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100% sexuelle Erfüllung

*****ara Frau
7.715 Beiträge
Sex bewerten kann ich mir bestenfalls im BDSM Kontext vorstellen, als Teil der Session. Aber nicht als Aftercare.

Ich will, wenn es um das Sexuelle geht, keine Beziehung haben bzw. halten wollen, in der kein Sex-Flow möglich ist. Nicht immer, Gewohnheit ist nicht meins, aber es muss möglich sein, dass beide/alle sich in den Flow kippen lassen. Sonst macht jeder sein Ding und mir fehlt das Gemeinsame, das zu den 100% Erfüllung in der Situation führt.
Aber ich komm vom Thema ab. Meine Frage war ja:

Es existiert eine glückliche Beziehung, in der es Sex gibt, der auch erfüllend ist, nur ab und an fehlt etwas, was man sich wünscht.

Ist es das Wert, dafür die Beziehung in Frage zu stellen und mit Streit und Stress zu belasten?
Die 100 % gibt es nirgends, auch nicht beim Sex, deshalb sollte man sich nicht den Stress machen, diese unbedingt zu erreichen. Einfach genießen und dem Partner/der Partnerin sagen, was am besten gefällt. Wenn ich danach zufrieden in seinen Armen liege, sind mir Prozentzahlen sowas von egal.
****3or Frau
4.859 Beiträge
Zitat von **********ang77:
Aber ich komm vom Thema ab. Meine Frage war ja:

Es existiert eine glückliche Beziehung, in der es Sex gibt, der auch erfüllend ist, nur ab und an fehlt etwas, was man sich wünscht.

Ist es das Wert, dafür die Beziehung in Frage zu stellen und mit Streit und Stress zu belasten?

Mir stellt sich die Frage, wie glücklich diese Beziehung tatsächlich ist, wenn Wünsche nicht kommuniziert werden können.

Etwas anderes ist natürlich, wenn körperliche Beeinträchtigungen ins Spiel kommen.
Zitat von *******enne:
Zitat von **********ang77:
Aber ich komm vom Thema ab. Meine Frage war ja:

Es existiert eine glückliche Beziehung, in der es Sex gibt, der auch erfüllend ist, nur ab und an fehlt etwas, was man sich wünscht.

Ist es das Wert, dafür die Beziehung in Frage zu stellen und mit Streit und Stress zu belasten?

Mir stellt sich die Frage, wie glücklich diese Beziehung tatsächlich ist, wenn Wünsche nicht kommuniziert werden können.

Etwas anderes ist natürlich, wenn körperliche Beeinträchtigungen ins Spiel kommen.

Können sie, ein Part mag es einfach nur nicht.
...dark
****ody Mann
13.314 Beiträge
@*******enne "Mir stellt sich die Frage, wie glücklich diese Beziehung tatsächlich ist, wenn Wünsche nicht kommuniziert werden können."

Oder aber, wenn ständig Wünsche kommuniziert werden und nur das gesehen wird, was fehlt.
****3or Frau
4.859 Beiträge
Zitat von ****ody:
@*******enne "Mir stellt sich die Frage, wie glücklich diese Beziehung tatsächlich ist, wenn Wünsche nicht kommuniziert werden können."

Oder aber, wenn ständig Wünsche kommuniziert werden und nur das gesehen wird, was fehlt.

Hier geht es um den Stellenwert von Sex.

Chronisch unzufriedene Menschen ist etwas, das einen eigenen Thread füllen könnte.
*****ara Frau
7.715 Beiträge
Ich würde umgekehrt fragen:
"Welchen Stellenwert hat denn Sex in einer erfüllten (langjährigen) Beziehung? Welche Kompromisse belasten die Beziehung nicht und wie geht man damit um, wenn Wünsche nicht erfüllt werden können?"
Zitat von *******enne:
Zitat von ****ody:
@*******enne "Mir stellt sich die Frage, wie glücklich diese Beziehung tatsächlich ist, wenn Wünsche nicht kommuniziert werden können."

Oder aber, wenn ständig Wünsche kommuniziert werden und nur das gesehen wird, was fehlt.

Hier geht es um den Stellenwert von Sex.

Chronisch unzufriedene Menschen ist etwas, das einen eigenen Thread füllen könnte.

Ich glaube @****ody meint, wenn nur gesehen wird, was beim Sex fehlt und das ist meine Frage.
Zitat von *****ara:
Ich würde umgekehrt fragen:
"Welchen Stellenwert hat denn Sex in einer erfüllten (langjährigen) Beziehung? Welche Kompromisse belasten die Beziehung nicht und wie geht man damit um, wenn Wünsche nicht erfüllt werden können?"

Man meldet sich bei Joy an, wenn sie nicht erfüllt werden. ☺️
...dark
****ody Mann
13.314 Beiträge
@**********ang77

"Es existiert eine glückliche Beziehung, in der es Sex gibt, der auch erfüllend ist, nur ab und an fehlt etwas, was man sich wünscht.

Ist es das Wert, dafür die Beziehung in Frage zu stellen und mit Streit und Stress zu belasten?
"

Das wäre etwas, das ganz, ganz viele überhaupt nicht haben.

Wenn der Sex aber eine gezielte Überhöhung erfährt, wenn es zum Dogma wird oder zur Philosophie, dann gibt es Streit und Stress. Dann geht es aus meiner Sicht nicht mehr um Liebe und auch nicht um Vereinigung. Dann geht es um etwas anderes. Meine Meinung, meine Erfahrung.
****3or Frau
4.859 Beiträge
Zitat von **********ang77:
Zitat von *******enne:
Zitat von **********ang77:
Aber ich komm vom Thema ab. Meine Frage war ja:

Es existiert eine glückliche Beziehung, in der es Sex gibt, der auch erfüllend ist, nur ab und an fehlt etwas, was man sich wünscht.

Ist es das Wert, dafür die Beziehung in Frage zu stellen und mit Streit und Stress zu belasten?

Mir stellt sich die Frage, wie glücklich diese Beziehung tatsächlich ist, wenn Wünsche nicht kommuniziert werden können.

Etwas anderes ist natürlich, wenn körperliche Beeinträchtigungen ins Spiel kommen.

Können sie, ein Part mag es einfach nur nicht.

In der Regel probieren Paare zu Beginn der Beziehung zunächst möglichst viel aus, dann pendelt es sich ein oder schläft sogar ein und oft kommt irgendwann ein Punkt, an dem einer oder beide wieder Lust hat, das Sexleben aufzufrischen.

Und vermutlich reden wir gerade über diese Phase. Denn wenn von Beginn an etwas fehlt, verstehe ich nicht, was die gute Beziehung ausmacht.

In der späteren Phase würde auch ich mir wünschen, dass mein vertrauter Partner mich hört. Und mir meine Erfahrungen gönnt. Wie auch immer. Wie gesagt, das verstehe ich grob unter einer guten Beziehung.

Wenn mein Partner irgendwann bisexuelle Wünsche äußert, kann ich sie auch nicht erfüllen. Aber vielleicht will ich den Partner behalten, weil er mir wichtig ist.

Ich sehe das alles so.
Ich komme auf das Thema, weil ich es hier aufgenommen habe. Es ist nicht fiktiv, sonder immer wieder Thema.

Die Beziehung soll gut sein (ich kann ihnen nicht unterstellen das es anders ist), es gibt Sex, er ist nur nicht komplett so, wie sie es möchten.

Dann kommt die Frage, wie bringe ich meinen Partner dazu, dass ich auch den Rest bekomme.
*******uld Mann
2.175 Beiträge
Zitat von **********ang77:
Aber ich komm vom Thema ab. Meine Frage war ja:
Es existiert eine glückliche Beziehung, in der es Sex gibt, der auch erfüllend ist, nur ab und an fehlt etwas, was man sich wünscht.
Ist es das Wert, dafür die Beziehung in Frage zu stellen und mit Streit und Stress zu belasten?
Kurz und knapp: Nein.

Ausführlicher:
Sex auf ein derart hohes Podest zu stellen, dass alles andere erst "kilometerweit" später eine Rolle spielt, halte ich für falsch. Sex ist natürlich wichtig. Das sonstige Miteinander aber auch. Es soll meiner Meinung nach auch auch nicht voneinander getrennt (betrachtet) werden. (Ebenso wie die Gründe dafür, warum etwas weniger gut zu passen scheint, meiner Meinung nach sowohl bei den Beteiligten wie auch beim Miteinander gefunden werden kann.)
*****976 Paar
18.023 Beiträge
Wir sind auf die Idee gekommen uns abzuwechseln.
Seit diesem Zeitpunkt sind es 100 %.

Wir sagen einander was wir erleben wollen und der Partner kümmert sich dann darum es umzusetzen.
Das ist viel unkomplizierter als man zunächst denkt.

Auch wenn manchmal etwas einfach aus Liebe gemacht wird, so funktioniert es trotzdem, da es keine Einbahnstraße ist.

Lg. M

P.s.: Ein Mann muss aus meiner Sicht kein Masochist sein, um seiner Frau 15 Minuten seinen nackten Hintern hinhalten zu können, damit sie sich austoben kann. *paddle*
Könnte so manche Ehe retten. *my2cents*
...dark
****ody Mann
13.314 Beiträge
Ich habe die (leidvolle) Erfahrung gemacht, dass intensiver und anhaltend (!) berührender Sex nur zustande kommt, wenn sich beide wirklich öffnen und ihr Innerstes schauen lassen. Leidvoll, weil ich das mit dem Öffnen und auch Kommunizieren nicht immer hinbekommen habe.

Man kann sich so viel Sex antun, wie die Fähigkeit ihn zu organisieren, es hergibt. Je weniger tiefe Begegnung dabei stattfindet, weil ich nur physische und flachlaufende mentale Berührungspunkte erlaube, desto kürzer währt die Zufriedenheit. Der alte Wahlspruch, "Viel hilft viel", ist totale Banane.

Der Wechsel von Rausch und Kater kommt dabei vielleicht heraus. Letztlich ist das aber auch nur Stagnation. Das Wechseln der Menschen dafür macht die Sache nur von Mal zu Mal banaler und liebloser. Ich glaube auch, es führt kein Weg zurück. Meine Überzeugung.
******eek Frau
5.645 Beiträge
Zitat von **********ang77:
Dann kommt die Frage, wie bringe ich meinen Partner dazu, dass ich auch den Rest bekomme.
Ich denke, wenn ich diese Fragestellung im Kopf habe, ist das kein Miteinander mehr, sondern ein Gegeneinander, bzw. den eigenen Willen durchdrücken.
Die Frage sollte sich eher sein "Wie wecke ich die Neugier meines*meiner Partner*in, das gern mit mir ausprobieren zu wollen?"

Oftmals geht es aber nicht darum, einfach mal Dinge auszuprobieren. Wenn es jetzt beispielsweise nur um Analsex geht und die Partnerin sagt, sie möchte das nicht, sollte das verschmerzbar sein.
Wenn es aber um tiefersitzende Bedürfnisse gehen, kann es a) sich in Form von Unzufriedenheit auf die ganze Beziehung auswirken, nicht nur den sexuellen Teil und b) irgendwann schwer sein, das Fehlen einfach so zu ignorieren.

Ich war selbst in einer Vanilla Beziehung und mir hat das Harte, Fordernde, Dominante gefehlt. Anfangs dachte ich noch, das sei nicht so wichtig. Außerdem hatte ich die Hoffnung, wenn ich ihm meine Bedürfnisse kommuniziere, kommen wir bestimmt noch auf einen Nenner. Sind wir aber auch nach mehreren Jahren nicht. Ich war zunehmend frustrierter und hatte keine Lust mehr auf Sex, er war frustriert, weil es keinen Sex mehr gab, schließlich hat ihm die Art Sex, wie wir ihn hatten, ja vollkommen befriedigt.
Wenn man also die Quantität außen vor lässt und nur die Qualität betrachtet, hatten wir in seinen Augen 90-100% - in meinen kamen wir vielleicht auf 20-30%.
*******r_s Mann
856 Beiträge
Zitat von **********ang77:
Aber ich komm vom Thema ab. Meine Frage war ja:

Es existiert eine glückliche Beziehung, in der es Sex gibt, der auch erfüllend ist, nur ab und an fehlt etwas, was man sich wünscht.

Ist es das Wert, dafür die Beziehung in Frage zu stellen und mit Streit und Stress zu belasten?

Ich sage *ja*
Weil; ich kann meine Beziehung auch durch Arbeit , durch gefährliche Hobby's , extremen Sport, auch Zeitintensive Aktivitäten uvm. belasten , warum sollte ich für Sex mich mit weniger zufrieden geben oder dafür den Kopf in den Sand stecken .
*100* % wie schon erwähnt , werden nie erreicht . Schon darum weil wir uns ständig weiterentwickeln .
****ish Mann
791 Beiträge
Die abnehmende Qualität des Sexes ist nur ein Symptom, nicht das Problem.
******t73 Paar
1.349 Beiträge
Meine 50 Cent zum Thema.
Sexuelles Begehren ist der Schlüssel zu 100%
Wenn man als Paar sich Sexuell begehrt und Lust aufeinander spürt ist es egal wie oft man Sex miteinander hat sondern die Intensität und Leidenschaft des Aktes alleine zählt.
Und das ist das Problem bei vielen Paaren das ihr Begehren aufeinander mit der Zeit nachlässt.
Das sie ich zwar Lieben aber die Lust, die Geilheit aufeinander nicht mehr da ist.
So sind natürlich ein erfülltes Sexleben schwer zu erreichen.
*******elle Frau
35.879 Beiträge
Zitat von ****ish:
Die abnehmende Qualität des Sexes ist nur ein Symptom, nicht das Problem.

Kann man leider so pauschal nicht sagen !

Bei uns macht eine Krankheit den Sex unerfüllend bis unmöglich..
Alles andere passt super, Wünsche, Ziele, sind immer noch die Gleichen geblieben.
Hatte schon Partner die OV nicht mochten, war kein Problem für mich darauf zu verzichten, 100 Prozent gibt es doch eher selten. Aber was für den einen easy ist, ist für den anderen total schwer.
Wenn jemand richtige Fetische hat, wird er kaum darauf verzichten können.
Trennung wäre da wirklich traurig, aber warum soll das öffnen der Beziehung schlimm sein, wenn beide damit einverstanden sind?
*********acht Frau
8.062 Beiträge
Zitat von **********ang77:
Zitat von *******enne:
Zitat von **********ang77:
Aber ich komm vom Thema ab. Meine Frage war ja:

Es existiert eine glückliche Beziehung, in der es Sex gibt, der auch erfüllend ist, nur ab und an fehlt etwas, was man sich wünscht.

Ist es das Wert, dafür die Beziehung in Frage zu stellen und mit Streit und Stress zu belasten?

Mir stellt sich die Frage, wie glücklich diese Beziehung tatsächlich ist, wenn Wünsche nicht kommuniziert werden können.

Etwas anderes ist natürlich, wenn körperliche Beeinträchtigungen ins Spiel kommen.

Können sie, ein Part mag es einfach nur nicht.

Für mich kein Grund, die Beziehung zu beenden. Ich kann auf viele Arten glücklich sein und Details beim Sex sind da eben nur einzelne Punkte im Topf, der aus vielen Quellen gespeist wird. So lange die Summe stimmt, ist alles gut.
******ler Mann
453 Beiträge
Zitat von :
Ich bin zu der Erkenntnis gekommen, dass eben 70 oder 80% auf Dauer nicht genügen und nicht befriedigen. Mein Leben ist zu kurz für Kompromisse, mit denen ich mich nicht wohlfühlen.

Für mich kann ich sagen, stimmt die Ehe/ Beziehung nicht, gibt es auch kein Sex.
*****sin Mann
8.903 Beiträge
Die Frage die ich mir stelle ist:

Wenn ich eine gut funktionierende Beziehung, wo es sexuell eben nicht 100% passt gegen eine austauschen würde, wo es zwar 100% sexuell passen würde.
Wo hab ich dann Abstriche?
Und sind die es mir wert?

Ich persönlich sage: Nein!

Ich brauch in der Beziehung etwas Wichtigeres. Da nehm ich lieber in Kauf, eben nicht alles erleben zu können.

Hauptsache, der Rest passt.

Und im Ernst: Manches möcht ich auch gar nicht erleben! *xd*
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