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100% sexuelle Erfüllung

Zitat von **C:
Zitat von ****all:
es müssen nicht 100 % sein, es sollte aber für beide positiv sein und niemand sollte ständig zurück stecken müssen

...richtig, aber man sollte den Anderen auch nicht überfordern...

Naja, es heisst ja nicht, dass jemand zurück steckt, weil der andere überfordert ist
Man kann das Thema unendlich splitten, natürlich ist es etwas anderes, wenn gar kein Sex vorhanden ist.
****p35 Mann
8.067 Beiträge
Zitat von **********ang77:
Zitat von **********engel:
...welchen irrsinnigen Druck baut man für sich aber auch auf seine Partner/in auf 100% SEX-Erfüllung zu leisten und zu erwarten [...] Und für den Rest der Beziehung sieht [diese Anspruchshaltung] dann genauso aus. Einer der Gründe warum immer mehr Beziehungen scheitern.... denn ich will mich ja nicht für meinen Partner/in verbiegen...
Manchmal macht es den Anschein. Wenn ein Part es nicht leisten kann, so möge dieser dann die Freigabe erteilen, dass der andere es sich woanders holen kann. Das empfinde ich auch für sehr stressig.
Zitat von *********_girl:
Was ich persönlich überhaupt nicht nachvollziehen kann, ist dieses Auslagern von Teilen der Sexualität aus der Beziehung, weil sie mit dem eigenen Partner nicht möglich sind. [...] (Das Mädchen)

Vieles ist demnach m. E. n. halt auch oft einer unterschiedlichen Definition der 100% an sich verschuldet, denn wenn beide von Verschiedenem gleichermaßen für sich die volle Latte beanspruchen, wollen sie ja dennoch nicht das Selbe.

Zitat von *****ara:
[...]Woran misst man [also und] für wen gelten denn die 100%? [...]
Zitat von **********ang77:
Die Zahl kann man auch durch vollkommne Zufriedenheit und alles haben und erreichen ersetzen.
Klar, so weit, so gut, ABER: Geht es bei dem Begriff "alles" dabei um z. B. eher selten absolut übereinstimmende Vorlieben bzgl. Sexpraktiken und nicht um das gemeinsame Erleben an sich, wird ja nun "vollkommene Zufriedenheit" kaum errechbar sein.
Ich kann mir deshalb keine andere Erfolgsstrategie vorstellen, als in der erfolgreichen Kommunikation die gemeinsamen Bedürfnisse zu finden, um sich dann besser am Gemeinsamen orientieren zu können und sich weniger am Verschiedenen stören zu müssen - denn letztlich kann ich auch Gemeinsames nur wollen, wenn ich weiß, was es ist.
Zitat von ****Wo:
[...] Miteinander reden bedeutet sich auf die Sicht- und Denkweisen des anderen einzulassen, sie versuchen [...] zu verstehen oder gar zu erfühlen (Spiegelneuronen) [...]

@****p35

Daher habe ich es aufgesplittert und es in Bereiche aufgeteilt.
...dark
****ody Mann
13.319 Beiträge
@**C "...auf was führst Du das zurück?"

Die Vorstellungen von erfüllendem Sex sind m.E. technischer, kracherartiger als früher. Manchmal ohne jede Romantik.
****p35 Mann
8.067 Beiträge
Zitat von **********ang77:
@****p35 Daher habe ich es aufgesplittert und es in Bereiche aufgeteilt.
Jepp, habe ich gelesen. -.
Mein Gedanke dazu ist nur: Schon das "in Bereiche Teilen" verlässt nicht selten bereits die gemeinsame Ebene *zwinker*
Eindeutiges Nein, ist es nicht wert!

Ich persönlich finde Sex hat heutzutage einen viel zu hohen Stellenwert in Beziehungen erreicht, was sehr schade ist.
Sex ist toll, gar keine Frage. Es macht Spaß, es fühlt sich toll und wunderbar an und man kann sich da stundenlang im Bett wälzen.
Ich könnte heute auch nicht mehr komplett drauf verzichten, aber eine 100% Erfüllung ist für mich zB einfach nicht möglich.


Warum?
Weil Sex für mich persönlich in einer Beziehung einfach nicht den Stellenwert hat wie zB der Charakter einer Person.
Ich bin mit einer Frau zusammen weil ich ihren Charakter, ihre Art und ihr Wesen liebe und nicht wegen des Sex.
Ja klar, es sollte alles soweit gut mit einander kompatibel sein, funktionieren und beiden eine gewisse "Erfüllung" geben, aber wegen Sex eine Beziehung aufzugeben, nur weil man gerade mal 70% oder so an Erfüllung erreicht hat?!
Das ist doch mehr als die Hälfte und es ist auch nicht anspruchslos, es ist doch eher ein Kompromiss.

Wenn man eine Beziehung wegen des Sex beendet dann fehlt mir dafür einfach das Verständnis.
Weil wenn Sex einen so hohen Stellenwert hat, dann brauche ich keine Beziehung einzugehen?!
Da kann man doch Single bleiben oder man geht alternativ in eine offene Beziehung, wenn man es nicht beenden möchte/kann/will und beide damit einverstanden sind.

Ich kann halt nur aus meiner Sicht reden und es ist auch nur aus meiner Sicht, aber Sex sollte in einer Beziehung niemals vor der Person selbst stehen. Erst kommt der Charakter bzw die Person die man liebt, dann von mir aus der Sex. Für mich würde es niemals andersrum in Frage kommen.
Sex ist wichtig, sehr wichtig sogar, aber nicht das wichtigste.
Aber das gilt halt nur in einer Beziehung die ich(!) führen würde, wenn ich eine hätte.
**********r_NRW Mann
322 Beiträge
Also die meisten können wohl auch mit 99 % leben, und dann werden’s eben weniger, wobei es mag auch noch Singularitäten geben, die mit 0% klar kommen.
100% sexuelle Erfüllung gibts nicht!! Nicht mal wenn ich mit mir selber schliefe!
Zitat von ******ler:
Mein Eindruck ist, im Joy hier sieht man es anders. In der breiten Masse“ draußen“ eher nicht.

Da gehe ich mit dir.
Zitat von ****ody:
@**C "...auf was führst Du das zurück?"

Die Vorstellungen von erfüllendem Sex sind m.E. technischer, kracherartiger als früher. Manchmal ohne jede Romantik.

Das kann ich mir auch gut vorstellen, dass derlei Vorstellungen rumgeistern.

Ich kann es nicht festmachen, eins war aber auch dabei.
Ein Wort, dass man heir nicht allzu oft hört, fast schon ein Pfui Wort.
Liebe
Dass es Menschen gibt, mit denen man sich nicht vorstellen kann, Sex zu haben ist für mich ein sicherer Beweis dafür, dass es Liebe gibt auf diesem Planeten. Ich kann nicht mit jemandem übereinstimmen, der meinen Feinden mehr verrtraut als mir und es mir jeden Tag schwerer macht ihn als?Menschen zu akzeptieren und zu respektieren. Sich selbst zu lieben ermöglicht es dass andere mich auch lieben können. Diese "Tür" muss man. erst einmal finden und auch den Schlüssel dazu.
*********3803 Mann
16 Beiträge
Es ist in einer Beziehung sicher immer ein Geben und Nehmen. Das kann auch einfach Nähe oder eine Umarmung sein. Im Moment das, was ich am meisten vermisse.
Zitat von **ii:
Eindeutiges Nein, ist es nicht wert!

Ich persönlich finde Sex hat heutzutage einen viel zu hohen Stellenwert in Beziehungen erreicht, was sehr schade ist.
Sex ist toll, gar keine Frage. Es macht Spaß, es fühlt sich toll und wunderbar an und man kann sich da stundenlang im Bett wälzen.
Ich könnte heute auch nicht mehr komplett drauf verzichten, aber eine 100% Erfüllung ist für mich zB einfach nicht möglich.


Warum?
Weil Sex für mich persönlich in einer Beziehung einfach nicht den Stellenwert hat wie zB der Charakter einer Person.
Ich bin mit einer Frau zusammen weil ich ihren Charakter, ihre Art und ihr Wesen liebe und nicht wegen des Sex.
Ja klar, es sollte alles soweit gut mit einander kompatibel sein, funktionieren und beiden eine gewisse "Erfüllung" geben, aber wegen Sex eine Beziehung aufzugeben, nur weil man gerade mal 70% oder so an Erfüllung erreicht hat?!
Das ist doch mehr als die Hälfte und es ist auch nicht anspruchslos, es ist doch eher ein Kompromiss.

Wenn man eine Beziehung wegen des Sex beendet dann fehlt mir dafür einfach das Verständnis.
Weil wenn Sex einen so hohen Stellenwert hat, dann brauche ich keine Beziehung einzugehen?!
Da kann man doch Single bleiben oder man geht alternativ in eine offene Beziehung, wenn man es nicht beenden möchte/kann/will und beide damit einverstanden sind.

Ich kann halt nur aus meiner Sicht reden und es ist auch nur aus meiner Sicht, aber Sex sollte in einer Beziehung niemals vor der Person selbst stehen. Erst kommt der Charakter bzw die Person die man liebt, dann von mir aus der Sex. Für mich würde es niemals andersrum in Frage kommen.
Sex ist wichtig, sehr wichtig sogar, aber nicht das wichtigste.
Aber das gilt halt nur in einer Beziehung die ich(!) führen würde, wenn ich eine hätte.
zu jung und zu weit weg schade ... Deine Einstellung ist klasse
Zitat von *****YOU:
Zitat von ****ody:
@**C "...auf was führst Du das zurück?"

Die Vorstellungen von erfüllendem Sex sind m.E. technischer, kracherartiger als früher. Manchmal ohne jede Romantik.

Das kann ich mir auch gut vorstellen, dass derlei Vorstellungen rumgeistern.

Ich kann es nicht festmachen, eins war aber auch dabei.
Ein Wort, dass man heir nicht allzu oft hört, fast schon ein Pfui Wort.
Liebe
Liebe tut nur weh ...ich will sie auch nicht mehr...Herz zerbröselt weil der gnädige Herr denkt er muss sich sein 100%Sex im Swingerclub 🤬 holen
******n20 Mann
1.549 Beiträge
Da passt der Satz wieder den ich einmal vor Wochen hier geschrieben habe:

In jungen Jahren ( 20 J.) hat ein Arbeitskollege mich einmal gefragt.
Wenn du eine Frau suchst solltest du dich fragen.

Wie oft hast du Sex am Tag ..??

Wie oft wirst du Essen am Tag..??

Und wenn du dir darüber im glaren bist dann mache das richtige.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Sex und Essen, die zentrale Funktion der Frau. SeHr KlUcK. *aua*
******n20 Mann
1.549 Beiträge
Was nützt mir eine Frau die gut Vögeln kann aber sonst eine Null ist..!!
****3or Frau
4.860 Beiträge
Was nützt mir ein Mann, der nicht vögeln kann und nur ans Essen denkt?
**********rever Paar
904 Beiträge
*lol* so kommen wir zu dem Schluss wir hätten wohl alle gerne von jedem etwas.
Gepfefferte Dynamik bitte.
"Ficken, Fressen, Schlafen und du bist glücklich!"

"1. Du hast es auch sehr genossen, von selber wärst du nie aus dem Hamsterrad, um mal zu genießen und warst sogar dankbar dafür."
"2. Wäre das, das einzige was mich glücklich macht, wäre ich nicht gegangen."

@****52

Die gebrochenen Herzen, kennt wohl jeder.
Der Optimist bekommt öfter eins auf die Mappe.
Der Pessimist weniger, er verpasst aber auch mehr.
****p35 Mann
8.067 Beiträge
Zitat von ********Rest:
100% sexuelle Erfüllung gibts nicht!! Nicht mal wenn ich mit mir selber schliefe!
Oh, ich für mich habe die 100% beim Sex ja schon paar mal erlebt, aber klar, noch nie bei der Selbstbefriedigung *traenenlach*
**********r_NRW Mann
322 Beiträge
Ich denke mal der alte, aus den 60ern stammende Witz - wenn auch voller heutzutage politischer Unkorrektheit - gilt geschlechtsübergreifend:

"Was wünscht sich Frau? Einen Tiger im Tank, einen Nerz über der Schulter, einen Hengst im Bett und einen Essel, der alles zahlt ..."

Lassen wir die, aus der Zeit gefallenen No-Go's mal beiseite, aber ich halte den Kern für maximal ehrlich.

Was ist die "Funktion" eines Partners? Reihenfolge ohne Priorisierung: Emotionale Nähe, intellektueller Austausch, Fortpflanzung, gegenseitige Hilfe/Ergänzung, Sex und sich noch ein oder zwei andere ....

Da sich Menschen mt der Zeit auch noch ändern, ändern sich sowohl bei einem selbst, wie auch beim Partner auch noch die Gewichtungen nach den genannten Bedürfnissen, wie auch Bereitschaft und Fähigkeit, diese zu erfüllen. Wenn sich die Beteiligten ändern, ändern sich auch die Beziehungen, bis hin zu dem, was der Jurist als "Wegfall der Geschäftsgrundlage" bezeichnet.

Und deshalb gehen jedem "normalen" Menschen, der Ex-Partner hat, gelegentlich - um das ungeliebte Wort "Vergleich" zu vermeiden - Gedanken durch den Kopf wie schön oder schlimm dieses oder jenes mit Ex war, OHNE deshalb gleich die aktuelle Beziehung in Frage zu stellen.

Um es einmal ganz brutal zu sagen: Selbst "die Liebe des Lebens" kann in der Realität keine dauerhafte, allumfassende Perfektion bieten und wer Anderes behauptet, lügt, entweder unbewusst sich selbst an oder vorsätzlich, Dritte.

Theoretisch wäre die Polygamie nun der Ausweg, aber wer die Foren hier verfolgt stellt fest, dass gerade diese Beziehungen besonders anfällig auf die Veränderungen bei den Beteiligten reagieren und wie im Sozialismus die schöne Theorie beim Treffen auf den schnöden, realen Menschen, der dann doch Eifersucht spürt oder sich ausgenutzt fühlt, zerschellt. Also auch nur in der Theorie die einfache Lösung für Jeden.

Egal, ob man nun lebenslang von der einen, monogamen Beziehung für's Leben träumt, oder gerade nach der Maxime lebt, "wer zweimal mit der Gleichen pennt...", ohne Abstriche von den Wunschträumen kommt Keiner durch's Leben.

Darüber kann man nun weinen, weil man an auch Pipi Langstrumpf glaubt, oder sich, von mir aus auch mit leichter Melancholie, dieser Erkenntnis stellen und vielleicht aus diesem Realismus mehr Zufriedenheit ziehen.

Der Vergleich Sex vs. Essen kam oben bei @****yn durch die Geschlechterbrille gesehen ja schlecht an, aber mal ganz geschlechtsneutral: Man redet (oder isst) vermutlich in den aller-aller-meisten Beziehungen nun mal öfter miteinander, als Sex zu haben und wie sich die Erfahreneren unter uns sicher erinnern: Da gab es in der Vergangenheit sicher die eine oder andere "Bombshell" oder den "Hengst", die/den man dann aber auch aus guten Gründen nur temporär ertragen konnte und es deshalb auch schon instinktiv vermieden hat, sich damit blicken zu lassen ....

Aber andererseits so ganz ohne, wenn schon nicht extraordinären, aber wenigstens guten Sex ist es dann auch Essig, zumindest solange die Biologie da mitspielt.

Wenn das Leben nur nicht immer so kompliziert wäre. *haumichwech*
****eis Frau
1.351 Beiträge
Hier schreiben viele Leute mit schlechten Erfahrungen. Eh klar, Beziehung ist das Schwierigste überhaupt.

Aber ich kenne 100% Zufriedenheit und Glück. Und sicher andere auch. Also verallgemeinert eure schlechten Erfahrungen bitte nicht.
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