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BDSM als Therapie?

Zitat von ********chen:
BDSM als Therapie?
BDSM als Therapie; Nachbeelterung; Vaterkomplex

Hallöchen!

Meine Frage richtet sich vor allem an die devoten, BDSM-praktizierenden Frauen hier, aber nicht nur!
Die Unterwerfung/Hingabe, das Vertrauen, die "Nachgespräche".. das hat ja schon recht viel mit Fürsorge zu tun.
Empfindet ihr die Sessions, bzw. die Beziehung zu dem dominanten Part, auch als heilsam/therapeutisch? Vielleicht wie eine Vater-Beziehung, die ihr nie hattet; wie jemanden, der endlich mal klare Regeln aufstellt, an denen ihr euch orientieren könnt; vielleicht sogar Trauma-Aufarbeitung; Nachbeelterung etc.?

Liebe Grüße und ich bin soo gespannt auf den Austausch!

BDSM ist garantiert nicht als Therapie oder auch Ersatz anzusehen.
Daher ein klares NEIN von mir!
Eine Therapie für die Sinne schon, aber für Baustellen im Kopf nicht. *hutab*
*****_54 Frau
11.693 Beiträge
Zitat von *******zzle:
Eine Therapie für die Sinne schon ...

Jaaa - wie eine Licht-Therapie, um die Stimmung in der dunklen Jahreszeit zu heben ...
*sonne*
****p35 Mann
7.998 Beiträge
Zitat von *********pice:
[...] Warum BDSM viel mehr Potential hat als Psychotherapie ist klar: [...]

Potentential zu Manipulation auf jeden Fall, aber mit Therapie hat das nix zu tun, auch nicht mit Heilsamkeit.
Wäre dem so, dann wäre es super einfach, einen Menschen "umzuprogrammieren" und seine angeblich nur falschen Verhaltensweisen bei einer Störung zu ändern: Man zwingt den Menschen, es anders zu machen (z.B. man nimmt ihm den Tabak weg, wenn er sich das Rauchen abgewöhnen soll - Problem dabei: Das eigtl. Suchtfehlverhalten bleibt).

Zitat von ********pice:
[...] Vor allem die starke emotionale Verbindung, das Vertrauens-Fürsorge-Verhältnis und die zeitliche Intensität der "Behandlung", die ja im Gegensatz zu einzelnen, kurzen Sitzungen auch ohne 24/7 beisammen sein und "Spielen" viel/die meiste/die ganze Zeit in die Sub hineinwirkt, sind ganz entscheidende Faktoren. [...]

Das "in die sub Hineinwirken" ist genau der nicht klarer zu formulierende aber so gruselige VertrauensMISSBRAUCH, von dem ich und viele andere hier schon sprachen: Das hat nix mit inniger Verbundenheit zu tun, sondern schlicht mit kranker Abhängigkeit (und ja, solch unkontrollierbare Abhängigkeit ist eine Krankheit! - heilbar durch Stärkung der Selbständigkeit... wo sich der Kreis zur Therapeutischen Beziehung als Voraussetzung für Heilungserfolg schließt).

@********ious

Ist nun Sadismus und Masochismus auch eine Krankheit, ist es heilbar?
-> Nochmal: Die WHO definiert "Krankheit" da, wo die Lebensqualität beeinträchtigt wird.

Besteht trotz Devotion/Dominanz eine gleiche Augenhöhe, muss es nicht krankmachend sein, besteht hingegen eine konkrete Abhängigkeit in der BDSM-Beziehung, ist die Selbstbestimmung beeinträchtigt und dies führt dann zu einer nicht leugnenbaren Beeinträchtigung der Lebensqualität (übrigens auf beiden Seiten, sowohl für sub, als auch für Dom - Abhängigkeit ist immer beidseitig).

Nun kommt es zwar vor, dass sich die Abhängigen mit ihrer Einschränkung der Lebensqualität arrangieren und persönlich subjektiv nicht mehr darunter leiden, dies ist aber die Krux bei jeder Abhängigkeit/Sucht: Solange der Stoff vorhanden ist, leiden Betroffene nicht unbedingt.

Es sind - das stimmt - schon viele Tips im Joy-Forum gegeben worden, mit Unzufriedenheiten derart umzugehen, sich mit der eingeschränkten Lebensqualität zu arrangieren - ist dieser Weg deshalb auch empfehlenswert? Das muss ein jed für sich selbst beurteilen, die Psychotherapie aber geht einen anderen Weg: Dann (und nur dann), wenn sado oder maso unter einer Abhängigkeit leiden, kann ein Heilverfahren (Stärkung der Selbständigkeit) angebracht und auch wirksam sein.

Mit anderen Worten: Ja, ein Leid im Sadismus wie auch Masochismus ist heilbar, ob sado und maso aber auch heilenswert bzw. sogar überhaupt therapiebedürftig sind, entscheidet sich darin, ob es zu einem Leiden führt
(vgl. Definition "Krankheit nach WHO).
********a_97 Frau
35 Beiträge
Also ich habe ein gutes Verhältnis zu meinen Eltern und bin mit meinem Vater aufgewachsen. BDSM ist für mich Hingabe und Vertrauen in einem begrenzen Moment. Keine Fürsorgen und auch nichts was mein Leben ordnet. Hat für mich was damit zu tun sich bei der Person fallen lassen zu können. Deswegen will ich aber nicht beschult werden. Also denke ich kann ich auch nur mit einem Nein auf die Frage antworten.
Mir fehlt hier manchmal einfach die Reflexion. Kein Therapeut, oder auch Nicht-Therapeut würde auf die Idee kommen, dass jemand doch bitte seine Erlebnisse, Erfahrungen „Störungen“ oder Angst in Alkohol, Suchtmedis, oder andere Drogen versucht zu bekämpfen, oder zu therapieren.

Warum sollte es im BDSM anders sein.
****p35 Mann
7.998 Beiträge
Zitat von ***********ang77:
Mir fehlt hier manchmal einfach die Reflexion. Kein Therapeut, oder auch Nicht-Therapeut würde auf die Idee kommen, dass jemand doch bitte seine Erlebnisse, Erfahrungen „Störungen“ oder Angst in Alkohol, Suchtmedis, oder andere Drogen versucht zu bekämpfen, oder zu therapieren.
Warum sollte es im BDSM anders sein.
Auf die Zwölf, genau das ist auch für mich der springende Punkt dabei. Danke.
Zitat von **********ang77:
Mir fehlt hier manchmal einfach die Reflexion. Kein Therapeut, oder auch Nicht-Therapeut würde auf die Idee kommen, dass jemand doch bitte seine Erlebnisse, Erfahrungen „Störungen“ oder Angst in Alkohol, Suchtmedis, oder andere Drogen versucht zu bekämpfen, oder zu therapieren.

Warum sollte es im BDSM anders sein.

Ich weiss nicht, wie das in Eurem Leben ist. Ich lebe nicht in von einander abgetrennten Bereichen. Ich habe immer mein ganzes Ich dabei, inklusive meinen Schwächen und Ängsten. Und jede Begegnung wirkt auf ganz vieles gleichzeitig ein. Bei mir ist es nicht so, dass ich entweder gerade nur liebe oder nur Sex habe oder nur im Therapiegespräch bin.
Deshalb wirkt auch eine Begegnung mit meinem Herrn eben auf die ganze Bandbreite meines Ichs. Und wenn die Wirkung positiv ist, dann können wir nur gewinnen.

Wahrscheinlich kommt es darauf an, ob das erwartet wird von einer Beziehung, oder ob es einfach passiert.
Ersteres finde ich auch einen falschen Ansatz.

Dieses Schwarzweiss, das hier wieder gemacht wird, halte ich für die Beurteilung der Lebenswirklichkeit für viel zu undifferenziert.
@****wen

Was für ein Schwarz Weiß? Du redest doch von einer ganz gesunden Beziehung zu deinem Herrn, oder nutzt du ihn dafür, deine Erkrankungen, Traumatas, Störungen, Missbrauch, oder emotionale Vernachlässigung zu therapieren?
****p35 Mann
7.998 Beiträge
Zitat von ****wen:
[...] Ich weiss nicht, wie das in Eurem Leben ist. Ich lebe nicht in von einander abgetrennten Bereichen. Ich habe immer mein ganzes Ich dabei, inklusive meinen Schwächen und Ängsten. Und jede Begegnung wirkt auf ganz vieles gleichzeitig ein. Bei mir ist es nicht so, dass ich entweder gerade nur liebe oder nur Sex habe oder nur im Therapiegespräch bin. [...]

Offen gesagt: Das glaube ich Dir nicht - vielmehr kann sein, aber dann wärst Du echt der erste Mensch, der mir in meinem Leben begegnet und das kann -> hast Du wirklich auch Sex mit Deinem Therapeuten?

In der Psychologie nennt man das "Rollen", ist in etwa das, was Du mit "abgetrennten Bereichen" meine dürftest, ist jedenfalls allgegenwärtig, überlebnsnotwendig für Sozialwesen, einfach üblich.
Zitat von **********ang77:
@****wen

Was für ein Schwarz Weiß? Du redest doch von einer ganz gesunden Beziehung zu deinem Herrn, oder nutzt du ihn dafür, deine Erkrankungen, Traumatas, Störungen, Missbrauch, oder emotionale Vernachlässigung zu therapieren?

Mit Schwarzweiss meine ich die Aussage, dass das alles strikt und hundertprozentig getrennt gehört.

Ich habe eine sehr gesunde Beziehung zu meinem Herrn. Und gerade deswegen heilt und nährt sie mich in vielen Belangen auch. Wunden von Verletzungen und Vernachlässigungen, auch solcher als Kind.
Mit der Erwartung, dass das passieren müsste, bin ich nicht in die Beziehung hinein gegangen. Aber wieso sollte ich das nicht annehmen, wenn es in mir passiert?

Wie gesagt, für mich sind das alles keine total voneinander getrennte Bereiche, ich habe immer mein ganzes Ich dabei. Vielleicht ist das bei anderen anders. Das kann ich nicht beurteilen.

@***mp
Dass Du mir nicht glaubst, dass ich beim Sex auch meine Persönlichkeit und meine persönlichen Wunden und Schwächen dabei habe, dann kann ich das nicht ändern.
****p35 Mann
7.998 Beiträge
Zitat von *****wen:
[...] Dass Du mir nicht glaubst, dass ich beim Sex auch meine Persönlichkeit und meine persönlichen Wunden und Schwächen dabei habe, dann kann ich das nicht ändern.
Oh, da haben wir uns missverstanden, das glaube ich Dir total!
Was ich nicht glaube, ist, dass es möglich ist, die sozialen Rollen nicht voneinander zu trennen.
Konkret: Therapie mit der/m SexualpartnerIn? - Warum dann nicht auch Sex mit der/m TherapeutIn?
Zitat von ****p35:
Zitat von *****wen:
[...] Dass Du mir nicht glaubst, dass ich beim Sex auch meine Persönlichkeit und meine persönlichen Wunden und Schwächen dabei habe, dann kann ich das nicht ändern.
Oh, da haben wir uns missverstanden, das glaube ich Dir total!
Was ich nicht glaube, ist, dass es möglich ist, die sozialen Rollen nicht voneinander zu trennen.
Konkret: Therapie mit der/m SexualpartnerIn? - Warum dann nicht auch Sex mit der/m TherapeutIn?

Warum keinen Sex mit dem Therapeuten? Echt jetzt?
Mein Herr ist meine Liebesbeziehung.
Mein Therapeut (habe momentan keinen) war ein Profi, bei dem ich die Dienstleistung der Therapie gebucht habe.
Muss ich Dir wirklich erklären, warum ich mit ihm keinen Sex hatte? Und mit meinem Briefträger? Und dem Typen an der Supermarktkasse? Und meinen Gesangslehrer?
Ich glaube nicht, dass Du den Unterschied nicht siehst.
Zitat von ****p35:
Zitat von *****wen:
[...] Dass Du mir nicht glaubst, dass ich beim Sex auch meine Persönlichkeit und meine persönlichen Wunden und Schwächen dabei habe, dann kann ich das nicht ändern.
Oh, da haben wir uns missverstanden, das glaube ich Dir total!
Was ich nicht glaube, ist, dass es möglich ist, die sozialen Rollen nicht voneinander zu trennen.
Konkret: Therapie mit der/m SexualpartnerIn? - Warum dann nicht auch Sex mit der/m TherapeutIn?

Kannst Du in einer erotischen Liebesbeziehung verhindern, dass Dein Gegenüber auf Dich wirkt? Auf Deine Verletzungen aus anderen Beziehungen? Aus der Kindheit?
Kannst Du diesen Teil einfach ausschalten?

Und falls nicht: Wenn dieser Mensch dann mit seinem Verhalten einen Teil Deiner Verletzungen heilen lässt, rennst Du dann davon, weil so etwas doch nicht sein darf, weil das doch nur ein Therapeut machen darf?
****p35 Mann
7.998 Beiträge
Zitat von *****wen:
Zitat von ****p35:
Zitat von ****wen:
[...] Dass Du mir nicht glaubst, dass ich beim Sex auch meine Persönlichkeit und meine persönlichen Wunden und Schwächen dabei habe, dann kann ich das nicht ändern.
Oh, da haben wir uns missverstanden, das glaube ich Dir total!
Was ich nicht glaube, ist, dass es möglich ist, die sozialen Rollen nicht voneinander zu trennen.
Konkret: Therapie mit der/m SexualpartnerIn? - Warum dann nicht auch Sex mit der/m TherapeutIn?
Warum keinen Sex mit dem Therapeuten? Echt jetzt?
Mein Herr ist meine Liebesbeziehung.
Mein Therapeut (habe momentan keinen) war ein Profi, bei dem ich die Dienstleistung der Therapie gebucht habe.
Muss ich Dir wirklich erklären, warum ich mit ihm keinen Sex hatte? Und mit meinem Briefträger? Und dem Typen an der Supermarktkasse? Und meinen Gesangslehrer?
Ich glaube nicht, dass Du den Unterschied nicht siehst.
Doch, ich sehe da einen deutlichen Unterschied. - Und warum also dann umgedreht aber Therapie mit Deinem Herrn? Weil es als Nebeneffekt auf seine Handlungen "passiert"? (ergo: "passieren" kann auch Sex mit TherapeutInnen)
Ich selbst würde meine Sexualpartnerin mit meinen Traumata weder behelligen wollen, noch mich mit ihren therapeutischen Fähigkeiten. Dass man sich gegenseitig stützt und begleitet, in allen Stärken und Schwächen sowie Verletzungen annimmt und liebt, ist etwas völlig anderes, als mit jemandem konkret an einer Aufarbeitung und Heilung seelischer Wunden zu arbeiten - vlt liegt auch hierin das Missverständnis?
Zitat von ****wen:
Zitat von ****p35:
Zitat von *****wen:
[...] Dass Du mir nicht glaubst, dass ich beim Sex auch meine Persönlichkeit und meine persönlichen Wunden und Schwächen dabei habe, dann kann ich das nicht ändern.
Oh, da haben wir uns missverstanden, das glaube ich Dir total!
Was ich nicht glaube, ist, dass es möglich ist, die sozialen Rollen nicht voneinander zu trennen.
Konkret: Therapie mit der/m SexualpartnerIn? - Warum dann nicht auch Sex mit der/m TherapeutIn?

Warum keinen Sex mit dem Therapeuten? Echt jetzt?
Mein Herr ist meine Liebesbeziehung.
Mein Therapeut (habe momentan keinen) war ein Profi, bei dem ich die Dienstleistung der Therapie gebucht habe.
Muss ich Dir wirklich erklären, warum ich mit ihm keinen Sex hatte? Und mit meinem Briefträger? Und dem Typen an der Supermarktkasse? Und meinen Gesangslehrer?
Ich glaube nicht, dass Du den Unterschied nicht siehst.

Doch @****p35 und ich sehen den Unterschied, hier hast du doch ganz klar die Trennung aufgeführt, von der wir sprechen und es mit schwarz / weiß betitelt. Wir reden nicht davon, dass einem der Partner nicht gut tut, gut zu einem ist, oder mich lehrt Vertrauen zu können. Das alles basiert doch aber auf der Beziehungsebene und nicht auf der therapeutischen.
@****p35
Ich habe nirgends geschrieben, dass ich ihr ihn dazu auffordere, mit mir konkret an der Heilung seelischer Wunden zu arbeiten.
Ich habe gesagt, dass unbeabsichtigt eine gewisse Heilung der Wunden passiert.
Du überzeichnest das erneut total. Das finde ich keinen konstruktive Gesprächsbasis, deshalb verabschiede ich mich jetzt mal für heute.
****p35 Mann
7.998 Beiträge
Zitat von *****wen:
@****p35
Ich habe nirgends geschrieben, dass ich ihr ihn dazu auffordere, mit mir konkret an der Heilung seelischer Wunden zu arbeiten [sondern] dass unbeabsichtigt eine gewisse Heilung der Wunden passiert.
Ich habe auch nirgends von "dazu auffordern" geschrieben, auch nicht überzeichnend, sondern eben von "passiert".
Zitat von ****wen:
[...] Das finde ich keinen konstruktive Gesprächsbasis, deshalb verabschiede ich mich jetzt mal für heute.
Konstruktiv heißt für mich auch konkret, aber das muss ja nicht allgemeiner Maßstab sein.
Dann also bis irgendwann mal wieder.
********a_97 Frau
35 Beiträge
Hab ich den Punkt verpasst, an dem man für seinen Herrn immer auch romantische Gefühle haben muss?
****nw Frau
2.127 Beiträge
@********a_97

Warum ist das ein Muss? Es gilt für Dich und ich bevorzuge das auch, aber es gilt sicher nicht für jede Verbindung zwischen D und S.
*******987 Frau
9.019 Beiträge
@********a_97 ich empfinde für meinen Herrn alles mögliche: Hingabe, Demut, Ehrfurcht, Loyalität, sogar Freundschaft, aber im romantischen Sinne Liebe empfinde ich nicht für ihn. Ich würde sogar mein Leben mit ihm verbringen wollen, wenn sich die Option böte, aber lieben tu ich ihn auf diese Art nicht, nur auf andere Art.
*****yna Frau
1.660 Beiträge
Zitat von *******987:
@********a_97 ich empfinde für meinen Herrn alles mögliche: Hingabe, Demut, Ehrfurcht, Loyalität, sogar Freundschaft, aber im romantischen Sinne Liebe empfinde ich nicht für ihn. Ich würde sogar mein Leben mit ihm verbringen wollen, wenn sich die Option böte, aber lieben tu ich ihn auf diese Art nicht, nur auf andere Art.

Darf ich dich fragen, ob du diese romantische Liebe zu deinem Herrn vermisst? Würdest du ihn gerne auch auf diese Art und Weise lieben wollen? Und was wäre dann anders?
********iebe Mann
10.678 Beiträge
Und wieder mal eine Frage als Erstposting eines/r neu Angemeldeten, mit vorhersehbar maximaler (berechneter?) Wirkung, der/die TE lässt das Thema allein laufen ...

Irgendwo muss es da ein Muster geben!

Er
*******ine Frau
520 Beiträge
Zitat von *******987:
@********a_97 ich empfinde für meinen Herrn alles mögliche: Hingabe, Demut, Ehrfurcht, Loyalität, sogar Freundschaft, aber im romantischen Sinne Liebe empfinde ich nicht für ihn. Ich würde sogar mein Leben mit ihm verbringen wollen, wenn sich die Option böte, aber lieben tu ich ihn auf diese Art nicht, nur auf andere Art.

Mir geht es ähnlich...mein Gebieter ist ein wichtiger Teil meines Lebens, aber eben kein Lebenspartner.
Dieses Bild entsteht nicht in meinem Kopf und meinem Herzen
ok...bei uns sind auch die Rahmenbedingungen eher kontraproduktiv...aber selbst wenn das kein Problem wäre, wäre er eben nicht der Eine
Wie leben Freundschaft und Lust und BDSM
Teilen viele Hobbies...machen als Freunde viel zusammen...stellen mit einem Blick oder einer Geste das Machtgefälle her... verbringen Wochenenden und Urlaube zusammen
Haben ein gutes Verhältnis zwischen BDSM und Freundschaft...aber romantische Liebe ist anders
****p35 Mann
7.998 Beiträge
Zitat von ********a_97:
Hab ich den Punkt verpasst, an dem man für seinen Herrn immer auch romantische Gefühle haben muss?
Ich hätte den Punkt auch verpasst, wenn er da gewesen wäre... aber mal anders:
Sorry, mir erschließt sich noch nicht ganz die Relevanz dieser Frage fürs Thema, klärt mich jemand auf?
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