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Monogamie vs Polygamie

Zitat von *********flake:
Ich bin mono in einem Polykonstrukt. ❄

Hi Snowflake,
hast du da keine Bedenken dabei unter zu gehen?
Bei meine Dreieckspartner, Monogram hat nur irgendeine Anmerkung vom anderen die Stimmung und Laune verdunkelt-.
**ja Frau
3.030 Beiträge
Monogamie vs. Polyamorie

Es gibt nur sehr persönliche und ganz individuelle Gründe, warum mindestens 2 Menschen beschließen, die Beziehungsform Monogamie oder die Polyamorie zu wählen.

Ein besser oder schlechter existiert nicht, da es von der Persönlichkeit, den Zielen und Wünschen der betreffenden Menschen abhängt, welche Beziehungsart gewählt wird und die können sehr unterschiedlich sein.













Am besten ist es immer Menschen zu zuhören, die es Leben und all das gehörte zu reflektieren auf die eigene Persönlichkeit, Wünsche und Ziele.

Aber eins ist sicher

Liebe wächst, sie teilt sich nicht
Kody Brown

Aber Zeit ist nicht unendlich vorhanden und daher kann es sinnvoll sein, dass alle Menschen, die man liebt, in einem gemeinsamen Zuhause leben.

Welche Lebens- und Liebesform passend ist, muss jedoch jeder für sich selbst und mit den möglichen Partnern abklären und entscheiden.
**********berer Mann
7.254 Beiträge
Zitat von *********ebell:
Und schon wieder werfen alle irgendwelche bunten Definitionen mit witzigen Abkürzungen bunt durcheinander.

[...]

Beziehungen, gleich welcher Art, sind immer ein Vertragsverhältnis das auf Kompromissen basiert. Man vereinbart ein gemeinsames Ziel und arbeitet dann darauf hin.

Vereinbarungen haben Rahmenbedingungen, damit man weiß wann man "in der Beziehung" ist und "wann nicht".

[...]

Diese ganze Rumdefiniererei nervt irgendwie.

Wow, ich habe das so noch nie gesehen. Ich werde meine Liebste mal fragen: "Du, wenn wir doch jetzt ein vertragliches Beziehungsverhältnis miteinander haben, müssen wir doch auch Ziele festlegen, z.B. glücklich zu sein, und wie schauen die Vertragsstrafen bei Nichterfüllung dann aus?"

Ich weiß schon, welche Blicke ich ernten würde. *zwinker*

Entschuldige, wenn das zu zynisch war, aber meinst du deinen Beitrag wirklich ernst? Klärst du diese vertraglichen Angelegenheiten ernsthaft, wenn du eine Liebesbeziehung startest, mit genau deinen Worten? *nachdenk*
*********ebell Mann
2.720 Beiträge
Zitat von **********aster:
Entschuldige, wenn das zu zynisch war, aber meinst du deinen Beitrag wirklich ernst?

Natürlich meine ich das wirklich ernst, du hast dir nur keine Mühe gemacht, zu versuchen mich zu verstehen und dich statt dessen gleich mal lustig gemacht.

Zitat von **********aster:
Klärst du diese vertraglichen Angelegenheiten ernsthaft, wenn du eine Liebesbeziehung startest, mit genau deinen Worten? *nachdenk*

Natürlich nicht.


Aber: Wie würdest du es denn nennen, wenn man sich darauf einigt in Zukunft einen gemeinsamen Alltag zu bestreiten und ggf. gemeinsame Ziele (Haus, Kinder, was einem sonst noch so einfällt) zu haben?
Das ist eine Einigung. Ein Vertrag. Wenn man gegen den Vertrag verstößt (weil Monogamie vereinbart aber nicht eingehalten wurde), kann kommt es zu Vertrauensproblemen (weil man auf die Erfüllung des Vertrags vertraut hat).

Wenn du dir die Mühe gibst, drüber nachzudenken, dann besteht kein Grund mehr, sich lustig zu machen. 🙂
**********berer Mann
7.254 Beiträge
Ich mache mich nicht lustig. Sollte das trotz meinem Hinweis auf den Zynismus bei dir immer noch so verletzend angekommen sein, nochmals: Entschuldigung. Du bist nur der erste Mensch in meinem Leben, der seine Liebesbeziehung einen Vertrag nennt. Auf diese Idee käme ich nie, und die Menschen in meinem Umfeld auch nicht.

Um deine Frage zu beantworten: Ich nenne das vielleicht ein Versprechen, eine Übereinkunft, ein Gelübde, wenn man es noch etwas traditioneller ausdrücken mag, aber niemals würde ich in einer liebevollen Partnerschaft von einem gemeinsam abgeschlossenen Vertrag mit dem Ziel des Glücklichseins miteinander reden.
*********ebell Mann
2.720 Beiträge
Zitat von **********aster:
Versprechen, eine Übereinkunft, ein Gelübde

All das sind Verträge. 😁
**********berer Mann
7.254 Beiträge
Okay, wie du meinst.
*****yna Frau
1.660 Beiträge
Zitat von *********ebell:
Zitat von **********aster:
Versprechen, eine Übereinkunft, ein Gelübde

All das sind Verträge. 😁

Dann hätten die deutschen Gerichte noch mehr zu tun, als sie es sowieso schon haben...Da ist zum Glück schon noch ein Unterschied.
****na Frau
1.275 Beiträge
No na, „Übereinkunft“ ist auch nur ein Synonym für „Vertrag“.

Nicht zu vergessen, dass beide Ehepartner eine Heiratsurkunde unterschreiben und manchmal auch einen Ehevertrag.

Und ja, es gibt auch mündliche Verträge *g*

*malsoeingeworfen
*****yna Frau
1.660 Beiträge
Zitat von ****na:
No na, „Übereinkunft“ ist auch nur ein Synonym für „Vertrag“.

Nicht zu vergessen, dass beide Ehepartner eine Heiratsurkunde unterschreiben und manchmal auch einen Ehevertrag.

*malsoeingeworfen
*nachdenk*
*********ebell Mann
2.720 Beiträge
Zitat von *****yna:
Zitat von *********ebell:
Zitat von **********aster:
Versprechen, eine Übereinkunft, ein Gelübde

All das sind Verträge. 😁

Dann hätten die deutschen Gerichte noch mehr zu tun, als sie es sowieso schon haben...Da ist zum Glück schon noch ein Unterschied.

Du has es schon wieder nicht verstanden. 🙂 Aber egal. Ich bin hier wieder raus. 🙂
*****yna Frau
1.660 Beiträge
Zitat von *********ebell:
Zitat von *****yna:
Zitat von *********ebell:
Zitat von **********aster:
Versprechen, eine Übereinkunft, ein Gelübde

All das sind Verträge. 😁

Dann hätten die deutschen Gerichte noch mehr zu tun, als sie es sowieso schon haben...Da ist zum Glück schon noch ein Unterschied.

Du has es schon wieder nicht verstanden. 🙂 Aber egal. Ich bin hier wieder raus. 🙂

Sachen, die unlogisch sind, haben nun mal den Nachteil, dass man sie nicht nachvollziehen kann. 😉 Aber ich wünsche dir einen schönen Tag. *sonne*
wie überall im Leben, bringt Zwang am Ende nur Stress und Leid für alle. Nur wenn ich etwas aus freien Stücken mache, bin ich im Reinen. So ist es auch mit der Liebe. Hier gibt es unzählige Facetten und nicht alle sind für jede:n gemacht. Ich selbst bin polyamor und liebe meine Freundinen alle auf ihre besondere Art. Und dass ich so bin, wie ich bin, das habe ich mir nicht ausgesucht. Es kam einfach. Klar, man kann schon Wünsche haben, aber letztendlich entscheidet das Leben, was wird und was nicht.
Nur wie gesagt, erzwingen lässt sich auf Dauer nichts wirklich...
****ody Mann
13.099 Beiträge
Vertrag hin, Vertrag her, es gibt eine Übereinkunft, die die Liebe diktiert, ... Loyalität. Ich schade meiner Liebe nicht, ich stehe zu ihm, zu ihr, ich handle immer auch in ihrem Interesse.

In polygamen oder sogar polyamoren Konstrukten ist manchmal (!) viel Bewegung. Meine Erfahrung war bislang immer, dass eine weitere Liebe Energie aus der Verbindung zwischen einer Frau und mir abgezogen hat und dass diese Verbindung dann mehr zu Form wird, wo sie vorher mit Seele gefüllt war. Im Idealfall noch achtsam und transparent, in meiner Erfahrung leider nicht. Im schlimmsten Fall wird man unabgesprochen in Bereitschaft, bzw. in Anwartschaft gehalten, wieder die eine Liebe zu sein, wenn der andere Mensch sich nicht als würdig entpuppt. Es wird bilanziert, der Tod von Liebe.

Es verlangt meiner festen Ansicht nach eine gewisse persönliche Entwicklung (Reife!) und die Absicht, zugewandt zu kommunizieren, damit es nicht zum Saisontheater gerät. Grundsätzlich halte ich es für möglich, nur sollte dem Wunsch nach Offenheit auch die Bereitschaft folgen, ggf. temporär zu verzichten, wenn eben noch nicht alles geklärt und stimmig ist. Das muss man bereden und auch selbst fühlen.

Wenn Poly als Füllhorn angesehen wird, gerät es zur schlicht ausgelebten Promiskuität. Dabei können Polygamie und Polyamorie auch zu einem zauberhaften Orchester werden, sofern jemand dirigiert und nicht ständig von Jazz zu klassischer Musik oder anders wohin wechselt.
********rauh Frau
1.027 Beiträge
Manche sind ja so verrückt und schließen eine Ehe.😱
Ein Vertrag der sogar vor Gerichten Relevanz hat.
*****_54 Frau
11.697 Beiträge
Zitat von ****ody:
In polygamen oder sogar polyamoren Konstrukten ist manchmal (!) viel Bewegung. Meine Erfahrung war bislang immer, dass eine weitere Liebe Energie aus der Verbindung zwischen einer Frau und mir abgezogen hat und dass diese Verbindung dann mehr zu Form wird, wo sie vorher mit Seele gefüllt war. Im Idealfall noch achtsam und transparent, in meiner Erfahrung leider nicht. Im schlimmsten Fall wird man unabgesprochen in Bereitschaft, bzw. in Anwartschaft gehalten, wieder die eine Liebe zu sein, wenn der andere Mensch sich nicht als würdig entpuppt. Es wird bilanziert, der Tod von Liebe.

So auch meine Einschätzung.
Die Liebe bleibt zwar, wird aber irgendwie eine laue Angelegenheit, Zugewandtheit wird dosiert und dadurch beliebig, das Wasser köchelt auf Sparflamme, aber es köchelt immerhin ...

Das alles kann schon als wertvoll empfunden werden und schafft manchmal eine Art "Heimat". Erinnert mich beinahe an das Konzept christlicher Nächstenliebe.
Wer damit wirklich und ehrlich (!) glücklich ist, hat für sich wohl das große Los gezogen.
Für leidenschaftliche Menschen ist es wohl eher nicht der Königsweg.
@*****_54
Zum Glück darf jeder seine eigene Meinung, Gefühle und sein Leben haben und gut das hier nicht so viele Polys mitlesen wie es gibt - ich könnte mir vorstellen, dass sich hier viele sehr falsch dargestellt fühlen würden, da es anders ist, als es sich der großteil vorstellt/denkt. Vielleicht bleiben die Polyamoren oftmals deshalb unter Ihresgleichen? *nachdenk*

Jeder/Jedem das seine/Ihre. Ich kann es mir jedenfalls nicht mehr vorstellen Monoamor zu leben, es schränkt mich zu sehr ein.
**********berer Mann
7.254 Beiträge
Zitat von ****e28:
...ich könnte mir vorstellen, dass sich hier viele sehr falsch dargestellt fühlen würden, da es anders ist, als es sich der großteil vorstellt/denkt.

[...]

Ich kann es mir jedenfalls nicht mehr vorstellen Monoamor zu leben, es schränkt mich zu sehr ein.

Stellst du jetzt die Monoamorie nicht falsch dar? *zwinker*
*******ter Frau
5.047 Beiträge
Zitat von ********rauh:
Manche sind ja so verrückt und schließen eine Ehe.😱
Ein Vertrag der sogar vor Gerichten Relevanz hat.

Und was ich auch nie verstehen werde. Manche Frauen heiraten Männer!
Aber es kommt noch dicker. Die Männer dürfen Abends ins Haus, sitzen auf dem Sofa und einige schlafen sogar bei Frauchen im Bett.

Verrückt! *panik*
wenn ich die letzten Beiträge so sehe, dann laufen viele einem unerreichbaren Ideal hinterher, indem sie Liebe und Verliebtheit nicht unterscheiden.
Wie gesagt, nicht alles ist für jede:n gemacht. Die, die monogam leben wollen, können mit poly nichts anfangen und umgehert ist es ähnlich schwer...
**********berer Mann
7.254 Beiträge
Und genau deswegen kommen nun doch die Beiträge (den deinigen sehe ich dort auch, @******eet ), die dem jeweils anders Liebenden und Lebenden vorwerfen, dass die eigene Seite falsch verstanden würde, alles viel schöner und besser wäre und überhaupt, was weiß die/der denn schon! *motz*

Schade schade, aber war zu erwarten.
Zitat von **********aster:
Und genau deswegen kommen nun doch die Beiträge (den deinigen sehe ich dort auch, @******eet ), die dem jeweils anders Liebenden und Lebenden vorwerfen, dass die eigene Seite falsch verstanden würde, alles viel schöner und besser wäre und überhaupt, was weiß die/der denn schon! *motz*

Schade schade, aber war zu erwarten.
oh, habe ich so schwer verständlich geschrieben, oder unbewusst Position bezogen? Ist mir selbst gar nicht mal aufgefallen... *zwinker*
*****_54 Frau
11.697 Beiträge
@****e28

Deshalb schrieb ich ja auch:

Zitat von *****_54:
Wer damit wirklich und ehrlich (!) glücklich ist, hat für sich wohl das große Los gezogen.

Hast du das überlesen?
*****_54 Frau
11.697 Beiträge
Zitat von ****e28:
Zum Glück darf jeder seine eigene Meinung, Gefühle und sein Leben haben und gut das hier nicht so viele Polys mitlesen wie es gibt -

Ja, nicht nur das, jeder darf so leben, wie er will, im Rahmen unserer Gesellschaftsordnung.

Nur: Bei manchen Polys habe ich schon den Eindruck, dass sie sich als die "Speerspitze" einer sexpostiven Gesellschaft sehen. Und das kommt oft ziemlich anmaßend daher.

Außerdem: Polys sind insgesamt nur eine kleine Minderheit, im Joyclub aber mit Sicherheit weitaus zahlreicher vertreten als in allen anderen sozialen Netzwerken.
Und ich finde, sie erheben - zu Recht(!) - ihre Stimme durchaus und oftmals ziemlich laut, um auf ihren Weg hinzuweisen. Das ist völlig ok.
Zitat von **********aster:
Zitat von ****e28:
...ich könnte mir vorstellen, dass sich hier viele sehr falsch dargestellt fühlen würden, da es anders ist, als es sich der großteil vorstellt/denkt.

[...]

Ich kann es mir jedenfalls nicht mehr vorstellen Monoamor zu leben, es schränkt mich zu sehr ein.

Stellst du jetzt die Monoamorie nicht falsch dar? *zwinker*

Ich stelle nichts falsch da. Ich tue meine subjektive Meinung aus Erfahrung im Leben kund. Ich gestehe jedem sein Recht auf Meinung zu und akzeptiere diese.

Ich habe selber über 9 Jahre Monoamor gelebt mit meiner Partnerin. Es gab beiderseits Dinge die uns in unserem sein, fühlen, Wünschen und Bedürfnissen in unserer Monoamoren-Beziehung eingeschränkten haben und uns gegenseitig massiv geschadet haben. Das aufzuarbeiten dauerte einige Zeit. Wir wissen beide, wir können mehr als einen Menschen lieben und dieses nicht auszuleben wenn es passiert, macht uns nur unglücklich - außerdem empfinde ich es schön die Partnerin verliebt zu sehen *g*
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