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"Behinderung" noch zeitgemäß?

****p35 Mann
8.067 Beiträge
Zitat von *********_Cody:
Zitat von **********ang77:
Zunächst, Englisch ist die Weltsprache und daher ist es gar nicht mal verkehrt, dass neue Begriffe auch englisch benannt werden, sie sollen schließlich überall erkannt und verstanden werden.
Ergäbe das nicht unerwartet neue Probleme?
Denn "disabled" bedeutet halt nicht nur "behindert", sondern auch "rechts- u/o geschäftsunfähig" (Ist ein Behinderter also automatisch auch geschäftsunfähig?), und "erwerbsunfähig" (Ist ein Behinderter also automatisch auch erwerbsunfähig?), und "kriegsversehrt/Invalide" (Ist ein Behinderter also automatisch ein ehemaliger Soldat?), und auch einfach "unfähig" (meiner Ansicht wäre das erst recht eine negative Stigmatisierung). [...]
Ich gehe mit dem Begriff disabled auch überhaupt nicht konform, ist mir n. m. V. zu einseitig defizitär und hierin eigentlich eher rückschrittlich als zeitgemäß oder idw sogar modern. Aber der grundsätzlichen Idee, einen weltweit verstehbar einheitlichen sowie aber bitte halt fortschrittlicheren Begriff einzuführen könnte ich was abgewinnen.
*********Noob Mann
1.746 Beiträge
Wenn ich darauf hingewiesen werde, das wegen kein Gehör, reden nur schriftlich möglich ist, wieso ist es dann wichtig ob das durch schlecht Gene oder zuviel Tecno dee Fall ist?
****p35 Mann
8.067 Beiträge
Zitat von *********_Noob:
Wenn ich darauf hingewiesen werde, das wegen kein Gehör, reden nur schriftlich möglich ist, wieso ist es dann wichtig ob das durch schlecht Gene oder zuviel Tecno dee Fall ist?
...die Frage verstehe ich nicht *nixweiss* beziehst Du sie auf "defizitär"? - Weil damit sind nicht "schlechte Gene" gemeint.
*******iron Mann
9.150 Beiträge
JOY-Angels 
Ich hab davon gehört das manche die reden können beim sex; stumm wie ein Fisch sind, naja und viel hören sowieso nicht auf das was die Frau ihnen Sagt.
Als ich vor Jahren mit meiner damaligen Freundin Im Club war, hatten wir
vollkontakt zu einem Pärchen was sich dazu gesellte *g*
es kam zu einem vierer bei dem nicht ein Wort gesprochen wurde.
Blickkontakt, nicken, Hand dahin führen, Hand beiseiteschieben.
Erst am ende haben wir uns einander vorgestellt.
Einige Swinger werden es bestätigen. *top2*
Das kommt häufiger vor als man glaubt *mrgreen*
Das sollte doch auch so gehen.
Ich hab zum Bespiel von einigen freunden Vokabeln übernommen die nicht zu menem Wortschatz gehörten jedenfalls nicht sooooo.
Ich denke es sollte mir und anderen nicht schwerfallen die einen oder anderen Handgriffe neu zulernen. Wenn's der Kommunikation dienlich ist..... Auch nicht schlecht.
Ich war beruflich bedingt für einen Termin in einer behinderten Werkstatt.

Ich war froh, das man uns Verhaltensregeln mit auf den Weg gegeben hat, man möchte selbst nicht unangenehm auffallen.

Es gab zum Beispiel keine abgeschlossen Türen, also nur die, die wirklich wichtig waren, schon.

Das in unser Meeting immer mal wieder jemand rein kam, war gewöhnungsbedürftig muss ich zugeben.

Mein anderes Beispiel waren auch ein Perspektivenwechsel. Ich finde Inklusion, dort wo es geht, sehr wichtig. Ich meine nicht, dass mir jeder unbedingt sagen muss, wenn er oder sie besonders ist, das geht mich nichts an, nur wenn es relevant wird, wie zum Beispiel im Job.
Und ich finde ihr helft mit all euren persönlichen Meinungen keineswegs der Frage..ihr zweift ab und beörtert eure jeweiligen Kleinigkeiten..Punkt.
@********elei

Ich habe das Häkchen jetzt eh raus gemacht. Hier wird mir zu viel auf einander „eingedroschen“ Schade um das Thema.
****p35 Mann
8.067 Beiträge
Zitat von ********elei:
Und ich finde ihr helft mit all euren persönlichen Meinungen keineswegs der Frage..ihr zweift ab und beörtert eure jeweiligen Kleinigkeiten..Punkt.

Dann zurück *zumthema* den Begriff "Behinderung" finde ich zeitgemäß, seine hier vielfach als "persönliche Meinung" beschriebene Fehldeutung hingegen nicht.
Zitat von **********ang77:
Ich war ... in einer behinderten Werkstatt.

Made my evening, thx)
****p35 Mann
8.067 Beiträge
Hm... ich fand aber den Gedanken gar nicht unwichtig und durchaus themenbezogen, @********elei :
Zitat von ***********ang77:
[...] Ich war froh, das man uns Verhaltensregeln mit auf den Weg gegeben hat, man möchte selbst nicht unangenehm auffallen. [...]
Verhaltensregeln in der Behindertenhilfe haben sehr viel mit Inklusion zu tun (-> Thema "Begriff 'Behinderung'")!

Bei uns gibt es eine Stadtbuslinie, da fährt oft ein Mann mit Behinderung aus der Werkstatt nach Hause.
Wenn er einsteigt, dann grüßt er alle (nicht nur den Busfahrer) laut und deutlich, antworten tun nur die wenigsten.

Es ist nicht selbstverständlich, dass die gängig gelernten Verhaltensregeln der behinderten Menschen auch mit den Sozialisationsattributen der nicht-behinderten Menschen übereinstimmen.
Die häufig erfahrene Ablehnung geht dann aber m. B. n. noch heute meist von den nicht-behinderten Menschen aus.
*******Punk Frau
5.735 Beiträge
Zitat von *****sin:
Zitat von *********enza:
Zitat von *******_man:
Ich kenne eine Frau, die - als ich sie kennenlernte - einen etwas anderen Gang hatte. Damals war sie in den 50ern. Erst Jahre später kam durch meinen Hinweis, das zu hinterfragen heraus, dass es sich um einen seltenen Gen-Defekt handelt.

Sie muss jeden Schritt aktiv denken und darauf achten, den Fuß ausreichend hoch zu nehmen. Etwas, was bei normalen Leuten vollautomatisch abläuft.

Ihre Mutter hatte es auch, aber geringer. Es war entweder nicht diagnostiziert oder den Kindern nicht mitgeteilt. Ihre Schwester hat scheinbar nichts, ihre Töchter wohl auch (noch) nichts, aber der Sohn, etwas über 30 Jahre alt, hat eine schnelle und ungünstige Entwicklung hinter sich. Er konnte mit 25 Jahren normal gehen, braucht aktuell zwei Gehhilfen und hat einen Rollstuhl bestellt.

Ich habe beiden geraten, den Schwerbehindertenausweis zu beantragen. Da man nicht behindert sein will, ist das Beantragen wie ein Selbsteingeständnis. Erst muss die Einsicht da sein, dann wird es akzeptiert.

Ich finde das Wort "Behinderter" nicht schlimm. Es ist, wie es ist. Dinge zu verschleiern, bringt niemandem etwas.

Da ein "besonderer" Gang für die hier üblichen Treffen völlig unerheblich sind, steht es nicht im Profil und wird den Kandidaten beim ersten Treffen erklärt. Klar, wer tanzen oder lange Wanderungen unternehmen will, ist bei ihr falsch. Für lustvollen Sex und freundschaftliche Beziehungen gibt es aber kein Hindernis.

Insofern muss man immer individuell schauen, ob den anderen die persönliche Beeinträchtigung überhaupt trifft.

Und ja, oft ist Unkenntnis ein Grund, lieber fernzubleiben. Das ist ein natürlicher Reflex. Dem kann man nur durch absolute aktive (!) Offenheit begegnen, weil so die Angst genommen werden kann. Ich frage einfach, was zu beachten ist, wenn ich auf einen Behinderten im Umfeld treffe. Und, dass ich gerne helfe, aber einen Hinweis benötige, wo das gewünscht ist, da ich ihn nicht bemuttern will.

Psychische Macken würden mich viel mehr abschrecken.

Was meinst Du mit psychischen Macken?

Die Frage ist glaub ich eher: WELCHE psychischen Macken. Ich fühle, dass du jetzt getriggert bist liebe Konsequenza. *g* *knuddel2*

Ich bin überhaupt nicht angetriggert. Lasse bitte Deine Unterstellungen und/oder Deine Übertragungen.
**********Catan Frau
66 Beiträge
Hallo.

Ich finde deinen Umgang damit sehr positiv. Ich arbeite in der Altenpflege als Betreuungskraft und muss meine Angebote immer an die Faehigkeiten meiner Bewohner anpassen.

Mein Glas ist nach Moeglichkeit immer halbvoll, anstatt halbleer.
Und ohne geringschaetzend sein zu wollen oder das Thema ins Laecherliche ziehen zu wollen, musste ich grade doch schmunzeln, da ich nicht wusste, dass Gebaerdensprache auch diese Art von Worten kennt, auch wenn es eigentlich logisch ist, wie du schon sagst, abgesehen von dem "Special Effect", wie ich das gerne nenne, bist du ja wie alle anderen auch. Habe davon uebrings auch ein paar *g*
Zudem gibt es so schon keine Unstimmigkeiten wegen der Musik *zwinker*

Zudem denke ich, dass man solche Special Effects eines Partners durchaus nutzen kann, um seinen Erfahrungshorizont zu eweitern und Erfahrungen auf andere Art und Weise machen.

Ich finde so oder so, dass sich die Gesellschaft eh viel zu sehr auf vermeintliche Fehler und Schwaechen konzentriert, die eiegentlich keine sind und sich daran aufhaengt, anstatt sich auf die positiven DInge zu konzentrieren.
*********kend Paar
14.121 Beiträge
Wir können ja gerne weiter über neue Namen diskutieren währenddessen arbeiten viele Behinderte in Werkstätten für einen Hungerlohn

https://www.stern.de/wirtsch … von-1-35-euro--30492366.html

g/w
*******Punk Frau
5.735 Beiträge
Zitat von *******_man:
Zitat von *********enza:

Was meinst Du mit psychischen Macken?

Hm, schwer zu definieren. Kann ganz viel sein, hängt aber einfach davon ab, wie es sich äußert, und ob ich damit umgehen kann, oder ob ich es nicht aushalte bzw. es gegen mich gerichtet empfinde.

Insofern ist es nicht die pure Diagnose sondern die Auswirkungen und ihr Grad.

Zu den Diagnosen / Symptomen können gehören: Borderline, Angststörungen, Panikattacken, Opferrollen, Depressionen, suizidale Gedanken, "allen anderen geht es gut, nur mir geht es schlecht", Aggression gegen andere, die keine Probleme haben, beruflich / finanziell besser dastehen, Frauen haben, unkontrollierbare Wutausbrüche, das Demolieren von Gegenständen in solchen Phasen, selbstzerstörende Aktionen. Die Liste kann endlos weitergehen.

Aber auch Drogen- und übermäßiger Alkoholkonsum und alle (!) damit zusammenhängenden Auswirkungen.

Aus Selbstschutz kann und werde ich mir keines dieser Päckchen aufladen (lassen). Es hilft nicht, wenn ich mit untergehe. Ich fühle mich jedoch außerstande, zur "Heilung" beizutragen, und empfinde "geteiltes Leid als doppeltes Leid".

Ich kann gerne bei Verwaltungsdingen oder im medizinischen Bereich mit entsprechender Vollmacht unterstützend tätig werden (mache ich für den Sohn einer Bekannten). Aber nur solange kein Widerspruch kommt. Aktuell läuft das ganz gut und wir konnten viel erreichen, aber es gab auch Momente, wo ich den Rückzug angetreten habe, weil meine Aktionen torpediert wurden. Er weiß mittlerweile ziemlich genau, wo meine Grenzen liegen und wo er den Bogen überspannt.

In Deiner Wortwahl steckt für mich Abwertung drin. Du unterteilst in körperliche Behinderung und Psychische Macken.

Ich möchte darauf hinweisen, dass es eine Bedienungsanleitung für emotionale Gewalt gibt. Hat eine Lungenfachärztin rausgebracht. Wurde nach dem zweiten Weltkrieg angeblich entnazifiziert wiederveröffentlicht. Ihr Ziel war es den Willen des Kindes zu brechen. Wurde von 1934 bis 1987 als millionenfacher Kassenschlager in der BRD verkauft.
*******Punk Frau
5.735 Beiträge
Zitat von *******elle:
@*********enza

Da ist leider immer wieder Aufklärung von deiner Seite nötig.
Andere Menschen können nicht hellsehen, und auf deiner Stirn wird es nicht stehen.

Sicher, kann lästig sein,
Und wenn ein Mensch dann doof, unfreundlich reagiert, wird es noch mehr nerven und auch belasten.
Keine Frage.

Aber da ist echt der Betroffene selbst gefordert,
Immer wieder
aufzuklären, und Beweise vorzulegen.

Auf was bezieht sich das Aufklären und Beweise vorlegen?
So pauschal darf man das nicht sehen liebe @*********kend. Die Menschen die in einer Behindertenwerkstatt arbeiten, erhalten einen Lohn, sicherlich ist der nicht hoch und ich kann nur für Bayern sprechen, liegt der durchschnittliche Lohn zwischen 300 und 400 Euro. Das ist unter anderem abhängig von der jeweiligen erbrachten Leistung. Die in einem Bonussystem gestaffelt ist.
Das Arbeitspensum kann man nicht mit dem in der freien Wirtschaft vergleichen. Die Menschen dort arbeiten meinem Kenntnisstand auch keine 8 Stunden, sondern ca 6 h. Manche schaffen auch nur 4 Stunden am Tag.Es finden viele Pausen statt, die den Arbeitsalltag unterbrechen.
Zusätzlich zu ihrem Lohn in der Werkstatt erhalten sie ja Unterstützung in Form von Sozialleistungen, so dass sie dieses Geld , dass sie verdienen quasi übrig haben.
Ich möchte darauf hinweisen, dass es eine Bedienungsanleitung für emotionale Gewalt gibt. Hat eine Lungenfachärztin rausgebracht. Wurde nach dem zweiten Weltkrieg angeblich entnazifiziert wiederveröffentlicht. Ihr Ziel war es den Willen des Kindes zu brechen. Wurde von 1934 bis 1987 als millionenfacher Kassenschlager in der BRD verkauft.

Das war nicht als Bedienungsanleitung gedacht, sondern als Erziehungsratgeber für Eltern.
*********kend Paar
14.121 Beiträge
Das mag sein @******dra aber wenn du den Link öffnest wird geschrieben das die Behindertenwerkstätten gut und gerne 8 MRD Euro Umsatz bundesweit erwirtschaften. Damit verdienen große Unternehmen die dort produzieren lassen gut.

g/w
Was ist daran verwerflich, wenn Firmen ihr Geld verdienen. Die Behinderten werden sicherlich nicht ausgenutz Ich sehe es nicht so, eher als win win Situation. Die Menschen in der Werkstatt, haben ihre daily routine, sie haben dort ihr soziales Netz und werden ihren Fähigkeiten gemäß gefördert.
Viele Tätigkeiten, die siedort ausgeführt werden sind durchaus auch durch Maschinen ersetzbar.

Auch in unserem Erwerbsleben ist es doch so, dass Arbeitnehmer mit wenig Geld abgespeist werden und Unternehmen ihren Reibach machen, mal ganz platt gesagt.
*******Punk Frau
5.735 Beiträge
Zitat von ******dra:
Ich möchte darauf hinweisen, dass es eine Bedienungsanleitung für emotionale Gewalt gibt. Hat eine Lungenfachärztin rausgebracht. Wurde nach dem zweiten Weltkrieg angeblich entnazifiziert wiederveröffentlicht. Ihr Ziel war es den Willen des Kindes zu brechen. Wurde von 1934 bis 1987 als millionenfacher Kassenschlager in der BRD verkauft.

Das war nicht als Bedienungsanleitung gedacht, sondern als Erziehungsratgeber für Eltern.

Woher weißt du das?
Da ich in einem pädagogischen Beruf arbeite ist das mir bekannt.
*********kend Paar
14.121 Beiträge
Zitat von ******dra:
Was ist daran verwerflich, wenn Firmen ihr Geld verdienen. Die Behinderten werden sicherlich nicht ausgenutz Ich sehe es nicht so, eher als win win Situation. Die Menschen in der Werkstatt, haben ihre daily routine, sie haben dort ihr soziales Netz und werden ihren Fähigkeiten gemäß gefördert.

Lies doch bitte erstmal den Bericht von meinem Link. Klar haben die Behinderten dort ihr soziales Netz. Trotzallem sollten auch sie nicht ausgenutzt werden. 8 Mrd ist ne schöne Summe. In dem Bericht wird übrigends auch erwähnt dass die Werkstätten zunehmend mit Billigfirmen im Ausland konkurieren müssen. Es geht also durchaus um Profit und das auf Kosten dieser behinderten Menschen.

g/w
Ich habe deinen link gelesen/gesehen.
Kennst du die Branche? WfB
Ich arbeite quasi in der Branche und habe da einen anderen Einblick wohl als du.
wir machen in unserer Berufsschule die behinderten Jugendlichen fit für die Arbeit in der Werkstatt, was wahrliich nicht einfach ist und uns ca. 3 Jahre Arbeit kostet, sie soweit zubringen, arbeitsfähig zu sein.

Wenn sie dann verschiedene Praktika in verschiedenen WfB s durchlaufen haben, entscheiden sie sich für einen ihren Fähigkeiten entsprechende Werkstatt. Dort durchlaufen sie eine dreijährige berufsvorbereitende Maßnahme, ähnlich einer Lehre. Erst dann werden sie dort eingesetzt, wo sie ihr Arbeitsleben verbringen.
Sie können mit ca 42 in Rente gehen.

Den Betrag von 200 Euro, den der Stern in seinem Bericht angibt, kann ich so nicht bestätigen, siehe erster post. Diese Menschen haben mehr Geld im Endefekt zur Verfügung als normale HartzIV Empfänger.

Und wie gesagt, in der Arbeitswelt geht es nunmal nur um Profit, das habe ich ja auch schon erwähnt. Über den Betrag von 8 Mrd kann ich nichts aussagen, denn ich weiß nicht wie dieser Betrag sich errechnet.

Falls der Mindestlohn angestrebt würde, fielen ja die ganzen zusätzlichen Sozialleistungen weg. Eine Werkstatt finanziert sich auch über den Staat.
*********kend Paar
14.121 Beiträge
Zitat von ******dra:
Den Betrag von 200 Euro, den der Stern in seinem Bericht angibt, kann ich so nicht bestätigen, siehe erster post. Diese Menschen haben mehr Geld im Endefekt zur Verfügung als normale HartzIV Empfänger.

Ja sollen sie auch. Immerhin arbeiten sie Vollzeit. Ich tu dir wahrscheinlich Unrecht aber mir gefällt der Unterton nicht: Diese Menschen haben mehr Geld im Endeffekt zur Verfügung als normale HartzIV Empfänger. Damit spielst du 2 hilfebdürftige Lager gegeneinander aus. Wie dem auch sei sie bringen eine Leistung und sollen dafür auch fair entlohnt werden.

g/w
Ich wollte dir nur verdeutlichen, dass ich darin kein Ausnutzen sehe, sondern sie in einer Hierarchie sehe, in der eben jemand mehr Geld erhält, als jemand der nicht erwerbstätig ist.
Mir liegt ein Ausspielen fern.
Gute Nacht.
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