Dein innerer Monk und Du:

Nicht jeder ist alt wie ein Baum bg

Und zu meiner Schande hab ich die auch noch falsch geschrieben. Die heißen Smokie.

g/w

Nein, da fällt mir nicht viel ein.

Dass jeder eigene Vorlieben oder Herabgehensweisen hat, finde ich zunächst nicht bemerkenswert.

Ich versuche eher, richtige Spleens nicht zu etablieren, mich von der manchmal vorherrschenden Aggression auf den Straßen (Radfahrer, Autofahrer, Fußgänger, Rolltreppenfahrer … alle gleich) nicht zu viel anstecken zu lassen und gucke, ob es sich für mich lohnt, dass ich mich ärgere. Aber das sind auch in meinen Augen nicht die gefragten Dinge des Threads.

Meine gekaufte Ware nach Gewicht aufs Fließband zu legen, habe ich von meiner Mutter gelernt. So kann sie besser und sicherer plus schneller eingepackt werden.

Hm, nö, finde mich spleenfrei

Zumindest gerade im Moment.

Die kleinen und großen Monks sind die Würze in unserer Gesellschaft und eher akzeptiert als die "perfekten" von denen immer erwartet wird, dass sie andere so akzeptieren wie sie sind weil sie so sind. Man selbst habe sich dem zu fügen weil's Gesetz ist.

Ich hab da ehrlich gesagt keinen Bock drauf. Darum heißt mein Monk, Mr. Bean!
Unberechenbar, gefährlich, immer dort wo man ihn am wenigsten erwartet.

Komm Schmetterling wir fliegen Gassi!

Ich finde auch zum Beispiel etwas nach Farbe zu sortieren etwas völlig normales. Eine Reihenfolge der Speisen einzuhalten auch. Etwas gerade oder symmetrisch hinzustellen sowieso.

Warum sollen das Spleens sein?

Ein Spleen wäre, bevor ich mich hinsetze, mich zunächst dreimal wieder aufzustellen oder so.

Treffer bei der schlafzimmer tür , das wars aber auch

Ich glaube was einen Spleen ausmacht ist die Art und weise wie der zustande kommt.
Sich in der S-Bahn im 3. Wagen auf den rechten Sitz hinter der Tür in Fahrtrichtung rechts zu setzen kann man so lang als normal gelten lassen, wie der Platz unbesetzt ist. Wenn ich in krankhaft, verstörender Manier, auf diesen Platz bestehe und sich andere Fahrgäste sogar vor mir fürchten und freiwillig den Platz räumen, ist es kein harmloser Tick mehr.

Hygiene bedingte Zwänge sind ein ernst zu nehmendes psychologisches Problem, welches im schlimmsten Falle zu Selbstverletzung führen kann. Jemand wie Monk der Zwang und genialen Autismus in eine unverzichtbare Stärke umwandelt ist in der Realität eher selten an zu treffen.
Er ist eben eine Kunstfigur.

@**********mhaus
Das könnte dir helfen!

...und dann den anderen mit dem Einkaufswagen immer schön in die Haken fahren...

Kuchen esse ich immer vom Rand nach innen. Egal welcher Kuchen

Handtücher mit der Faltkante zu mir

Natürlich Bügel immer in die gleiche Richtung

Brötchen immer den unteren Teil zuerst meistens mit Käse und den oberen süss

Ich hasse es wenn ich mein mis en place hergestellt habe und aus dem geschnibbelten "probiert" wird

Klopapier gehört nach aussen

Wenn die Menschen durch den Laden eiern und mich dadurch im fortkommen hindern.

Ich habe seit geraumer Zeit den „Herbert“ an meiner Seite. Herbert bringt Situationskomik und Spontanschwachsinn mit. Für mich gesprochen: Die täglichen Unzulänglichkeiten welche bei jedem, mal mehr mal weniger ausgeprägt, machen das Leben doch erst bunt!

Einige Dinge im Eröffnungspost könnte ich unterschreiben, ebenfalls den einen oder anderen Punkt im Verlauf.

Ich mag meinen Herbert irgendwie ☺️

LG MzL

Sie schreibt:
Besteck wird streng nach Sorte getrennt in die einzelnen Fächer des Besteckkorbs der Spülmaschine einsortiert, damit man mit einem Griff z.B. die Messer in das entsprechende Schubladenfach legen kann, ohne jedes einzelne Teil sortieren zu müssen.
Und auch anderes Geschirr wird schon mal umgeräumt, wenn es "falsch" eingeräumt wurde.

Und bei mir müssen ebenfalls die Knöpfe/der Reißverschluss an der Bettwäsche immer unten sein. Auch geht es gar nicht, wenn sich die Ecken der Bettdecke nicht genau in den Ecken des Bezuges befinden.
Bin aber auch sonst vorwiegend ein Schlafmonk: optimalerweise Daunendecke, Seitenschläferkissen, Teddy, Schnuffeltuch und Ohrstöpsel...

Waschen unter der Dusche immer in der gleichen Reihenfolge: Haare, Körper, Gesicht, rasieren...

@*****Muc
Das geht ja gar nicht
Gleichartige Besteckteile schmiegen sich doch aneinander, um der Reinigungswirkung von heißem Wasser und aggressiver Chemie zu entgehen.
Solchen unheiligen Allianzen entziehe ich sofort die Grundlage!

Zugegeben: Ich sortiere die Spülmaschine um. Die großen Teller bekommen den großen Abstand - da haben sich die Ingenieurinnen doch was dabei gedacht verschiedene Abstände einzurichten - und dann würde immer noch ein Essensgang mehr reinpassen, wenn, ja, wenn meine Frau die Maschine nicht trotzdem schon anschmeißen würde.

Wie grausam: den Löffeln das Löffeln zu verwehren!
Auch kann ich die bereits häufiger dargelegte Theorie, dass sich so das Besteck dem angestrebten Reinigungsprozess entzieht, nicht bestätigen

8 Treffer. Und ich hätte noch mehr zu ergänzen. Ich bin also kein Typ für eine WG....
Wobei meine Ticks nicht so wichtig sind, dass ich in einer guten Beziehung auf manches verzichten könnte - und kann.

Sie legt es in den Besteckkorb oben im Spüle. Da pappt nix zsamm.

Apropos WG. Also wenn ich am Morgen nicht freie Bahn, meine Ruhe und meine Routine in Bad und Küche habe, dann ... Oh Gott. Hunger macht aggressiv.

Appropos WG und anderweitige, lästige Mitbewohner:
meinen ersten Kaffe trinke ich immer... schweigend

Ähäm...
Sind wir denn nicht alle ein bisschen Bluna...
Das ist ja mal eine interessante Liste! Ich persönlich teile nur ein paar wenige Punkte davon, aber in diversen anderen Postings finde ich mich wieder.

[Memo an mich: das mit der durch zwei teilbaren TV-Lautstärke checken!]

Wie sagt der Mann zu mir?

Diktator

Isso, ich mag es sauber und aufgeräumt, keinen Killefit und es muss ordentlich liegen, Kante an Kante.

Ich brauche das, die äußere Ordnung um innere Balance zu halten- ich hab echt nen derben Riss in der Schüssel steh aber dazu!

Interessant ist: in anderen Wohnungen ist mir das vollkommen Latte!

Du kamst mir zuvor. Bei mir ist es nicht ganz so ausgeprägt wie bei dir aber ich wohne auch alleine.
Ich begründen das bei mir so: ich habe so viel Knete im Kopf - Wissen, Halbwissen, Fantasie, Kreativität ... - da muss wenigstens das Äußere aufgeräumt sein, sonst dreh ich durch.

Der böseste Hund, der hässlichste, bissige Wellensittich, der übelstgelaunteste Chef, das bockigste Pferd im Stall, der schiefste Obstbaum im Laden, der komplizierteste Mann....... immer wieder gern sofort MEINS.💕😂