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Fear Play – das Spiel mit der Angst
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Fear Play: Angst als erregendes Element im BDSM?

Herrgott
Sowas klärt man doch im Vorfeld ab.
Wenn ich auf angstspiele stehe und sie nicht dann passt es einfach nicht.
Da muss ich mich auch nicht einschränken und im Vorfeld klären um was es geht denn damit ist doch die Luft dann eh schon raus.

Aber vielleicht fehlt hier einigen auch einfach nur das Vertrauen sich in jemanden Hände zu begeben der weiss was er tut und vor allem wie.

Wenn ich eine Strecke von 500km fahre habe ich gefühlt 5 Angsspiele das erste fängt schon an wenn der vor mir fährt am Ende der beschleunigsspur eine vollbremsung hinlegt weil 300m zum Einfällen nicht ausreichend waren.
Soll ich mich deswegen aber in die Hände eines lockführers begeben von dem ich nicht weiß wie lange er morgens durchgemacht hat?.

*omm*
*****kua Frau
4.565 Beiträge
JOY-Angels 
Mir ist persönlich kein Dom bekannt, der im Vorfeld nicht das Terrain absteckt. Die kenne ich echt immer nur vom Hörensagen aus dem Internet und dann mit gepfefferten Stories. Und auch da haben sich dann offensichtlich 2 zum „Interagieren“ gefunden, die das besser hätten bleiben lassen sollen, beiderseits.

Natürlich klärt man harte Grenzen im Vorfeld.
Das gilt doch für jedwede erotische Interaktion, oder?

Jemand, der Panik nicht sexualisieren kann, den schubse ich nicht in ein solches Szenario.

Hier war es aber der Fall. Auch meine Kollegin fand es spannend. Um der Mahnung „keine unwissenden Dritten involvieren“ zuvorzukommen.

Es gibt mehr Verrückte in der Welt, als sich so manches Forum offensichtlich vorstellen kann.
Zitat von *****kua:
:) ich habe keine Verständnisprobleme, wenn die eigene Meinung als divergierend akzeptiert werden und zur Rechtfertigung der eigenen Handlungsmuster dienen kann.

Gibt da weitaus auch physisch riskantere Dinge in meinem kleinen Handwerkskasten, weshalb ich mich bemüht habe, extra das Szenario zu wählen, bei dem die meisten den Kick für beide noch nachempfinden können.

Und ja, mit mir wollten früher schon nicht alle spielen (lieber dagegen 😉). Mein Trauma *ironie*

Nein ich erzähl hier nix, der Inhalt würde auch gegen den Communityguide verstoßen.
Ich wurde schon mal vom Support verwarnt, meine Grausamkeiten für mich zu behalten.
*********acht Frau
7.960 Beiträge
Was hier für unglaublich beinharte Mädels und Jungs unterwegs sind... *lach*

Ich bin immer liep *liebguck*
******ler Mann
453 Beiträge
Echte Angst ist ein schlechter Ratgeber. Sie kann sich selbst verstärken.
Meine Sub weiss immer das sie mir 100% vertrauen kann. Auf dieser Basis gibt alles. Erregung, Nervenkitzel , Ungewissheit. Aber keine Angst.
@*******987 hat es gut beschrieben.
*****kua Frau
4.565 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von *********acht:
Was hier für unglaublich beinharte Mädels und Jungs unterwegs sind... *lach*

Ich bin immer liep *liebguck*

Das ist ja auch hervorragend.

Allerdings fände ich es ebenso reizend, wenn man sich in einen Thread involviert, in dem man außer „nein, Danke“ eigentlich erfahrungsmäßig nicht viel mehr einbringen kann, eventuell offen und respektvoll gegenüber den Versuchen anderer verhalten könnte, die Threadteilnehmern ohne Erfahrung, aber mit Interesse, schildern wollen, was sie spezifisch an fear play reizt.
Und eben nicht in den Kakao zieht, was man nicht nachvollziehen oder verstehen kann.
Besser wird dadurch gewöhnlich nichts, für niemanden *zwinker*
*********acht Frau
7.960 Beiträge
Zitat von *****kua:
Zitat von *********acht:
Was hier für unglaublich beinharte Mädels und Jungs unterwegs sind... *lach*

Ich bin immer liep *liebguck*

Das ist ja auch hervorragend.

Allerdings fände ich es ebenso reizend, wenn man sich in einen Thread involviert, in dem man außer „nein, Danke“ eigentlich erfahrungsmäßig nicht viel mehr einbringen kann, eventuell offen und respektvoll gegenüber den Versuchen anderer verhalten könnte, die Threadteilnehmern ohne Erfahrung, aber mit Interesse, schildern wollen, was sie spezifisch an fear play reizt.
Und eben nicht in den Kakao zieht, was man nicht nachvollziehen oder verstehen kann.
Besser wird dadurch gewöhnlich nichts, für niemanden ;)

Dann empfehle ich dir, meinen Beitrag weiter oben zu lesen. * *bussi*
**********urple Paar
7.731 Beiträge
Selbstverständlich kann man Angst und Panik im Rahmen von RACK zum Thema machen, wenn das beide kickt, wenn das beide wollen und es damit einvernehmlich ist.

Für mich persönlich fehlt allerdings bei wirklicher panischer Angst der Reiz. Ich setze Angst im Mindfuck auf andere Weise ein, eher positiv gestimmt in Form von Überwindungsängsten. Wirkliche Angst ist laut meiner persönlichen Erfahrung nur schwer kontrollierbar und artet oft in nicht mehr beherrschbare Panikzustände aus. Damit kann man wie gesagt spielen, Meins ist es nur bis zu einem gewissen Grad. Angstzustände ja, aber Panik will ich vermeiden. Das Vertrauen sollte immer so groß sein, dass die Angst auch für Sub noch kontrollierbar bleibt.

Angst spielt im Prinzip immer etwas mit, vor allem wenn es in den Bereich Edgeplay geht. Die meisten Grenzbereiche definiere ich dabei gerade durch eine gewisse Angst bei Sub, sie zu erreichen oder überhaupt damit zu spielen. Wäre da so gar keine Überwindungsangst vorhanden, wäre es für mich auch kein Grenzbereich.

Ich behaupte, dass nur wenige BDSMer auschliesslich in dieser Kompfortzone spielen, so ganz ohne Ängste. Dabei wird die Angst aber eher unbewusst erzeugt und eingesetzt.
Das bewusste Spiel mit Ängsten sehe ich mehr im Edgeplay verortet.


LG, BoP (m)
****eis Frau
1.342 Beiträge
Auch der Mann, dem ich vertraue, kann mich in gewisse Angst versetzen--weil er es kann und weil er mich und meine Schwachpunkte kennt.

Von Todesangst und Panikreaktionen halten wui nichts. Doch die Grenzwanderung, das Spiel damit, ist schon sehr spannend! Da kommt es schon zu Augenblicken richtiger Angst, aber eben nur kurz.
Ich lerne daraus, dass ich Angst "überlebe", dass daraus Stärke erwachsen kann.
Uns reicht diese Form, heftiger muss es nicht sein.

Aber jeder macht es, wie er will!
*******olf Frau
2.449 Beiträge
Zitat von *********tion:
Angst als erregendes Element im BDSM?

Angst hat in meiner Sexualität nichts verloren, da sie bei mir bisher zu oft in Panik gemündet ist und einen großen Vertrauensverlust zum Mann, aber vor allem zu mir selbst, verursacht hat. Und wenn ich das Vertrauen verloren habe, bin ich immer auf der Hut und kann weder Kontrolle abgeben noch mich fallen lassen, was ja auch nicht wirklich Sinn vom BDSM oder generell Sex ist ...
Zitat von *****kua:


Allerdings fände ich es ebenso reizend, wenn man sich in einen Thread involviert, in dem man außer „nein, Danke“ eigentlich erfahrungsmäßig nicht viel mehr einbringen kann, eventuell offen und respektvoll gegenüber den Versuchen anderer verhalten könnte, die Threadteilnehmern ohne Erfahrung, aber mit Interesse, schildern wollen, was sie spezifisch an fear play reizt.
Und eben nicht in den Kakao zieht, was man nicht nachvollziehen oder verstehen kann.
Besser wird dadurch gewöhnlich nichts, für niemanden ;)


Schildern was mich an Angspielen fasziniert?
Das kann ich, ohne das ich vom Support einen auf den Deckel bekomme.
Ich werde aber nicht erzählen was ich praktiziere.

Mich kickt das Spielchen mit der Angst deshalb, weil ich so willkührlich in dieser Spielweise sein kann, wie ich gerne möchte.
Das sich mein Gegenüber sich nicht auf mich einstellen kann, nicht weiß was sie nun erwartet und ich meine dunkelsten Gelüsten befriedigen kann.
Das ist tatsächlich Sex für mein Hirn, das fickt mich im Kopf imens.
Ich liebe das Spiel mit Angst und Macht abgöttisch, so sehr das es mich nicht nur erfreut sondern mit Lust erfüllt und es mir mehr bringt als ein schnöder Fick es tun könnte.

Ich hab mich seit Jahren schon immer mehr auf die Mentalen Freuden bei mir fokusiert, als das ich es auf die Körperlichen.
DIe körperlichen Bringen mir einfach nicht so viel, deswegen spiele ich liebend gerne mit der Psyche meiner Spielgefährten, weil es genau das ist welches mir persönlich am effektivsten Lust bereitet.

Kurz gesagt, für mich das wie Sex haben, nur eben im ausschließlich Kopf!

Und wer jetzt meint darüber urteilen zu müssen es wäre Unglaubwürdig, tja ist dann für denjenigen wohl so.
Ist mir aber auch egal, ich leb das auf meine Art und Weise aus und nicht wie andere es als Glaubwürdig erachten.
****tb Frau
51.558 Beiträge
JOY-Angels 
Moderationshinweis
Die letzten drei Beiträge wurden gelöscht. Berücksichtigt bitte alle den geschützten Raum unseres Forums, bleibt respektvoll und mit euren Aussagen beim Thema. Danke.

Liebe Grüße
xxxotb
JOY-Team
Also ich kenne Angstspiele eigentlich nur so das man während des Spiels schon sehr eingeschränkt ist in seiner Willkür.
Der Grund dafür ist recht einfach.
Weil ich es so kennen gelernt und auch so weiterhin handhaben das dort immer ein doppelter Boden vorhanden ist und den würde ich durch Willkür selber zunichte machen wäre also ziemlich *wua*.

Wir reden ja hier immer noch von angstspielen und nicht davon jemandem willkürlich einer selbst nicht mehr zu kontrollierenden Gefahr auszusetzen, oder?
*******987 Frau
9.029 Beiträge
Weil hier jetzt öfter von Panik und unkontrollierbarer Angst die Rede war, hier mal exemplarisch ein paar Beispiele, wie Angst in meinem BDSM bisher vorgekommen ist:
• Ich musste meinen Herrn rasieren und ihm die Nägel schneiden. Mit scharfen Gegenständen am Körper meines Herrn hantieren zu müssen, hat in mir so viel Angst hervor gerufen. Angst, ihn zu verletzen, Angst, es falsch oder ungenau zu machen, Angst, mich dumm anzustellen. Und dann hat mein Kopfkino dem ganzen noch mehr Drall gegeben so von wegen "was, wenn du versagst? Das ist deine Aufgabe, du musst sie perfekt ausführen, sonst....."
Kein Anlass für mich für eine Panikattacke, nur für Angst und natürlich für die dadurch ausgelöste Erregung. Himmel war ich geil.

• Der Moment, wo er mir zum Beispiel zum ersten Mal gesagt hat, ich soll sein Arschloch mit der Zunge berühren, obwohl es vorher ein Tabu war.
Diese Angst "Kann ich das? Schaffe ich es, diesen Befehl wirklich auszuführen? Und was wenn nicht?"
Auch wieder kein Anlass für mich, eine Panikattacke zu bekommen, denn ich weiß ja, dass es nicht schlimm gewesen wäre, wenn ich gesagt hätte, dass ich es nicht kann. Es war ja nur ein Versuch. Einfach nur ein Angstmoment der "hält das Brett, oder bricht es."-Sorte. Und direkt die Erleichterung, dass es hält.

• Die Aussage "Eine Freundin kommt zu Besuch" von meinem Herrn. Uuuii, da rotiert mein Hirn wie ein Kreisel im Dauerbetrieb. Was wenn x oder y oder z? Wenn ich versage? Was wird er fordern? Kann ich das? Werde ich einen guten Eindruck hinterlassen? Was wenn nicht? Was wird passieren? Und so weiter. Da kann ich schon ziemlich viel Angst entwickeln.

Und dann eben ganz viele Momente in denen ich selber mein Kopfkino in Hyperdrive fahre. Die kann ich aber gar nicht so genau beschreiben. Aber sie sind das Salz in meiner Suppe. Da sie aber nicht durch den anderen verursacht werden, haben sie auch keine Auswirkung auf die Beziehung.
*******571 Frau
2.615 Beiträge
Sehr gut beschrieben, @*******987
Ich finde es erstaunlich was für normale Dinge des Lebens schon bei einigen Angst auslösen können, rasieren Besuch empfangen.......
*puh*
*****n_N Mann
9.745 Beiträge
*lach* Die Geschichte mit dem Rasieren kommt mir ja sowas von bekannt vor...die Blicke der Subs waren göttlich.
Danke für die Erinnerung @*******987
*******987 Frau
9.029 Beiträge
Zitat von ********eeds:
Ich finde es erstaunlich was für normale Dinge des Lebens schon bei einigen Angst auslösen können, rasieren Besuch empfangen..
Rasieren:
Klingen sind scharf. Man kann damit Menschen verletzen. Ich persönlich möchte meinen Herrn nicht verletzen. In meiner Welt ist es etwas sehr, sehr schlimmes, wenn man dem Herrn Schaden zufügt. Ihn zu verletzen, ist Schaden zufügen. Und dann bekommt man zum ersten Mal eine Aufgabe, bei der es extrem wahrscheinlich ist, dass genau dieser schlimme Fall eintritt, dass man so einen unverzeihlichen Fehler macht. Natürlich habe ich dann Angst. Ich fände es merkwürdig, wenn jemand unter diesen Umständen keine hätte.

• Wenn ich Besuch empfange, habe ich keine Angst. Aber wenn mein Herr in meinem Beisein Besuch empfängt, dann nur deshalb um mich zu präsentieren. Und wenn ich präsentiert werde, möchte ich, dass derjenige sehen kann, wie großartig mein Herr ist. Das kann ich aber nur erreichen, wenn ich zeige, wie gut er mich im Griff hat und das kann ich nur, indem ich perfekt funktioniere. Jeder Fehler, den ich mache, ist peinlich für meinen Herrn und es ist ein Unding, den Herrn in Verlegenheit zu bringen. Absolut inakzeptabel.
Im Lichte dieser Gedanken ist Angst eine durchaus logische Reaktion, finde ich, vor allem, da ich weiß, dass ich nicht perfekt funktioniere, egal wie viel Mühe ich mir gebe. Ich fände es eher merkwürdig, wenn man so denken und keine Angst haben würde.

Natürlich weiß ich, dass viele andere Menschen ganz anders denken. Aber ich denke halt so und kann deshalb auch Angst in solchen Situationen empfinden.
*******987 Frau
9.029 Beiträge
@*****n_N , ich habe keine Likes mehr, deshalb auf dem Weg: danke für den Beitrag.
******arp Mann
3.244 Beiträge
Zitat von *********acht:
Trotzdem - ein sehr schmaler Grat, auf dem in krasseren Szenarien geturnt wird ... Wer hier behauptet, stets alles im Griff zu haben, ist für mich nicht glaubwürdig.

Solche Szenarien leben ja von der Dynamik die sich darin entwickelt. Was man im Griff haben kann und sollte ist, dass das Setting nicht ausser Kontrolle gerät. Nur, wo Angst und ggf. Panik herrschen, muss man halt mit allem rechnen. Das sind Situationen, die für Sub dann unberechenbar und unkontrollierbar sind, ein Ausnahmezustand eben. Darauf muss ich mich einstellen und kann mich ja nicht davon überraschen lassen um dann mit der Situation überfordert sein.

Je nach Setting und Angstlevel wird das ab einem bestimmten Punkt immer unkontrollierbar, weil beide nicht wissen wie sie im nächsten Moment (re)agieren werden. Und genau das muss man im Griff haben, dass hier nichts aus dem Ruder läuft.
Wer noch nie eine Panikattacke, einen Nervenzusammenbruch oder auch Angst bis zum Schock miterlebt hat, dürfte ziemlich rat- und hilflos sein. Das geht hier nicht, darauf muss man vorbereitet sein und wissen wie damit umzugehen ist.

Subs die sich so weit hinter ihren Grenzen erfahren wollen, können das auch nicht vorhersehen, denn sie wissen ja auch nicht, was überhaupt alles passiert. Der schmale Grat ist der, stets zu spüren wo sie gerade ist, ob und wie sie das alles mitgeht. Hier übers Ziel hinaus zu schießen ist ebenso fatal wie an kritischen Stellen abzubrechen. Denn es ist nicht so dass es dann einfach vorbei ist und sich in Wohlgefallen auflöst- im Gegenteil. Wenn man Sub in so einen Ausnahmezustand hineinführt, muss man sie auch wieder heraus führen.

Solche Szenarien gestalte ich (und andere!) ausschließlich im CNC/Metakonsens. Es gibt natürlich kein SW und jedem ist (vorher!) klar, dass man ein hohes Risiko eingeht. Das kann auch bedeuten, dass man nicht so unversehrt wieder hinaus geht, wie man hinein gegangen ist. Aber das ist ja bewusst gewollt. Ist halt dann nicht jedermanns Sache, an den entscheidenden Stellen weiter zu machen statt aufzuhören. Schließlich hab ich von Sub einen Auftrag und werde sie ganz sicher nicht enttäuschen! Es gibt nichts schlimmeres als hinterher zu hören: Hättest du es doch nur durch gezogen, dann hätte es was werden können...! Wenn sich eine Sub mir auf diesem Level anvertraut, kann und darf es keine Enttäuschung geben!

Wie praktisch alles im BDSM sind Angstspiele ambivalent. So ist es völlig ok wenn Sub nicht nur Respekt sondern auch eine gewisse Angst vor mir hat. Schließlich weiß sie ganz genau- der macht das! Sie weiß aber auch ganz genau, dass ich nie etwas tun würde, was ihr Schaden zufügen würde. Das schafft Vertrauen. Edgeplayer entwickeln hier ihr eigenes Bauchgefühl.
**********urple Paar
7.731 Beiträge
Zitat von ********eeds:
Ich finde es erstaunlich was für normale Dinge des Lebens schon bei einigen Angst auslösen können

Was für dich vielleicht normal ist, kann für Andere bereits grenzwertig sein und umgegehrt. Jemand der in der Pflege arbeitet ist es vielleicht gewohnt Männer im Gesicht zu rasieren. Aber das mit dem Geschlechtsteil zu machen kann besonders für ungeübte Frauen bereits eine richtige Aufgabe darstellen, insbesondere wenn Mann die bedingungen noch etws verschärft. Das habe ich selbst ebenfalls schon mehrfach erlebt.

Aber ganz unabhängig davon kommt es immer auch auf den Kontext an und die Rahmenbedingungen.
Die wirkliche Kunst ist tatsächlich mit kleinen Dingen diesen Gänsehauteffekt oder gar richtige Angst zu erzeugen. Mit spektakulären Aktionen kann das jeder, aber je spektakulärer, desto aufwändiger in der Regel und desto mehr kann dabei schiefgehen.

Die wirklich guten Sessions erreiche ich meisttatsächlich ganz unspektakulär mit ganz kleinen und vielleicht für viele Menschen beinahe alltäglichen Dingen.


LG, BoP (m)
******arp Mann
3.244 Beiträge
Das Beispiel mit dem rasieren ist fast schon exemplarisch! Mir ist das auch immer eine leidige Sache aber hey- wozu hat man denn Sub? Soll sie es doch machen, sie nimmt ihn ja auch in den Mund. Gedacht, gesagt. OMG, was war das für ein Drama! Herrje. Sie hats dann doch gemacht, stellte sich vor lauter Aufregung aber recht ungeschickt an und zitterte dann sogar. Ich gabs dann doch besser selbst gemacht... *augenzu*

Das ist das schöne mit den Ängsten. Es braucht nicht viel und sogar nur alltägliches. Kann man immer und bei jeder Gelegenheit gut mit einbauen. Und hier hatte sie wirklich Angst, ich habe sie nicht noch mal darum gebeten.

Als im Lockdown die Friseure geschlossen hatten, kaufte ich also einen Haarschneider. Diesen drückte ich dann little in die Hand und meinte- so, nun kannst du aus deinem Alpaka-Daddy wieder einen Daddy machen. Und wieder- was für ein Drama! Es konnte ruhig krumm und schief sein, Hauptsache kürzer! Schlimmer kanns ja nicht werden. Sie machte es und hey- ich war echt zufrieden *happy*

Also für alle, die noch ganz krasse Aktionen im Fear-Play umsetzen wollen- haltet den Gillette, den Scherer und vlt sogar noch die Nagelschere bereit! Frage ist dann nur, wer dann mehr Blut und Wasser schwitzt *mrgreen*
Mein ehemaliger Herr hat mich mal gefesselt in die Badewanne gelegt, mehrfach untergetaucht und jeweils eine kurze Zeit unter Wasser gedrückt. Und obwohl ich ihm 100%ig vertraut habe und genau wusste, dass er mir niemals schaden würde, hatte ich richtige Panik. Wasser ist eh nicht so meins. *augenzu*
Danach tröstete er mich, trocknete mich behutsam ab, hielt mich im Arm, trug mich ins Bett und ich schlief völlig erschöpft ein, obwohl es mitten am Tag war. Für mich war das ein sehr inniges Erlebnis.
Sexuell erregt hat es mich nicht, aber es verdeutlichte mir, dass ich tatsächlich sein vollständiges Eigentum war, mit dem er machen konnte, was er wollte.
Ich muss sowas aber trotzdem nicht ständig haben. *mrgreen*

(Das Mädchen)
******ler Mann
453 Beiträge
Meine Sub hat mich völlig angstfrei rasiert. Nach dem Motto, er will es so.😈
Wenn ich ihn ausversehen schneide hat er Pech gehabt. 😁
Aber sie hat es mit Bravour ohne Blessuren geschafft.
Zitat von ******ler:
Meine Sub hat mich völlig angstfrei rasiert. Nach dem Motto, er will es so.😈
Wenn ich ihn ausversehen schneide hat er Pech gehabt. 😁
Aber sie hat es mit Bravour ohne Blessuren geschafft.

Naja, einen Mann zu rasieren ist einfacher wie eine Frau und Frau macht es ja auch regelmäßig, ist ja keine große Kunst
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