Was ist Frieden – für Dich?
Wo beginnt Frieden? Nur im Außen und mit anderen? Oder gibt es auch Frieden in Dir?Was bedeutet für Dich „zufrieden“? Wie fühlt sich das an und was ist vorher der Auslöser?
Wie erreichst Du Deinen Frieden? Wenn andere mit Dir konform gehen? Dich in Ruhe lassen?
Wie sehr machst Du Dich abhängig vom Verhalten oder Missverhalten anderer?
Wie schnell bist Du im Urteil darüber, was andere gerade (für sich oder gegen Dich falsch machen?
Wie sehr sorgst Du Dich in dem Moment um Deine Angelegenheiten und für Deine Zufriedenheit?
Wie oft bleibst Du grummelig in Deiner Ecke, anstatt nachzufragen, wie der andere es tatsächlich gemeint hat? Oder nur in seiner eigenen selbstbeschäftigten Welt gedacht hat, wie Du gerade auch?
Und wie oft bist Du dann bereit, dem anderen Menschen zu sagen, was Du gerade möchtest oder brauchst? Bewusst und ohne Groll, klar und verletzlich und dadurch stark und herzlich?
Und wie dankbar bist Du für Dein Dasein? Ja, für das was Du bist als Mensch, als Liebender - als Macher -als Schöpfer – als Vermittler - als Wunder der Natur?
Und wie dankbar bist Du für das Dasein Deiner Mitmenschen, nah und fern, familiär und im Alltag?
Ohne das Zusammenspiel wäre die Liebe und der Frieden nicht lernbar und erfahrbar.
Wir alle haben das Bedürfnis nach Liebe und Anerkennung.
Und der wahre Frieden beginnt, wenn wir diese Gemeinsamkeit in unserer Wahrnehmung der Taten und Verhaltensweisheiten anderen berücksichtigen.
Frühere Verletzungen haben uns oft Strategien entwickeln lassen, die unverständlich und auch selbst-/fremdverletztend zugleich wirken können.
Frieden beginnt mit Verstehen, mit Liebe im Blick auf den anderen und auf uns selbst. Und ganz viel Dankbarkeit für das, was wir haben. Täglich, minütlich, immer wenn es wo stockt.
Dieser Frieden in Deinem Herzen möge sich jetzt auf die Reise begeben, dorthin, wo Du gerade Frieden bewirken möchtest. Denn die Herzensenergie ist immer jetzt und wirkt überall gleichzeitig.
Es gibt keinen Mangel, auch wenn unsere duale Welt das noch so versteht und wir „kriegen“ müssen, obwohl wir alles bekommen würden. Wenn wir mit dankbarem Herzen aufeinander zu gehen.
Schickt den Frieden in die Welt – aus Eurem vollen, dankbaren Herzen. Und Mut für die, die ihn gerade brauchen, ihrem Frieden ein Zeichen zu setzen.
© Whynotta 01.03.22