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Wie organisiert ihr eure Shootings?

Wie organisiert ihr eure Shootings?
Ich bin ganz neu im Bereich der Portrait, Akt, bzw. Personenphotographie und somit auch ein Amateur. Bislang waren es groeßtenteils Landschafts und Architekturaufnahmen - Motive die sich nicht bewegten, oder weglaufen konnten - die ich geknippst habe. Da wuerde es mich interessieren, wie ihr an so etwas, wie ein Photoshootig, herangeht und wie ihr soetwas ausrichtet? Das Thema ist fuer mich sehr interessant, deswegen wuerde ich auch gerne mehr dazu erfahren.
Wie waehlt ihr die Location, wie regelt ihr das mit Makup und Garderobe, und worauf sollte man als Photograph achten?

Es gibt selbstversataendlich noch viele weitere Fragen, die die man zu diesen Thema stellen kann, jedoch sollte das fuers erste reichen. Ich wuerde mich freuen, wenn ihr mir einen kleinen Einblick in diese Thematik gewaehren koenntet und eventuell irgendwann mal mit mir ein Shooting wagen wuerdet.

Ich bin fuer Tipps jeder Art dankbar.
Im diesen Sinne,
auf eine schoene Zusammenarbeit.
****iko Mann
11.369 Beiträge
Hallo Intolerance,

Wie waehlt ihr die Location, wie regelt ihr das mit Makup und Garderobe, und worauf sollte man als Photograph achten?

Die meisten meiner Outdoorlocation sind altbewährt, weil in meiner näheren Umgebung nicht soooooviel Auswahl zur Verfügung steht. Wenn ich mit einem in Frage kommenden Model in Kontakt komme, kristalisiert sich in de stattfindenem Gespräch bereits heraus wie weit das Model geht, dementsprechend spreche ich mit ihr über meine Ideen die ich umsetzen möchte. Sind meine Ideen interessant und das Model signalisiert mir das sie bereit ist diese Ideen umzusetzen dann gehts an die terminierung. Ich plane dann zu hause diverse Posen, ausser die Standartposen, mache mir Notizen, fertige Skizzen an. Dennoch wird das wenigste davon umgesetzt weil entweder die Posen für das Model unmöglich sind (aus kondentioneller Sicht oder weil sie unmöglich sind) dann wird improvisiert und in der Regel kommen gute Ergebnisse zustande.
Das Makeup wird meistens vom Model selber aufgetragen, habe jedoch in den meisten Fällen eine weibliche begleitung dabei die mal Hand anlegen kann. Das Makeup sollte in der Regel etwas kräftiger sein als im Alltag, weil das Licht auch Farbe "schluckt"
Die Garderobe wird vom Model gestellt sofern es sich um Portait und Fashionaufnahmen handelt. Meistens ist es so das das Model neue Wäsche hat und diese "präsentieren" möchte. Grade im Bereich Dessous habe ich die Erfahrung gemacht das das Model sich damit gerne ablichten lassen möchte wie das Model aus der Wäschewerbung....
Worauf solltest du als Fotograf achten?
So pauschal kann man das nicht sagen, es gibt tausende kleinigkeiten...angefangen damit das keine störenden Dinge im Hintergrund auftauchen, das du, je nach Aufnahme, keine Körperteile wie Finger, Füsse etc "abschneidest", das du die "goldene Schnitt Regel" beachtest, das du dem Model anweisungen gibst. d.h. das du stets mit dem Model kommunizierst.....

Soviel erst mal

denke das noch weitere Info´s folgen werden

wünsche dir stets gutes Licht


deWinni
****t17 Mann
5 Beiträge
Also ich/wir besprechen nur wie weit wir gehen und wo wir das alles machen werden. Dann überlege ich welchen Ausrüstung ich mitnehmen soll. Meine Objektive nehme ich immer alle mit, aber viel wichtiger ist zu klären wie dort die Beleuchtung ist. So nehme ich von zu hause noch zusätzliche Lampen mit (Tischlampen die man auch schwenken kann). Ja, das wars ja schon, alle Stellungen u.s.w. ergeben sich aus dem was man vor orten atraktiv findet und sehr wichtig ist, die Sympathie zwischen Modell und Photograph muss stimmen sonnst kann man alles vergessen.
Jeder und jedes Modell hat bestimmte Bereiche seines Körpers welche er/sie nicht schön findet und das kann man nur vor Ort besprechen.
Also ich denke als Photograph muss man sehr kreativ und flexibel sein.
@ Wie organisiert ihr eure Shootings?
Jeder Anfang ist schwer,
man sollte sich genau mit dem befassen was man möchte,
sich Bilder im Kopf machen ( oder Muster ) im Internet suchen.
Dann im Vorfeld auf die Suche nach geeignetten Location gehen,
sich dort umschauen, möglichkeiten finden, auf Hintergrund achten
und ein paar Probebilder machen, wo man ein Model später mal mit
einbinden möchte ( Plazieren ).

Als nächstes sollte man sich über die Gesätze gedanken machen,
denn jedes Model ( abgelichtete Person ) hat das Recht am eigenen Bild,
und der Fotograf das Urheberrecht.
Darum dürfen beide die Bilder "besitzen" aber ohne zustimmung des
anderen, kann keiner etwas mit den Bildern machen,
das regelt erst ein Vertrag.
Darum nie ein Shooting, egal ob Pay oder TfCD-Basis ohne Vertrag machen,
das könnte sehr teuer werden. ( Verträge gibt es im Internet )

Dann sollte man eine Anzeige schalten, das man Model für Shooting sucht,
das kann hier sein, oder auf anderen Portalen wie model kartei u.s.w. !

Vorgespräche / Treffen sind sehr nützlich und oft gewünscht,
so kann man sich, grad beim ersten Treffen schon mal unbefangen
ausquatschen was man später gern für Aufnahmen möchte.

Denke für´s erste reicht das.
Du kannst mich aber gern kontaktieren wenn noch Hilfe oder Fragen sind.

Wünsche ALLEN guten Rutsch nach 2010 *prost* *troet*

Gr. Kai
DesignPic/Hamburg
Selbstportrait - Augenmensch
***eV Mann
319 Beiträge
Ich habe mich auch (20 Jahre) fotografisch von Menschen eher ferngehalten.

Bisher überlasse ich das Makeup den Modellen, wobei ich sage sie sollen sparsam mit umgehen. Meiner Meinung nach sieht man bei einem Standbild viele Einzelheiten / Fehler des Makeups die man im normalen Leben nicht sieht. Zum Beispiel zu dick aufgetragene, ähme, Grundierung *zwinker*
Bei Film / Video ists soweit ich weiß dann wieder so, dass es ruhig etwas mehr sein darf - zumindest zu PAL Zeiten vor HDTV.

Kleidung - da hoffe ich auf den Bestand des Modells. Wobei auch keine brauchbare Kleidung kein Problem darstellt, wir machen ja Akt.
Frauen von hier überraschen mich immer wieder mit ausgefallenen Dessous und Acessoires.
Paar Tücher und Kleinigkeiten habe ich noch in meinem Bestand. Und Wasser und Öl. Nix besonderes von den Bildern her, wenn man hier so in die diversen Galerien der Fotografen schaut, aber für die einzelene Frau die dann IHR EIGENES Wasser auf geölter Haut Bild hat, ist das immer noch Top. Und mir gefallen sie auch *g*
Handttuch dafür wäre auch angemessen - ein frisch gewaschenens natürlich - nichtt das vom Gästeklo.

Den Vertrag sende ich den Modellen vorher schon zu, nicht viel ärgert mich selbst mehr, als einen Vertrag unter Zeitdruck zum Unterschreiben vorgelegt zu bekommen.

Rechtzeitig (!) vor dem Shooting heize ich den Raum hoch auf ~ 25°C. Das Modell wird nicht viel anhaben. Ich dagegen muß dann halt schwitzen, da ich selbst eher niederiger Temperaturen bevorzuge. Aber mein Schweiß stört den Bildeindruck nicht (direkt) *zwinker*

Was zum Trinken und Knabbern bereitzustellen wäre ne gute Idee. Musik - das kann schwierig werden. Aber ich mag schon gerne wenn was im Hintergrund vor sich hin dudelt.

Location ist bei mir bisher mein Wohnzimmer mit Hintergrund und Blitzen als "Homestudio". Draußen stelle ich mier schweiriger vor, ich denke da wäre auch ein Assisstent ganz interessant. Der eher Augen auf dei Umgebung hat, wann jemand in die Nähe kommt und ein Mantel übergeworfen werden sollte.
Ich weiß auch nicht, wie Anfäger draußen arbeiten -sowohl vor als auch hinter der Kamera. Da ist meiner Vermutung nach, einfach mehr Druck / Unruhe.

Ach ja, die Kamera und Beleuchtungstechnik sollte schon sitzen, ich war bei meinen ersten Aktaufnahmen schon etwas aufgeregt alles richtig zu machen, und das hat mich da etwas weniger flüssig arbeiten lassen. Wenn ich da noch ne neue Kamera in der Hand gehabt hätte, oder zum ~ ersten Mail mit der Blitzanlage fotografiert, dann wärs das wohl gewesen.

Planung von Posen: Ich plane nahezu nichts. Ich suche und finde schöne Posen und Ausdrücke. Die Landschaft kann ich auch nicht verbiegen, sondern muß mit der borhandenen Vorlieb nehmen *zwinker*
Profil
****rt Mann
280 Beiträge
da gibt es kein Patentrezept....,
aber bei mir sind die Locations vorhanden oder halt im Studio, so daß ich mich "nur" um das "Opfer", also das Modell kümmern muß.
Da ist die Auswahl - je nach sichtweise - recht groß. Einmal hier im Joy, dann mk, weniger in fc.
Das ganze beginnt ca. 3 Monate vor dem Termin. Das ist einigen Modellen zu früh, da muß man dann halt sehen, ob sie das Traummodel ist oder ob sie ersetzt werden kann.
Seit drei Jahren arbeite ich mit tschechischen Modellen, wobei ich den Kontakt direkt aufgebaut habe. Da kommt dann noch ein bisschen Reiseagentur hinzu - dafür versuche ich auch immer mehr Termine anzubieten. Wenn ich auch sicher bin, daß die nur wegen meiner guten Bilder kommen *zwinker* so kann doch etwas mehr Geld auch eine Motivation sein.
Vertrag ist obligatorisch und die vorherige Absprache von Art und Umfang auch.
Das auch alles getan wird, damit sie sich wohlfühlen, ist klar. Ist sie verstimmt, weil z.B. freizügig gefordert wurde, wo klass. Akt vereinbart war, sieht man das meist auch im Bild. Ebenso, wenn statt des versprochenen Einzelbetts im Hotel nur ein Doppelzimmer mit Fotografen gebucht ist - weil das Hotel ausgebucht war.......

Ich plane ca. alle 2 - 4 Wochen einen Termin, mal enger, mal auch 6 Wochen zwischen 2 Terminen.
Wie waehlt ihr die Location, wie regelt ihr das mit Makup und Garderobe, und worauf sollte man als Photograph achten?

Location ist (fast) immer mein Kellerloch ... äh Studio *zwinker* das hört sich schlimmer an als es ist. Immerhin habe ich einen Vorraum mit Schminkplatz, einen recht umfangreichen Fundus und den Geräten tut es auch gut wenn sie nicht immer durch die Gegend geschleppt werden. Getränke und was zu knabbern ist klar (natürlich kein Alkohol, der ist am Set tabu. Ausnahme ist nur ein Gläschen Sekt auf Wunsch des Modells). Ansonsten: Pizzaservice. Eine Begleitperson kann Musik hören, DVD gucken, fernsehen oder in Fotobüchern blättern ... Warm, trocken und sauber ist es auch.

MakeUp: Macht in der Regel das Modell selber. Auf Wunsch kann auch eine Visa vor Ort sein oder mitgebracht werden. Visakosten trägt immer das Modell.

Garderobe / Outfit: Die meisten Modelle bringen ihr Outfit mit. Ansonsten habe ich im Fundus einige Sachen (Saris, Kimonos ... sogar eine Rüstung - kein Scherz - ist vorhanden). Ich habe zudem einiges an recht ungewöhnlichem Schmuck da.

Worauf sollte man als Fotograf achten:
Die Arbeitsweise und der Umgang mit dem Modell sollten der Situation angepasst sein. Ich schieße ausschließlich TfP. Von daher sind meine Bedingungen etwas lockerer:

• Ich setze nichts voraus. Bei mir kann praktisch alles geshootet werden. Die Modelle kennen meine Interessen, wissen aber auch das gerne etwas ganz anderes gemacht werden kann. Also flexibel auf die Wünsche des Modells eingehen.
• Meine Modelle haben in der Regel nicht viel Kameraerfahrung. Das muß man berücksichtigen. Ruhig mal 2-3 Stunden für ein WarmUp einplanen. Oft geht es schneller aber mit Drängen kann man nichts erreichen. Diese Zeit verstreicht schließlich nicht nutzlos. Man findet die Bildsprache, mit der sich das Modell identifizieren kann.
• Ständiges Feedback. Ich schieße immer kleine Serien, lade die auf den Computer und diskutiere die Ergebnisse mit dem Modell. Die Erkenntnisse aus der ersten Serie werden dann in der zweiten umgesetzt usw. Imho eignet sich der Kamerabildschirm wenig dafür.
Ständiges Feedback führt zu mehr Selbstsicherheit beim Modell.
• Gedult

An der Arbeitsweise beurteilt das Modell ob der Vertrauensvorschuss an den Fotografen gerechtfertigt ist. Man kann noch so viel planen ... findet das Modell sein Vertrauen nicht gerechtfertigt, so ist das Shooting zum Scheitern verurteilt.
Man muss sehen inwiefern man Anweisungen geben soll. Manche Modelle erwarten exakte Posinganweisungen während andere von sich aus posen. Gibt man im ersten Fall keine Anweisungen, verunsichert man das Modell. Im zweiten Fall schränkt man mit zu viel Anweisungen die Kreativität des Modells ein ... Gefühlssache. Vieles klärt sich bei der Manöverkritik am Bildschirm.

Ich persönlich halte es für einen Fehler ein Modell wie eine Marionette zu behandeln. Gemeinsam auf ein Ziel hinarbeiten - das ist der Weg ..

Just my 2 cents
Also ich denke...
.... sehr viel wichtiges wurde schon geschrieben.
Aus Sicht eines Modells kann ich Dir nur empfehlen, Planung ist das A und O, gerade wenn Du mit Hobbymodellen / Newcommern arbeitest.
Sprecht genau durch, was gemacht werden soll, welche Kleidung/Accessiores vom Model mitgebracht werden sollen.
Wie stellst Du Dir das Make- up und die Frisur vor?
Sollen Aktbilder gemacht werden, weise drauf hin, dass vorab möglichst keine Wäsche und Socken getragen werden sollen (Abdrücke lassen grüßen), rasieren am besten am Vorabend (Rasurbrand) und der Gang unters Solarium sollte auch nicht eine Stunde vorm Shooting stattfinden *g*
Eigentlich sollte es bei den Damen die sich "Modell" nennen eine Selbsverständlichkeit sein, aber weise vielleicht auch nochmal auf gepflegte Nägel, nachgefärbte Haaransätze, gezupfte Augenbrauen usw. hin. Erleichtert Dir die Nachbearbeitung.
Vorab per Mail Beispielbilder anschauen kann schonmal sehr hilfreich sein um die "Ziele" abzustecken und beide wissen, wohin die Reise gehen soll.

Aber grundsätzlich gilt: Nur Mut, jeder hat mal klein angefangen Foto
... knipse ich für mich, also in meiner Freizeit, dann ist alles spontan, improvisiert und selten zielgerichtet.
Was später geschieht, das hängt von meinem Gegenüber ab, bzw. vom Sympathiefaktor, da mich das Foddomachen weniger, als die Person die ich zu knipsen gedenke, interessiert.

Im Job ist da alles anders. Alles wird geplant, protokolliert und möglichst wenig improvisiert, wenn es das Budget zulässt.
Da gehe ich niemals Kompromisse ein. Denn Zeit ist Geld ...
@fotothom
hallo auch,
da bin ich mit dir, die wenigsten sind hier ein helmut newton und müssen macgyvern, also was soll das ganze geplane. überhaupt, so wie ich das sehe, kommt bei der improvisation doch noch immer das interessanteste raus. planen heisst schema, schema heisst durchschnitt. ich will hier nix für playboy, hustler, was weiss ich shooten. wenn die mädels ihren fun dabei haben, das ist die halbe miete.
ich shoote nicht professionell...na ja, bei dem preis meines eqipments könnte man das denken, aber wenn die frauen was für ihre sed-card bei rausfischen ist schon gut.
unterm strich ists so, wenn die models sich wohlfühlen, drehen sie auf, kriegen bilder, die sie wollen, die ihnen gefallen. ich muss da keine asche mit machen. mir ist eine frau, die sich vor der linse wohl fühlt alle mal lieber als eine heidi klum für heimwerker, die ihre profilneurose auslebt. da steck ich gerne mal ein paar euro rein, um sie zu pushen. und ich muss ehrlich sagen: lieber eine reifere frau mit selbstbewusstsein als ne teenietusse auf dem kriegspfad.
schönen abend...morgen noch oscar
Profil
****rt Mann
280 Beiträge
Aus Sicht eines Modells kann ich Dir nur empfehlen, Planung ist das A und O, gerade wenn Du mit Hobbymodellen / Newcommern arbeitest.

Danke, das bestätigt mein Vorgehen. Wenn vorher die Art der Bilder besprochen wurde, Termine gehalten werden, kann beim Termin nichts mehr schief gehen - im Gegenteil, wenn beide sich wohlfühlen, sieht man das am Ergebnis.
Auch der Tip mit den Vorbereitungen beim Model ist klasse. Man wartet sonst ewig, bis der schwarze Schwan aus dem Umkleide-Schmink-Raum als weißer heraus kommt.
Wenn man mit Kleidung beginnt und es Panty etc. sein sollen, dann muß man ca. 20 Min. warten, bis die Streifen für Akt weg sind.

Und man sollte immer auf Probleme gefaßt sein. So brach einem Model mal der gestylte Fingernagel weg. Also Nagelstudio suchen und 30 Min. warten.... Da der Zug nicht wartete, war es natürlich recht knapp. Aber sie kam ein zweites Mal, um es wieder "gut" zu machen.

Gruß Rasmus
Profil
****rt Mann
280 Beiträge
Beim Zweiten sieht man besser....
Beim Schreiben der letzten Antwort, viel mir noch dieser Punkt ein.

Der erste Termin ist schön, weil "sie" neu ist. Man tastet sich an sie heran (bitte nicht wörtlich nehmen) und entwickelt seine Bilder.

Beim zweiten Termin geht vieles einfacher von der Hand. Man kennt sich, hat vertrauen (sonst hätte es wohl keum einen neuen Termin gegeben) und weiß, wie man miteinander umgeht.
Die "Aufwärmphase" ist extrem kürzer. Wenn man schon beim Begrüßen das Gefühl hat, sie wäre nicht nach einem Jahr mal wieder da, sondern erst gestern weg gegangen, dann wird alles Gut.

Gruß Rasmus
Ich habe eigentlich immer diese Reihenfolge:

Model finden...

Ich hasse dutzende von mails, daher gebe ich dann immer meine Telefonnummer und man bespricht die Aufnahmebereiche, Bildideen, mitzubringende Klamotten, Begleitpersonen usw., bei unerfahrenen Modellen und geplantem Aktshooting immer auch die Aufforderung entweder nicht einschnürende bzw keine Wäsche zu tragen.

Vertrag zuschicken

Visa organisieren; eventuell Studio oder Hotelzimmer mieten...

am Tag vor dem shooting- Akkus prüfen, Specherkarten formatieren, Objektive putzen *g*

Am Tag des shootings: Baguettes und Croissants kaufen, Getränke besorgen...

Beim shooting: Wenn ich mir so das erste Lichtsetup zusammengebastelt habe, unterhalte ich mich mit dem Model (small talk beim Schminken bzw während die Visa arbeitet) und dann beginne ich immer mit Portrait. Das entspannt sowohl das Model als auch mich.


Nach dem shooting: Sichern der Speicherkarten-kopieren auf den Rechner und Umwandlung in *dng. Sichern bei mir auf eine NAS bzw eine externe Festplatte. Danach sichten und bewerten...bearbeiten, DVD brennen und Model schicken, fertig.
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