Der Frau beim Sex mit anderen zusehen, wie war das für euch?

Die ersten zwei, drei Mal war es schon ein wenig komisch und das Gefühl war gemischt aus "Eifersucht" und "Geilheit".
Irgendwann drehte sich das aber und die Eifersucht wich der Geilheit.
Heute ist es so, dass wir beide dem jeweils anderen gerne dabei zuschauen (und/ oder natürlich auch mitmachen, ganz nach Situation) und es eigentlich gar nicht mehr missen möchten. Was allerdings aufgrund der allseits bekannten Umstände nicht so einfach bzw. unmöglich war.

Das muss Man(n) einfach erlebt haben! Macht definitiv lust auf mehr!

Für Leute die ein Problem mit Eifersucht haben wird das bestimmt schief gehen.

Ich persönlich sah es schon oft gerne wenn sie Sex mit einem anderen hatte bzw ihre Lust sehen durfte die von einem anderen angeheizt wurde.

Sie will eher nicht zuschauen, hat aber kein Problem damit wenn ich mit ner anderen Sex habe.

Mein Mann hat immer sehr gerne zugeschaut, wenn ich mit anderen Sexpartner zugange war, ob mit Männer oder Frauen, er war immer höchst erregt dabei und ich fand das auch immer sehr prickelnd, wenn ich meinen Mann mit einer anderen Frau in Action sah...für für uns immer ein großer Kick.

Als Mann, der definitiv ein Problem damit hätte, einer "festen" Partnerin (nicht "offene" Beziehungen) beim Sex mit anderen zuzuschauen, oute ich mich mal in der Weise: Dies hat gar nix mit hier oftmals unterstellter Eifersucht zu tun. Punkt.

Wichtig ist, dass man den richtigen Partner findet. Für mich als Ehefrau ist es die Kernproblematik. Deshalb nehmen wir und Zeit den Menage a trois Partner näher kennenzulernen. Bei mir geht nichts mit Hau-Ruck. Es ist immer wieder ein leises Herantasten an den Neuen. Im Vorfeld gehen wir in ein Restaurant und halten Konversation allgemeiner Art. Die Erotik entwickelt sich allmählich. Nach dem ersten Kuss mit dem Neuen, weiß auch mein Mann, dass es passt. Er liebt das Spiel mit der Eifersucht; nicht zu wenig, nicht zu viel. Aber bei uns ist es ein Spiel, denn wir lieben uns nach der Öffnung unserer Ehe mehr denn je.

Dies ist interessant. Welches Problem jenseits der Eifersucht hättest Du? Einfach Bauchgefühl oder kannst du dies in Worte fassen, konkreter beschreiben?

Der Frau beim Sex mit anderen zusehen, wie war das für euch?
Kann ich konkret beschreiben, ja: Ihr zum Wohle und mir zum Wohle und dem UNS zum Wohle wäre, dass wir Sexualität exklusiv und gemeinsam leben - das ist aber keine Abwertung anderer Beziehungsformen.

@****uc

Ich würde meinen, das es einen nicht anmacht.

Präferenz für exklusive Zweisamkeit, verstehe.

Da die eigentliche Frage ja war:

Noch kein erstes Mal und IHR Kopfkino ist eher mit anderer Frau.
Diese Konstellation ist aber vermutlich eh schon .

Können wir voll und ganz nachvollziehen bei Ehepaar_22. Bei uns war es auch beim erstmal, ich möchte jetzt nicht sagen sehr einfach aber entspannt. Sie war anfänglich auch eher skeptisch und zurückhaltender. Es gefiel Ihr aber immer sehr wenn ich Ihre schmutzige Phantasie mit Geschichten über zwei Schwänze für Sie gefüttert habe. Real live war es Ihr aber trotzdem erst unangenehm dazu zu stehen. Wir haben dann im Life ein sehr sympathisches Paar kennengelernt mit dem wir uns öfter zum Ausgehen verabredet haben, heiße Outfits, gutes Restaurant, ein Glas Wein und nach dem dritten oder vierten Date wurden wir erst gemeinsam intim. Aber auch das war nur optisches abtasten und aufgeilen am Anfang. Vier oder fünf mal und dann konnten wir uns lösen und mit dem jeweils anderen Partner intim werden. Ich komm dann jetzt mal zum Punkt des ganzen
Also uns macht nach anfänglichem, ich sag jetzt mal nicht Eifersucht sondern unwilligem Kribbeln im Bauch, total Geil dem anderen zu zuschauen. Dabei ist auch "fast" alles möglich aber den finalen Fick gibt es nur zwischen uns und da durch hatten wir schon sehr sehr intensive Orgasmen, Hammer!
Wir können die Erfahrung nur jedem interessiertem Paar empfehlen. Lasst es langsam angehen und Triggert eure Phantasie in diese Richtung.

Das war ganz verschieden, je nach AkteurInnEn und eigener Tageslaune. Am besten waren eindeutig die Begegnungen, die eher zufällig zustande kamen.

Bei uns ist der erste MMF schon sehr früh in der Beziehung schon „passiert“ , wo dann M liebend gerne zugeschaut. Seid dem Ist es bei uns quasi nicht mehr wegzudenken. Wir lieben den HŪ, MMF und besonders auch den vertrauten Spaß mit einem festen Hausfreund. Dabei liebt M es, lange zuzusehen und erst später mitzumachen. Oft auch erst, wenn der oder die Mitspieler weg sind, dann erleben wir in Zweisamkeit immer den schõnsten Sex.

Gerade das „nur“ zuschauen, ist für unseren M das schönste Erlebnis, zu sehen wie sie sich anderen Männern hingibt und genießt.

Für uns wäre ein Sexleben ohne andere Männer quasi inzwischen undenkbar.

SiDe1975, das klingt nach toller Erotik👍
Was hat das für Euch insbesondere für Eure Sie verändert? Was ist der Unterschied zum Sex mit dem eigenem Mann?
Das können natürlich auch gerne andere Paare beantworten😁

Sie: Eifersucht ist nicht gleich Eifersucht ☝️Wir sind normal sehr Eifersüchtig, beim Sex allerdings null, es ist einfach nur schön(auch für die Frau den Mann mit anderen beim Sex zu sehen) sexuell den Horizont zu erweitern u wir genießen jedes Treffen mit anderen.

Warum beim Sex keine Eifersucht ist weiß ich nicht🤷🏼‍♀️ist eben so, jeder hat seine sexuellen Vorlieben u das ist eben unsere.

U ich denke aus dem Alter ist man raus das man allen ernstes sich mit anderen vergleicht u Angst haben sollte der andere könnte der Frau besser gefallen. Ist die Beziehung emotional in Takt hat kein anderer eine Chance. Ich suche mir, als Frau, doch keine hässlichen Kröten nur damit der Mann keine Angst hat😅😅

Das Leben ist zu kurz um nicht einfach mal ins kalte Wasser zu springen u es zu probieren😉

Es fühlt sich einfach toll an, wenn andere Männer verlangen nach einem haben und der eigene Mann es liebt zuzusehen und daran sich zu erregen. Vor allem die Lust, nachdem der „fremde“ Mann weg ist, diese angestaute Lust vom eigenen Mann erleben zu können….das ist der besondere Kick für uns. Daran zerren wir zum Teil sehr lange. Deswegen ist der Sex mit dem eigenen Mann nach dem Fremden das absolut größte für uns.

Zum Glück haben wir diese Leidenschaft schon sehr früh für uns entdeckt und immer ausleben können. Gerade wenn auch ein fester Hausfreund ins Spiel kommt….und Mann und Hausfreund auch gut befreundet sind….diese Vertrautheit ist Hammer

Spielt dabei auch das körperliche (anderer Schwanz und Köper) eine Rolle oder ist es mehr das Emotionale?

Wenn alles passt ist es superschön, diese Freundschaft Plus haben wir auch.

Hier waren ja bereits einige sehr schöne Beiträge dabei, da habe ich Lust, auch noch dies zu ergänzen:
Eine solche Erfahrung hängt wohl sehr von Dir zuerst ab. Und die ist im Voraus auch nicht komplett planbar, es kann auch mittendrin eben alles sehr geil sein wie aber auch, dass Du aus der Kurve fliegst. Letzteres ist mir einmal ganz überraschend passiert, plötzlich sah ich da nur noch zu, gefühlt (und wohl auch real) war ich plötzlich ziemlich außen vor, beide waren komplett auf sich fixiert - und meine Lust dem zuzusehen, war dahin. Also ging ich leise, warum auch immer fühlte es sich leider merkwürdig schal an. Um beiden nicht den Abend zu ruinieren, überlegte ich sogar, den Club zu verlassen und alleine heim zu fahren. Na, das wäre ja was geworden! Kurzschluss eben. Meine Partnerin merkte aber irgendwann, dass ich ganz und ohne Worte verschwunden war, kam nachsehen. Das brachte natürlich wiederum deren Spiel auseinander - aber.... irgendwann kam dann ein weiterer Versuch an dem Abend, eben als klassischer mmf. Und der war dann sehr harmonisch, nur, dass es das davor nicht gebraucht hätte. Später wünschte ich mir, dass meine Leine noch länger gewesen wäre, aber ja, man ist nicht immer ganz rational. Was ja wiederum auch gut sein kann...

Dann habe ich Paare kennengelernt, wo er vollkommen seelenruhig zusieht, manchmal fotografiert oder gefilmt hat. (Gut, das würde mich bei meiner Partnerin ebenfalls anmachen, das ist noch eine andere, weitere Ebene.) Aber als Dritter habe ich auch immer versucht, den eigentlichen Partner zu adressieren, wenn dieser nicht mitmachte, wie auch immer.

Was hier ebenso geschrieben wurde, dass es sehr hilfreich und wichtig ist, dass es danach zwischen dem eigentlichen Paar eine Verbindung gibt, wie auch immer, durch Sex oder durch Kuscheln, jedenfalls ein Abholen. Das ist dann irgendwie so ein bisschen Ihre "Aufgabe" - zumindest mit.
So erst einmal, am Telefon tippt es sich schlecht.

Hallo in die Runde. Für mich als Mann war sehr schnell klar, dass ich darauf stehe, wenn meine Frau Sex mit anderen hat. Es fing bei uns eher ruhig an, ich habe ihr vorgeschlagen mal beim Feiern mit anderen zu Tanzen oder zu Flirten. Mich erregte es ungemein ihre Ungezwungenheit zu sehen und das die Männer wussten sie ist vergeben. Es schaukelte sich immer weiter hoch bis es dann zum ersten Sex kam. Ich muss dazu sagen ich war nur selten dabei und sie hat mir immer berichtet.
Mitlerweile sind wir verheiratet und die Beziehung entwickelt sich weiter. Die Herausforderungen ist, das ich für mich gemerkt habe ich möchte dies Sexualität dauerhaft leben, sie glaube ich eher nicht. Jeder der es lebt sollte aber sehr viel reden mit dem Partner und immer offen sein.

das ist wohl das wichtigste, immer wieder an den Ankerplatz zurückkehren.

Und, so meine bisherige Erfahrung, dass jede(r) auf jede(n) "einfach" etwas achtet (so einfach ist das gar nicht immer), wie es gerade ihm und ihr im Eifer der Lust geht. Das kann auch nur davor oder eben danach sein, damit man / sie sich währenddessen ganz fallenlassen kann.
Mich zum Beispiel zieht es unglaublich in den Bann, wenn ich meine Partnerin küsse, ich dabei übertragen spüre, wie sie genommen wird - und sie mir zugleich ihre Erregung entgegen "haucht". Freilich ist selbst das natürlich eine Art aktive Mitwirkung, und wenn ein Partner eher seine Lust aus einer gewissen Demütigung zieht (ich nicht so) - dann ist dieses Beispiel auch wieder eher fehl am Platz.

Als Ehefrau habe ich mich immer gefragt, warum Männer in dieser Sache so unterschiedlich sind. Vor meiner Ehe kannte ich Männer, die waren sexuell sehr eifersüchtig. Sie fragten nach ihren Vorgängern und waren irgendwie besitzergreifend. Bei meinem Mann habe ich erlebt, dass er wirklich daran interessiert ist, dass auch ich mich sexuell frei und selbstbestimmt entwickelm kann. Sind wir mit einem Mann zusammen, natürlich nicht bi, das ist die Voraussetzung, kann ich mich fallen lassen, ohne Schuldgefühle. Es zählt die reine Lust. Mein Mann ist so stolz auf mich, dass ich eben sein Frau bin. Und dass mich ein anderer Mann begehrt ist für ihn die sexuelle Erfüllung. Würde mich gerne mit Männern austauschen, die auch so fühlen.

Nun, soweit kann ich die Gefühle Deines Mannes schon nachvollziehen, das hätte auch für mich einen Reiz.