Jetzt schreib ich's doch mal:
Bei mir war Sex an sich ja eigentlich selten der Trennungsgrund, allenfalls in Form von Symptomatik für andere Beziehungsprobleme. Was aber freilich schon öfter in meinen Partnerschaften vorkam war, dass nicht-sexuelle Aspekte in Beziehungsfragen unterschiedliche Gewichtung hatten oder sogar verschieden definiert wurden und sich daraus dann Uneinigkeiten entwickelten.
Trennungsgründe gibt es wohl viele und ja, einige sind für mich absolut nachvollziehbar. Andererseits sehe ich in Joy-Foren schon immer wieder einen m. E. vorschnellen Ruf danach, eine Partnerschaft hinzuschmeißen, wenn einfach mal Probleme auftauchen und die Forumscommunity um Rat gefragt wird.
Für mich ist es da nicht entscheidend, ob es um rein sexuelle Differenzen geht oder eben um andere Attribute einer Liebesbeziehung, ich erkenne immer wieder ähnliche Muster: Zuerst wird die Kommunikation beschworen, dann aber doch bald zur Trennung geraten.
Was mir oft zu kurz kommt oder sogar wirklich manchmal fehlt, ist der Gedanke, den Dingen auch Zeit zu geben.
Klar, auch ich möchte niemanden dazu ermutigen, sich hinhalten zu lassen, aber ich denke, das ist auch nicht so oft das Problem und jedenfalls ich selbst kenne mich und meine Persönlichkeit gut genug, um zu wissen und ebenfalls formulieren zu können, ob ich etwas grundsätzlich nicht möchte oder nur nicht im Moment. Dies sage ich auch in der Liebe, dazu braucht es Kommunikation.
Mein Eindruck auch aus eigenen gescheiterten Beziehungen ist aber, dass neben den grundsätzlichen Tabus (die auch Entwicklung jedenfalls bei mir nicht verändern dürften) ebenso die momentane Ablehnung der/s PartnerIn häufig zur Trennung führt. Eigentlich besteht darin dann aber die Ungeduld und die mangelnde Bereitschaft, eine Entwicklung gemeinsam zu bestreiten, im causalen Vordergrund.
Entwicklung und Veränderung sind dynamische Prozesse und brauchen Zeit!
Bei mir war Sex an sich ja eigentlich selten der Trennungsgrund, allenfalls in Form von Symptomatik für andere Beziehungsprobleme. Was aber freilich schon öfter in meinen Partnerschaften vorkam war, dass nicht-sexuelle Aspekte in Beziehungsfragen unterschiedliche Gewichtung hatten oder sogar verschieden definiert wurden und sich daraus dann Uneinigkeiten entwickelten.
Trennungsgründe gibt es wohl viele und ja, einige sind für mich absolut nachvollziehbar. Andererseits sehe ich in Joy-Foren schon immer wieder einen m. E. vorschnellen Ruf danach, eine Partnerschaft hinzuschmeißen, wenn einfach mal Probleme auftauchen und die Forumscommunity um Rat gefragt wird.
Für mich ist es da nicht entscheidend, ob es um rein sexuelle Differenzen geht oder eben um andere Attribute einer Liebesbeziehung, ich erkenne immer wieder ähnliche Muster: Zuerst wird die Kommunikation beschworen, dann aber doch bald zur Trennung geraten.
Was mir oft zu kurz kommt oder sogar wirklich manchmal fehlt, ist der Gedanke, den Dingen auch Zeit zu geben.
Klar, auch ich möchte niemanden dazu ermutigen, sich hinhalten zu lassen, aber ich denke, das ist auch nicht so oft das Problem und jedenfalls ich selbst kenne mich und meine Persönlichkeit gut genug, um zu wissen und ebenfalls formulieren zu können, ob ich etwas grundsätzlich nicht möchte oder nur nicht im Moment. Dies sage ich auch in der Liebe, dazu braucht es Kommunikation.
Mein Eindruck auch aus eigenen gescheiterten Beziehungen ist aber, dass neben den grundsätzlichen Tabus (die auch Entwicklung jedenfalls bei mir nicht verändern dürften) ebenso die momentane Ablehnung der/s PartnerIn häufig zur Trennung führt. Eigentlich besteht darin dann aber die Ungeduld und die mangelnde Bereitschaft, eine Entwicklung gemeinsam zu bestreiten, im causalen Vordergrund.
Zitat von ********reak:
„[...] Ist ganz einfach - man muss nur zueinander passen. Dann hat man die 100%
Selbstverständlich kann es das geben, wo von vornherein einfach alles passt, dann muss auch nix verändert werden und kann auf statische Weise vlt sogar glücklich machen - aber darauf gibt es weder Anspruch, noch ist mir persönlich vorstellbar, dass dies für mich tatsächlich 100 wären: Ich lebe und entwickle mich gerne weiter, an dem Passenden festhalten zu müssen zum Wohle der Beziehung würde mir persönlich nicht entsprechen und darauf könnte ich auch schwerlich aufbauen.Entwicklung und Veränderung sind dynamische Prozesse und brauchen Zeit!