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Dominanz nur im BDSM?

****ana Frau
88 Beiträge
Für mich persönlich als devoter Part, fühle ich mich nur in einer D/S Beziehung sicher genug meine Devotion auszuleben. Daher würde mich Dominanz außerhalb davon in absolute Panik versetzen.
*******ssa Frau
5.654 Beiträge
Zitat von **********ang77:
Ich glaube auch, dass es drauf ankommt, wer das sagt. Im Profil steht öfters, jemand ist dominant, hat aber BDSM bei „mag ich nicht so“ angekreuzt.

Das Machtverhältnis, sehe ich nur im BDSM und nicht außerhalb. Daher würde ich schon sagen, jemand ist dominant, aber eher wie fordernd anstatt führend.

Dass jemand ohne BDSM-Bezug die dominant-Angabe macht mag aber auch mit daran liegen, dass da während der Profilerstellung so einen Kurzcheck gemacht wird:
"dominant oder devot? ich bin ein Mann, klar: dominant / ich bin in leitender Stellung: klar dominant" usw.
Ist ja auch für stinos nicht uninteressant ich muss wenn ich dominant oder devot bin ja nicht zwangsläufig etwas mit BDSM am Hut haben.
****p35 Mann
8.067 Beiträge
ups... was waren nochmal gleich wieder "stinos"? *schaem*
******_22 Frau
11.290 Beiträge
stinos - Vanillas - "normale Menschen - stenotyp - Blümchensexbetreiber
****p35 Mann
8.067 Beiträge
ah, ok Danke.

Dann also mal stino-sex betrachtend, wo für mich dennoch dominant und devot vorkommen kann...

Zitat von **********ang77:
Zwei Beispiele die mir im Kopf geistern jetzt auf Sex bezogen.
Die Doggystellung bei der einer passiv ist, der andere aber dominiert, oder die Stellung halt bestimmt. Dann der Wechsel zu Reiten, wenn hier von der vorerst passiveren Rolle die führende, also dominantere Rolle bestimmt wurde und somit der andere eher passiv ist.
[...]

Mal abgesehen, dass ich dominant nicht als Gegenteil von passiv, sondern von devot verstehe (es gibt auch Doms, die sich passiv bespielen lassen und sogar außerhalb des Sex - etwa beim Müll raustragen lassen - nicht zwingend immer nur den aktiven Part einnehmen), aber...

...das obige Beispiel kann auch einfach switchen sein, Rollentausch im Stellungswechsel, oder nicht?
********iebe Mann
10.679 Beiträge
Zitat von ***********ang77:
Dominanz nur im BDSM?
Dominance & Submission sind eins der klassischen Merkmale des BDSM.

Braucht Dominance aber auch zwingend immer Submission, oder kann man dies im Grunde überall in der Sexualität finden?

Ich für meinen Teil meine, ich kann Dominanz auch außerhalb vom BDSM finden, in dem sich die dominanteren „Rolle“ zum Beispiel beim Sex abwechselt. Oder aber auch einfach die Aura eines Menschen kann schon sehr dominant sein.

Was ist D/S für euch? Wie würdet ihr es Beschreiben, was ihr darunter versteht?
Wie sieht für euch eine klassische Konstellation inhaltlich aus?

Bin gespannt auf eure Ansichten.

Ja. Für mich braucht Dominanz auch immer Submission. Dominanz und Submission sind immer relativ zueinander, ein Verhältnis. Eines allein kann nicht existieren. Sonst gibt es sie gar nicht, sonst funktioniert sie nicht. Ohne "Bottom" kein "Top".

Wenn es darum geht, ob es unbedingt den BDSM-Kontext braucht - das kann jeder sehen, wie er will. Die einen wollen auf jeden Fall 24/7 mit Sklavenvertrag, Strafbuch und täglichen Bestrafungen, überspitzt ausgedrückt. Ich gehöre eher zu der Fraktion, der es auf das Machtgefälle ankommt. Da genügt es schon, wenn einer beim Sex das Sagen hat und vielleicht auch körperlich umsetzt (z.B. durch Festhalten).

Er von Drachenliebe schrieb
******arp Mann
3.252 Beiträge
Zitat von **********ang77:
Was ist D/S für euch? Wie würdet ihr es Beschreiben, was ihr darunter versteht?
Wie sieht für euch eine klassische Konstellation inhaltlich aus?

Um mal direkt darauf einzugehen...

D/s beschreibt dem Begriff nach ein bestehendes Machtgefälle zwischen einem dominanten und submissiven (devoten) Part. Und dann sind wir schon beim Knackpunkt! Oder besser, gleich deren drei.

Knackpunkt 1:
Ist D/s BDSM? Ja, dann im BDSM nennt man das so um eine klare Begrifflichkeit dafür zu haben.
Gibt es das auch ausserhalb von BDSM? Ja, aber weils kein BDSM ist, nennt man das nicht so...

Knackpunkt 2:
Ist D/s sexuell oder erotisch? Solches Verhalten bzw. Wesenszüge können durchaus auch sex./erot. anziehend wirken, muss aber nicht. Davon ist meist auch abhängig, in welcher Konstellation es auch gelebt wird. Wie 24/7, EPE oder TPE. Oder eben in einer Session.

Knackpunkt 3:
Ist D/s temporär oder permanent? Sowohl als auch. In Sessions erfährt man es als Rollenspiel und im meist sex. Kontext. Im Alltag (24/7) basiert es auf beider Neigungen und harmoniert miteinander. In einer Session kann man switchen, im Alltag nicht. Hier sind die Wesenszüge fest verdrahtet. Man kann es auch nicht ein- und ausschalten. (Meist!)

Apropos "switchen" bzw. aktiv/passiv whatever:
Switcher sind Switcher weil sie es können und wollen. Nicht immer und mit jedem, ist ja klar, aber es ist möglich. Auch wenn es hier Konstellationen gibt, die man trefflicher eher als s/D bezeichnen müsste, wird im D/s eben nicht geswitcht! Auch dann nicht, wenn Sub mir gerade in den Mund pinkelt. Sie tut es deswegen, weil ich es will. Nicht sie muss es wollen. Gefällt ihr das aber auch, ist es doch auch gut. Das kann man nun drehen und wenden wie man will, auf den Kopf stellen und kräftig schütteln- da wird nix geswitcht.

Dreh- und Angelpunkt JEDER Diskussion hier über BDSM ist und bleibt, ob D/s als Rollenspiel(-Komponente) oder basierend auf Wesenszügen bzw. Persönlichkeitsmerkmalen erlebt und erfahren wird. Im Rollenspiel braucht es dazu eine abgestimmte Interaktion der "Spieler", was eben auch das switchen ermöglichen kann. Sprich- ohne Gegenüber der drauf einsteigt, keine Interaktion, kein D/s. Muss das Rollenspiel halt mal ausfallen. Fest verdrahtete haben keine Sessions, sie haben nur den Alltag (24/7). Und der fällt nie aus. Ein Machtgefälle im Sinne von D/s wie im BDSM benötigt aber auch hier den dazu passenden Counterpart. Abgesehen davon dass es auch im BDSM destruktive Abhängigkeitsverhältnisse gibt, existieren sie jedoch mehrheitlich ausserhalb dessen. Insofern sind dominante wie devote Wesenszüge überall anzutreffen, ebenso wie wie auch immer gelagerte Machtgefälle mit oder ohne sex. Kontext. Aber wie gesagt, man nennt das dann anders, nicht D/s.

Stellt sich zuletzt noch die Frage, warum sollte ein 24/7-Dom denn überhaupt eine BDSM-Sub suchen, wenns das doch sowieso auch ausserhalb gibt? Weil da meist noch die Komponenten SM, Fetische und allerlei Perversitäten hinzukommen. So ist die Suche zielgerichteter, wenn auch nicht einfacher. Immerhin bewegt man sich so aber in seinem Milieu. Denn da draussen bekommt all das ziemlich schnell, ganz schlimme Namen und wird auch meist nicht ohne Folgen bleiben.

Abgesehen davon ist allein D/s ein weites Feld, das sonst keine weiteren Merkmale des BDSM benötigt, findet sich stattdessen aber auch im DDlg (Geneigte) wieder. Schließlich gibts hier auch ein Machtgefälle, wenn auch meist ein anderes als zwischen Dom/Sub.

Wenn man das alles einfach nur mal ein bisken berücksichtigen würde, könnte sich ein jeder auch leichter einordnen aber das ist ja nicht gewollt! So muss man sich einmal mehr die Frage stellen- was ist denn das mit dem D/s usw., denn wenn keiner mehr in die Schublade will, herrscht eben Unordnung. Und so kommt es auch, dass Im DDlg fast nur noch Ageplayer (Rollenspiel) unterwegs sind, obwohl die ja eigene Gruppen haben. Ein bewusst gewolltes und forciertes Gemengelage, heute kann nicht nur jeder jeder sein- er muss es sogar! Und fragt sich dann- wer bin? Und was ist das mit dem D/s? Ich sags dir- ein Schlamassel.
*******r91 Mann
2.328 Beiträge
Die Doggystellung bei der einer passiv ist, der andere aber dominiert, oder die Stellung halt bestimmt. Dann der Wechsel zu Reiten, wenn hier von der vorerst passiveren Rolle die führende, also dominantere Rolle bestimmt wurde und somit der andere eher passiv ist.

Da würde ich die passiven nicht devot nennen, aber die aktiven schon dominant.

Ich bin der Meinung, dass sich Doggy wie die Reiterstellung sich nichts in ihrer Rollenverteilung nehmen. Natürlich hat der aktive part eine gewisse Macht seine Stellung zu nutzen. Das aber meiner Meinung nach nur solange wie der passive Part das zulässt. Der Ritt kann ja auch kontrolliert und gesteuert werden vom passiven und damit wird er zum aktiven wenn er den Takt vorgibt und den aktiven nicht einfach machen lässt.
****ana Frau
88 Beiträge
Zitat von *******r91:
Die Doggystellung bei der einer passiv ist, der andere aber dominiert, oder die Stellung halt bestimmt. Dann der Wechsel zu Reiten, wenn hier von der vorerst passiveren Rolle die führende, also dominantere Rolle bestimmt wurde und somit der andere eher passiv ist.

Da würde ich die passiven nicht devot nennen, aber die aktiven schon dominant.

Ich bin der Meinung, dass sich Doggy wie die Reiterstellung sich nichts in ihrer Rollenverteilung nehmen. Natürlich hat der aktive part eine gewisse Macht seine Stellung zu nutzen. Das aber meiner Meinung nach nur solange wie der passive Part das zulässt. Der Ritt kann ja auch kontrolliert und gesteuert werden vom passiven und damit wird er zum aktiven wenn er den Takt vorgibt und den aktiven nicht einfach machen lässt.

Ich stimme Dir da voll zu. Die Reiterstellung kann demütigender sein als Doggystyle und vom Top sehr wohl kontrolliert werden.
*******r91 Mann
2.328 Beiträge
Naja wenn es dir um Demütigung geht dann kann beides in sehr demütigende Weise passieren. Diese Demütigung kann ja auch sehr unterschiedlich in der Wirkung sein je nach Person. Manch einer wird durch Demütigung verletzt, ein anderer genießt sie und möchte genau diese Behandlung. Die Bandbreite an Möglichkeiten ist denke ich unendlich.
********iebe Mann
10.679 Beiträge
In beiden - wie in allen - Stellungen ist überhaupt nicht klar, wer Top und wer bottom ist. Es kann der sein der fickt oder der, der gefickt wird. Der vorne, der hinten, der oben, der unten. Oder die.

Das einzige Kriterium ist: wer bestimmt, was gemacht werden soll und wie.

Er schrieb
******ler Mann
453 Beiträge
Ich sehe Dominanz beim Sex auch ausserhalb von BDSM.
Ich bestimme im Bett und habe die Führung.
Weder muss ich dafür Dom sein, noch muss die Frau devot sein im Sinne von BDSM.

Einfach die Art Sex die beiden gefällt.

Auch wenn es da zum Rollenwechsel kommt. Sie bestimmt und ich ordne mich ihr unter.

Und sind dennoch keine Switcher im Sinne von BDSM .
*****a_S Mann
8.148 Beiträge
JOY-Angels 
Ich finde die Trennung künstlich.
Es gibt keine klar festmachbare Grenze, wann Vanilla aufhört und wann BDSM anfängt.
Bei "hartem Sex" wird gern mal festgehalten oder es gibt 'was auf den Po'. Vanilla oder BDSM?
Swinger und Hedonisten nutzen auch mal Augenbinde und Handschellen. Vanilla oder BDSM?
Oder es gibt mal ein Part über längere Zeit 'den Ton an', auch verbal ... OK, ich fragt nicht mehr,
denn an diesen "Grenzfällen" sollte klar sein, dass es keine Grenze gibt.
Das mag viele trve-BDSMer*innen wurmen, aber die Grenze von Vanilla zu BDSM ist fließend.
Es ist schließlich auch nicht der/die-jenige noch bdsmiger, die auf alles verzichten, was vanilla ist.
******ler Mann
453 Beiträge
Wenn ich mich nicht als BDSMler sehe und auch nicht als solcher fühle sehe ich mich als nur Vanilla
******arp Mann
3.252 Beiträge
Ich finde, es gibt eine klare Trennlinie!

"Mach mit mir was du willst", ist sicher das höchste der Gefühle was man seinem Intimpartner zugestehen kann. Das reicht bis in einen gewissen Graubereich hinein, denn iwi ist diese Aussage ja doch von einem Konsens und ggf. Kontext gedeckelt. Klingt nach Freibrief, ist aber keiner. Solche Aussagen werden i.d.R. nur innerhalb eines festgelegten Rahmens getätigt. Quasi- heute bestimmst du was wir auf Netflix gucken.

Eine klare Trennung erkennt man in der Ambivalenz.

"Mach mit mir was ich NICHT will", ist dann die alles entscheidende Aussage. Sie bedeutet, dass, wenn auch konsensual, Grenzen überschritten werden können und sollen. Sie wird es hassen aber sie tut es für mich und zieht trotzdem ihre Lust daraus. Das ist die Ambivalenz. Und sie vertraut auf mich, dass ich das nicht ausnutze und überreizte.

Für mich pers. fängt BDSM da an, wo Grenzen überschritten werden, ausserhalb der Komfortzone. Und da will ich machen was sie NICHT will, und die Ambivalenz fügt das zu einem Ganzen zusammen. Denn ohne sie, wäre diese Aussage ein Widerspruch in sich. Es steht und fällt mit der Ambivalenz. Hier findet man sich zusammen und ergänzt sich- im BDSM.

Und so kann ich auch ganz klar sagen- wo andere aufhören, fange ich an. Hinter den Grenzen. Das ist eine Frage der Haltung. Der Punkt, wo man über sich hinaus geht und nicht nur derjenige ist, den alle anderen im Alltag auch so kennen. Der Punkt, wo man ist wie man ist und ab da auch erst so sein kann. Da beginnt (mein) BDSM. Denn nur hinter unseren Grenzen können wir so sein wie wir sind.
*******Punk Frau
5.705 Beiträge
Zitat von *****a_A:
stinos - Vanillas - "normale Menschen - stenotyp - Blümchensexbetreiber

In der Subkultur Ecke ist Stino nicht gleich Vanilla.

Da kann auch Stino 08/15 Job und 08/15 Klamotten etc bedeuten
********aika Frau
1.685 Beiträge
Auf die Eingangsfragen der TE:

Für mich ist Dominanz einfach nur Dominanz und hat erstmal überhaupt nichts mit Sex oder BDSM oder sonstwas zu tun.

Und nicht jeder, der etwas bestimmt oder entscheidet, ist deshalb automatisch dominant.
Oder ist der Autofahrer dominant, weil er bestimmt, welche Strecke und wie schnell er fährt? Oder die Mutter, die entscheidet, was sie heute für die Familie kocht?

Ob sich jemand für dominant hält, ist das eine. Aber das Entscheidende ist doch, ob ich denjenigen als dominant empfinde, und falls ja, ob ich darauf einsteige, oder ihn auflaufen lasse.

Ich muss auch immer schmunzeln, wenn schon jemand Dom oder Herr als Teil des Nicknames hat. Ähm... für den Großteil der Menschen ist derjenige das eben nicht.

Manchmal wird übrigens Dominanz auch verwechselt mit Arroganz, oder einfach mit "A...loch".

Alles, was ich hier geschrieben habe, kann man natürlich auch entsprechend mit Sub und dev. formulieren, aber in diesem Thread gehts ja speziell um Dominanz, deshalb beziehe ich mich nur darauf.

Zitat von ******ler:
Wenn ich mich nicht als BDSMler sehe und auch nicht als solcher fühle sehe ich mich als nur Vanilla

Wieso "nur" Vanilla?
Das klingt immer so, als ob BDSM besser, weiter entwickelter oder fortschrittlicher wäre?
Ist es aber nicht. Es ist nur EINE Möglichkeit, gleichwertig NEBEN vielen anderen.
********iebe Mann
10.679 Beiträge
Zitat von *********aika:
Und nicht jeder, der etwas bestimmt oder entscheidet, ist deshalb automatisch dominant.
Oder ist der Autofahrer dominant, weil er bestimmt, welche Strecke und wie schnell er fährt? Oder die Mutter, die entscheidet, was sie heute für die Familie kocht?

Wenn er/sie sich damit gegen andere durchsetzt, durchaus. Zumindest alltagsdominant.

Trotzdem gebe ich dir recht, dass ich das von (erotischer) BDSM-Dominanz strikt getrennt haben möchte. Eben genau deswegen:

Manchmal wird übrigens Dominanz auch verwechselt mit Arroganz, oder einfach mit "A...loch".

Er schrieb
*********oaka Frau
6.895 Beiträge
Dominanz ist doch nur ein Gefühl was angeblich oder auch in seltenen Fällen echt decot veranlagte Menschen fühlen wollen oder fühlen.

Dominant ist nur der oder die, die so akzeptiert wird...immer schon, wenn man sich so hier durch stöbert.

Dominanz ist was erwartet wird und wehe, es wird etwas verlangt was keine dominante Haltung oder Handlung dar stellt.

Ansonsten würden sich nicht so viele Maledoms sich in den Postfächern von dominanten Frauen verirren, wenn diese ihre Vorlieben wie Strapon-Sex z.B. ausleben wollen, aber ihre Sub das überhaupt nicht devot empfindet ....
****p35 Mann
8.067 Beiträge
Zitat von ********ious:
[...] "Mach mit mir was ich NICHT will" [...] wo Grenzen überschritten werden [...] wo man über sich hinaus geht und nicht nur derjenige ist, den alle anderen im Alltag auch so kennen [...] wo man ist wie man ist und ab da auch erst so sein kann. Da beginnt (mein) BDSM. Denn nur hinter unseren Grenzen können wir so sein wie wir sind.
Okay, klingt ja krass. - Dann kann ich weder "man" noch "wir" sein, ich bin auch im Alltag wie und wer ich bin: Ich.
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