"Behinderung" noch zeitgemäß?
Auch die Menschen, die Du beschreibst, kommen doch mit entsprechenden Ausgleichsleistungen (ob nun Kommunikation mit Gebärden oder Leben in Einrichtungen u. s. w.) in ihrem Alltag und Leben zurecht, oder?
Nun, das ist doch prima, zeigt aber genau, dass Behinderung sehr wohl durch die Gesellschaft passiert: Ausgleichbar durch die Gesellschaft, würden jedoch diese Ausgleichsleistungen fehlen, wären Betroffene aufgeschmissen.
Wo ist das denn bitte nicht zu begreifen, Ihr alle, die Ihr immer noch die gesellschaftliche Mitverantwortung für das Individuum ablehnt?!
Nein? Das leuchtet doch ein irgendwie? Also, dann können wir auch gerne Tee trinken.
Zitat von *******h_61:
„[...]Damit meine ich auch .....Dich. Naja...wie oft waren hier drin die Ansicht zu lesen dass "Respekt nötig" sei. [...] Woher nehmt "ihr" Politisch korrekten eigentlich die Weisheit her "uns" unkorrekte DAS beibringen zu müssen? [...]
Okay, dann eben nochmal dazu: Solange der Begriff "Behinderung" defizitär exkludierend verwendet wird von wem auch immer (meinethalben auch von "Euch politisch unkorrekten", wie Du es nennst), habe ich lt Teilhabe- und Gleichstellungsgesetz nicht nur das Recht (schwarzer Gürtel oder whatever), sondern auch die Pflicht, für Inklusion einzustehen - ich sagte ja bereits: Bis es sitzt und dann... nochmal - s. unten.Zitat von ********2019:
„[...] Wenn ich von Behinderten rede, dann sind es meistens Menschen, die körperlich, geistig oder beides zusammen, nicht in der Lage sind alleine klar zu kommen.
Sie leben in der Familie oder in entsprechenden Einrichtungen und diese Menschen werden keinesfalls durch die Gesellschaft behindert. Was ich erlebe, wie viel für diese Menschen getan wird, bei uns in Deutschland, ist beispielhaft für viele andere Länder dieser Erde. [...] Ich werde jedenfalls nicht auf den Zug aufspringen und [...] einen neuerdachten Pseudobegriff benutzen, nur weil ein paar Deppen aus einem völlig verständlichen Wort ein Schimpfwort machen.
WTF! Der einen ganzen Menschen auf nur seine Behinderungen reduzierende Begriff "Behinderte" ist genau dieses defizitäre Exklusionsgerede!, die heutig politisch korrekte Ausdrucksweise "Mensch mit Behinderung" ist eben gerade KEIN neuerdachter Pseudobegriff, sondern schlicht genau der einzuhaltende Respekt, von dem ich oben oder bereits mehrfach vorab sprach.Sie leben in der Familie oder in entsprechenden Einrichtungen und diese Menschen werden keinesfalls durch die Gesellschaft behindert. Was ich erlebe, wie viel für diese Menschen getan wird, bei uns in Deutschland, ist beispielhaft für viele andere Länder dieser Erde. [...] Ich werde jedenfalls nicht auf den Zug aufspringen und [...] einen neuerdachten Pseudobegriff benutzen, nur weil ein paar Deppen aus einem völlig verständlichen Wort ein Schimpfwort machen.
Auch die Menschen, die Du beschreibst, kommen doch mit entsprechenden Ausgleichsleistungen (ob nun Kommunikation mit Gebärden oder Leben in Einrichtungen u. s. w.) in ihrem Alltag und Leben zurecht, oder?
Nun, das ist doch prima, zeigt aber genau, dass Behinderung sehr wohl durch die Gesellschaft passiert: Ausgleichbar durch die Gesellschaft, würden jedoch diese Ausgleichsleistungen fehlen, wären Betroffene aufgeschmissen.
Wo ist das denn bitte nicht zu begreifen, Ihr alle, die Ihr immer noch die gesellschaftliche Mitverantwortung für das Individuum ablehnt?!
Nein? Das leuchtet doch ein irgendwie? Also, dann können wir auch gerne Tee trinken.