Ich habe mich auch (20 Jahre) fotografisch von Menschen eher ferngehalten.
Bisher überlasse ich das Makeup den Modellen, wobei ich sage sie sollen sparsam mit umgehen. Meiner Meinung nach sieht man bei einem Standbild viele Einzelheiten / Fehler des Makeups die man im normalen Leben nicht sieht. Zum Beispiel zu dick aufgetragene, ähme, Grundierung
Bei Film / Video ists soweit ich weiß dann wieder so, dass es ruhig etwas mehr sein darf - zumindest zu PAL Zeiten vor HDTV.
Kleidung - da hoffe ich auf den Bestand des Modells. Wobei auch keine brauchbare Kleidung kein Problem darstellt, wir machen ja Akt.
Frauen von hier überraschen mich immer wieder mit ausgefallenen Dessous und Acessoires.
Paar Tücher und Kleinigkeiten habe ich noch in meinem Bestand. Und Wasser und Öl. Nix besonderes von den Bildern her, wenn man hier so in die diversen Galerien der Fotografen schaut, aber für die einzelene Frau die dann IHR EIGENES Wasser auf geölter Haut Bild hat, ist das immer noch Top. Und mir gefallen sie auch
Handttuch dafür wäre auch angemessen - ein frisch gewaschenens natürlich - nichtt das vom Gästeklo.
Den Vertrag sende ich den Modellen vorher schon zu, nicht viel ärgert mich selbst mehr, als einen Vertrag unter Zeitdruck zum Unterschreiben vorgelegt zu bekommen.
Rechtzeitig (!) vor dem Shooting heize ich den Raum hoch auf ~ 25°C. Das Modell wird nicht viel anhaben. Ich dagegen muß dann halt schwitzen, da ich selbst eher niederiger Temperaturen bevorzuge. Aber mein Schweiß stört den Bildeindruck nicht (direkt)
Was zum Trinken und Knabbern bereitzustellen wäre ne gute Idee. Musik - das kann schwierig werden. Aber ich mag schon gerne wenn was im Hintergrund vor sich hin dudelt.
Location ist bei mir bisher mein Wohnzimmer mit Hintergrund und Blitzen als "Homestudio". Draußen stelle ich mier schweiriger vor, ich denke da wäre auch ein Assisstent ganz interessant. Der eher Augen auf dei Umgebung hat, wann jemand in die Nähe kommt und ein Mantel übergeworfen werden sollte.
Ich weiß auch nicht, wie Anfäger draußen arbeiten -sowohl vor als auch hinter der Kamera. Da ist meiner Vermutung nach, einfach mehr Druck / Unruhe.
Ach ja, die Kamera und Beleuchtungstechnik sollte schon sitzen, ich war bei meinen ersten Aktaufnahmen schon etwas aufgeregt alles richtig zu machen, und das hat mich da etwas weniger flüssig arbeiten lassen. Wenn ich da noch ne neue Kamera in der Hand gehabt hätte, oder zum ~ ersten Mail mit der Blitzanlage fotografiert, dann wärs das wohl gewesen.
Planung von Posen: Ich plane nahezu nichts. Ich suche und finde schöne Posen und Ausdrücke. Die Landschaft kann ich auch nicht verbiegen, sondern muß mit der borhandenen Vorlieb nehmen