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Würdest du die jüngere Version deines Selbst treffen wollen?

Zitat von ****bn:
Ich würde meinem jüngeren Ich nur raten der Tochter eines der reichen und damals einflussreichen Männer keinen Korb zu geben.

Ich Idiot 😂😂😂

Ist wohl ein INSIDER..
*****a_S Mann
8.125 Beiträge
JOY-Angels 
@*****ain Ich nehme an, es ist ihm so passiert und er wollte aber nicht den Namen des Promis / Firmenchefs angeben.
Ein Schulfreund von mir hatte das wohl so ähnlich in der Abi-Zeit: Da hatte er kurz was mit der Tochter eines bekannten Firmenchefs, der einen Namen hatte, den jeder vom Produktnamen kannte. Ich weiß noch, wie wir damals dachten: OK, wenn die Beziehung über Jahre hält, dann wird unser Freund wohl bald ein anderes Leben führen mit Luxusurlauben und so. *zwinker*
Zitat von *****ain:


Das kann ja nicht stimmen. Wenn alles vorhanden wäre, oder so wäre, um sich selbst zu heilen und optimal zu entwickeln, wären ja alle Menschen optimal entwickelt. Das sind sie wohl lange nicht.

Es fällt uns so unglaublich schwierig, uns zu akzeptieren für das, was wir sind. "Ich bin nicht genug. Bestimmt nicht optimal entwickelt". Und der Schuld, die Scham und der Schmerz, "ich" zu sein, treibt mir, meine Vergangenheit ändern zu wollen, damit ich nicht mehr "unentwickelt" bin. Damit ich jetzt genug bin. Damit ich jetzt schon "fertig" und perfekt bin.

Wer hat die Kriterien entschieden, nach denen ich jetzt nicht (entwickelt) genug bin, wie ich jetzt bin? Wozu wurden genau diese Kriterien ausgewählt und nicht andere? Kann ich mich akzeptieren und "leiden" so wie ich bin, ohne unbewusste Selbst-beurteilung/Verurteilung? Möglicherweise, ohne die Ordnung des Universums untergraben zu wollen und alle Spiegel zerschlagen zu wollen? Hab ich alles, was ich jetzt zur Verfügung habe, wirklich ausgenutz, mich zu heilen und weiterzuentwickeln?
@*****ain

Mir ist plötlzich klar, dass ich eine hochst unwirksame Sprache benutzt habe, mit dir zu sprechen.
Ich entschuldige mich. Ich werde nun die Sprache der Wissenschaft verwenden.

Stell dich vor, du möchtest ein Experiment mit dem Titel «Wie fühlt es sich an, wie Dr_Brain zu leben?» durchführen. Wie würdest du solch ein Experiment gestalten? Ich würde folgendermassen vorgehen.

• Ich würde zweckmässige Anfangs- und Randbedingungen für die Lebensabwicklungsgesetze festlegen (Familie, Land/Stadt, gesellschaftliches Umfeld im Kindergarten/Schule, etc.).
• Ich würde die ausgewählte Anfangs- und Randbedingungen mit kleinen zufälligen «Stupsen» stören.
• Ich würde einen Dr_Brain Lebensverlauf für jeden dieser zufällig gestörten Zustände starten.
• Am Ende aller Lebensverläufe würde ich Informationen sammeln und sie entsprechend der spezifischen Forschungsfrage auswerten (eine Monte Carlo Simulation/Pfad-integral).

Also starte ich meine Simulation nach dem obigen Programm. Aber irgendwann gibt es ein Problem: Einer der Dr_Brain-Replikate will seine Anfangs-/Grenzbedingungen ändern, oder sie will seinen Lebensverlauf ändern, während sie noch mittendrin ist. Dann will ein anderer Dr_Brain-Replikas das gleiches auch, und so weiter. Wenn ich (der "über-Dr_Brain") ihnen das erlaube, würden sie wahrscheinlich ähnliche Modifikationen an ihren Verläufe wählen, was zur Ansammlung von Pfaden ("clustering") um eine bestimmte, stark begrenzte Teilmenge von "a priori" beforzugter Verläufe führen würde. Das bedeutet, dass die am Ende der Simulation gewonnenen Informationen nicht maximiert werden, da die verschiedenen Verläufe nicht mehr statistisch voneinander unabhängig sind. Der Gesamtinformationsgehalt der Simulation würde drastisch reduziert und das endgültige Pfadintegral würde durch übermässige Beeinflussung der Vorinformation stark verzerrt (Konditionierung -> Vorbestimmung).

Einerseits möchte ich (der "über-Dr_Brain") diese Clusterbildung verhindern. Andererseits möchte ich jedem Dr_Brain Replikat so viel Selbstbestimmungskraft lassen, wie es physisch möglich ist, wieder im Hinblick auf die Maximierung der Informationssammlung.

Das beste Szenario ist, dass jedes Dr_Brain-Replikat in völliger Ungewissheit, Unkenntnis unf Unschärfe (statistische Unabhängigkeit) von den anderen Replikaten agiert. Jeder Verlauf wird zu einer stochastischen Irrfahrt in einer stochastischen Umgebung ("a random walk in a random environment"). Und je mehr Entropie (Unsicherheit/Unklarheit) ein bestimmtes Dr_Brain-Replikat annimmt/erzeugt/erträgt, desto grösser ist sein Informationsbeitrag am Ende seines Pfades. Also statte ich jede Dr_Brain Replik mit einer sehr grossen Menge an Verzerrung (Ungerechtigkeit) aus, so viel sie physisch ertragen kann. Und ab und zu sende ich ihr einen zufälligen Schock (traumatisches/unangenehmes Lebensereignis), wie bei einer simulierten /-s Abkühlung/Ausglühen, damit sie nicht auf ein lokales Minimum einschläft.

Ich habe viel geredet, wie immer, viel zu viel.
Ich überlasse nun die Erstellerin und die Teilnehmer diesem Faden, gebadet von der Liebe und dem Licht der einen unendlichen Schöpferin.
*********bell Mann
847 Beiträge
Ich schau mir heute Abend mal den Film auf Netflix an.
Vielleicht inspiriert mich das zu einem, auf das Thema bezogenen, Beitrag.

Wir werden sehen ….
@*********regt
Du schweifst TOTAL vom Thema ab. Darauf gehe ich nicht tiefer ein. Weder geht es hier um meinen Charakter, noch darum, dass wir uns selbst nicht akzeptieren.
Entwicklungsfähigkeit, hat nichts mit fehlender Selbstakzeptanz zu tun.

Bitte bleib im Thema oder eröffne eigene Forum Themen dazu.

*zumthema*
Zitat von *********bell:
Ich schau mir heute Abend mal den Film auf Netflix an.
Vielleicht inspiriert mich das zu einem, auf das Thema bezogenen, Beitrag.

Wir werden sehen ….

Mir geht es weniger um den Film. Den fand ich gar nicht sooo gut umgesetzt. Dann doch zu viel gewolltes und nicht gekonntes SciFi CG Overload. Aber das Thema fand ich inspirierend zur Reflexion. *g*
*********bell Mann
847 Beiträge
Zitat von *****ain:
Zitat von *********bell:
Ich schau mir heute Abend mal den Film auf Netflix an.
Vielleicht inspiriert mich das zu einem, auf das Thema bezogenen, Beitrag.

Wir werden sehen ….

Mir geht es weniger um den Film. Den fand ich gar nicht sooo gut umgesetzt. Dann doch zu viel gewolltes und nicht gekonntes SciFi CG Overload. Aber das Thema fand ich inspirierend zur Reflexion. :)

Weisst Du, @*****ain, mir geht es auch mehr um Dein Thema als um den Film als solchen.
Denke aber, wenn ich mich von derselben Geschichte inspirieren lasse, kann ich besser am Thema bleiben, dass ja doch etwas abstrakt, surreal ist.

Auf jeden Fall ist Dein Thread schon mal ein Denkanstoss.
Hab meinen Dank dafür *roseschenk*
****769 Frau
2.569 Beiträge
Mir hat der Film gefallen..besonders die Szene, als der ältere Adam in der Bar auf seine Mutter trifft(die ihn ja nicht kennt), sie ihn fragt: "Sie hatten wohl eine gute Mutter?" und er antwortet: "Ich hatte die beste!!" Ohhh *love2* *love4*
*********bell Mann
847 Beiträge
Wie angekündigt habe ich mir „The Adam Project“ angesehen:
Wirklich unterhaltend, hat mir gefallen.
Schaut Euch den Film an und bildet Euch ein eigenes Urteil, der Thread ist ja nicht als Filmkritik gedacht, also halte ich mich zurück.

Würde ich die jüngere Version meines Selbst treffen wollen?

Wenn ich die jüngere Version meines Selbst treffe, trifft ja zugleich diese jüngere Version die ältere Version ihres Selbst.

Kann ich somit die Frage nur mit „Ja“ beantworten, wenn ich auch die ältere Version meines Selbst treffen will?

Und wenn mein Selbst sein Selbst trifft, welches Selbst bin ich dann?

Ich kann mein Selbst ja nicht an meiner gegenwärtigen Person festmachen, weil ich ja ein Stück Zukunft in der Vergangenheit bin, was für mich die Existenz der Gegenwart, also meine Existenz, in Frage stellt.

Hier breche ich jetzt meine Gedankengänge ab, gestehe dass ich die Konsequenzen eines Treffens mit der jüngeren Version meines Selbst nicht annähernd abschätzen, und die Frage darum nicht beantworten kann.
@*********bell
Klingt eher nach einem Knoten in den Synapsen. Dein Kommentar ergibt null Sinn. *nixweiss*

Es ging nicht um Konsequenz und es wurde auch nie bewiesen, dass Schicksal existiert, wo es Konsequenz ergeben könnte.
******eat
464 Beiträge
Zitat von *********bell:
Wie angekündigt habe ich mir „The Adam Project“ angesehen:
Wirklich unterhaltend, hat mir gefallen.
Schaut Euch den Film an und bildet Euch ein eigenes Urteil, der Thread ist ja nicht als Filmkritik gedacht, also halte ich mich zurück.

Würde ich die jüngere Version meines Selbst treffen wollen?

Wenn ich die jüngere Version meines Selbst treffe, trifft ja zugleich diese jüngere Version die ältere Version ihres Selbst.

Kann ich somit die Frage nur mit „Ja“ beantworten, wenn ich auch die ältere Version meines Selbst treffen will?

Und wenn mein Selbst sein Selbst trifft, welches Selbst bin ich dann?

Ich kann mein Selbst ja nicht an meiner gegenwärtigen Person festmachen, weil ich ja ein Stück Zukunft in der Vergangenheit bin, was für mich die Existenz der Gegenwart, also meine Existenz, in Frage stellt.

Hier breche ich jetzt meine Gedankengänge ab, gestehe dass ich die Konsequenzen eines Treffens mit der jüngeren Version meines Selbst nicht annähernd abschätzen, und die Frage darum nicht beantworten kann.

Versteh den Gedankengang, genau deswegen gibt es glaube ich ja auch oft dann die Regel für Zeitreisen, dass man nicht mit sich selbst interagieren darf. XD
*********bell Mann
847 Beiträge
Thema und Film hat mich mehr in Richtung Brainstorm inspiriert, als zu einem sinnstiftenden Kommentar animiert.

Das siehst Du absolut richtig @*****ain
*****s86 Mann
85 Beiträge
Ja, würde ich gerne. Um Ratschläge zu geben, was gemacht werden soll und was auf keinen Fall getan werden soll. Je früher, desto einfacher lässt man sich ja formen (und ich darf das wohl bei mir)
Zb. dass er kaum auf Ratschläge anderer hören soll, sondern mehr auf sich selbst *ggg*

Aber wie wir ja aus einer Folge der Simpsons gelernt haben, hat eine auch nur kleine Manipulation der Vergangenheit drastische Folgen *ironie*
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