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"Behinderung" noch zeitgemäß?

*******_man Mann
5.394 Beiträge
Zitat von *****yna:
@*******_man
Ich finde, dass mutmaßlicher Betrug bei privat Versicherten diesem Thema hier in keinster Weise gerecht wird. Sowas kann man bitte mit persönlichen Nachrichten diskutieren.

@*****yna
Es war ein ähnliches, zusätzliches Beispiel In einem Antwortpost, weil ich möglicherweise missverstanden wurde. Als weiter zu verfolgendes Thema hier sicherlich nicht richtig. Das ist aber auch nicht mein Ansinnen.

Auf öffentliche Posts reagiere ich aber auch öffentlich. Du hättest deine Anmerkung ja auch als Clubmail schreiben können.
*****aer Mann
399 Beiträge
Könnt ihr bitte mal aufhören, hier kleine Scharmützel zu führen? Wer nicht zum ursprünglichen Thema beitragen möchte, ist falsch im Thread.

*danke*
******ler Mann
453 Beiträge
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wen es interessiert…
Gemeinsam Sport treiben

Es gibt noch viele weitere Kurzfilme.
Meist Amateurfilme zu verschiedenen Inklusionsfilmen. Auch zum Thema Liebe
*******e84 Frau
22 Beiträge
Also ich finde das Wort behindert nicht schlimm, ich muss gestehen ich benutze es sogar selbst manchmal als "Schimpfwort" Natürlich nicht Behinderten gegenüber. Also wenn ich gehörlos wäre, würde ich das Tatsächlich offen sagen weil es nun mal nicht einfach ist mit gehörlosen zu kommunizieren wenn man überhaupt keine dgs kann. Aber ich würde nicht sagen ich bin behindert sondern einfach sagen was man hat.
*********le69 Frau
1.420 Beiträge
@*******e84

Das Wort behindert findest du nicht schlimm, benutzt es aber als Schimpfwort?

Der Widerspruch an sich muss wohl nicht extra herausgestellt werden.

Zudem finde ich das Worte, die eigentlich beschreibend gemeint sind, durch diesen missbrauch, zu Schimpfworten werden.

Das zeigt die Geschichte zum Beispiel in Bezug auf Farbige auch. Viel früher ganz normale Bezeichnungen darf man heute nicht mehr verwenden, wenn man nicht als Rassist durchgehen will. Weil sie sich, durch missbrauch, in der Bedeutung verändert haben.

Oder, wer es nicht weiß, goggle doch mal die ursprüngliche Bedeutung von „geil“ 😉

Zudem finde ich die Diskussion müßig: sollte ein Mensch mit Beeinträchtigungen diese so oft wie möglich kommunizieren.

Ich weiß durch meine Pflegekinder, zwei mit leichten geistigen Einschränkungen, das es für sie schon im jungen Alter mehr als seelisch lästig war immer anders zu sein, sich überall erklären zu müssen. Besonders bei den regelmäßigen Besuchen des Jugendamtes. Dort hat das Personal so oft gewechselt und jeder wollte ihre Geschichte wieder aus erster Hand hören um sich ein Bild zu machen 🙄.

Jedes meiner Kinder hat auf die Frage: Was ist das coolste am 18 werden gesagt: Das ich endlich das Jugendamt los bin.

Ziemlich klar das sie das anders sein satt hatten und froh waren jetzt selbst zu überlegen wem sie wann ihr Geschichte erzählen.

Diese Selbstbestimmung und auch damit verbundene Selbstverantwortung sollte jeder haben. Das sollte indiskutabel sein. Für jede Art von „anders“ sein.

Ich überlege mir ja z.b. auch, wem ich von meinem Lebensstil, bezogen auf meine Sexualität, erzähle. Niemand würde sagen: Hey, das solltest du aber möglichst immer jedem erzählen dem du über den Weg läufst.
Auch das ist nichts schlimmes was ich tue und trotzdem möchte ich selbst bestimmen ob ich es für relevant halte oder nicht. Ob ich eine Reaktion von jemanden möchte oder es demjenigen vielleicht auch einfach nicht zumuten möchte mich aus einem neuen Blickwinkel zu betrachten, weil ich weiß oder denke das es ihn lenken würde in seinen Gedanken nicht mehr frei zu sein mir gegenüber, es für unseren „Status“ aber gar nicht wichtig wäre das zu wissen.
****p35 Mann
8.067 Beiträge
@*********le69 Danke für Deinen Post! "Behinderung" noch zeitgemäß?
...eine kleine Anmerkung dazu nur: Auch das F-Wort wird von vielen Schwarzen nicht ganz zu Unrecht bereits als rassistisch bezeichnet (stammt von Weißen und ist für Schwarze als pars per toto kaum identifizierbar), der für viele besser annehmbare ethnische Begriff ist "Schwarze" (vgl. "black is beautiful", bezeichnet ganzheitliche Kultur) ...

-> Ich finde es bemerkenswert, wie viele Attribute der Personenbeschreibung im Umgangssprachgebrauch kursieren, die von den meisten Menschen wohl keinesfalls abwertend gemeint sein dürften, aber deren Gebrauch dennoch einen abwertenden Beigeschmack haben (v. a. Pars per toto)... klar, das macht es für alle Menschen nicht einfacher, aber diese Schwierigkeiten den Betroffenen anzuhängen, bringt uns als Gesellschaft m. E. auch nicht weiter, weil wir dann verstecktem Rassismus Tür und Tor öffnen.

So denke ich, dass Aufklären nicht mühselig, sondern ebenso wichtig ist,
wie eine grundsätzliche Haltung des Respekts (auch bei "Behinderung").
*******uld Mann
2.174 Beiträge
Zitat von ****p35:
...
-> Ich finde es bemerkenswert, wie viele Attribute der Personenbeschreibung im Umgangssprachgebrauch kursieren, die von den meisten Menschen wohl keinesfalls abwertend gemeint sein dürften, aber deren Gebrauch dennoch einen abwertenden Beigeschmack haben (v. a. Pars per toto)... klar, das macht es für alle Menschen nicht einfacher, aber diese Schwierigkeiten den Betroffenen anzuhängen, bringt uns als Gesellschaft m. E. auch nicht weiter, weil wir dann verstecktem Rassismus Tür und Tor öffnen.
...
Wenn mit zunehmendem Umfang versucht wird, durch Ersetzen von Bezeichnungen, die (inzwischen) zur Abwertung anderen Menschen missbraucht werden, diesem Missbrauch zu entkommen, hat das ggf. zur Folge, dass wir zunehmend nur noch am "Wegrennen" vor den missbrauchten Begriffen und immer weniger mit dem Abstellen der Ursachen beschäftigt sind. Die Sprache wird immer komplizierter, unverständlicher, mit Fettnäpfen versehen - und die von diesen Sprachregelungen Betroffenen vermutlich immer genervter und unwilliger. (Ob man diese so mehrheitlich zum Lösen der eigentlichen Probleme ermuntern kann, bezweifle ich. Ein Vergraulen ist da durchaus denkbar.)
Wenn man statt der Ursachen nur die Symptome bekämpft, kommt man meiner Meinung nach nicht zum Ziel, verbraucht aber Zeit und Energie, die eher zum Lösen der eigentlichen Probleme gebraucht werden.
Wenn bzw. wo es vorkommt, dass man sich nur auf die Symptome (die Wörter) beschränkt, erschwert man die Lösung der ursächlichen Probleme.

Noch schlimmer wird es, wenn man die einen Betroffenen gegen andere (anderswo) Betroffene versucht auszuspielen.
Zitat von ****p35:
...
So denke ich, dass Aufklären nicht mühselig, sondern ebenso wichtig ist,
wie eine grundsätzliche Haltung des Respekts (auch bei "Behinderung").
Zur Aufklärung sollte aber auch gehören, dass eine Umbenennung das Problem selbst (noch) nicht löst, sondern sich bestenfalls um einen Teil der Auswirkungen kümmert. Ohne Respekt usw. sind die ursächlichen Probleme gleich gar nicht zu lösen. Eine umgestaltete Sprache bei respektlosen Menschen macht diese nicht respektvoll und wohlmeinend.
*******_61 Mann
576 Beiträge
Und es verleiht jenen Personen, die sich quasi "das Recht" einverleibt haben zu bestimmen welche Worte gebraucht werden dürfen, Macht. Vor allem die Macht willkürlich andere zu diffarmieren und...
sie auszuschalten. Cancel Culture.
Übrigens nix neues. Das hattet ihr in Deutschland schon 2 mal....
Profilbild
***TO Mann
267 Beiträge
Das Wort "Behindert" ist seit geraumer Zeit ein No-Go. Im englischen braucht man "handycapped". Klingt irgendwie weniger abwertend. Meist wird von "Menschen mit Beeinträchtigung" oder "Menschen mit besonderen Bedürfnissen" gesprochen. Was die Betroffenen wohl am meisten stört, dass ihr Defizit auch die intellektuellen Fähigkeiten übertragen wird. Querschnittgelähmte sind logischerweise nicht dümmer oder gescheiter als alle anderen Menschen.
"Besondere Bedürfnisse" ist wohl am treffendsten: Rollstuhlfahrende brauchen hindernisfreie Wohnungen und Lichtschalter in Griffhöhe, Taube brauchen Sichtkontakt und Telefone mit optischen Signalen, Blinde brauchen physische Orientierungshilfen, können sich am Frühstücksbuffet nicht selber bedienen usw. Jede Gruppe, je nach Schwere der Beeinträchtigung, braucht andere Hilfsmittel. Und dann gibt es sie halt doch, die Menschen, die geistig beeinträchtigt sind. Autisten sind auch nicht dumm aber sie reagieren anders auf Reize. Eine grosse Gruppe hat zudem mehrere Beeinträchtigungen gleichzeitig.
Was ich leider immer wieder feststelle, dass die Gruppen der Menschen in ihren unterschiedlichen Beeinträchtigungen sich gegeneinander abgrenzen. Es gibt keine Solidarität zwischen Tauben, Blinden und motorisch Beeinträchtigten.
Mein Rat: Geht nach draussen, geht in Kontakt mit anderen Menschen, klärt sie auf, zeigt Ihnen, dass eine Beeinträchtigung nicht die gesamte Person betrifft. Mit verschweigen und beschönigen tut ihr Euch keinen Dienst.
Mir gefällt zum Beispiel Helvetia78 Er schreibt gleich in der ersten Zeile "Ich habe Autismus".
*******_61 Mann
576 Beiträge
Zitat von ***TO:
Was die Betroffenen wohl am meisten stört, dass ihr Defizit auch die intellektuellen Fähigkeiten übertragen wird. Querschnittgelähmte sind logischerweise nicht dümmer oder gescheiter als alle anderen Menschen.

Das stimmt doch gar nicht. Hier im Thema gabs einige Personen die eine Behinderung haben und deutlich gemacht haben dass sie, vom Wortlaut her jedenfalls, nichts an der Bezeichnung stört.
In Tat und Wahrheit ist es doch so dass es Leute gibt die NICHT in irgendeiner Form behindert sind und BEHAUPTEN dass die Anwender jenes Wortes von körperlicher Behinderung auch von körperlicher auf Intellektuelle Fähigkeit übertragen WERDE. "Querschnittgelähmte sind nicht dümmer oder gescheiter als andere Menschen"
WER soll diesen Satz behauptet haben? . Ich habe nie sowas wahrgenommen. Wohl aber welche die damit politisieren...die die behaupten es würde so geschehen, es gekonnt in Scene setzen um dann nachher den eigenen Marktwert in einer Diskussion zu stärken.
"Schaut nur...ich stelle mich beschützend vor Menschen mit Behinderung. Somit ist wichtig dass ihr auf mich hört"
Auch eine Form von Fake News.
*******_61 Mann
576 Beiträge
Vor allem sind jene die diese Political Correctness Sprache auf biegen und brechen durchsetzen, nicht jene die Rampen für Rollstühle betonieren, pflastern... nicht jene die Lifte Konstruieren, nicht jene die die Fahrstühle behindertengerecht schweissen fräsen lackieren montieren.
Das tun jene Handwerker denen vorgeworfen wird sie würden von körperlicher Behinderung auf geistige schliessen.
*****sin Mann
8.899 Beiträge
Zitat von *******_61:
Vor allem sind jene die diese Political Correctness Sprache auf biegen und brechen durchsetzen, nicht jene die Rampen für Rollstühle betonieren, pflastern... nicht jene die Lifte Konstruieren, nicht jene die die Fahrstühle behindertengerecht schweissen fräsen lackieren montieren.
Das tun jene Handwerker denen vorgeworfen wird sie würden von körperlicher Behinderung auf geistige schliessen.
Wenn du es noch um den Punkt adäquate Kommunikation mit Gehörlosen, beziehungsweise Autisten erweiterst, geb ich dir sogar Recht.
Politische Korrektheit hilft manchmal weniger als konkrete Taten.
*******_61 Mann
576 Beiträge
Ok...ich hab nicht vollständig aufgezählt. Entschuldigung, war nicht die Absicht jemanden auszuschliessen, es war auch etwas "stellvertreterisch" gemeint...
*****sin Mann
8.899 Beiträge
ich weiß. Alles gut.
*******_61 Mann
576 Beiträge
Dass man im englischen anstatt "behindert" halt "handicapped" sagt/schreibt, hats was damit zu tun dass englisch nicht deutsch ist. Übersetzt man die englische politisch korrektere Version " disabled" ins Deutsche machts es auch nicht besser. Diejenigen die betroffen sind haben von dieser Sprachverrenkung sowas von NULL, noch nuller gehts nicht.
*****sin Mann
8.899 Beiträge
Zitat von *******_61:
Dass man im englischen anstatt "behindert" halt "handicapped" sagt/schreibt, hats was damit zu tun dass englisch nicht deutsch ist. Übersetzt man die englische politisch korrektere Version " disabled" ins Deutsche machts es auch nicht besser. Diejenigen die betroffen sind haben von dieser Sprachverrenkung sowas von NULL, noch nuller gehts nicht.
Wohl wahr!
****p35 Mann
8.067 Beiträge
@*******uld "Behinderung" noch zeitgemäß?
Stimme ich im Grunde genommen zu: Das Umbenennen ohne Haltungsänderung macht es nicht besser... Allerdings steckt andererseits in der Sprache bereits schon eine Einstellung oder wird zumindest zum Ausdruck gebracht und speziell in den Fällen, wo Menschen Personenbeschreibungsbegriffe ursprünglich von außen aufgezwungen wurden, mit denen sich die Betroffenen aber nicht identifizieren können (wie gesagt oft, weil pars per toto), finde ich eine Umbenennung sowie poltical correctness (ja, @*******_61 ) durchaus angebracht - jedoch selbstverständlich muss dabei der Respekt als Grundeinstellung mitziehen.

@***TO Hm, mir ist die Bezeichnung "Mensch mit Behinderung" (sachlich gesehen einfach reale "Behinderung durch die Gesellschaft") deutlich lieber, als "Mensch mit Handycap" oder auch "Mensch mit besonderen Fähigkeite": "Handycap" hat meinen Recherchen nach einen anderen Ursprung, war ein Lotteriespiel "Hand-in-cap" und deutet ein mangelndes Glück für Menschen mit Behinderung an, was ich nicht für mich so sehen will und auch nicht so sehe, "besondere Fähigkeiten" finde ich für mich einfach nur unpassend oder nahezu albern, ebenso aber auch "Einschränkungen" - weder das eine, noch das andere trifft für mich zu und würde auch das Problem rein an mir auslassen, anstatt die Gesellschaft einzubeziehen.
*****sin Mann
8.899 Beiträge
ich red mir bei solchen Begriffen manchmal nur den Mund fusselig. *xd*
Diese ganze Diskussion ist eigentlich nur ein hin und hergeschiebe von Begrifflichkeiten. Die Meisten, welche sich hier zu Wort melden, sind geistig soweit auf der Höhe, dass sie lesen und schreiben und auch ihren Alltag ziemlich eigenständig meistern können.
Wenn ich von Behinderten rede, dann sind es meistens Menschen, die körperlich , geistig oder beides zusammen, nicht in der Lage sind alleine klar zu kommen.
Sie leben in der Familie oder in entsprechenden Einrichtungen und diese Menschen werden keinesfalls durch die Gesellschaft behindert. Was ich erlebe, wie viel für diese Menschen getan wird, bei uns in Deutschland, ist beispielhaft für viele andere Länder dieser Erde.
Natürlich ist der Optimalzustand noch nicht erreicht, aber ich bezweifle, dass man das je hinbekommt, weil es einfach zu viele verschiedene Formen und Schweregrade von Behinderungen gibt.

Ich werde jedenfalls nicht auf den Zug aufspringen und irgendein englisches Wort oder einen neuerdachten Pseudobegriff benutzen, nur weil ein paar Deppen aus einem völlig verständlichen Wort ein Schimpfwort machen.
*****sin Mann
8.899 Beiträge
Zitat von *******2019:
Diese ganze Diskussion ist eigentlich nur ein hin und hergeschiebe von Begrifflichkeiten. Die Meisten, welche sich hier zu Wort melden, sind geistig soweit auf der Höhe, dass sie lesen und schreiben und auch ihren Alltag ziemlich eigenständig meistern können.
Wenn ich von Behinderten rede, dann sind es meistens Menschen, die körperlich , geistig oder beides zusammen, nicht in der Lage sind alleine klar zu kommen.
Sie leben in der Familie oder in entsprechenden Einrichtungen und diese Menschen werden keinesfalls durch die Gesellschaft behindert. Was ich erlebe, wie viel für diese Menschen getan wird, bei uns in Deutschland, ist beispielhaft für viele andere Länder dieser Erde.
Natürlich ist der Optimalzustand noch nicht erreicht, aber ich bezweifle, dass man das je hinbekommt, weil es einfach zu viele verschiedene Formen und Schweregrade von Behinderungen gibt.

Ich werde jedenfalls nicht auf den Zug aufspringen und irgendein englisches Wort oder einen neuerdachten Pseudobegriff benutzen, nur weil ein paar Deppen aus einem völlig verständlichen Wort ein Schimpfwort machen.

Gut geschrieben! Danke!
*******_61 Mann
576 Beiträge
@****p35 ...die Ausssage " ...selbstversändlich muss der Respekt als Grundeinstellung mitziehen" ist ein implizieren dass der Respekt fehlen täte. Es ist doch genau eine Behauptung die " ..von aussen aufgezwungen" wird.
Jener obig speziell erwähnte Hinweis dass "gelähmte nicht dümmer sind" ist eine der diversen Varianten von aufzwingen. Es ist ein Anschein erwecken als wüssten das "die anderen" nicht. Man stellt damit "jene anderen"...also die Adressaten für die diese Aufklärung gedacht ist als unwissend dar. Ja..sonst müsste man das ja nicht spezielle erwähnen. Sowas ist doch ein Überheblichkeitsverhalten sondergleichen! Mit solchen Sätzen tut man Haargenau das was man anprangert. Ich will das jetzt nicht nur auf diesen einzelnen Post beziehen, es ist stellvertreten für eine ganze Schar von Leuten.
Damit meine ich auch .....Dich. Naja...wie oft waren hier drin die Ansicht zu lesen dass " Respekt nötig" sei. In verschiedener Wortwahl halt. Wow....welch grandiose Einsicht. Woher nehmt "ihr" Politisch korrekten eigentlich die Weisheit her "uns" unkorrekte DAS beibringen zu müssen?
Anders formuliert...wer hat "euch" den "schwarzen Gurt" oder den 1. oder 2. Dan gegeben der legitimiert so zu kommunizieren?
*****sin Mann
8.899 Beiträge
Ich hab nen rotschwarzen Gurt im Taekwondo. reicht das auch @*******_61 ?
*******iron Mann
9.138 Beiträge
JOY-Angels 
Ich hab keine Grüne Gurken im Kühlschrank. die Hohle ich mir Morgen *schleck*
was aber aber jeder Von uns jetzt haben sollte ist eine Tasse Kaffe oder Tee.

Apropos Tee *tee*
Was Der TE wissen wollte ist wer denn alles bereit währe sich ein wenig schlau zu machen um mit gehörlosen Kommunizieren zu Können. Im im Notfall würde er ja die notwendigsten Gesten zeigen was auch immer das für Gesten sind. *mrgreen*

Stellt euch mal vor die Heißeste Frau die ihr jemals gesehen habt;
kann nicht sprechen oder hören was würdet ihr machen... ganz Konkret *frage*
*****sin Mann
8.899 Beiträge
Zitat von *******iron:
Ich hab keine Grüne Gurken im Kühlschrank. die Hohle ich mir Morgen *schleck*
was aber aber jeder Von uns jetzt haben sollte ist eine Tasse Kaffe oder Tee.

Apropos Tee *tee*
Was Der TE wissen wollte ist wer denn alles bereit währe sich ein wenig schlau zu machen um mit gehörlosen Kommunizieren zu Können. Im im Notfall würde er ja die notwendigsten Gesten zeigen was auch immer das für Gesten sind. *mrgreen*

Stellt euch mal vor die Heißeste Frau die ihr jemals gesehen habt;
kann nicht sprechen oder hören was würdet ihr machen... ganz Konkret *frage*

Ich kann bissl gebärden. Hab einen gehörlosen Kumpel gehabt (mittlerweile verstorben) Im Verstehen der DGS bin ich grottig. Im Notfall tuts Zettel und stift.

Meine erste Ex war in seiner Klasse und schwerhörig. Ich frug sie, ob sie mir was beibringt. Sie streckte den mittelfinger nur zur Universalgebärde aus und meinte "Das da reicht."
Ich dachte: "Blöde Kuh!"
*******_61 Mann
576 Beiträge
@ John_Farion
Genau genommen hat der TE hat im wesentlichen das gemeint ".... daher würde es mich interessieren welche Gedanken in Bezug auf "Behinderungen" gemacht wurde."
Ich finds allgemein gemeint.
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