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100% sexuelle Erfüllung

Fingerfertig
****ody Mann
13.303 Beiträge
Ich erinnere mich noch gut an die Zeit des obligatorischen Partymachens an Wochenenden. Tanzen, Disco, Saufen, Flirten mit und ohne Erfolg, immer Freitag- und Samstagabend. Später kam der Sonntag noch dazu oder auch mal ein Wochentag. Dann verbrachte ich den nächsten Tag in der Arbeit als eine Art Zombie. Ich war "vergnügungssüchtig".

Das ging eindeutig auf Kosten des restlichen Lebens, weil die Zielmarke "Party und Rausch" war. Schlechte Abende und die gab es, zogen mich runter. Mein Freundeskreis rekrutierte sich irgendwann in der Hauptsache aus Partymachern, weil das den größten Wert an einer Bekanntschaft ausmachte.

Ich vergaß das Bücherlesen und andere ursprünglich liebgehabte Freizeitgewohnheiten. Das Partymachen war ein unglaublicher Kick.

Kann man das mit 100% erfüllendem Sex vergleichen? Ich würde sagen, ja, wenn sich diesem Ziel alles andere unterordnet. Sobald irgendjemand mahnte, ich könne doch auch einmal kürzer treten, war dieser jemand raus aus dem Spiel.

Dabei ergab sich einiges an Sex, der fast immer auch eine Zielmarke war. Sex, auf den ich aus heutiger Sicht nicht unbedingt stolz bin. Damals war der wichtig, um 100% zu erreichen. Ich war Anfang bis Ende Zwanzig, ich schmiss Beziehungen dafür hin, wenn eine Freundin da nicht mitzog.
***68 Frau
239 Beiträge
Zitat von ******rah:
Zitat von ****ody:
Fehlende oder mangelnde Kommunikation ist eines der Hauptprobleme in Beziehungen.

Ja. Oder auch: Nö.

Mann kann die Dinge nämlich auch Totquatschen statt sie durch Handeln zu lösen.

In Internetforen, in denen beispielsweise die Körpersprache völlig fehlt, ist „Reden“ natürlich immer die No. 1 der Problemlösung.

Im echten Leben kann man sich das dann manchmal wirklich sparen und einfach gehen oder gehen lassen, wenn’s nicht passt.

Klar. Da hast Du Recht und ich bin dafür, sich dann zu trennen, wenn es in so wichtigen Dingen nicht passt. Frauen Ding da oft konsequenter. Männer verharren lieber in der vermeintlichen Sicherheit.
Das ist aber nur meine Erfahrung. Und es sind ja auch oft andere Gründe wie Kinder, Haus, Job....die die Trennung eben nicht so einfach machen.
gemeinsames Glück zu finden , zu erleben und zu behalten.. das wär dann die *100*..
es hat so begonnen und ist weniger geworden...

Das was ich gern wollte war nur bedingt gefragt, frust statt lust und anderen war das willkommen, was ich geben konnte und wollte, so gab es dann zwei Leben... das zu Haus und das ausser Haus..
und das ausser Haus ist unausgesprochen und nicht toleriert.. ich lebe deswegen im sowohl als auch , hoffe dem weder noch entfliehen zu können, lebe mit so was wir Tor Schluss Gedanken...
Unterlassen kann ich nächstes Jahr auch noch, jetzt ist das für mich da und weshalb soll ich das jetzt nicht tun. Bzw wenn nicht jetzt wann dann..

Ich hab lieber ein schlechtes Gewissen, als Verzicht zu üben...
die Regel der Kaufleute.. wers mir heut nicht kanns besorgen, der besorgts mir auch nicht morgen
ist nicht 1 zu 1 übertragbar, bin da aber gedanklich dabei..
******ler Mann
453 Beiträge
Je älter ich werde umso größer der Wunsch nach einer Partnerin. Deswegen möchte ich aber nicht auf mein BDSM verzichten. Beides zu finden war nicht leicht und freue mich sehr das ich beides gefunden habe. Das ist für mich 100% Zufriedenheit.
Fingerfertig
****ody Mann
13.303 Beiträge
Mit einem Menschen, mit dem ich alles kommuniziere, der mich in guten und in schwierigen Zeiten empathisch berührt, teile ich eine ganz andere Sexualität, eine die nicht nur auf Sessions begrenzt ist und sich puzzleteilartig in ein 100%-Konzept einfügt, das nötigenfalls noch andere Akteure braucht. Diese Sexualität ist ein echter Glücksfall und sie öffnet ganz andere Räume, sie braucht Vertrautheit und tiefes Verstehen und sie reagiert empfindlich auf Maximierungs- und Optimierungszwang.

Viele reden von Tiefe und erklären immer das, was sie in sexueller Hinsicht für sich funktionabel (ohne zwischenzeitliche Durststrecken) mit einem Minimum an Verzicht und Verbiegung konstruiert haben, als erfüllend. Ich behaupte, dass die Verhinderer von Erfüllung, Zwänge und Kompromisslosigkeit, in ihnen selbst stecken. Sie passen sich an, führen Quantität und Verfügbarkeit als wichtige Argumente an, und downgraden ihr eigenes Partnerschema für den Sex, bis dieser Sex nur noch aus effektiven Handlungen besteht.

Für mich ist keine Sexualität erfüllend, die ich mir ständig (pseudospirituell) schönreden muss. BDSM bspw. ist aus meiner Sicht voll davon. Aber ich reise auch nur begrenzt gerne im Pauschaltourismus mit ständig wechselnden Reisebegleitern. Für mich ist das erfüllend, was ich mit einer (1) Partnerin erlebe, die meine Reise- und Entdeckungslust teilt. Eine, für die Reisen und Sex nicht das Abarbeiten von Highlights ist und die im Falle eines unerwarteten Eintretens einer Regenzeit in Thailand nicht gleich abbrechen und stattdessen nach Norwegen reisen will. Ich habe gehört, dass Thailand auch während der Regenzeit etwas zu bieten hat.
Es ist bei fast allen Fragen so, dass man anhand verschiedener Kriterien abwägt und dann eine Entscheidung trifft: Meer oder Berge, sparen oder ausgeben, sich binden oder frei bleiben. Manchmal stehen die Varianten 90:10, manchmal 55:45. Aber man muss sich festlegen. Wenn man dann mit dieser Entscheidung zu 100% lebt, ist man glücklich. Hadert man ständig mit der Entscheidung, wird man unglücklich (Hätte ich vielleicht doch ...,andererseits ist ja ..., wenn aber nun vielleicht...?).
Was nicht bedeutet, dass man sich eine Frage nach einer gewissen Zeit oder unter neuen Bedingungen nicht neu stellen kann. Die berühmte midlife crisis ist sicher ein Beispiel für so eine erneute Überprüfung des Status quote. Oder wenn zb der Sex in der Beziehung zum Erliegen gekommen ist.
Wer rastlos immer nach 100% strebt, muss m.E. den Weg der Suche mehr lieben, als das Ziel der Erkenntnis.

Nach meiner Erfahrung ist es das Erfüllenste, gemeinsam Neues zu probieren, ohne den Druck, jemals perfekt werden zu müssen.
******ler Mann
453 Beiträge
Danke für den Beitrag👍
Der Wunsch immer wieder gemeinsam neues zu entdecken, ist für mich Druck. Der Inhalt muss vielleicht nicht perfekt sein.

Nicht perfekt sein zu müssen bedeutet für mich auch mal innehalten und nicht das Streben nach immer wieder Neuen Dingen.
Es muss und sollte nicht ständig was neues liefern oder erfüllen müssen sein...das es sich anders anfühlt als vorangegangene ist beiläufig geschehen.. nicht geplant..weil s heute eben anders war...
**C Mann
12.733 Beiträge
Zitat von **********ang77:
Der Wunsch immer wieder gemeinsam neues zu entdecken, ist für mich Druck.

...wenn beide neugierig darauf sind, etwas Neues zu erkunden, wo ist da der Druck?
Zitat von **C:
Zitat von **********ang77:
Der Wunsch immer wieder gemeinsam neues zu entdecken, ist für mich Druck.

...wenn beide neugierig darauf sind, etwas Neues zu erkunden, wo ist da der Druck?

Dann passiert das von alleine, es ist selbstverständlich und vollkommen okay, wenn einer mal nicht möchte.
Ich wüsste gar nicht wie ich *100*% definieren könnte.

Ok wenn jemand mit einem BJ und misdionarssteĺung zufrieden ist wäre das schnell gegessen aber BJ ist ja nicht gleich BJ.

Was ich vielleicht mit 50 % reicht definiere wären für jemand anderem gerade 20 oder eben die 100.

Aber grundsätzlich mache ich Beziehungen an anderen Dingen fest als an Sex.
Zitat von ********eeds:
Ich wüsste gar nicht wie ich *100*% definieren könnte.

Ok wenn jemand mit einem BJ und misdionarssteĺung zufrieden ist wäre das schnell gegessen aber BJ ist ja nicht gleich BJ.

Was ich vielleicht mit 50 % reicht definiere wären für jemand anderem gerade 20 oder eben die 100.

Aber grundsätzlich mache ich Beziehungen an anderen Dingen fest als an Sex.
Genau das ist der Punkt nach welcher Skala gemessen wäre und was für Kriterien dafür geeignet wären ...
********reak Paar
1.568 Beiträge
Vielleicht ist mit diesen ominösen 100% auch nur gemeint, dass man in einer Beziehung wunschlos glücklich ist.

Oder dass man weiß, dass mögliche zukünftige Wünsche geäußert werden dürfen und wohlwollende Beachtung finden werden.

Also, wo einem nichts fehlt in der Beziehung. Das bedeutet für uns 100%.
********e_82 Frau
2.126 Beiträge
Oder dass man weiß, dass mögliche zukünftige Wünsche geäußert werden dürfen und wohlwollende Beachtung finden werden.

Jupp, das kommt an Perfektion heran *top*
Zitat von *****rrk:
Zitat von ********eeds:
Ich wüsste gar nicht wie ich *100*% definieren könnte.

Ok wenn jemand mit einem BJ und misdionarssteĺung zufrieden ist wäre das schnell gegessen aber BJ ist ja nicht gleich BJ.

Was ich vielleicht mit 50 % reicht definiere wären für jemand anderem gerade 20 oder eben die 100.

Aber grundsätzlich mache ich Beziehungen an anderen Dingen fest als an Sex.
Genau das ist der Punkt nach welcher Skala gemessen wäre und was für Kriterien dafür geeignet wären ...

So wie ich es meine, wird es an keinen Kriterien bemessen, sondern beschreibt das Gefühl des Wohlfühlen.
Zitat von **********ang77:
100% sexuelle Erfüllung
Es werden Beziehungen beendet und geöffnet. Es gibt Frust, Streit, Frustration und Unglücklichsein.

Alles aufgrund einer nicht 100% sexuellen Erfüllung und ich stelle mir die Frage. Ist es das alles Wert?

Sind diese 100% beim Sex zu erreichen es Wert, dies alles auf dich zu nehmen und warum reichen nicht 70-90% aus?

Die schönste Nebensache der Welt artet zu einem vermeintlichen Kampf aus.

Welchen Stellenwert hat für euch Sex? Müsst ihr unbedingt die 100% erreichen, oder ist für Euch weniger manchmal mehr, weil der andere Teil der Verbindung/Beziehung, die nicht Erfüllung einzelner Praktiken/Komponenten, aufwiegt?

Ich gehe nochmal auf deinen EP ein.

"Es werden Beziehungen beendet und geöffnet. Es gibt Frust, Streit, Frustration und Unglücklichsein.

Alles aufgrund einer nicht 100% sexuellen Erfüllung und ich stelle mir die Frage. Ist es das alles Wert?"

Streit, Frustration und Unglücklichsein-Trennung, gab's bei mir ja trotz sexueller Erfüllung.
Wer ist jetzt besser dran, das Paar welches beim Thema Sex auseinandergeht oder umgekehrt?
Meiner Meinung nach Keiner von beiden.
Unglücklich sein sein, egal aus welcher Ecke ist es nicht Wert, das auf Dauer auszuhalten.

"Welchen Stellenwert hat für euch Sex?"

Der hat bei mir einen hohen Stellenwert.
Nach Beendigung der Beziehung, hatten wir trotzdem weiter Sex, wie süchtige.
Ich schätze wie süchtige, brechen andere aus Beziehungen aus, für sexuelle Erfüllung.

100 % zu erreichen finde ich sehr hoch angesetzt, egal auf welcher Ebene.
Wer 70-90 % auf beiden Ebenen hat, kann sich glücklich schätzen *zwinker*.
Wenn ich hier ein Profil anlege, werde ich nach meinen Vorlieben gefragt.

Würde ich die 100% erreichen, wenn mir der Joyclub das passende Gegenstück zeigen würde? Noch nicht!

Im Prinzip sind die Vorlieben dann das Ziel im Kopf.

Bringt aber alles nix, wenn das Objekt der Begierde nicht auch attraktiv ist und uns optisch gefällt.

Aber auch dann, wenn zwei das Gleiche wollen, dann kann die Umsetzung sehr verschieden sein.

BJ ist nicht gleich BJ und Fingern kann sich top anfühlen oder nur als ob eine betagte Krake sich da grad abmüht.

Und eigentlich ist es dann das Gefühl, was die 100% ausmacht.

Eine Mischung aus eigener Erwartung und dem Vermögen des Anderen genau das zu treffen.
*****ara Frau
7.715 Beiträge
"Objekt der Begierde" *schweig*

Wer sein Gegenüber als Objekt sieht, das gefälligst für die optimale Befriedigung zu sorgen hat, wird nie 100% sexuelle Befriedigung erreichen. Das schafft das eigene rechte oder linke Handobjekt sehr viel besser.
Objektiv geb ich Dir Recht...es beschreibt für mich schon ein wenig mehr als das Wort herzugeben scheint..weil die Begierde etwas sehr persönlich und individuelles ist...eben nicht beliebig..

Worte wrden oft auch falsch verstanden, weil die Person dabei nicht sichtbar ist..der sehnsüchtige Blick fehlt , die Betonung beim Sprechen...dieses losgelöst sein schafft da so was wie Igboranz und Versachlichung ohne das Gefühl des erlebens.
Zitat von *****ara:
"Objekt der Begierde" *schweig*

Wer sein Gegenüber als Objekt sieht, das gefälligst für die optimale Befriedigung zu sorgen hat, wird nie 100% sexuelle Befriedigung erreichen. Das schafft das eigene rechte oder linke Handobjekt sehr viel besser.

Objekt der Begierde war hier nicht wertend gemeint, sondern schlicht optisch/physisch.
**********lchen Paar
392 Beiträge
Sie schreibt:
Ich rede jetzt nur für mich und teile meine persönliche Einstellung mit….
Wer auf Dauer in einer Beziehung nicht über Sexualität und Wünsche reden kann, weil der Partner über jegliche Form der Kommunikation darüber beschämt ist und/oder nicht reden MÖCHTE, wird auf kurz oder lang frustriert. Bedeutet dann als Konsequenz, dass man sich evtl ein anderes Ventil sucht, oder im worst case die Beziehung beendet.
Meiner Meinung nach ist es sicher auch für viele belastend, wenn auf der partnerschaftlichen Ebene alles 100% läuft, aber im sexuellen Bereich einer von beiden zurück stecken muss. Dann sind subjektiv die 100% beim „zurückstecker“ nicht erreicht. Ob man damit wirklich leben kann und dauerhaft Kompromisse eingehen kann/will ist sehr individuell und Ansichtssache jedes Einzelnen.

Für mich ist es nix. Unter anderem daran ist meine langjährige Beziehung gescheitert. Ich habe irgendwann bewusst wahrgenommen, dass ein „nicht drüber reden können“ für mich der Anfang vom Ende war. Ich NICHT bis zu meinem Tod Kompromisse eingehen und unbefriedigt bleiben möchte. Definitiv brauche ich einen Menschen, der open minded und mit mir 100% sexuell kompatibel ist.
hi
wir
*****ara Frau
7.715 Beiträge
Was hat die Werbung mit dem Thema zu tun?
Zitat von *****ara:
Was hat die Werbung mit dem Thema zu tun?

Vielleicht gibt es da die 100% ?
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