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Den anderen nicht verletzen: Wie mit der Reaktion umgehen?

****Wo Paar
2.783 Beiträge
Zitat von ******nta:
Zitat von ****Wo:
Wissen ist also irrational?

Nice try. Ich bin für solche Spielchen nur nicht zu haben. Spiel Dein Spiel mit wem Du willst.

Sorry, wenn du das als Spiel interpretiert.
Ich wollte deine Gedanken nur verstehen...
****_Ho Mann
55 Beiträge
Vielleicht solltet ihr euch eher auf das
Thema konzentrieren oder privat schreiben als hier ein intellektuelles Battle auszutragen.
*******ant Frau
30.658 Beiträge
Zitat von ****Wo:
Zitat von *****y75:
@****Wo

Vertrauen ist eine Entscheidung und kein Gefühl, muss nicht immer stimmen. Manchmal entscheidet man sich aus einem Gefühl heraus zu vertrauen.

*sorry*, wenn ich jetzt schmunzeln muss.
Ließ mal bitte deinen Satz...

Sorry, verspätet.
Kleine Übersetzungshilfe:

"Dass Vertrauen eine Entscheidung ist und kein Gefühl,
muss nicht immer stimmen. (...) "

Rational hatte ich dein Schmunzeln beim Lesen verstanden, @****Wo .

Im Übrigen:
*Lies, *zwinker*
"Lesen" und "lassen" sind so unterschiedlich wie Imperativ und Vergangenheitsform. *lol*

Um den geforderten Bogen zum Thema zu finden:
Ich wollte dich mit meinem Kommentar hier weder verletzen noch persönlich (wie auch?) vorführen.
Hoffe, dass du damit "gut" umgehen kannst.
*g* *frieden*
****Wo Paar
2.783 Beiträge
🤔, ist jetzt eh durch.
Allerdings ist das im Grunde zum Thema.
Ein Beispiel für getriggerte Emotionen die zu Beurteilungen/ Unterstellungen geführt haben.
Auch intellektuelles Battle lässt Raum für Assoziationen zu.

Zurück zur Ursprungsfrage:
Wenn man etwas nicht versteht/ suspekt findet, dann hilft nur ein wohlwollender Blick und ein Nachfragen. Ansonsten befindet man sich nur in seiner Gedankenwelt, die Emotionen produziert und es nimmt ganz schnell mal seinen Lauf.....
*******ant Frau
30.658 Beiträge
Totale Zustimmung.
*******iron Mann
8.967 Beiträge
JOY-Angels 
Den anderen nicht verletzen: Wie mit der Reaktion umgehen?
Im wesentlichen ist es doch so das der Ton die Musik macht.
Man Sorgt für ein ruhige Umgebung man hat schon mal Taschentücher
parat die eventuell nicht so offensichtlich zu sehen sein müssen.
Tee, Kaffee, Gebäck ein Kleines Kissen parat gelegt,was einem bei bedarf
an den Kopf geworfen werden darf. oder eben auch zum Kuscheln.

Ein Mensch bestimmt ja wie er damit umgeht er verkriecht sich in eine Ecke,
er schreit und schlägt um sich, oder sitzt nur da und starrt die Wand an,
andere verlassen einfach den Ort und Kommen nie wieder.

TE:
Vielleicht muss ich meine Frage weiter differenzieren, wenn es
in einer neuen Beziehung passiert, weil man vielleicht unsicher ist; oder
in einer schon längeren Beziehung, wie im Beispiel oben und Wünsche nicht ausgesprochen werden können und man sich mit dem "Ich will dich nicht verletzen" quasi selber im Weg steht. Was im weiteren Verlauf auch zu einem Ende der Beziehung führen könnte.

Das Schweigen was einen Anschreit hat noch nie geholfen.
Aber in den Arm nehmen und sich die wünsche, Ängste und Sehnsucht unter schluchzen zuraunen das befreit und hilft
Oder sich Luft machen anschreien oder sachlich diskutieren wie erwachsene.
Wie auch immer nur sprechenden Menschen kann geholfen werden.
Und wenn man sich danach wieder gut ist kann eine Beziehung auch wachsen es ist ja illusionär zu Glauben das immer alles eitel Sonnenschein ist.
Das gilt für alle Beziehungen. Von Geschwistern, F+, Geschäftspartnern.
Überall wo Menschen ein gemeinsames Ziel haben.
****Wo Paar
2.783 Beiträge
Zitat von *******ant:
Zitat von ****Wo:
Zitat von *****y75:
@****Wo

Vertrauen ist eine Entscheidung und kein Gefühl, muss nicht immer stimmen. Manchmal entscheidet man sich aus einem Gefühl heraus zu vertrauen.

*sorry*, wenn ich jetzt schmunzeln muss.
Ließ mal bitte deinen Satz...

Sorry, verspätet.
Kleine Übersetzungshilfe:

"Dass Vertrauen eine Entscheidung ist und kein Gefühl,
muss nicht immer stimmen. (...) "

Rational hatte ich dein Schmunzeln beim Lesen verstanden, @****Wo .

Im Übrigen:
*Lies, *zwinker*
"Lesen" und "lassen" sind so unterschiedlich wie Imperativ und Vergangenheitsform. *lol*

Um den geforderten Bogen zum Thema zu finden:
Ich wollte dich mit meinem Kommentar hier weder verletzen noch persönlich (wie auch?) vorführen.
Hoffe, dass du damit "gut" umgehen kannst.
*g* *frieden*

😂, wie peinlich. Man sollte seinen eigenen Kram mal lesen.
Nein, überhaupt kein Problem.
Scheint ein umfangreicheres Problem hier beim Tippen hier zu sein...
*******ant Frau
30.658 Beiträge
@****Wo
Ich sagen nur:
seid/ seit..
*hi5* *witz* *knuddel2*
*******ant Frau
30.658 Beiträge
@*******iron
Das, was du (be)schreibst, empfinde ich als schönes Ideal.

Über die nicht zu offen sichtbaren Taschentücher musste wiederum ich schmunzeln...

Finger weg von den "Therapeut*innenlappen", die in der Pappebox auf dem Tisch stehen!
Die taugen/ saugen nix.
*grimasse*
*******iron Mann
8.967 Beiträge
JOY-Angels 
Seitenweise weiße Seide.
Scheuerlappen

Tempo seiden weich

Küchen Rolle Dick und Durstig.
****_Ho Mann
55 Beiträge
Wenn man auch nur ein bisschen Empathie in sich hat, sollte einem klar sein, das jemanden zu verletzten niemals in Ordnung ist. Egal ob rational, irrational, emotional, logisch, unlogisch oder aus welchen Beweggründen auch immer (Was ne schwachsinnige Diskussion). Man sollte Kritik, Ärger oder auch alle anderen Emotionen dem Gegenüber so kommunizieren das er nicht verletzt wird. Da man oft nicht den Background des Menschen kennen kann und somit auch die Tragweite der eigenen Aussagen nicht abschätzen kann, ist immer etwas Sensibilität und Einfühlungsvermögen von Vorteil. Wenn jemand eine heftige Vorgeschichte mit tiefgreifenden Verletzungen hat, bringt man diesen schnell in die Psychiatrie oder an den Strick. Man kann niemandem in den Kopf schauen , also sollte man so an die Sache gehen wie man es selber nicht möchte
Zitat von ****Wo:
Zitat von ******nta:
Zitat von ****Wo:
Wissen ist also irrational?

Nice try. Ich bin für solche Spielchen nur nicht zu haben. Spiel Dein Spiel mit wem Du willst.

Sorry, wenn du das als Spiel interpretiert.
Ich wollte deine Gedanken nur verstehen...

Einfach lesen, was da steht statt interpretieren. Das könnte helfen.

Oder ganz lassen, wenn man sprachlich keine Basis findet. Das ist völlig okay und weniger nervig für alle.
****Wo Paar
2.783 Beiträge
Ich fühle in mir etwas Beklemmung. Resultiert aus einer von mir gefühlten/ interpretiert Aggression in diesem Thread.
Ich halte die Richtig, die die Kommunikation genommen hat für sehr beispielhaft für das Eingangsthema.

Etwas nervig zu finden und darauf zu reagieren spricht für einen Ursprung in einem. Ansonsten könnte man Beiträge ignorieren oder sie mit Wohlwollen betrachten.
****Wo Paar
2.783 Beiträge
Zitat von ****_Ho:
Wenn man auch nur ein bisschen Empathie in sich hat, sollte einem klar sein, das jemanden zu verletzten niemals in Ordnung ist. Egal ob rational, irrational, emotional, logisch, unlogisch oder aus welchen Beweggründen auch immer (Was ne schwachsinnige Diskussion). Man sollte Kritik, Ärger oder auch alle anderen Emotionen dem Gegenüber so kommunizieren das er nicht verletzt wird. Da man oft nicht den Background des Menschen kennen kann und somit auch die Tragweite der eigenen Aussagen nicht abschätzen kann, ist immer etwas Sensibilität und Einfühlungsvermögen von Vorteil. Wenn jemand eine heftige Vorgeschichte mit tiefgreifenden Verletzungen hat, bringt man diesen schnell in die Psychiatrie oder an den Strick. Man kann niemandem in den Kopf schauen , also sollte man so an die Sache gehen wie man es selber nicht möchte

Klingt so, als hättest du noch keine Erfahrungen mit Entwicklungstrauma gemacht....
********lack Frau
19.257 Beiträge
@****Wo

Womit ich gerade ein Problem habe ist, das jetzt alles auf die Kindheit bezogen wird.
Es geht aber auch um das Einhalten von Absprachen, die man getroffen hat und die m.E. mit der Alibibegründung umgangen werden, das man die/den Anderen nicht verletzen will. Und das meist zum eigenen Vorteil (wenn auch nur kurzfristig).
Käme es vor der Verletzung zu eine An- bzw Aussprache, ließe sich doch manches anders klären und selbst wenn nicht, dann wäre das Vertrauen und dieses "über den Kopf des Anderen handeln" eben nicht passiert. Der Umgang ist sicher um einiges besser, selbst wenn es keine Lösung gibt, weil es gegen die Absprachen läuft und es keinen gemeinsamen Weg mehr gibt.
Als Kind ist man manchen Handlungsweisen von Erwachsenen ausgeliefert, deswegen erwartet man sicher unter Erwachsenen eine andere Handlungsweise.
WiB
Guten Morgen,

schade, das einige meinen, diesen Thread zu einem theoretischen Wettkampf erkoren zu müssen.

Vielleicht solltet ihr das per CM klären und anderen, die wirklich Probleme mit dieser Thematik in ihrer Beziehung haben, Gelegenheit zu geben, hier zu posten.

Sobald hier ein Zweikampf der Meinungen entsteht, ziehen sich andere nämlich zurück, weil alles viel zu theoretisch ist.
****Wo Paar
2.783 Beiträge
Die wesentlichen Grundlagen unseres Handelns werden in der frühen Kindheit bis ungefähr zum 6 Lebensjahr geprägt.
Alles was später kommt läuft eben dann nach dieser *matrix*.
Veränderungen sind im Regelfall nicht so einfach, da die Strukturen des Bewertungsmusters tief im Hirn "eingespurt" sind.

Das ist auch der Grund für Trigger Punkte, wenn wir bei Drücken das Gefühls nur Passagier unseres Handelns zu sein scheinen...
****ody Mann
12.778 Beiträge
Für mich persönlich, der schon mal mit harschen Worten klarlommt und ggf. selbst ob des mutmaßlich eingekreuzten Balkanbluts mit Leidenschaft streitet, ist das Verletzungsträchtige immer die Kernbotschaft, die vermittelt wird.

Mein Schwachpunkt ist Gleichgültigkeit, meine Achillesferse. Gleichgültigkeit kommt zumeist gewaltfrei daher, oft mit ökonomischen Worten. Sie produziert die schlimmste Fallhöhe, die vom geliebten Menschen zum Irgendjemand und die gewählte (selbstschützende) Achtsamkeit dessen, der vermittelt, der andere sei ihm gleichgültig, verstärkt den verletzenden Effekt.

Wenn ich mit einem mir nahestehenden Menschen streite, ist er mir wichtig. Ich streite niemals, wenn ich die Hoffnung aufgegeben habe. Ich streite auch nicht mehr, wenn mir ein Messer in die Eingeweide gestoßen wird. Ich weiß, was ein Messer (metaphorisch) ist, ich weiß, was es anrichtet und ich gehe immer davon aus, dass dem anderen bekannt ist, was ein Messer bewirkt. Ich benutze keine Messer, wenn ich jemanden liebe oder geliebt habe. Er/Sie ist mir nicht gleichgültig.
Zitat von ****Wo:
Ich fühle in mir etwas Beklemmung. Resultiert aus einer von mir gefühlten/ interpretiert Aggression in diesem Thread.
Ich halte die Richtig, die die Kommunikation genommen hat für sehr beispielhaft für das Eingangsthema.

Etwas nervig zu finden und darauf zu reagieren spricht für einen Ursprung in einem. Ansonsten könnte man Beiträge ignorieren oder sie mit Wohlwollen betrachten.

Falls Du die Kommunikation zwischen uns meinst, ist sie weder beispielhaft für das Eingangsthema noch aggressiv. Das muss man da schon hineininterpretieren.

Genervt sind davon mittlerweile mehrere Leute, die das auch klar äußern. Auch darin etwas reinzuinterpretieren ist ein bisschen übertrieben, um das Wort übergriffig zu vermeiden. Die wollen sich schlicht mit dem Ausgangsthema befassen und nicht mit Dir oder mir. Völlig berechtigt. Geht mir auch so.

Ich schlage daher vor, dass wir unsere Beiträge gegenseitig ignorieren. An einer Austragung per PN bin ich nicht interessiert. Wir sprechen einfach nicht dieselbe Sprache und das kann man gut so nebeneinander stehen lassen.
Zitat von ****_Ho:
Wenn man auch nur ein bisschen Empathie in sich hat, sollte einem klar sein, das jemanden zu verletzten niemals in Ordnung ist. Egal ob rational, irrational, emotional, logisch, unlogisch oder aus welchen Beweggründen auch immer (Was ne schwachsinnige Diskussion). Man sollte Kritik, Ärger oder auch alle anderen Emotionen dem Gegenüber so kommunizieren das er nicht verletzt wird. Da man oft nicht den Background des Menschen kennen kann und somit auch die Tragweite der eigenen Aussagen nicht abschätzen kann, ist immer etwas Sensibilität und Einfühlungsvermögen von Vorteil. Wenn jemand eine heftige Vorgeschichte mit tiefgreifenden Verletzungen hat, bringt man diesen schnell in die Psychiatrie oder an den Strick. Man kann niemandem in den Kopf schauen , also sollte man so an die Sache gehen wie man es selber nicht möchte

Danke. Empathie ist der Punkt. Beziehungen werden mehrheitlich von ganz normalen Menschen geführt und nicht von Tiefenpsychologen. Zum Glück.

Empathie und Wohlwollen können viel, aber auch nicht alles.

Es wird immer auch Menschen geben, die ihre Verletzlichkeit zum Nabel der Welt machen möchten, um für sich sämtliche Rücksichtnahme zu verlangen, umgekehrt aber dem Gegenüber keine entgegenzubringen. Würde ins nächste psychologische Thema abdriften.

Die Ausgangsfrage finde ich wesentlich zusammen mit Deiner Ausführung zur Empathie.

Das führt zur Frage, was kann ich an Rücksicht, Entgegenkommen, Vorsicht aufbringen, ohne mich selbst zu verleugnen/ verlieren.

Der TE fragt ja ob er alles ansprechen darf, was ihn bewegt. Ich finde ja, bin aber völlig bei Dir im wie.

Das hat wiederum etwas mit der abgedrifteten Diskussion (sorry dafür) zu tun, dass Menschen aus emotionalen Gründen Schwierigkeiten haben, sachliche Informationen zu transportieren und aufzunehmen.

Die Verletzlichkeit liegt in der Emotion. Das bedeutet aber auch, wer nicht verletzlich ist, ist auch nicht fähig zu erfüllenden Gefühlen. Wer möchte schon so abgebrüht sein.

Mit dem, was man Reife nennt, hat man mit zunehmenden Erfahrungen auch mehr über sich und die eigenen Emotionen gelernt und auch damit umzugehen. Das funktioniert aber nur in der Auseinandersetzung mit sich und anderen.

Auch das ist ein interessanter Aspekt in der Frage, was man einem tatsächlich gibt oder eher auch nimmt, wenn die Rücksicht auf den anderen auf die eigene Selbstverleugnung hinaus läuft.
****Wo Paar
2.783 Beiträge
Meinte eigentlich nicht wirklich dich. Abgesehen von der deiner Annahme, dass ich Spielchen treiben würde.

Aber ich sehe das genau so wie du.
Nichts für ungut... *g*
*****sin Mann
8.687 Beiträge
Zitat von ****ody:
Mich verletzen offen ausgesprochene Wahrheiten deutlich weniger als Geheimnisse, Schweigen, Lügen oder Halbwahrheiten. Mit letzteren Kommunikationsverhalten schießt man sich bei mir ins Aus. Ich bin ein gebranntes Kind, was das angeht. Ich finde es unwürdig, egoistisch, in keiner Weise wertschätzend. So halte ich es auch mit anderen, wobei ich mir Mühe gebe, schwierige Sachverhalte verträglich zu vermitteln, wenn es der Gesprächsrahmen hergibt. Ich-Botschaften.
Danke! Dito!
Ich bin immer dafür offen und ehrlich zu sagen was man denkt und fühlt, auch wenn es den anderen verletzt. Kann man aber auch über die Art und Weise steuern wie es kommuniziert wird. Jemand anderen absichtlich zu verletzen ist eine Charakterschwäche. Selbst dann sollte jeder die Größe und Selbstreflektion haben, wenn die verletzte Person es einem mitteilt, sich dann aufrichtig zu entschuldigen. Wer das nicht macht oder kann, sollte über seinen eigenen Charakter nachdenken und ob er selber so behandelt werden will, besonders von Menschen die man sehr mag. Selbst wenn das Vertrauen missbraucht wurde, was heute leider ein Wert ist der oft völlig unterbewertet wird, ist es möglich zu verzeihen und wieder zu vertrauen. Ich spreche da aus eigener Erfahrung und wurde schon öfter böse gerade von mir wichtigen Menschen verletzt. Ich hab aber verzeihen gelernt wenn ich merke das man mir aufrichtig und ehrlich gegenüber tritt. Ich denke schon das man sich Vertrauen auch wieder verdienen/erarbeiten kann, wenn die Person einem wichtig genug dafür. Hängt wohl stark an der tiefe der Verletzung. Ich geb jeder Person die mich mal verletzt oder enttäuscht die Chance in meinem Leben bleiben zu können, egal wie schwer es war. So lange es aufrichtig und ehrlich ist. Ein Sorry reicht da nicht

Dem kann ich mich so anschließen. Aus der Erfahrung heraus, Hintergangen, belogen und betrogen zu werden, habe ich den Schlussstrich gezogen. Es kam keine Verhaltensänderung, kein aufrichtiges Entgegenkommen, es war sehr sehr schmerzhafte und eine sehr traurige Erfahrung.
****Wo Paar
2.783 Beiträge
*sorry*, ich verstehe die ganze Nummer mit der Verletzung nicht. Schmerz, Traurigkeit, Angst, *ja*, Verletzung, *nein*.

Für mich ist das Wichtigste mich selbst zu entscheiden. Dafür brauhe ich eine "Wirklichkeit" (die ist natürlich für jeden anders). Wenn die "Wirichkeit" Mangels Authentizität mich andere Entscheidungen treffen lässt als ich eigentlich vermutlich würde, dann wird mir die Möglichkeit ich zu sein geraubt.

Wenn mein* Partner*in sich mit mir nicht wohl fühlt, nicht klar kommt, dann ist das so. That's all.
Die Traurigkeit resultiert doch nur aus dem was in der Zukunft antizipiert wird. Das ist nicht real...

Vermute, dass hinter Verletzung häufig die Wut und Traurigkeit steckt nicht die "Realität" gesehen zu haben und ein Verlust von Selbstwirksamkeit steckt....

Ich glaube, das für eine Auseinandersetzung mit sich und oder einem Partner ziemlich undifferenziert Begriffe wie :
Liebe, Hass, Eiversucht, Verletzung, Betrug, solidarisch etc.
wenig hilfreich sind.
Das Sammelsurium, was dahinter steht ist für mich das interessante...

Ein schlauer Kopf sagte mal zu mir:
"Man liebt nicht eine andere Person, sondern das Wohlgefühl, das man in deren Kontext hat/ hatte".
Ich finde das für mich sehr nachvollziehbar...
*******nic Mann
387 Beiträge
Tach.

Zitat von ****Wo:
*sorry*, ich verstehe die ganze Nummer mit der Verletzung nicht. [...]
Die Traurigkeit resultiert doch nur aus dem was in der Zukunft antizipiert wird. Das ist nicht real...

Verletzung rührt aus dem Aktivieren von Traumata - oder, wer's weniger dramatisch mag: Kränkungen - in der Vergangenheit. Inwiefern das für jemanden real ist, kann man demjenigen überlassen und ihm nicht ein "Ich bin doch nur ehrlich, der (nicht-reale) Rest ist ausschließlich Dein Problem" überhelfen.

Wer rücksichtslos keine andere Priorität hat, als "seine Ehrlichkeit" loszuwerden und die nicht solange für sich behalten kann, bis das "wann & wie" passen, hat womöglich selbst ein Thema, mit dem er*sie sich befassen mag.

Das ist so, wie beim Sonntagskaffee: Da klopft man auch erstmal leise an Omas Tür und erkundigt sich nach dem Befinden, der Katze und dem Wetter, bevor man sich aufs Sofa fläzt und am Sack kratzt, weil da ja so ehrlich wäre.

Oder - damit's zum Portal paßt: "Wer ficken will, muß freundlich sein." Auch wenn "Ficken?" ehrlich wäre.

Thomas
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