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Haben Männer Angst vor ihren Frauen???

@Devot
Männer haben Angst vor Selbstbewussten Frauen.....

eine Floskel wie sie schöner nicht sein kann:-)

Selbstbewusst kommt von sich selber bewusst sein..., in seinen handeln und tun...seinen empfinden...usw...!
Ich wäre froh jede Frau könnte das von sich selber behaupten und das würde die meißten Männer mehr als glücklich machen, wenn es so wäre!

lg Mike
***is Mann
2.127 Beiträge
ignis ganz so schlimm ist es noch nicht. Die Frauen holen zwar gut auf, aber bei der Gewaltfrage herrscht noch keine Gleichberechtignung.

Leider doch. Ich habe da recht zuverlässige Zahlen, da meine Cousine lange Zeit als Ärztin in der Notaufnahme eine Krankenhauses gearbeitet hat. Der Unterschied ist ledigleich, daß Frauen meist mit Gegenständen zuschlagen, wohingegen Männer die bloße Hand benutzen. Somit sind die Folgen ähnlich verheerend.

@***OT

Das würde ich so nicht unterschreiben. Ich liebe selbstbewußte Frauen mit Hirn, und ich denke, daß geht schon den meisten Männern so. Jasagende Duckmäuschen sind nicht so ganz mein Ding, ich brauche auch mal Reibung. Diejenigen Männer, die damit nicht klar kommen, haben wahrscheinlich von Natur aus ein Egoproblem...
.
*******icht Mann
3.666 Beiträge
Selbstbewusst kommt von sich selber bewusst sein..., in seinen handeln und tun...seinen empfinden...usw...!
Ich wäre froh jede Frau könnte das von sich selber behaupten und das würde die meißten Männer mehr als glücklich machen, wenn es so wäre!

ja, wenn die meisten männer sich auch selbst bewusst wären *zwinker*

das passt schon, gleiches zieht gleiches an.
@Sonne
Das ist auch überhaupt nicht von der Hand zu weisen, die Frage stellt sich nach der Interpretation des Selbstbewusst(sein´s) sein....denn es darf ja nicht letztendlich heißen, ich kann tun und lassen was ich will!

Sondern es beinhaltet eben auch Verantwortung....!

lg Mike
.
*******icht Mann
3.666 Beiträge
ignis ganz so schlimm ist es noch nicht. Die Frauen holen zwar gut auf, aber bei der Gewaltfrage herrscht noch keine Gleichberechtignung.

das was ich lese kann ich kaum glauben.

du meinst, die frauen holen zwar gut auf, doch sollten sie sich in der gewaltfrage noch mehr anstrengen, damit auch in dem bereich eine gleichberechtigung herrscht ?
.
*******icht Mann
3.666 Beiträge
Das ist auch überhaupt nicht von der Hand zu weisen, die Frage stellt sich nach der Interpretation des Selbstbewusst(sein´s) sein....denn es darf ja nicht letztendlich heißen, ich kann tun und lassen was ich will!

wenn das nicht von der hand zu weisen ist, dann stellt sich die frage auch nicht.

Sondern es beinhaltet eben auch Verantwortung....!

wem gegenüber ?
smile...
In erster linie immer erstmal sich selbst gegenüber! wo wir wieder beim Selbst(bewusst) angekommen wären....und sich meiner Meinung nach der Kreis auch wieder schließt...grins....
natürlich lässt sich dieser Flexibel ausweiten...nur warum fragst du mich das?
.
*******icht Mann
3.666 Beiträge
nur warum fragst du mich das?

ich wollte sicher sein, ob du weißt wovon du redest *g*
*****e79 Frau
1.908 Beiträge
das mit der patriarchalischen unterdrückung gibt es heutzutage in unserem kulturkreis glaube ich nur noch ganz selten. natürlich gibt es täter-opferbeziehungen (also auch ungewollte jenseits von s/m-absprachen), aber da spielt glaube ich eher die persönlichkeit der beteiligten als ihr geschlecht eine rolle, es gibt männer, die ihren frauen das leben zur hölle machen und umgekehrt, aber dazu gehören meistens zwei, einer der's macht, und einer der es mit sich machen lässt.

Najaaaa ... Also mein Mann kommt aus einer streng patriarchalischen Familie, ich sag mal ... räusper Oberbayern. Strenge Rollenbilder und alles das - letztendlich sind die Männer da in ihrer Individualität und Entwicklung genauso eingeschränkt, wie die Frauen, nur in andere Richtungen. Damals, als mein Mann mich meiner Familie vorstellte (ich bin im Osten aufgewachsen, noch zu DDR-Zeiten, also Gleichberechtigung gewöhnt), gab es ziemliche Probleme mit seiner Familie. Und zwar weil ich ihm von vornherein klargemacht hatte "Also mit mir funktioniert das nur gleichberechtigt oder garnicht" und er einverstanden war. Sein Großvater (das Familienoberhaupt *oh*) nahm ihn sogar zur Seite, er solle mal aufpassen, daß er sich von mir nicht unterbuttern läßt und zum Pantoffelhelden würde. Weil ... er z.B. am Esstisch blieb und half, Geschirr abzuräumen - die übrigen Männer standen einfach auf und gingen ... sonstwas machen. Wohlgemerkt alles intelligente Leute, auch studiert.
Es hat Jahre gebraucht, bis ich "Absolution" bekam. Sein Vater (lebt im Ausland, sie sehen sich selten) kam am Morgen nach der Hochzeit zu mir, umarmte mich und meinte, er hätte seinen Sohn noch nie so entspannt, fröhlich und selbstbewußt (!) gesehen wie am Vortag und das läge an mir und er wäre sehr dankbar dafür. Seine Mutter ... ähm naja, seit sie von unserer polyamoren Beziehung weiß, ist sowieso alles im Eimer (Junge, wie kannst Du Dir sowas antun lassen!), die Jahre davor war sie schlichtweg eifersüchtig, weil er so aufblühte in unserer Beziehung. Ihr solltet mal sehn, wie die Frauen hinter ihm her sind, das war früher nicht der Fall. *lach*

Langer Rede, kurzer Sinn: ich glaube, diese Art der "Unterdrückung" durch Rollenbilder gibt es immernoch und Männer, die von Kindheit an gewohnt sind, so zu leben und ihnen wird alles schön gemacht und sie bemuttert und die Frau soll nett aussehen und präsentieren - die sind total überfordert, wenn sie mit Frauen wie mir konfrontiert werden. Wenn dann noch dazu kommt, daß sie vom Bildungsstand hinterherhängen, haben SIE oft ein großes Problem. In den USA habe ich das sehr ausgeprägt erlebt und wurde mir dort von vielen Seiten bestätigt ... aua. Meine Partner sind daher eigentlich allesamt entweder Männer, die mit sehr selbstständigen Frauen aufgewachsen sind oder mit solchen Frauen selbst Beziehungen haben oder hatten und das explizit (!) mögen.

Also Emanzipation hin oder her, da ist noch viel aufzuholen und das spielt meines Erachtens auch in Beziehung und das Thema "Ehrlichkeit" stark hinein, ist aber eben individuell sehr verschieden. Stärke bei der Frau kann durchaus dazu führen, daß der Mann merkt, daß er emotional oder mental garnicht so stark ist, wie er gerne wäre und wenn er durch eingeprägt und nicht aufgegebene Rollenbilder damit nicht umgehen kann ... findet er Ausreden in Klischees und ähnlichem.
***is Mann
2.127 Beiträge
Naja, Oberbayern ist auch wirklich ein Extrembeispiel. Dagegen ist ja selbst Burkina Faso eine Oase der Fortschrittlichkeit... *haumichwech*
**********er_he Mann
1.597 Beiträge
männer haben angst vor selbsbewussten frauen..... FAKT!!!!!!

ich nicht ... FAKT !!! *smile*

selbstbewusste frauen sollten aber auch selbstbewusst genug sein, nicht hinter jedem kaffeedate ihres partners mit einer anderen frau gleich 'nen potentiellen fick zu seh'n ... das gleiche gilt aber auch umgekehrt ...
und wenn mal ein solches date unerzählt bliebt, könnte es auch daran liegen, das man es vielleicht einfach nur vergessen hat zu erzählen ... und kommt mir jetzt bitte net mit so'ner "sowas darf man nicht vergessen"- gülle ... sowas darf man sehr wohl, weil man es nämlich kann ... der punkt is nur der, das einem das wort "vergessen" kaum'ne sau glaubt ...
und da in solchen fällen für viele menschen "vergessen" gleich "vertuschen" heisst, wird dann mal eben schnell schluss gemacht, weil ja nix sein kann, was nicht sein darf ...
Venice79
Weisst Du, so schöne familienanamnestische Vignetten findest Du für alle destruktiven Facetten der MannFrauKiste....

Mütter, die über Generationen ihren Töchtern ein abwertendes "Männer"-Bild implantieren....und den Söhnen auch....

(Alice Schwarzer wuchs übrigens als Mädchen unter lauter Frauen auf...Männer gabs nicht....auch hinter her nicht...die Ablösung von der Mutter fällt schwer...das andere Geschlecht kommt dann nur als das vor, was man so imaginiert)

Mütter, die ihre Söhne zur Kompensation tatsächlicher oder vermeintlicher partnerschaftlicher Defizite mißbrauchen....

Es gibt viel Elend auf der Welt, aber als Beweis für eine weiterhin bestehende patriachalisch dominierte Ungleichheit taugt das wenig.

Vielleicht wären viele Frauen zufriedener, wenn sie ihre ursprünglich mal aus taktisch-politischen Erwägungen heraus bezogene Daueropferrolle aufgeben würden...
*****e79 Frau
1.908 Beiträge
Naja, Oberbayern ist auch wirklich ein Extrembeispiel. Dagegen ist ja selbst Burkina Faso eine Oase der Fortschrittlichkeit... *haumichwech*
Och, ich kenne das auch aus anderen Familien, wenn auch nicht so extrem, zumal die Leute durchaus umziehen. Die Klischees mag ich zwar nicht, aber ich hab tatsächlich den Eindruck, daß da die 40 Jahre West-Ost-Trennung einiges an Unterschieden bewirkt haben ... und die heute im Osten geborenen und aufgewachsenen Frauen leider stark dazu neigen, sich dem westlichen Bild anzupassen. *snief* Was vielleicht auch daran liegt, daß vor allem gut ausgebildete junge Frauen (die am ehesten Gleichberechtigung einfordern und Männern "Angst" machen könnten) laut Statistik oft wegen beruflicher Angebote nach Westdeutschland ziehen und die Männer bleiben, wo sie sind. Möglicherweise passen sich die Frauen dann eher den westlichen Gegebenheiten an, anstatt da "östliches Kulturgut" (*lol*) zu verbreiten.
*****666 Mann
6.423 Beiträge
sonnenlicht
Ich bitte Dich, Du glaubst jetzt nicht wirklich daß ich so eine Meinung vertrete.
Ich formuliere hin und wieder mal gern etwas flapsig.

Kirk ende
Das mit der "Angst vor Frauen" wird aus weiblicher Tastatur hier so oft beschworen, dass man(n) fast den Eindruck gewinnen könnte, hier sei der Wunsch Mutter des Gedanken...

*zig*
*********t_bw Frau
841 Beiträge
Stimmt, Selbstbewusstsein heißt ...
das Bewusstsein seiner selbst.


Umgangssprachlich wird Selbstbewusstsein hingegen meist als positives Wertgefühl einer Person oder einer Gruppe in einem sozialen Wertkontext verstanden.

Hohes Selbstansehen gilt demnach als großes Selbstbewusstsein.

Diese affirmative (positive) Konnotierung im allgemeinen Sprachgebrauch des Begriffs verstellt den reinen Wortsinn:

ein Modus des Selbstbewusstseins ist nicht nur der Stolz, sondern auch die Scham.


... ersetzen wir hier im Thread die Scham doch sinnvollerweise und der Einfachheit halber durch die Angst.*

*liebguck*



Nach Kant

Selbstbewusstsein entsteht durch Beobachtung und Reflexion seiner selbst oder anders ausgedrückt: des eigenen Ich, der eigenen Persönlichkeit.

Der sich selbst Betrachtende ist hierbei gleichzeitig Objekt und Subjekt.
Kant: „'Ich bin mir selbst ein Gegenstand der Anschauung und des Denkens' ist ein synthetischer Satz a priori und der Grundsatz der Transzendentalphilosophie.“ (Vorlesungen über Metaphysik).


Nach Hegel

In einer seiner bedeutendsten philosophischen Schriften, der Phänomenologie des Geistes, vor allem im berühmten Kapitel „Selbständigkeit und Unselbständigkeit des Selbstbewusstseins ; Herrschaft und Knechtschaft“führt Hegel aus,



dass das Selbstbewusstsein als Ergebnis der Anerkenntnis durch den Anderen sich herausbildet, und sich in Abhängigkeit eines Gegenüberstehenden formt bzw. verwandelt.


Hegel beschreibt das Selbstbewusstsein als die Summe der Erfahrung der Dialektik von Selbstständigkeit und Unselbstständigkeit, bildlich in Form eines Konflikts um Anerkenntnis zwischen Herr und Knecht.

„Ich ist der Inhalt der Beziehung und das Beziehen selbst.“ und
„In dem Bewusstsein, das auf sich selbst reflektiert, sind sich Subjekt und Objekt gleich.“ (Phänomenologie des Geistes)


siehe wiki

• Ich schrecke zum Beispiel vor Männern zurück *angsthab*, die sich selbstbewusst schimpfen, jedoch im eigentlichen Sinne des Wortes keins haben ...
@weicheHaut
Umgangssprachlich wird Selbstbewusstsein hingegen meist als positives Wertgefühl einer Person oder einer Gruppe in einem sozialen Wertkontext verstanden.


so verstehen es die meißten....aber richtig wäre es in dem Fall von dem

Selbstwertgefühl zu sprechen und das widerum wäre dann jeden seine eigene Subjektive Selbsteinschätzung bzw. Wahrnehmung wo oftmals Traum und Rrealität zwei ganz verschiedene Welten beherbergen...smile!

lg Mike
***is Mann
2.127 Beiträge
Womit wir auch den akademischen Teil des Ganzen abgedeckt hätten... *mrgreen*

Aber mal im Ernst, im Normalfall besteht ein eklatanter Unterschied zwischen "großer Klappe" und echtem Selbstbewußtsein. Die meisten Menschen, die ich kenne (egal ob Männlein oder Weiblein) kaschieren ihren diesbezüglichen Mangel mit einem übergroßen Mundwerk. Das sieht nach außen hin erst einmal imposant aus, entpuppt sich bei näherem Kennenlernen aber fast immer als Papiertiger. Um zu verhindern, daß dies an die Oberfläche dringt, umgeben sich viele dazu auch noch mit dem Nimbus der Unnahbarkeit, damit auch ja keiner auf die Idee kommt, nachzubuddeln. Sowas verschafft einem natürlich auch erst einmal Respekt (oder auch Angst, je nach gewünschtem Resultat *zwinker* ).
.
*******icht Mann
3.666 Beiträge
aber richtig wäre es in dem Fall von dem

Selbstwertgefühl zu sprechen und das widerum wäre dann jeden seine eigene Subjektive Selbsteinschätzung bzw. Wahrnehmung wo oftmals Traum und Rrealität zwei ganz verschiedene Welten beherbergen...smile!

ach .... traum und realität zwei ganz verschiedene welten beherbergen ?

der selbstwert hat nichts mit selbsteinschätzung zu tun. *g*

der selbstwert ist eine sicht-weise auf sich selbst und mehr nicht.

sehe ich mich selbst als wertvoll oder wertlos und das unabhängig davon, was andere über mich denken oder wie sie mich sehen.
warum so hart mit deinem urteil, weiche h. *zwinker*

Der edelgesinnte Mensch ist selbstbewußt, doch nicht hochmütig. Der gewöhnliche ist hochmütig, doch nicht selbstbewußt.
Konfuzius, (551 - 479 v. Chr.)


schon ca. 500 jahren vor chr plagte sich der mensch, mit dem bewussten selbstseyn... äh zweifeln...

so mancher mensch kaschierte, so mancher mensch kreierte...

Wenn der Mensch nur erst so weit wär,
seinem eigenen Genie zu trauen.
Bettina von Arnim, (1785 - 1859)


wenn menschen in den von der TE beschriebenen konflikt geraten, ist es meist unerheblich, wer dabei die weibliche, oder die männliche rolle spielt...
erheblicher ersehe ich den erwartenden und den erwartungserfüllenden...

derjenige, der eine erwartung stellt, stellt diese auch aus einer angst heraus...
derjenige. der eine erwartung erfüllt, erfüllt diese auch aus einer angst heraus...

im falle der TE war eine erwartung vorgegeben. diese wurde als konsequenz einer lebensführung gestellt.
jene wurde aber nicht erfüllt, in den augen der TE.

derjenige, der die erwartung in den augen der TE nicht erfüllt hat, hat natürlich auch angst, seiner erwartungshaltung nicht gerecht zu werden. wie schafft er es, das diese erwartungshaltung dennoch erfüllt bleibt.

nur, man bedenke...
dies sind keine starren muster, sie bewegen sich, diffudieren sogar manchmal in den ein oder anderen hinein...

besteht der wille, das die erwartung erfüllt wird, beiderseitig, wäre es ratsam, dieser keine starrheit aufzudrücken...

denn allein in der aufstellung von erwartungen, folgt zugleich ein fehler. die annahme, das wir algorithmisch funktionieren. wir sind aber menschen, und daran scheitert dies. wenn man nur bedenkt, wie unterschiedlich wir immer als mensch gesehen werden wollen, erstaunt es umsomehr, das in diesen punkten dann eine gleichschaltung der art mensch zwingend gefordert wird.

geht man zur der annahme zurück, das wir individuen sind, sollte es doch möglich sein (den willen dazu vorrausgesetzt) das genau aus diesen fehlern, die passieren (passieren müssen!!!) erst die möglichkeit besteht, zu wachsen. erst als einzelener mensch und später im leben als paar. eine partnerschaft, die sich regeln aufstellt (was nicht verwerfliches ist, sogar in beidseitigabegeklärten rahmen sehr sinnvoll sein kann) sollte immer den spielraum für regelbrüche zulassen…

denn nur dieser freiraum, für fehler, ergibt den bereich, den das erlangen von bewusstsein ermöglicht. alles andere wäre erlernt und abgeschaut, ergo, nicht eigen erlebt und erfahren.

dieser freiraum…
den dem anderen mensch, und ganz besonders sich selbst, zu erlauben, ist der schlüssel zum erfahren, wie bewusst man selbst ist.
*****aer Mann
280 Beiträge
Angst?
Also warum soll ich alles erzählen und mit Kleinigkeiten meine Frau nerven? In einer Partnerschaft ist es doch eine Frage des Vertrauens, dass man etwas Selektiert. Mag sein das am Anfang einer Beziehung man jede Kleinigkeit vom Partner wissen möchte, aber mit der Zeit kennt man sich doch und muss doch nicht zum wiederholten Male immer wieder die gleichen Dinge "teilen".

Klar kann man in einer offenen Beziehung seine Date`s auswerten. dort gehört es ja auch ins Beziehungsmodell.

Aber wenn jemand klassisch fremd geht? Welchen positiven Effekt soll denn das Beichten haben? Was wird dadurch besser?

Mit Angst hat das alles nichts zu tun. Entweder ist eher Streßvermeidung oder Mann will den Konsequenzen aus dem Weg gehen. Ich glaube aber nicht, dass Frauen, sich dabei grundsätzlich anders verhalten. Lügen können doch Frauen viel besser. In der zwischenmenschlichen Kommunikation haben die Frauen in positiver und negativer Hinsicht den Männern im allgemeinen viel voraus.

"Da der Getäuschte nur getäuscht ist, wenn er die Täuschung nicht bemerkt, sobald er sie bemerkt hat, er von der Täuschung nicht mehr betroffen ist, sondern Getäuschter nur in sofern bleibt, als er weiß, dass er getäuscht wurde, kann Täuschung als Individual-Handlung des Täuschenden aufgefasst werden. Derjenige, der sich vom Täuschenden täuschen lässt, weiß dies nicht, vielmehr vollzieht er seine kommunikativen Handlungen vertrauensvoll wenn auch, bei entsprechender Lebenserfahrung wachsam."

Gerold Ungeheuer


Einen schönen Abend allen selektiv mehr oder weniger ehrlichen hier im Forum wünscht Euch

Meckbaer
*********t_bw Frau
841 Beiträge
@mutabor
warum so hart mit deinem urteil, weiche h. *zwinker*

*oh* Worin findest du mich hart?

Hierin etwa?

* Ich schrecke zum Beispiel vor Männern zurück *angsthab*, die sich selbstbewusst schimpfen, jedoch im eigentlichen Sinne des Wortes keins haben ...

Ich entwickle in der Gegenwart solcher Typen manchmal wirklich *angsthab*- Symptome...

Und da flitz ich lieber, ehrlich. *tuete* *liebguck*
.
*******icht Mann
3.666 Beiträge
Worin findest du mich hart?

bleib so wie du bist *zwinker*
ein kleines Zwischenresumee:

• mit einem bißchen gutem Willen klappt das mit der Nachbarin

• ca. 95% der Frauen und Männer in diesem Zoo haben keinerlei Probleme in Sachen Lust und Liebe

• blöd sind immer die Anderen

• Verwundungen hat man höchstens infolge fehlgeleiteten Analtrainings aber nicht durch das Spannungsfeld zwischen Sicherheit und Freiheit

• und die beste Nachricht zum Schluß: wir sind gerettet!! Die CO2-Emissionshandels-Mafia hat ausrichten lassen, dass die Welt sich gefälligst nicht mehr als zwei Grad erwärmen soll...und das aller(!)beste: das wird sie auch nicht, denn wir stehen vermutlich zwanzig Jahre vorm Beginn einer Kältephase...der zyklischen Sonnenaktivität sei Dank...bis dahin sind einige sehr reich und sehr viele spirituell bereichert worden...durch die neue Kirche derjenigen, die die Welt vor sich selber retten.

Da ist doch so ein bißchen Beziehungskacke wirklich nichts dagegen...

*zig*
eigentlich ist es auch völlig egal, ob die männer angst vor starken frauen haben.... die männer müssen schließlich damit fertig werden *haumichwech*
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