Haben Männer Angst vor ihren Frauen???

Pardon, ich hab mich wohl etwas unglücklich ausgedrückt.

Und die Formen der Angst sind wirklich vielseitig, wie von Dir schon im Ansatz aufgezählt....
LG

So sehe ich das auch eher.

Diskussion nur um einer "Weiterentwicklung" willen - was immer man darunter überhaupt verstehen soll - finde ich nicht erstrebenswert. Wenn ich mich um eine ehrliche Diskussion bemühen soll, dann will ich eine ehrliche Chance auf ein Ergebnis haben und das kann dann nicht so aussehen, daß einer einfach seinen Standpunkt beibehält.


@******cht

So begründen Frauen immer eine Art Generalverdacht.
Versuche des Partners Wünsche zu artikulieren werden dann aber geflissentlich ( oder aus Bequemlichkeit ? ) überhört.

Ehrlichkeit sehe ich auch gar nicht als Wert an sich an.
Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß´.
Ich ärgere mich ungern.
Recht so, wenn man mich mit übermäßigem Beichtwillen verschont!

Schon Hominiden sind des Einsatzes der Lüge bzw. eines zweckgebunden unehrlichen Verhaltens fähig. Ich denke, daß dies zur entwicklungsgeschichtlichen Grundausstattung auch der Menschen zählt und sehe die Lüge je nach Motivation zum Einsatz derselben nicht zwangsläufig als Charakterdefizit.

@**le


Durchaus.

Nun, ich sprach nicht von "Verstehenden", sondern von "Frauenverstehern"....davon abgesehen, dass sich meiner festen Überzeugung nach Frauen und Männer nie wirklich ganz verstehen können, kann man(n) sich selbstverständlich "verstehend", vertrauensvoll und geneigt einer Frau zuwenden und sich mit ihr geistig austauschen....das ist schön und gewinnbringend...vor allem, wenn man(n) mit Frauen vertrauensvoll über andere Frauen sprechen kann...

Sowas meinte ich aber gar nicht.

"Frauenversteher" sind doch gamma-Tierchen, die sich als Persiflage des zwischenzeitlich propagierten "neuen Manns" (sensibel, triebfern, rücksichtsvoll, weibliche Bedürfnisse erahnend, weibliche no go´s diskret vermeidend, treu, ehrlich, ob des eigenen Geschlechts schuldbewußt, ungefragt stetig die charakterlichen und kognitiven Vorzüge der Frauen betonend...and so on) gerieren, um so zum Schuß zu kommen...so was meinte ich...die autokastrative Unauthentizität um vermeintlich Wohlgefallen zu erregen...

ach Jole...Du weisst, die Rache einer Frau kann schlimmer sein als die illustersten Martern eines jeden Märtyrers...

bist du fest davon überzeugt, dass du dich selbst wirklich ganz verstehen kannst

sagen wir´s mal so...ich verstehe mich deutlich besser, als ich Frauen verstehen kann...aber deutlich schlechter, als Frauenversteher vorgeben, eine Frau zu verstehen..

klar?!

ich denke, viele frauen verstehen dich besser als du dich selbst und dein verständnis über frauenversteher verstehe ich nicht.

klar?!

Sogar eine grundsätzliche Angst der Männer vor Frauen?

Wieso kam es überhaupt zu der Unterdrückung der Frau? Was muss an Frauen so beängstigend gewesen sein, dass sich Männer entschlossen haben, sie mit brachialer Gewalt und Entrechtung zu unterdrücken, unterwerfen?

Die Emanzipation, Frauenrechtsbewegung ist ca. 100-150 Jahre alt. Lächerlich jung im Vergleich zu der Dauer vorhergehender patriarchialer Macht- und Gesellschaftsstrukturen. Dann kommen einige wenige Frauen, rütteln an bestehendem Recht und gesellschaftlicher Stellung der Frau, und - anstatt sich mit Inhalten auseinander zu setzen - machen sich die Herren (Pardon) ins Hemdchen, versuchen dem Ganzen Bedeutung und Gewicht zu rauben, in dem sie diese Frauen als unweiblich, männerfeindlich deklarieren, sie der Lächerlichkeit preiszugeben. Sogar Verfolgung und blanke Gewalt gab und gibt es.

Und da fragt jemand allen Ernstes, ob Männer Angst vor (ihren) Frauen hätten?

Vielleicht weil die "Macht" des Mannes eine illusorische und eine lediglich auf Gewalt und Unterdrückung beruhende ist?

Und wenn wie eine wirkliche Gleichberechtigung schaffen, müssen wir - Männer wie Frauen - uns nicht dann auch neu definieren. Und wie würden wir das tun?


.... Nur ein paar Gedanken zu dem Thema. Muss nicht "diskutiert" werden (zumindest bitte nicht in Lagern Männer vs. Frauen).

florestine

Nun, da bin ich anderer Ansicht, werde aber mal nachfragen!

en passant: Verständnis von oder für...

verständnis von damit für ..... verständnis für ohne von ist nichts.

na na...Du Armer... solche schlechte Erfahrungen?

ich glaube DER MANN kann sich schon währen...oder diesen Märtyrerweg gehen...wie bekannt auch öfters...lach es liegt wahrscheinlich an der Sensibilität des Mannes... in dem Fall jedoch sehr fraglichen...also lieber nicht die Wahrheit sagen und hoffen es kommt nicht raus...und DER MANN schmunzelnt seine Ruhe geniesst...lol

jaa und die Gespräche mit den Männern über anderen Frauen sind sehr schön und gewinnbringend....joo finde ich auch...da hast Du Recht....sehr entwicklungsreich in dem transformationprozess...


Jole08

herrlich...ein Genuss

diese aussage kenn ich nur zu gut von meinem ex-mann.
er hat auch immer behauptet die lüge sei doch nur eine notlüge weil er vor meiner reaktion angst hätte.
vorgeschoben!! meiner meinung.
das liegt wohl viel an dir selber........wie blank deine nerven momentan liegen, aus welchen gründen auch immer.
mein ex war spielsüchtig und da waren lügen an der tagesordnung. manchmal wollte ich es einfach glauben nur um meine ruhe zu haben. an anderen tagen, wenn wieder was rauskam, bin ich echt durchgedreht.
da muss ich zugeben, da hatte ich oft angst vor mir selber.
seine angst war wohl eher darin begründet, dass ich evtl. endlich einen grund hätte ihn zu verlassen, wegen den lügen.

mir ist die wahrheit natürlich auch lieber. aber ab und an gibt es phasen, wenn man so oder so nicht gut drauf ist oder einen sonstige probleme plagen, da ist mir ne geschönte wahrheit auch ganz recht. auch wenn´s dann rauskommt es war nicht ganz so richtig.

menschen die behaupten sie würden nie lügen..................da wär ich so oder so ganz vorsichtig

Liebe Florestine:

Alle Männer sind Schweine und das Schlimme ist, manche Männer finden das auch noch gut...aber noch viel schlimmer ist: manche Frauen auch.

Deshalb auch für Dich:
http://www.forenregelnbeachten.de

PS: gab es in goldener Vorzeit nicht das paradiesische Matriachat, in dem alle Menschen glücklich, friedlich und gesättigt miteinander lebten?

PS 2: wie, wenn nicht zwischen Männern und Frauen, soll denn das Geschlechtsdingens ausgehandelt werden? Als gendergemainstreamte Molche?

wer sagt denn, dass da was synchron laufen soll? das ist nicht wie in der schule, wo alle um 10.30 Uhr mit der Schulaufgabe anfangen, dann um 11.15 Uhr eine 15 minütige Pause haben und pünktlich um 11.30 Uhr wieder am Schreibtisch sitzen und bis 12.15 Uhr ihre Arbeit beendet haben müssen.

man hat gemeinsame themen, in jeder beziehung die man so führt. und die erörtert man halt gemeinsam, im laufe der zeit.

dass man dann natürlich weniger zeit hat für andere sachen, is klar. aber man kann ja auch prioritäten setzen.

das meine ich im übrigen mit überblick behalten.
wer den nämlich nicht mehr hat, traut sich niemandem mehr richtig in die augen sehen, weil bei ihm alles innerlich drunter und drüber läuft.

unabhängig, mein ich, ist derjenige, der eben die konfrontation nicht scheut. derjenige der abhängig ist, ist meist auch ziemlich unflexibel und starr in seinen ansichten, und damit angreifbar, weil wenig spielraum besteht von den lebensansichten zur jeweiligen lebenssituation.

der unabhängigere geht meines erachtens dann eine beziehung zu einem abhängigen partner ein, wenn er kurz davor ist, sich selbst aufzugeben, vor lauter nüchternheit und abgeklärtheit, weil ihm die geborgenheit da flöten geht, ihm herzenswärme fehlt.

wie schon erwähnt, ich meine, dass sich gegensätze gerne anziehen und sich deswegen einfach nicht die eigenen moralischen vorstellungen überstülpen lassen, wem sich da wer in den weg legt und nicht "korrekt" aussieht oder "aufrichtig" rüberkommt.

nur ist das so verdammt schwierig, mit dem respekt und verständnis zeigen, wenn man sich zu früh zu wohl miteinander fühlt. einfach zu früh miteinander in sexuelle handlungen verwickelt ist. ab da lernt man den anderen nicht mehr kennen, man weist ihm eine schublade zu. und das is unfair. wer schlau ist, wartet, und hält das feuer der leidenschaft so groß dass es nicht ausgeht und so klein dass die energie ewig reichen könnte.

gibt wenige die das können. und ich denk jetzt auch an wen ganz bestimmten.

Den Mann ziehts halt zum Weib...und dann hilft nur noch beten...

ich halte deinen unterhaltungswert für sehr gut

Oh, über diese Theorie der Triebhomöostase würde ich sehr gerne noch mehr erfahren!!

merci, ich lese mich selber gerne...

Interessant ist, dass Du aus meinem Post eine Aussage oder gar Auffassung heraus lesen MEINST zu können, dass Männer Schweine wären. Habe ich nirgends auch nur im Ansatz geschrieben.

Auch Du setzt dich nicht inhaltlich mit meinem Post auseinander, sondern versuchst, mir etwas zu unterstellen, wenn - würde es Dir gelingen - mich komplett ins Unrecht setzen.

Netter Versuch.

Ich frage mit gerade, WARUM? Fühlst Du dich durch mein Post angegriffen?


Und mir wäre ein Dialog Männer MIT, UND Frauen eben lieber als in zwei Lagern, die GEGENEINANDER agieren (was das Kürzel "vs." bedeutet).

Flo

Puh, mal sehen ob ich das richtig verstanden habe ... Du meinst, es gibt für Dich nichts, was nicht direkt mit dem Partner zu tun hat, was ein NoGo wäre?
Konkret bin ich mal sehr bestürzt in der Situation gewesen, daß ein Partner von mir etwas mit einer Frau anfing, die (noch) in einer Beziehung war (ohne Wissen ihres Partners). Er sah da kein Problem, immerhin wäre er nicht für deren Beziehung verantwortlich. Für mich war das ein Unding, als Poly und auch als Mensch ist es für mich eine Grundlage, die Beziehungsabsprachen von anderen zu respektieren und nicht mitzuhelfen, diese zu brechen. Das Verblüffendste für mich war die Erkenntnis, das man das unterschiedlich sehen kann. Darauf diskutierte ich das erstmal mit meinem Mann, weil auch wir nie darüber gesprochen hatten - ich hatte das für uns immer für selbstverständlich angenommen. Zwar weiß ich, daß manche Menschen, selbst Partner von mir (da wußte ich es im Vornherein) bereit sind, auch Affären mit liierten Personen einzugehen. Das ich dem ablehnend gegenüber stand, war aber klar. Mein Mann sah das erleichternder Weise (für mich war und ist das ein riesen Problem, ist einfach so, schon weil poly nunmal bedeutet, das Ganze im Auge zu behalten und nicht nur ich+du) genauso.
So enttäuscht ich erstmal war, es war eben "ent-Täuschung" auf meiner Seite, wir hatten vorher nie explizit drüber gesprochen und wir fanden damals zu einer gemeinsamen Absprache für die Zukunft. Hätte er mir das verschwiegen, weil er Streß vermeiden wollte ... die Situation hätte vollkommen anders ausgesehn.

Nun, ich räumte ja schon ein, dass ich Frauen nicht so ganz verstehe, deshalb habe ich Deine unten aufgeführten Äußerungen wohl ganz falsch verstanden...sorry...





Ich fühle mich übrigens nicht angegriffen, mich nervt nur, dass bei jeder Thematisierung des MännerFrauenDingens sofort jemand angehechtet kommt, der seine Neurose zu politisieren versucht.

@ dreilicht....also einen betenden Mann...na ja glauben an mich soll er schon , aber anbeten braucht er mich nicht....vielleicht nur manchmal

ich finde auch , dass man dieses Dilemma nie lösen wird...nie...

viele Frauen versuchen die Männer zu verstehen und zu analysieren um fest zu stellen warum ist er so oder tut er so und oft mit Druck doch unbewusst feminisieren sie die...ups...und die Männer währen sie nicht...verschweigen viel und machen gute Mine oder Entschuldigungen um die berühmte Ruhe zu bekommen (bekommen sie die auch? wie mans nimmt) und werden unbewusst feminin...lol...ups

ich liebe Männer die sich währen...grins

und so entfernen sich alle beide immer mehr in zwei verschiedene welten...und am Schluss....

....und die Frau ziehts halt zum MANN....und dann hilfts nur noch ein stabiles Gestell...mhhh ah ja Champagner und Erdbeeren...grins die auch noch und es ist einfach schön...

ich finde schon das dieses dilemma lösbar ist .... man selbst ist das dilemma.

autofahrer denken, sie würden im stau stehen .... nein, sie sind der stau.

menschen denken, sie hätten ein problem .... nein, sie sind das problem.

wenn ich glaube ein konflikt mir meiner freundin zu haben, dann habe ich doch kein konflikt mit ihr, sondern mit mir selbst.

Gottsei dank das Keiner weisst, dass ich Rumpelstilchen heiss...

Du hast schon Recht...aber die meisten wissen es meistens nicht...weil sie mediengesteuert oder umständegesteuert eine verfälschte Lebensphilosophie leben...leider

hier RadioXY...wir melden Stau....bla bla..
hier RTL Nachrichten...die fam.z hat Probleme die Nanny muss her

und und und...ups aber es ist ein andere Thema

Jole08