Wir alle sind durch unsere Ursprungsfamilien geprägt.
Ich hatte zwei Großelternpaare die halbwegs gut miteinander auskamen und meine Eltern, bei denen das nicht so war.
Ich habe mir dann für mich vorgenommen, das ich es besser hinbekomme.
Es blieb beim Versuch.
Von daher ist das Beziehungsmodell, das Mann/Frau für sich wählt immer auch ein Stück weit mit der eigenen Ethik, Moral usw. verknüpft oder geprägt.
Wenn dann ein Partner in den Mittelpunkt rückt, dann ist bei den meisten erst einmal die Beziehungsform usw. egal, da ist ein Anderer, mit dem man sich sehr intensiv befasst.
Ich erlebe in der Zwischenzeit viele verschiedene Beziehungs-, Liebes- und Lebensgemeinschaften.
Wenn die Kommunikation halbwegs stimmt, dann können sich diejenigen Ihren Wünschen und Vorstellungen annähern.
Ich erlebe aber leider öfter eher nicht wirklich symmetrische Kommunikation, teilweise unterschiedliche Achtsamkeitsstufen uä.
Für mich ist es nicht wirklich leicht in einer momogamen Beziehung zu leben, da ich ziemlich anstrengend bin, ich denke, das das in einer anderen Form nicht wirklich anders wäre.
Insoweit bin ich wohl der "Bremser".
Und auch das sehe ich bei einer ganzen Reihe Menschen so.
Mögn häd i scho woin, aba derfa, hoab i mi ned draud.