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Was ist Frieden – für Dich?

*****tta Frau
1.125 Beiträge
Themenersteller 
Was ist Frieden – für Dich?
Wo beginnt Frieden? Nur im Außen und mit anderen? Oder gibt es auch Frieden in Dir?
Was bedeutet für Dich „zufrieden“? Wie fühlt sich das an und was ist vorher der Auslöser?
Wie erreichst Du Deinen Frieden? Wenn andere mit Dir konform gehen? Dich in Ruhe lassen?
Wie sehr machst Du Dich abhängig vom Verhalten oder Missverhalten anderer?
Wie schnell bist Du im Urteil darüber, was andere gerade (für sich oder gegen Dich falsch machen?
Wie sehr sorgst Du Dich in dem Moment um Deine Angelegenheiten und für Deine Zufriedenheit?
Wie oft bleibst Du grummelig in Deiner Ecke, anstatt nachzufragen, wie der andere es tatsächlich gemeint hat? Oder nur in seiner eigenen selbstbeschäftigten Welt gedacht hat, wie Du gerade auch?
Und wie oft bist Du dann bereit, dem anderen Menschen zu sagen, was Du gerade möchtest oder brauchst? Bewusst und ohne Groll, klar und verletzlich und dadurch stark und herzlich?
Und wie dankbar bist Du für Dein Dasein? Ja, für das was Du bist als Mensch, als Liebender - als Macher -als Schöpfer – als Vermittler - als Wunder der Natur?
Und wie dankbar bist Du für das Dasein Deiner Mitmenschen, nah und fern, familiär und im Alltag?
Ohne das Zusammenspiel wäre die Liebe und der Frieden nicht lernbar und erfahrbar.
Wir alle haben das Bedürfnis nach Liebe und Anerkennung.
Und der wahre Frieden beginnt, wenn wir diese Gemeinsamkeit in unserer Wahrnehmung der Taten und Verhaltensweisheiten anderen berücksichtigen.
Frühere Verletzungen haben uns oft Strategien entwickeln lassen, die unverständlich und auch selbst-/fremdverletztend zugleich wirken können.
Frieden beginnt mit Verstehen, mit Liebe im Blick auf den anderen und auf uns selbst. Und ganz viel Dankbarkeit für das, was wir haben. Täglich, minütlich, immer wenn es wo stockt.
Dieser Frieden in Deinem Herzen möge sich jetzt auf die Reise begeben, dorthin, wo Du gerade Frieden bewirken möchtest. Denn die Herzensenergie ist immer jetzt und wirkt überall gleichzeitig.
Es gibt keinen Mangel, auch wenn unsere duale Welt das noch so versteht und wir „kriegen“ müssen, obwohl wir alles bekommen würden. Wenn wir mit dankbarem Herzen aufeinander zu gehen.
Schickt den Frieden in die Welt – aus Eurem vollen, dankbaren Herzen. Und Mut für die, die ihn gerade brauchen, ihrem Frieden ein Zeichen zu setzen.

© Whynotta 01.03.22
****_71 Frau
1.622 Beiträge
Dem kann ich nicht mehr wirklich etwas hinzufügen *knuddel*

Die Dinge gelingen mir mal mehr mal weniger gut. Und Frieden beginnt für mich immer in mir mit mir selbst.

Was mir hilft wenn mein großes kleines Ego von jemanden getriggert wurde, ist mich darin zu üben die Lücke zwischen Reiz und Reaktion zu finden und diese aufzudehnen. Jeden Tag ein kleines bisschen mehr. Dadurch erkenne ich oft, dass die gesagten Dinge entweder gar nichts oder nur mit mir zu tun haben. In beiden Fällen kann ich dann die Sache einfach so stehen bzw. den Menschen so sein lassen wie er ist und das erzeugt ein friedliches Gefühl in mir, das führt zu Toleranz und das wiederum zu Frieden im Außen.
*****tta Frau
1.125 Beiträge
Themenersteller 
Gestern hörte ich eine ukrainische Berichterstatterin - die brachte mich auf den "Mut".
Sie in der Ukraine hätten Mut zu ändern und nicht die typische "German Angst" - die dergestalt ist, dass sie vorwegnehmende Befürchtungen schürt und die eigene Handlungsunfähigkeit bewirken kann.
Die Lektion ist angekommen *engel*
****oha Mann
957 Beiträge
Also Friede und zufrieden sein sind zwei gänzlich unterschiedliche Dinge für mich.
Zufrieden bin ich mit dem Leben, wenn alles halt läuft und sich in Bahnen fügt,solange es nicht überwiegend stressig gerade ist, wäre das fast immer.
Frieden gibt es draußen für mich immer, wenn es keinen Krieg in der Nähe gibt. In der Welt herrscht leider immer Krieg, aber oftmals betrifft er mich so wenig, dass ich daran gerade nichts ändern kann und andere Schwerpunkte habe.

Frieden für mich und somit in mir ist nur unterbrochen, wenn ich gerade akut gestresst bin durch was auch immer. Ich weiß Momente zu verarbeiten,durch denken, fühlen,schreiben, vorstellen. Wenn es mir wichtig ist, rede ich auch mit den Leuten die es betrifft, meist löse ich meine Probleme für mich, weil ich auch der einzigste bin, der sie weitertragen könnte. Sozusagen hören bei mir die Probleme auf, sofern mir das möglich ist. Manchmal teile ich mich kurz bei einigen Seelen mit.

Frieden in mir kriege ich durch gute Pausen, durch Freiheit in der Bewegung, durch Training (und somit BNDF) und durch Meditation und Kreativität.
Alles zusammen bin ich, mein Ausdruck, mein Wesen, wie es lebt, lacht und weint.
Frieden ist ich sein.Frieden ist Akzeptanz, sich nicht zu wehren gegen das was ist. Frieden ist der Moment der Stille und Ferne in dem sich alles relativiert.Friede ist durchatmen und weiter gehts.

Alles was man für Frieden brauch ist Verständniss für seine Reaktionen und andere Menschen, dann gibt es nur noch Verständniss und darin Ruhe und in der Ruhe ist Frieden. Fühlt man nicht das Gleichgewicht muss man nur schauen wo es wackelt, dann kann mans richten.
Es ist nie Aufwand, nur Chancen für die ich mich gerne einsetze.
Frieden ist Energie fühlen, darin baden, warm sein, sicher sein, daheim fühlen, sich selbst lieb haben.
*****ite Frau
9.557 Beiträge
Zitat von *****tta:
Sie in der Ukraine hätten Mut zu ändern und nicht die typische "German Angst" - die dergestalt ist, dass sie vorwegnehmende Befürchtungen schürt und die eigene Handlungsunfähigkeit bewirken kann.

Ich hab Probleme wenn jemand sagt "wir sind so und so und ihr seid soundso". Jedes Land hat seine eigene Geschichte und Sozialisation.
Ich glaube nicht, das wir mutiger oder feiger sind als andere.
Ich glaub eher, wir haben ein wenig Angst vor der eigenen Stärke.

Zum eigenen Frieden: Inzwischen mach ich es mir einfach. Jemand, der auf Krawall gebürstet ist läuft bei mir in der Regel ins Leere. Ich gestehe nur noch ganz wenigen Menschen zu dass ich mich reizen lasse, oder ich hab einen schlechten Tag.
Ich kümmere mich um meinen Kram, und solange nicht meine persönliche Wohlfühlzone überschritten wird lass ich den Menschen ihre Befindlichkeiten und kruden Vorstellungen. Ich muss niemanden mehr überzeugen. Ich kann auch jemanden gut dumm sterben lassen.
Überzeugungsarbeit und argumentative Auseinandersetzungen mit seltsamen Realitätivorstellungen kann jetzt mein Nachwuchs machen (und macht es auch richtig gut). Mir fehlt dafür einfach inzwischen das Interesse und dementsprechend der nötige Biss.
*****tta Frau
1.125 Beiträge
Themenersteller 
@*****ite die "German Angst" ist eine anscheinend besondere Ausprägung, die jeder einzelne ja für sich mal prüfen kann... und lieber die eigene Stärke und Selbstbewusstsein hervorholt, was machbar ist.

Von außen besehen scheint da halt ein Unterschied zu sein...
*****ite Frau
9.557 Beiträge
Zitat von *****tta:
Von außen besehen scheint da halt ein Unterschied zu sein...

Ich habe lange genug im Ausland gelebt um eine Ahnung davon zu bekommen wie andere uns sehen.
Klar macht man sich über die Deutschen lustig. Über unsere Schrullen, Pünktlichkeit, Verwaltungswahn, Genauigkeit.
Wir werden als schlafender Riese betrachtet. Denn wenn wir aus dem Quark kommen sind wir unglaublich effizient. So in etwa.

Manchmal glaub ich man will uns mit der German Angst kleinreden.
*******nic Mann
387 Beiträge

****_71 Frau
1.622 Beiträge
Eben checke ich meine privaten Mails und lese den Newsletter von Robert Betz, der bestimmt dem ein oder anderen ein Begriff ist und mich schon ein paar Jahre begleitet.

Ich möchte seine Worte gerne mit Euch teilen:


Liebe Freundinnen und Freunde,
der Krieg in der Ukraine bewegt viele von uns heftig und holt viele Gefühle in uns hoch, allen voran die Angst, zusammen mit Ohnmacht und Hilflosigkeit. Die Angst, dass auch in unseren Ländern eines Tages wieder Bomben fallen und Panzer rollen könnten. Bei uns ist es in diesem Jahr 77 Jahre her, dass hier alles in Schutt und Asche lag und viele Millionen Menschen in Europa starben.
Warum regt uns der Einmarsch der russischen Armee in die Ukraine mehr auf als der jahrelange fürchterliche Krieg in Syrien oder die anderen über 20 Kriege, die für 2020 auf der Welt herrschten? (Quelle: https://www.frieden-fragen.d … en/kriege-weltweit-2020.html) Vor allem deshalb, weil Syrien weiter weg von uns weg ist. Die Ukraine, nur zweieinhalb Flugstunden von uns entfernt, liegt fast vor unserer Haustüre.
Fast alle von uns würden auf die Frage: „Bist du gegen den Krieg?“ antworten mit „Ja, natürlich!“ Und auch, wenn die große Mehrheit auf die Frage: „Bist du für den Frieden in der Welt“ mit „Selbstverständlich!“ antworten würde, wäre das für den Frieden in der Welt nicht von großem Nutzen. Denn wahrer Frieden ist etwas völlig anderes als die Abwesenheit von Krieg.
Der Frieden in der Welt wird nicht allein von Politikern oder Soldaten verursacht, genauso wenig wie der Krieg. Der Zustand unserer Welt spiegelt den Zustand, das Bewusstsein in den meisten Menschen und ihre Beziehung zu sich selbst und zu ihren Mitmenschen. Das heißt, auf der Welt sieht es heute genauso unfriedlich aus wie in den meisten von uns und in unseren Familien, Nachbarschaften, Firmen und Organisationen.
Die Kernfrage, die sich noch nicht viele stellen, lautet: Wie sieht es denn in mir selbst aus? In meiner Innenwelt, d.h. in meinen Gedanken und Gefühlen, in meiner Beziehung zu mir selbst, zu meiner ganzen Vergangenheit und zu meinen Eltern, Geschwistern, Kindern und Expartnern, zu meinen Kolleginnen, Kollegen und Chefs? Bin ich mit mir selbst und mit all diesen und all dem wirklich in Frieden? Oder liege ich selbst noch im Krieg mit mir, mit meiner Vergangenheit, meinen Schöpfungen und mit meinen Mitmenschen?
Wenn du etwas für den Frieden in der Welt tun willst, außer anzuklagen, zu beklagen oder zu fordern, dann „sei du selbst die Veränderung, die du in der Welt zu sehen wünschst“ (Mahatma Gandhi). Dann entscheide dich, dein Herz zu öffnen für die Liebe und in dir und mit dir sowie mit allem Frieden zu machen, mit dem du bisher nicht im Frieden bist.
Nur wenn in unserer Innenwelt Frieden herrscht, wenn unser Herz offen ist für die Liebe zu uns selbst und zu allen anderen, für Verstehen und Vergeben, für Mitgefühl und Besonnenheit, kann sich wahrer Frieden in unseren Beziehungen und in der Welt entfalten.
Entscheide dich, ein Friedensstifter zu sein und fang dabei in dir und mit dir selbst an. Denn das Kind, das du warst, hat mit höchster Wahrscheinlichkeit, gelernt, sich zu verurteilen und sich selbst die Liebe zu entziehen. Und was es an sich selbst und an seinen nächsten Menschen verurteilte, hat es in der in der Folge auch an anderen verurteilt.
Und all die Angst und Ohnmacht, die es in der Zeit der Abhängigkeit von anderen in sich fühlte, hat viel Wut, Neid, Gier und Eifersucht in ihm hervorgerufen. Dieses ängstliche, wütende, neidische und machthungrige Kind steuert bis heute viele Erwachsene und besonders viele in Positionen, in denen der Erwachsene Macht über andere ausübt, beziehungsweise eine besondere Verantwortung trägt.
Möge der russische Einmarsch in die Ukraine viele von uns wachrütteln und innerlich antreiben, wahren Frieden, Gemeinschaftsgeist und liebevolle, wertschätzende Verbundenheit zu erschaffen mit allen Mitmenschen, gleich welchen Glaubens, welcher Herkunft oder Hautfarbe.
Möge der äußere Frühling, der in diesem Monat beginnt, auch die Sehnsucht nach wahrem Frieden in uns und auf der Welt erblühen lassen.
Mit herzlichen Grüßen
Euer
Robert Theodor Betz
*******uld Mann
2.160 Beiträge
Zitat von *****tta:
...
Wo beginnt Frieden?
...
- Dort, wo ich offen durch die Welt gehe.
• Dort, wo ich anderen etwas nachsehen kann.
• Dort, wo ich meine Vorurteile hinterfrage.
• Dort, wo ich versuche, die Welt mit den Augen des Gegenüber zu sehen.
• Dort, wo ich nachfrage.
• Dort, wo ich hinterfrage.
• Dort, wo ich helfe.
• Dort, wo ich versuche, die Gründe für die Aggressionen der anderen - nicht nur oberflächlich - zu ergründen.
• Dort, wo ich von Anspruchsdenken Abstand nehme.
• Dort, wo ich Geduld habe.
• Dort, wo ich es schaffe, in mir zu ruhen.
Dort, wo ich Ich bin.
Frieden bedeutet für mich eine Welt ohn Kriege. Ohne Gewalt, ohne Verfolgung, ohne Ausgrenzung. Nur wo Frieden herrscht kann Liebe gedeihen! *regenbogen*
****_71 Frau
1.622 Beiträge
Ich betrachte es genau andersherum. Da wo die Liebe gedeiht und gepflegt wird, entsteht Frieden. Also von innen nach außen. Und natürlich dehnt sie sich in einem friedlichen Umfeld noch leichter aus.

Liebe braucht keine Vorraussetzungen. Liebe ist.
****oha Mann
957 Beiträge
Liebe brauch Voraussetzungen, wenn du überleben musst ist dir alles egal.
Egal wie sehr es andersrum schöner wär.
****_71 Frau
1.622 Beiträge
Ich möchte niemanden überzeugen. Ich teile aber gerne meine Sicht der Dinge (mit).
Jeder hat eine andere Sichtweise und hat für sich damit auch recht. Immer. *herz*
*******e24 Frau
2.291 Beiträge
Frieden und Zufriedenheit ist für mich etwas Unterschiedliches. Ich kann zufrieden sein mit etwas was ich getan habe/was passiert ist, aber habe dennoch nicht meinen inneren Frieden gefunden (als Beispiel).

Frieden schließt für mich nicht nur meinen eigenen Frieden ein, sondern den gesamten Frieden auf der Welt. Für mich beginnt er da, wo Tolleranz, Akzeptanz, Respekt, ein Mit- und Füreinander, Gemeinsamkeit...ist.

Frieden ist für mich persönlich wenn ich/alle glücklich sind, alles gut läuft, man zufrieden ist mit dem, was man hat. Ich alleine kann natürlich auch meinen eigenen Frieden mit mir machen/in mir finden. Natürlich kann meine Umgebung, mein Umfeld, das Wetter, Tagesform....alles eine Rolle spielen um zufrieden zu sein. Ich muss aber nicht unbedingt zufrieden sein um Frieden mit mir/in mir zu haben.
Ich glaube der "Buddhismus" beschreibt es für mich am Besten wie Frieden zustande kommt, wie er gehalten werden kann... und ich fand diese Art der Religion/Philosophie schon immer interessant/faszinierend.

Da ich ein Mensch bin und kein Roboter, sprich Gefühle habe, ist es nicht einfach den Frieden zu finden und zu halten. Es gelingt mir auch nicht immer. Vor allem nicht wenn ich das Gefühl habe, das mein Umfeld gerade von allen Seiten auf mich schießt (nicht wörtlich zu nehmen!) und es auf mich abgesehen hat. Oder um mich herum alle Stress haben/verbreiten. Frieden bedeutet auch für mich Ruhe. Ich versuche es so gut, wie es mir möglich ist umzusetzten, was mir als Mensch mit Gefühlen nicht immer gelingt, gebe ich zu. Aber das unterscheidet mich/uns auch von Maschinen, finde ich!

Das ist meine Meinung dazu und muss nicht mit anderen Meinungen übereinstimmen!
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