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Haben Männer Angst vor ihren Frauen???

china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
also ...
Selbsterkenntnis beinhaltet deines Erachtens also, die Schwächen des anderen ins Visier zu nehmen und den Blick auf die ungleiche Verteilung der Schwächen und Stärken zu richten?
ich betrachte (zumindest) mich weder innerhalb noch ausserhalb einer konkreten Beziehung als Solipsist und bin somit auch auf das Feedback meiner Umgebung angewiesen - auch um mich Selbst zu erkennen.

Wer könnte mir besseres Feedback geben, als jemand der mich liebt und mich kennt ?

Die Möglichkit ist nicht völlig unrealistisch, daß ich mich bei manchen Punkten in meinem Selbstbild irre ... *nixweiss*

zB. ein ganz nettes "Fremdstudienfeld" zu solchen Irrtümern stellen ja hier im JOY die selbstdarstellenden Profiltexte im Vergleich zu den (Meta)Kommunikationsstrukturen im Forum dar *fiesgrins*

@****bor
wenn man schwächen ausklammert, aus der lebensberechnung zweier menschen, dann hat man zwar eine klar definierte annahme, und fühlt sich rein mathematisch (logisch) auf der sicheren seite, aber der praxistest (wie oben erwähnt) zwingt einen dann immer wieder zur korrektur seiner annahmen...
danke, das paßt dann auch noch beispielhaft dazu.
Erwin
*****666 Mann
6.423 Beiträge
glaube nicht das Männer und Frauen so unterschiedlich sind. Wir diskutieren vermutlich nur anders. Im Ergebnis sehe ich hier aber noch keinen eindeutigen Unterschied zwischen Mann und Frau.
Es gibt Menschen die bestehen auf der Wahrheit. Und es gibt Menschen die finden eine Notlüge allemal besser als sich deshalb dann zu trennen.
Ich zähle mich letztlich zur Wahrheitsfrakion, was soviel heißt, man muß sein Leben Verhalten so leben damit es nicht zur Notlüge kommt. Oder es ist einem so wichtig dann aber heraus mit der Sprache und zwar zu Beginn der Beziehung.
In der Praxis kann man da ganz schön ins stolpern geraten. Erklär mal schwer verliebt einer Frau die aus der katholischen Mädchenschule kommt, daß Du gerne swingerclubs besuchst.
Die Eier kann man haben, und bleibt in dem Fall dann wieder single

Kirk ende
Erwin
da kommt aber dann ein neues Problemfeld auf.

Der , oftmals langjährige Partner, wird auch zum Referenzrahmen dieser Nabelspiegelung.
Bei dem einen führt das zur Befreiung, beim anderen zum Trauma, immer davon abhängig welches Reibungsfeld der Partner anbietet und mit welcher Potenz er seinen Standpunkt vertritt.
*********os_hb Frau
2.126 Beiträge
@jonathanseagull
das hast du schön gesagt, stimme dir absolut zu.

aber ich denke es gibt gesellschaftliche Grundtendenzen was als richtig oder falsch empfunden wird und da haben seit 30 Jahren eine Definitionslücke. Das wären nämlich dann die "echten Männer" die dann aber wieder nicht recht sind, weil sie ihre Definitionshoheit über sich selbst auch ausüben. Ich kenne wenige Frauen die damit auch umgehen können.

Wäre die Frage ob es eine Generationsveränderung bedeute á la der Mann im Wandel der Emanzipation?

Möchtest Du damit sagen, dass Männer in früheren Zeiten keine "Angst" vor ihren Frauen hatten?

Ich als Frau empfinde es gänzlich anders. Meines Erachtens nach versuchen Männer, die sich so benehmen, ihre Frauen zu schonen. Für mich oft mehr als unverständlich, denn ausgerechnet dieses "Schonen" llässt sie um einiges mehr zur Furie werden. - > Vertrauensbruch.. etc..

Herzlichst,

Gabriela-Vera *blume*
Gabriela
das ist der Konflikt in dem MANN soeben lebt.
Einerseits hat er gefälligst nachsichtig, konziliant und nicht patriarchalisch zu benehmen. Was wohl unter deinem "schonen" laufen würde.

Andererseits sollen sie "männlich" agieren in Stärke, selbstbestimmt und auch mit einer gewissen Dominanz, aber bitte nur da wo gewünscht und von der Leine gelassen.

Ja ein bischen weniger Rücksichtnahme auf typische Ansprüche vom einen oder anderen wäre mal sicher angebracht.

Wieso ist Frauenversteher eigentlich zum Schimpfwort geworden?

Wo aneinander vorbei geredet wird, lässt sich auch keine Mitte bestimmen. die wäre aber notwendig für eine Aussprache auf Augenhöhe und die kann alleine an den Bedürfnisstrukturen der Geschlechter erfolgen. Dass die unterschiedlich sind setze ich dabei einfach mal voraus.
*****666 Mann
6.423 Beiträge
wir männer sind an diesem Konflikt selbst schuld. Weil wir dieses ewige sowohl als auch spielchen mitspielen und nicht so sein wollen wie wir sind.
Der eine ist halt der Frauenversteher und der andere halt was anderes. Aber Erfolg bei den Frauen scheint so wichtig zu sein daß mann alle angeblich erforderlichen Felder bedienen will, und sich am Ende verzettelt. Wie ich diese Diskussionen wie ein Mann sein soll hasse. Er soll in zu aller erst sich selbst sein mit seinen Stärken und Schwächen.

Kirk ende
*********t_bw Frau
841 Beiträge
Wer könnte mir besseres Feedback geben, als jemand der mich liebt und mich kennt ?

Da stimme ich dir zu, Menschen, die mich kennen und lieben geben mir gutes und sinnvolles feedback und ich mag es sogar sehr gerne, wenn meine blinden Flecke für mich beleuchtet/erhellt werden. Das ist der Selbsterkenntnis sehr zuträglich ... *ja*

Aber mir leuchtet nichtsdestotrotz nicht ein, warum (ausgerechnet) "Liebende" ihren Blick auf die Verteilung der Stärken und Schwächen richten sollten

aber das ändert nichts daran, dass Stärken und Schwächen zweier Menschen sicher nie gleich verteilt sein werden

... um konstruktiv (gewinnbringend) feedback geben zu können. *skeptisch* *nixweiss*

Wird der Blick auf die ungleiche Verteilung von Schwächen und Stärken gerichtet - wird dieses Feld also vermessen, so birgt dies meiner Beobachtung nach vielmehr die Gefahr, sich in Missverständnissen, Projektionen und/oder Machtspielchen zu verlieren.


Mir selbst würde es an Erkenntnis (ob Fremd oder Selbst) nichts bringen. Und wie gesagt schon gar nicht in einer Liebesbeziehung...

*gruebel*

Und ich bin für solch eine Maß_nahme wohl einfach zu schwach... seufz

*my2cents*
******aby Frau
334 Beiträge
Stimme Kirk
Wie ich diese Diskussionen wie ein Mann sein soll hasse. Er soll in zu aller erst sich selbst sein mit seinen Stärken und Schwächen.

vollkommen zu! Der Satz mit "Topf" und "Deckelchen" ist alt und abgedroschen, aber wahr!
Dieses ständige verbiegen, manipulieren, Erwartungshaltung hin, Schwächen her...
Jetzt wo ich am eigenen Leib merke wie einfach es sein kann, wenn es passt, lässt das mich frühere Beziehungen ganz anders sehen.
Damals stritt ich, man kämpfte, hatte das Gefühl sich verbiegen zu müssen, der Partner unterstellte einem man wolle ihn verändern (was vielleicht auch stimmt)... Und man fragte sich immer "Warum? Was mache ich falsch..?) *roll*
Wenn der andere mit dem was man ist ein Problem hat (wo wir auch wieder bei den unterschiedlichen Ansichten sind), ist er wohl nicht das passende "Deckelchen" und keiner wird auf Dauer glücklich werden.
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
*arrrgh @wH
ich habe doch nirgends geschrieben, daß die Verteilung jetzt im Sinne von Vermessung das Hauptaugenmerk bekommen soll, sondern nur festgestellt, dass es diese ungleiche Verteilung gibt. Punkt.

Und das andere schreibst du dann ja selbst auch:
Da stimme ich dir zu, Menschen, die mich kennen und lieben geben mir gutes und sinnvolles feedback und ich mag es sogar sehr gerne, wenn meine blinden Flecke für mich beleuchtet/erhellt werden. Das ist der Selbsterkenntnis sehr zuträglich ...

viel was anderes meinte ich nicht ... *nixweiss*

zumindest wenn ich meine "blinden Flecke" mal als "Schwäche" sehen will - manche "blinden Flecke" könnten sogar auch Stärken darstellen ... *idee*

Erwin
******aby Frau
334 Beiträge
zumindest wenn ich meine "blinden Flecke" mal als "Schwäche" sehen will - manche "blinden Flecke" könnten sogar auchg Stärken darstellen .

*ja*
*********os_hb Frau
2.126 Beiträge
Hinzukommend
die Erwartungshaltung dass Partner keine Geheimnisse haben "dürfen", sind für mich eine unerträglich überschrittene Grenze des Zusammenlebens. Wenn ich meinen Partner liebe, ihm vertraue, dann erzählt er mir alles was er mag, es besteht also kein Grund danach zu forschen.
Erzählt er etwas unbeabsichtigt oder auch beabsichtigt nicht, finde ich die gleichzeitige Unterstellung, dass es in irgendeiner Weise gegen mich gerichtet, evtl sogar als Lüge zu werten wäre, irgendwie unhaltbar.

Für mich stellt sich dann eher die Frage ob die Basis auf der man als Paar agiert die Richtige ist.

Kurz OT zum Thema Frauenversteher, Schimpfwort und der Mann auf der Suche nach seiner neuen Rolle:

Für mich mag ich Männer, die verstehen und dennoch Mann sind. Rollendiskussionen, pochen auf Emanzipation sowie Einnehmen männlicher Rollen, wie es heute mehr und mehr bei Frauen zu beobachten ist, finde ich mehr als abstrus und eigentlich nur zu Komplikationen führend im Zusammenleben.

Herzlichst,
Gabriela-Vera *blume*
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
@drama
Wenn der andere mit dem was man ist ein Problem hat (wo wir auch wieder bei den unterschiedlichen Ansichten sind), ist er wohl nicht das passende "Deckelchen" und keiner wird auf Dauer glücklich werden.

und da kann ich jetzt zustimmen - also wenn man mal voraussetzt, dass man sich dem anderen so zeigt wie man ist !

Gerüchteweise soll das im Stadium des akuten Verliebtseins, nicht so ganz zutreffen *zwinker*

Erwin
**S Frau
1.409 Beiträge
Hm, hier sind ja zwei Themen. Einerseits geht es um Ehrlichkeit, andererseits um Eifersucht und Monogamie(anspruch). Also wenn jemand mir schadet, bin ich sauer - wenn derjenige mich darüber informiert, dass er mir geschadet hat, erhält das ein gewisses Restvertrauen, aber es bläst den Ärger nicht weg (eben ähnlich, wie bei Gericht, da verschafft ein Geständnis Strafminderung, aber keinen Freispruch).

Ich habe da z.B. den Fall, dass ich Leuten Geld geliehen und es nicht zurückbekommen habe. Da gab es zwei, die haben mir beteuert, ich hab's Dir schon überwiesen - aber es kam nichts. Und eine, die gesagt hat, bei mir ist Schicht im Schacht, falls ich es Dir mal zurückgeben kann, mache ich es, aber rechne nicht damit. Zu denjenigen, die die Überweisung angekündigt haben, habe ich den Kontakt abgebrochen. Aber diejenige, die gesagt hat, dass das wahrscheinlich nichts mehr wird, ist nach wie vor eine gute Freundin von mir - trotzdem leihe ich ihr nichts mehr. Insofern macht ihre Ehrlichkeit meinen Ärger über die Erfahrung in puncto Geld leihen nicht ungeschehen, aber ein Restvertrauen ist geblieben.

Aber diese Fremdgeherei ist eine ganz andere Sache, dadurch wird niemandem wirklich geschadet. Trotzdem will ich, wenn ich mit jemandem zusammen bin, schon wissen, wie der drauf ist - das macht doch keinen Sinn, jemandem vorzumachen, man wäre kein Fremdgeher, wenn man eigentlich einer ist. Zu wissen, dass derjenige, der gerade bei einem im Arm liegt, da gewiss nicht liegen würde, wenn er bzw. sie wüsste, wie man wirklich ist, stelle ich mir ziemlich ungemütlich vor.

Und was das Mann-Frau-Thema angeht - monogame Männer leiden mindestens genauso darunter, wenn sie von ihrer Frau betrogen werden, ich persönlich habe sogar den Eindruck, dass die mehr darunter leiden als die Frauen, weil die die Schuld dafür bei sich suchen und sich in Grund und Boden schämen dafür, dass "ihre Frau ihnen Hörner aufgesetzt hat". Die würden - im Gegensatz zu den Frauen, die hier immer wieder schimpfen, dass ihr Mann sie betrügt - hier niemals einen Thread in der Richtung "ich bin so arm weil meine Frauen immer mit anderen poppen" eröffnen, da würden sie nämlich kein Mitleid ernten, sondern müssten sich von den anderen Männern anhören, dass sie Weicheier sind.
*******_nw Frau
1.373 Beiträge
Ich habe nur die erste und die letzte Seite gelesen und da es wieder in diese Fremdgeh-Thematik gerutscht ist, antworte ich einfach mal auf die Ausgangsfrage.

Ich habe bei Kleinigkeiten auch ab und an das Gefühl, dass Frauen gerne überreagieren oder besser gesagt versuchen sich einen Mann hinzubiegen. Diese Männer tendieren dann auch gerne dazu das ein oder andere Bier mit dem Kollegen oder durchzechte Nacht zu verheimlichen oder eine kleine Rahmengeschichte zu erfinden. Während es der Frau in diesem Fall zu raten wäre etwas lockerer zu sein würde ich dem Herrn raten etwas mehr Arsch in der Hose zu haben und sich mal durchzusetzen. Sprich Wahrheit wäre auch langfristig sinnvoller.

Beim Fremdgehen ist meine Meinung bekannt, Ehrlichkeit heisst nicht durch ein Geständnis alles mit dem Partner machen zu dürfen. Mein Partner war so nett und war wie von mir gefordert ehrlich und deswegen muss ich meine Prinzipien und Gefühle nun mit Füssen kicken und ihm dankbar sein? Ganz bestimmt nicht. Diese Ehrlichkeit definiere ich dann eher als letztes Bißchen Anstand und Respekt vor mir als Mensch.
**S Frau
1.409 Beiträge
Naja, ich finde das mit dem Fremdpoppen jetzt nicht sooo schlimm. Also wenn mein Mann z.B. in den Puff gehen würde, würde mich das gar nicht stören (da wäre ich eher ein bisschen neugierig und würde fragen, wie es da so ist, weil man ja diese Erfahrung als Frau nicht machen kann) - aber er will da eben nicht hin und sagt, dass er Prostituierte blöd findet.

Also wenn mein Mann mich verlassen würde (egal ob wegen einer anderen oder aus anderen Gründen), wäre ich echt schwer angeschlagen - aber ich glaube nicht, dass ich die Wahrscheinlichkeit, dass er mich verlässt, durch Eifersuchtsszenen senken würde. Wenn er wirklich weg wollte, würde ich es schon irgendwie überleben. Und bis dahin denke ich mir, die anderen Frauen sind, was die Kompatibilität zu ihm angeht, auch nicht besser als ich *zwinker*
*****666 Mann
6.423 Beiträge
jcs
Du willst wissen wie es als frau im Puff ist?
Ich mach gleich morgen für Dich einen auf, bin aber nicht billig.

Hab Dein Profil besucht, echt gemein jetzt hab ich aber so richtig Lust auf indisch essen gehn, und dabei hab ich doch grad einen Döner verputzt.

Kirk ende
Hallo zusammen...

habe mal eine Frage an euch und hoffe auf eure Gedanke dazu.

Hatte am we einen Streit mit meinem Mann... er hat mich angelogen... was mich sehr schockiert hat!!
Auf meine Frage hin warum er gelogen habe sagte er, dass er Angst vor mir hatte... vor meiner Reaktion. Das hat mich wirklich sprachlos gemacht!

Er meinte viele Männer z.b. auch seine Kollegen würde gewisse Dinge zuhause nicht sagen weil sie einfach Angst vor der Reaktion der Frau haben. Denn Frauen würden dann abweisend reagieren und das wäre schlimm.

Nun ist es ja nicht so als würde ich ihn schlagen oder so etwas *zwinker* ...
ich stehe nur auf Ehrlichkeit... ich verbiete nichts ... ich will es nur wissen. ich finde das macht vieles einfacher!

Wie seht ihr das? ... ist da was dran... oder haltet ihr das für ein vorgschobenes Argument um über die eigene Feigheit hinweg zu kommen und unangenehmen Fragen zu entkommen???

Bin gespannt auf eure Meinung und Gedanken!
sonnige Grüße


ein wenig überspitzt geschrieben:
du fürchtest um die kontrolle...
dein mann hat begründete angst vor deiner reaktion...


mir wär auch angst und bange,
wenn ein streit mit meinem mann am nächsten tag
als threadthema im joyclub stehen würde
*angsthab* *huch* *panik*

wo ist da vertrauen,
wenn der andere "sich bis aufs hemd nackig machen muss"? *nixweiss*
warum vertraust du ihm nicht "einfach so" ? *liebguck*
*******_nw Frau
1.373 Beiträge
Wobei man dort auf fließende Übergänge zwischen "ich will jede Kleinigkeit wissen und mach was du willst" achten sollte. Zumindest meiner Meinung nach kann zu wenig nachfragen auch schnell als Desinteresse aufgefasst werden, was auch nicht gerade beziehungsförderlich ist und auch dazu führen kann sich auseinanderzuleben. Die Mischung machts eben.
eine "gesunde mischung" ist meist die bessere wahl.....

mein beitrag war auch nur als gegenpol zum eingangsposting gedacht *lach*
@halt_er_los
die Erwartungshaltung dass Partner keine Geheimnisse haben "dürfen", sind für mich eine unerträglich überschrittene Grenze des Zusammenlebens. Wenn ich meinen Partner liebe, ihm vertraue, dann erzählt er mir alles was er mag, es besteht also kein Grund danach zu forschen.
Erzählt er etwas unbeabsichtigt oder auch beabsichtigt nicht, finde ich die gleichzeitige Unterstellung, dass es in irgendeiner Weise gegen mich gerichtet, evtl sogar als Lüge zu werten wäre, irgendwie unhaltbar.

*bravo* *spitze* *zugabe*
das geht hier so schnell mit beiträgen, dass ich deinen gar nicht mehr gelesen hatte *rotwerd* @ halt_er_los


ich empfinde das ähnlich ...
*ja*
****le Mann
666 Beiträge
Ich beziehe mich auch mal auf die Ausgangsfrage.


Männer haben nicht wirklich Angst vor Ihren Frauen bzw vor deren Reaktion.
Mag sicherlich einige geben aber die Mehrheit hat einfach keine Lust auf den dann folgenden Stress bzw den versauten Abend.

Weil leider zuviele Menschen und hier auch gerade Frauen, nicht mit Antworten umgehen können, die nicht so ausfallen wie sie es sich wünschen würden.

Auch das trifft nicht auf alle Frauen zu aber gerade auf die Art von Frau die sich gerne als Bewunderswertes Unikat ansehen wollen.


Klassisches Beispiel ist folgende Situation:

Man will endlich mal wieder ausgehen und Frau fragt Mann:

"Schatz, sag ehrlich. Bin ich in diesen Kleid zu dick? Hab ich zugenommen oder ist das ok?"

Die Chance das der Mann eine vollkommen zufriedenstellende und Stimmungs erhellende Antwort geben kann ist gleich 0.

Ende vom Lied ist dann oft:
Stimmung versaut, Frau sauer.


Ist nur ein Beispiel aber halt eins wo Mann in der Tat "Angst" bekommen kann.
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Es ist nicht ok,schatz. Du siehst einfach umwerfend aus . Das Kleid passt hervoragend zu Deinen Rundungen.

Kirk ende
also...
mir wäre die variante lieber... *floet*


mausi, du siehst wie immer, einfach scheiße aus... *kuss*


angst ist ein sehr schlechter begleiter im leben...
und wer solche antworten provoziert, sollte provoziert werden...
und das nicht zu knapp...

*zwinker*
********ussy Paar
1.153 Beiträge
Diffuse Ängste
Ich könnte mir vorstellen, dass ein Problem in diesem Zusammenhang darin besteht, das Angst häufig sehr diffus ist und nicht immer adäquat reflektiert wird. Man fürchtet dann irgendetwas schlimmes, nicht wirklich greifbares, hat vielleicht sogar Angst, den anderen zu verlieren. Aber solange man sich nicht ernsthaft mit dieser Angst auseinandersetzt, kann man weder ergründen noch erleben, ob diese Angst überhaupt begründet ist. Dann ist es häufig einfacher, nichts zu sagen, als zu riskieren, seine Ängste bestätigt zu sehen. Und ein solches Vermeidungsverhalten verstärkt sich üblicherweise selbst und sorgt dadurch selbst dafür, dass es beibehalten wird.

Durchbrechen lässt sich eine solche Beziehung nur dann, wenn einem Ehrlichkeit so wichtig ist, dass man zu seinem Tun steht, oder wenn man in der Vergangenheit erfahren hat, dass Ehrlichkeit nicht bestraft, sondern eher belohnt wird. Allerdings muss auch bedacht werden, dass wir alle Menschen sind. Selbst wenn wir wissen, was das ideale Vorgehen wäre, sind wir nicht immer in der Lage, angemessen zu reagieren, weil wir nicht immer die Kraft dazu haben oder weil wir nicht aus unserer Haut können.

Wichtig ist, zumindest hin und wieder die Kraft und den Mut zu finden, sich seinen Idealen anzunähern und ggfs. die Scherben, die man da in der Beziehung verbrochen hat, zusammenzukehren und (hoffentlich) zu kitten...

Pussy
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