was bei sich selbst nicht sein kann?

Gilt übrigens in alle Richtungen: Nur Singles daten zu wollen ist genauso wenig altbacken, wie es etwas mit Toleranz zu tun hat, Paare zu daten. Da gibt es keine Moraletiketten, das sind einfach nur individuelle Suchkriterien, nix mehr.
*******iron Mann
9.098 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von ******t73:
2 Seiten Haltet ihr noch aus 😂
Nein jeder kann das Thema jeder Zeit verlassen und das Thema für die nächst 333 Jahre ruhen lassen. Das muss nicht mit Ach und Krach zur Strecke gebracht werden.
Zitat von *****est:
Lieber TE, schade das du und einige Männer (und Frauen) so denkt…

Vielleicht ist dir einfach nur unwohl, weil du die Frau nicht allein „besitzen/besetzen“ kannst….? Was dem Freiheits- und dem Toleranzgedanken hier widerspricht…

Nicht alle, die in „Fester Beziehung“ oder Offener Beziehung sind sind Fremdgeher, daher würde auch der Stino- und allgemeine Moralgedanke bzw. das „Problem“ damit wegfallen.

Letztenendes weißt du eh nie genau woran du hier bist und die größten Fremdgeher und „gefährlichen“ Leute (moralisch bedenklich) hier sind die, die Single angeben aber fest Vergeben/gebunden sind…

Naja…muss jeder wissen was er denken will…aber SO zu denken ist in der Tat für mich altbacken!

Nein, darum geht es mir wirklich nicht, da man Menschen nicht "beitzen" kann. Niemand kann das!
*******a79 Frau
10.495 Beiträge
Ich persönlich hab ja die Theorie, dass sich das offene Konzept entwickelt hat, weil es sich durch veränderte Familienverhältnisse so entwickelt hat... Bsp. getrennte Eltern... da wird es die wenigstens Paare geben, die keinerlei Kontakt, keine Art von Beziehung mehr zueinander haben, oder wenn die Ehe nur noch Zweckgemeinschaft ist... so ist es eine offene Art zu verstehen zu geben, da gibt es noch jemanden in meinen Leben, der für mich dazu gehört und oftmals auch an erster Stelle steht. Und es wird immer Menschen geben, die dass nicht wollen, dass da noch jemand ist oder es zumindest nicht wollen, wenn sie selbst eher der Einzige sein wollen.
******eek Frau
5.592 Beiträge
@*******a79 jede*r in einer offenen Beziehung hat also eine schlechte Kindheit gehabt und/oder eine kaputte Beziehung?
Klingt für mich nach einer steilen These. Genauso könnte man argumentieren, dass Scheidungskinder bestimmt mehr Fokus auf die Beziehung legen, um die "Fehler" der Eltern nicht zu wiederholen?

Ich kenne Paare in offenen Beziehungen, die eine sehr viel stabilere, liebevollere und befriedigendere Partnerschaft haben, als manche monogame Paare.
Aber Menschen machen eine Beziehung, es gibt nicht DAS EINE Konstrukt, mit dem jede*r glücklich wird.
Jetzt kommen schon wieder so komische Thesen, datet doch einfach Singles statt zu spekulieren warum Menschen offene Beziehungen führen.
*******a79 Frau
10.495 Beiträge
Zitat von ******eek:
@*******a79 jede*r in einer offenen Beziehung hat also eine schlechte Kindheit gehabt und/oder eine kaputte Beziehung?
Klingt für mich nach einer steilen These. Genauso könnte man argumentieren, dass Scheidungskinder bestimmt mehr Fokus auf die Beziehung legen, um die "Fehler" der Eltern nicht zu wiederholen?
Wenn du das heraus lesen möchtest, dann ist das so.
Getrennte Eltern bedeutet für mich nicht kaputte Beziehung, Zweckgemeinschaft ebenso wenig.
Ich bin zwar Scheidungskind, jedoch hab ich stabile und liebevolle Beziehungen zu den Menschen in meinen Umfeld, statt auf eine Partnerschaft.
Ist wohl alles eine Frage des Blickwinkels.
*******iron Mann
9.098 Beiträge
JOY-Angels 
Ja das Kann doch aber allen und jedem egal sein.
Man schaut sich die Person an und liest sich den Text durch.
Wenn es passt nimmt man Kontakt auf.
Wenn man das so wie der TE sieht dann nimmt man davon Abstand.
Das ist alles kein Problem oder ein Grund sich auf zu regen.
*****ope Mann
115 Beiträge
Je mehr ich hier bei den Beiträgen mitlese umso mehr komme ich zur Überzeugung, dass ich mich in Zukunft nicht um den Beziehungsstatus kümmern werde. Nicht, dass es mich schon vorher gekümmert hätte.

Mir hat mal jemand den Begriff "Glaubenssatz" beigebracht. Gemeinhin versteht man darunter eine nicht hinterfragte Regel oder Aussage, an die man sich hält; sehr oft zum eigenen Nachteil, sehr oft aufgedrückt durch gesellschaftliche Normen oder Erziehung. Bei Finanzen wäre so etwas: "Geld macht nicht glücklich." Aha. Was bedeutet das konkret für denjenigen, der das sagt? Richtiger wäre dann wohl die Aussage: "Nur, wenn ich kein Geld habe, bin ich glücklich." Wer glaubt mir das, wenn ich es sage? Beim Sex sind das dann Formulierungen wie etwas sei "unanständig" und so etwas tut "man" nicht (Was ist "unanständig" konkret, sodass ein allgemeiner Konsens gegeben ist und nicht nur ein persönliche Meinung? Wer ist "man"?). Dem Beziehungsstatus scheinen viele Menschen eine "besondere Bedeutung" beizumessen und der wird auch nicht hinterfragt. Warum heiraten Leute? D.h., wo ist der sachliche Grund, sich eine Beziehung durch eine staatliche Urkunde zertifizieren zu lassen? Liebe kann kein Grund sein, denn diese Urkunde mag Auswirkungen auf die Erbschaftssteuer haben, nicht aber auf die Gefühle, die die Beteiligten füreinander haben. Erbschaftssteuer ist ein Grund. Dennoch heiraten gute Freunde, denen man etwas vererben will, nicht nur deshalb. Irgendeine nicht greifbare Bedeutung scheint diese Urkunde doch zu haben.

Wie sieht es nun mit Partnerwahl und Beziehungsstatus aus? Der Mensch ist der gleiche, egal, was er oder sie beim Beziehungsstatus stehen hat. Wie ist nun mein Glaubenssatz? Singles sind zu "kleberig", die kriege ich nicht mehr los. Oder: Wenn ich mit jemanden in einer Beziehung etwas anfange, dann gibt das immer Probleme mit dem Partner. Oder: Der/die will fremdgehen. Oder: Ich will nur die Beziehung zu einer Person. Stark reduziert: Single sein gut, in Beziehung sein böse; für die eine Fraktion. Bei der anderen Fraktion ist die Wertigkeit genau umgekehrt.

Ich sehe hier im JC ein Profil. Das ist der erste Eindruck des Menschen, der dahinter steht. Soll ich nun einen Menschen nur deshalb ablehnen, weil dort ein Beziehungsstatus nicht das widerspiegelt, was ich mir vorstelle? Letztendlich kann ich einen Beziehungsstatus "in irgendeiner Beziehung" nur dann ablehnen, wenn ich von Anfang an einen Exklusivanspruch geltend machen will. Wenn ich konsequent bin, dann darf ich nur als Single einen anderen Single suchen. Habe ich ihn gefunden, dann ändere ich meinen eigenen Beziehungsstatus, suche selber nicht mehr, will nicht mehr gefunden werden und das war's. Ziel erreicht. Ich kriege den Eindruck, als ob es viele Leute gibt, die glauben, dass jemand mit dem Beziehungsstatus "in einer Beziehung" seine Identität als unabhängiger selbstbestimmter Mensch aufgibt und dass davon ausgegangen wird, dass in jeder Partnerschaft der Partner Exklusivrechte durchsetzen will oder über den Partner bestimmen will.
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