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100% sexuelle Erfüllung

@**********ang77
Es scheint aber auch öfters der Fall zu sein, dass Innigkeit, Zärtlichkeit, Intimitäten nur in Verbindung mit Sex zu existieren scheint.

Das kann ich einigermaßen auch so unterschreiben! Ich möchte gerne mit den Gefühlen, mit dem, was ich auch körperlich beim anderen auslösen kann, sehr weit gehen und dann fehlt mir was, wenn der andere gar nicht genießt.
Meine Liebe zeigt sich AUCH in der Art, wie ich Erotik lebe
******eek Frau
5.644 Beiträge
Zitat von **********ang77:
Dann drücke ich es anders aus. Es werden nicht alle sexuellen Wünsche erfüllt. Ist es das Wert sich zu trennen und sich darüber zu streiten?
Sagen wir es so, es muss sexuell passen. Für mich würde das auch beinhalten, dass ich auch zukünftig nicht monogam leben müsste.
Sollte der*die Partner*in das nicht akzeptieren können, könnte ich mir keine langfristige Partnerschaft vorstellen.
********ulia Paar
34 Beiträge
Zitat von **********ang77:
Es scheint aber auch öfters der Fall zu sein, dass Innigkeit, Zärtlichkeit, Intimitäten nur in Verbindung mit Sex zu existieren scheint.
Aber die erste Intimität eines wachsenden Interesses aneinander ist doch der sex. Wenn du jemanden kennenlernst wirst du ihm erst nahe sein, wenn ihr Sex hattet. Das hat nix mit Oberflächlichkeit zu tun. Intimität bedeutet Vertrauen. Hat man zu Anfang volles Vertrauen? Das erste urvertrauen kommt mit der ersten Intimität. Schließlich vertraust du dich, total nackt und willen los einer "fremden" Person an.
******978 Paar
2.155 Beiträge
Sie schreibt; ich habe mir jetzt jeden Post durchgelesen und selbst überlegt, wie ich meine Beziehung, mein sexuelles Verlangen, aber auch meine Befürchtungen und Ängste im Bezug auf die sexuelle Freiheit mit Mathematik unter einen Hut bringen kann.

Ich bin zwar größtenteils ein pragmatischer Kopfmensch, aber dieses Thema kann ich nicht mit Prozentzahlen, Kuchen oder Säulendiagrammen darstellen und beschreiben.

Ich selbst decke nicht ansatzweise das komplette sexuelle Spektrum ab, was mein Partner selbst mag. Aufgrund unserer Beziehungskonstellation hat er jederzeit die Möglichkeit, dies auswärts erleben und vollumfänglich ausleben zu dürfen.

Ob wir viel oder wenig, genügend oder ungenügend Sex im Umfang der vollständigen Befriedigung ALLER Wünsche und Fantasien haben, weiß ich nicht, denn dann bräuchte ich wiederum eine Messlatte, eine Statistik und eine Vorgabe die festlegt, was ist "normal".

Ich habe lange in sexlosen Beziehungen gelebt, davon war eine toxisch und eine äußerst harmonisch.

Heute weiß ich, dass sexuelle Unlust auf andere Probleme in der Beziehung hinweisen kann, oder ich einfach keine Lust habe - ohne das immer ein Grund vorliegen muss.

Ich fühle mich sexuell völlig wahrgenommen, ernstgenommen und nehme auch meinen Gegenüber ernst.

Nun zur eigentlichen Frage; eine Beziehung wegen mangelndem Sex, fehlenden Sexpraktiken beenden?

Aktuell kann ich diese Frage nicht pauschal beantworten, denn das Spektrum ist einfach viel zu vielschichtig, um hier pauschalisiert zu antworten.

Ganz individuell kann ich sexlose Zeiten und Unzufriedenheit im vorhandenen Sexleben nur mit dem Partner ergründen und gemeinsame Lösungen finden - das ist MEIN Weg und nicht für Alle gültig. Eine Trennung wird nicht leichtfertig durchgeführt, denn ich habe mich genauso wenig leichtfertig in die Beziehung gegeben - Sex ist sicher der letzte Grund einer Trennung. 💋
Bei mir muss es nicht auf Sex hinauslaufen, wenn ich meinen Partner umarme, oder ihn küsse. Wenn ich zärtlich zu ihm bin und kuschle.

Das ist für mich weit mehr Intimität als der Akt. Wenn es nur in Sex enden kann, würde ich auch von meinem Partner abrücken.

Mir sind Unternehmungen wichtig, zusammen lachen, gemeinsame Interessen und Ziele. Miteinander reden können und wenn ich sexuell nicht alles erfüllt bekomme, kann ich sehr gut damit leben.
Ich rechne es nicht mathematisch nach, es ist einfach eine Form sich auszudrücken. Nicht alles, kann vieles bedeuten. 70-90% klassifiziert für mich lediglich, fast alles.

Ich werde auch manchmal gefragt, wie zufrieden bist du. 1 = unzufrieden 10= sehr zufrieden. Das ist einfach für mich eine Einordnung. Versuche jetzt aber pauschaler zu schreiben, ohne Zahlen.
Zitat von ********ulia:
Wenn du jemanden kennenlernst wirst du ihm erst nahe sein, wenn ihr Sex hattet. Das hat nix mit Oberflächlichkeit zu tun. Intimität bedeutet Vertrauen. Hat man zu Anfang volles Vertrauen? Das erste urvertrauen kommt mit der ersten Intimität. Schließlich vertraust du dich, total nackt und willen los einer "fremden" Person an.

Finde ich super interessant. Für mich ist Sex am Anfang sehr oberflächlich. Vertrauen entsteht durch emotionale Intimität. Wenn man sich kennt und die ein oder andere Macke des anderen kennt, zu schätzen weiß und Zuneigung verspürt, dann ist das für mich intim. Dann noch gemeinsamen Sex... Und ich befinde mich auf einer völlig anderen Ebene, die sehr selten ist.

Allgemein habe ich für mich gelernt, Sex mit jemandem wiederholen zu wollen heißt, da muss schon eine Basis da sein, eine gewisse Spannung, die berühmte Chemie. Die Personen, bei denen das so war, kann ich an einer Hand abzählen.
******978 Paar
2.155 Beiträge
Zitat von **********ang77:
Bei mir muss es nicht auf Sex hinauslaufen, wenn ich meinen Partner umarme, oder ihn küsse. Wenn ich zärtlich zu ihm bin und kuschle.

Das ist für mich weit mehr Intimität als der Akt. Wenn es nur in Sex enden kann, würde ich auch von meinem Partner abrücken.

Mir sind Unternehmungen wichtig, zusammen lachen, gemeinsame Interessen und Ziele. Miteinander reden können und wenn ich sexuell nicht alles erfüllt bekomme, kann ich sehr gut damit leben.

Sie schreibt; tatsächlich möchte ich Sex mit meinem Partner - habe ich die Wahl zwischen Unternehmungen und Sex, wähle ich Sex.
Liegt aber sicher auch daran, dass wir uns im Schnitt im Monat nur zwischen 10 und 12 Tagen sehen.
Wir unternehmen trotzdem gemeinsam noch etwas, reden unglaublich viel und kochen/essen zusammen. Aber Sex nimmt aktuell noch einen größeren Stellenwert ein. Wir sind aber auch erst seit nicht ganz 2,5 Jahren zusammen. 💋

Trotzdem steht uns in den nächsten Monaten eine sexarme Zeit wegen OP bevor - da wird sich sicher zeigen, welche Möglichkeiten unsere sexuelle Beziehung noch bereithält und wie wir diese gemeinsam meistern - mit den entsprechenden Einschränkungen, den ausgemachten Freiheiten für den nicht betroffenen Teil des Paares, vielleicht neue sexuelle Praktiken, die wir heute noch gar nicht auf dem Schirm haben. 💋
******978 Paar
2.155 Beiträge
Zitat von ****Be:
Zitat von ********ulia:
Wenn du jemanden kennenlernst wirst du ihm erst nahe sein, wenn ihr Sex hattet. Das hat nix mit Oberflächlichkeit zu tun. Intimität bedeutet Vertrauen. Hat man zu Anfang volles Vertrauen? Das erste urvertrauen kommt mit der ersten Intimität. Schließlich vertraust du dich, total nackt und willen los einer "fremden" Person an.

Finde ich super interessant. Für mich ist Sex am Anfang sehr oberflächlich. Vertrauen entsteht durch emotionale Intimität. Wenn man sich kennt und die ein oder andere Macke des anderen kennt, zu schätzen weiß und Zuneigung verspürt, dann ist das für mich intim. Dann noch gemeinsamen Sex... Und ich befinde mich auf einer völlig anderen Ebene, die sehr selten ist.

Allgemein habe ich für mich gelernt, Sex mit jemandem wiederholen zu wollen heißt, da muss schon eine Basis da sein, eine gewisse Spannung, die berühmte Chemie. Die Personen, bei denen das so war, kann ich an einer Hand abzählen.

Sie schreibt; stimme ich dir zu - Sex hatte ich mit VIELEN Menschen, aber nur äußerst Wenige waren so intim und voller Vertrauen, dass dies wiederholt wurde oder eine Beziehung inne hatte.

Gerade in meiner jetzigen Beziehung merke ich, was Vertrauen, Intimität auf sexueller Ebene für Auswirkungen hat. Da lasse ich mich auch auf Experimente ein, die ich bei Anderen nicht zulassen würde. 💋
Zitat von ******978:


Gerade in meiner jetzigen Beziehung merke ich, was Vertrauen, Intimität auf sexueller Ebene für Auswirkungen hat. Da lasse ich mich auch auf Experimente ein, die ich bei Anderen nicht zulassen würde. 💋

... Und Dinge, die ich nie mehr missen möchte, obwohl mit keiner anderen Person denkbar.
******rah Paar
3.259 Beiträge
„Bei all den Dingen, bei denen man sich selbst belügt, steht Sex in vielen Fällen ganz weit vorne an erster Stelle.“

So unsere bisherigen Erfahrungen mit anderen Menschen, mit denen wir „irgendwas mit Sex“ gemacht oder gelassen haben.


Wenn Sex, offen und ehrlich die erste Priorität für eine Partnerschaft ist, dann suchen wir doch zunächst mal jemanden mit das mit dem Sex wirklich super passt. *top*

Und aus dieser Gruppe kann man sich dann immer noch diejenigen fischen, mit denen der Rest der Liebe, Romantik, Gefühle und Lebensmodelle auch noch passt.

Check. *hi5*

Bei 4 Millionen Usern alleine im Joyclub, sollte das doch nun wirklich kein Problem sein, wenn man‘s richtig angeht.


Nur umgekehrt ist das halt irgendwie doof, zumindest, wenn man hinterher nicht über mangelnden oder schlechten Sex nachdenken will.


*popp*

Tom & Zarah
****3or Frau
4.859 Beiträge
Ich greife mir eines aus der Aufzählung, willkürlich: Ich kann nicht so oft masturbieren, wie ich es möchte.

Lächerlich, sich deswegen zu trennen?

Aber wenn es ein tiefes Bedürfnis des/der Einen ist und der/die Andere empfindet es zum Beispiel als Verrat und kann gar nicht damit. Wenn ein Part sehr, sehr wenig Sex will und dem anderen Part zusätzlich SB quasi untersagt.

Ich würde sagen, da wird es eng. So lapidar es sich mit der SB zunächst anhören mag.
******eek Frau
5.644 Beiträge
Zitat von *******enne:
Ich greife mir eines aus der Aufzählung, willkürlich: Ich kann nicht so oft masturbieren, wie ich es möchte.

Lächerlich, sich deswegen zu trennen?

Aber wenn es ein tiefes Bedürfnis des/der Einen ist und der/die Andere empfindet es zum Beispiel als Verrat und kann gar nicht damit. Wenn ein Part sehr, sehr wenig Sex will und dem anderen Part zusätzlich SB quasi untersagt.

Ich würde sagen, da wird es eng. So lapidar es sich mit der SB zunächst anhören mag.
Da würde sich mir eher die Frage stellen, wie ein Partner über den anderen meint, das Recht zu haben, sowas zu bestimmen. Für mich wäre das gleichbedeutend mit "Du darfst kein Entspannungsbad nehmen" oder "Ich will nicht, dass du spazieren gehst".

Wer die Selbstbefriedigung des Partners als Verrat empfindet, hat meiner Meinung nach sowieso eine sehr fragwürdige Einstellung zur Sexualität.
Zitat von ****Be:
Zitat von ********ulia:
Wenn du jemanden kennenlernst wirst du ihm erst nahe sein, wenn ihr Sex hattet. Das hat nix mit Oberflächlichkeit zu tun. Intimität bedeutet Vertrauen. Hat man zu Anfang volles Vertrauen? Das erste urvertrauen kommt mit der ersten Intimität. Schließlich vertraust du dich, total nackt und willen los einer "fremden" Person an.

Finde ich super interessant. Für mich ist Sex am Anfang sehr oberflächlich. Vertrauen entsteht durch emotionale Intimität.

Das finde ich wiederum super interessant. Für mich kann Sex gar nicht oberflächlich sein, weil ich mich immer öffnen muss, um Intimität zuzulassen. Und ohne Intimität macht Sex mir keinen Spaß. Um mich öffnen zu können, brauche ich vorher schon ein gewisses Maß an Vertrauen, Verbindung und emotionaler Nähe. Daher sind spontane Sex-Abenteuer oder ONS für mich undenkbar. Dann mache ich es mir lieber selbst und lese anschließend ein gutes Buch. Da habe ich mehr davon. *mrgreen*

(Das Mädchen)
****3or Frau
4.859 Beiträge
@******eek Das sowieso. Aber gelesen habe ich das bereits, dass ein Partner SB in der Beziehung nicht gut findet *nixweiss*
Oder Pornos gucken.
******eek Frau
5.644 Beiträge
Zitat von *******enne:
@******eek Das sowieso. Aber gelesen habe ich das bereits, dass ein Partner SB in der Beziehung nicht gut findet *nixweiss*
Oder Pornos gucken.
Für mich persönlich Red Flags solche Forderungen
****yn Frau
13.440 Beiträge
Zitat von ********ulia:
Zitat von **********ang77:
Es scheint aber auch öfters der Fall zu sein, dass Innigkeit, Zärtlichkeit, Intimitäten nur in Verbindung mit Sex zu existieren scheint.
Aber die erste Intimität eines wachsenden Interesses aneinander ist doch der sex. Wenn du jemanden kennenlernst wirst du ihm erst nahe sein, wenn ihr Sex hattet. Das hat nix mit Oberflächlichkeit zu tun. Intimität bedeutet Vertrauen. Hat man zu Anfang volles Vertrauen? Das erste urvertrauen kommt mit der ersten Intimität. Schließlich vertraust du dich, total nackt und willen los einer "fremden" Person an.

Hä?

Seh ich absolut nicht so. Und ist für mich auch schon immer immens befremdlich gewesen, wenn Vertrauen, Intimität, Nähe usw. für jemanden vor allem Sex bedeuten, oder er/sie diese Empfindungen primär beim Sex hat oder bekommt.

Zum einen "vertraue" ich mich nicht "nackt und willenlos" einer fremden Person an. Denn:
Ich habe wenig bis kein Interesse an Sex mit Fremden. ist in der Vergangenheit mal vorgekommen, aber das waren absolute Ausnahmefälle mit sehr speziellem Setting, da ging es tatsächlich auch nicht um "Intimität und Vertrauen". Ich bin auch nicht willenlos, wenn ich mit jemandem Sex habe. Ich muss ja noch nichtmal nackt sein, um sexuell mit jemandem zu werden.

Und nein, wenn ich jemanden kennenlerne, ist Sex EINE von ganz vielen Facetten, die Intimität herstellen können und weder die "erste", noch die wichtigste. Mit Vertrauen hat das für mich gleich dreimal nichts zu tun, weil Vertrauen für mich von Verlässlichkeit kommt und nicht von Sex.


Meine Erfahrung ist die, dass es primär Männer sind, die Zuneigungsgefühle und Intimität hauptsächlich durch Sex kennen und ich weiß gerade nicht genau, wo das seinen Anfang hat - ob es daran liegt, dass meiner Beobachtung nach Männer schon von Kindesbeinen an Nähe und Zärtlichkeit eher beim Sex bekommen (wupps, das klingt strange; ich meine damit, dass sie vor allem weniger geknuddelt und gestreichelt werden und zärtliche Körperlichkeiten erst wirklich beim sexuellen Erleben später beginnen) und viel seltener im Alltag (und vor allem zumeist von Menschen, an denen sie sexuelles/romantisches Interesse haben, zum Beispiel nur vom eigenen Partner), oder ob sie wirklich nur in diesem sexuellen Setting Interesse an Intimität haben und andere Formen weniger wichtig, oder sogar unwichtig sind. Letzteres mag ich mich schwer vorstellen, da ich eigentlich nur Männer kenne, die sich auch außerhalb von Sexualität über Zuwendung und Intimität freuen, für die das aber viel weniger Standard ist, als für Frauen, weswegen da oft eine lebenslange Konditionierung stattgefunden hat. Ich kenne nämlich gleichzeitig nur wenige Männer, die körperliche Nähe und Streicheln und Busseln genießen, ohne dass das bestenfalls zu Sex führen soll. Weil die das gar nicht gewohnt waren.


Und ja, ich habe in meinem Leben auch oft beobachtet, dass Partnerinnen von Männern diesen außerhalb sexueller Settings wenig Zärtlichkeit und Nähe geben, es ist meistens die Frau, die geknuddelt wird und geknuddelt werden will, die Streicheln genießt, die ihre Sorgen mitteilt, die eine Umarmung braucht, die Trost braucht, die ihre Unsicherheiten offenlegt und dafür Unterstützung bekommt. Sie ist viel häufiger die Empfängerin, seltener die Geberin. Der Mann ist "Versorger", in jeder Hinsicht.


Und wundern braucht man sich nicht, werden doch überall - und gerade hier habe ich sicherlich schon drölfzig solche Threadverläufe beobachtet - sich mitteilende Männer gerne als Jammerlappen bezeichnet und ein und dasselbe Thema unterschiedlich bewertet, je nachdem, ob ein Mann oder eine Frau betroffen ist.


Also ja, ich glaube, für Männer ist dieses "Nähe, Intimität, Zärtlichkeit, Zuwendung, Vertrauen durch und beim Sex" ein viel größeres Thema, weil sie es außerhalb oft wenig kriegen. Das Ziel ist eine Sexpartnerin, bestenfalls eine Beziehungspartnerin, weil man es dort durch Sex dann auch regelmäßig bekommt. Wenn Frauen sich aus der gemeinsamen Sexualität zurückziehen, entziehen sie dabei eben meist die ganze Palette an Zuwendung, weswegen ich den Eindruck habe, dass Männer ohne Sex, wurscht ob in beziehung oder Single, eine viel größere Arschkarte haben, als Frauen, die unterm Strich besser sozial netzwerken und bei fehlendem Sex nicht automatisch alles andere verlieren.
Zitat von *********_girl:
Dann mache ich es mir lieber selbst und lese anschließend ein gutes Buch. Da habe ich mehr davon. *mrgreen*

(Das Mädchen)

Da stimm ich dir zu. Manchmal hatte ich dennoch Phasen, wo einfach körperliche Nähe fehlte, da geht das ganz gut.

Für erfüllenden Sex benötige ich auch emotionale Nähe, vorzugsweise eine Partnerschaft. Gibt es nur nicht an jeder Ecke ;).
******rah Paar
3.259 Beiträge
Zitat von ****yn:



Also ja, ich glaube, für Männer ist dieses "Nähe, Intimität, Zärtlichkeit, Zuwendung, Vertrauen durch und beim Sex" ein viel größeres Thema, weil sie es außerhalb oft wenig kriegen. Das Ziel ist eine Sexpartnerin, bestenfalls eine Beziehungspartnerin, weil man es dort durch Sex dann auch regelmäßig bekommt. Wenn Frauen sich aus der gemeinsamen Sexualität zurückziehen, entziehen sie dabei eben meist die ganze Palette an Zuwendung, weswegen ich den Eindruck habe, dass Männer ohne Sex, wurscht ob in beziehung oder Single, eine viel größere Arschkarte haben, als Frauen, die unterm Strich besser sozial netzwerken und bei fehlendem Sex nicht automatisch alles andere verlieren.


Das deckt sich mit unseren Erfahrungen. *top*

Wobei das dann seine Fortsetzung auf Dating Plattformen und dem Joyclub *joyclub* findet.

Männer: *sabber*

Frauen: *pueh*

Wobei das von beiden Seiten aus wohl nicht wirklich so gewollt ist und es sich auch nicht verallgemeinern lässt.

Ungeachtet dessen halten wir den Sexualtrieb doch für den stärksten aller Anreize zum Eingehen von Partnerschaften.

Rein evolutionär betrachtet halt schon. *barbar*

Zum späteren Erhalt einer Partnerschaft kann das dann schon mal in den Hintergrund treten.
Ich glaube sex ist vor allem Kommunikation zwischen dem Paar. Und wenn diese Kommunikation nicht befriedigend abläuft, also einer nur sich als Egoist bedient und der andere gar nicht gesehen wird, was willst du dann machen. Da kannst du doch nur gehen.
Bzw der, der immer nur haben will und gar nicht in die Kommunikation geht, den anderen eigentlich gar nicht sehen will, der wird eh gehen. Es ist für ihn genauso wenig erfüllen. Der bekommt den kurzen Kick der Bestätigung, und dann war es das. Dann braucht er den bei einer neuen Eroberung.
Zitat von ******rah:
[

Ungeachtet dessen halten wir den Sexualtrieb doch für den stärksten aller Anreize zum Eingehen von Partnerschaften.

Rein evolutionär betrachtet halt schon. *barbar*

Zum späteren Erhalt einer Partnerschaft kann das dann schon mal in den Hintergrund treten.

Vermutlich steht das wiederum in Korrelation zum Kinderwunsch.

Für mich wäre eine Partnerschaft nichts, wenn ich dran denke, es ginge nur darum Sex zu haben. Den gibt es, zumindest für Single Frauen an fast jeder Ecke.

Dennoch kenne ich auch in meinem Umfeld viele, die so denken: Sex ohne Beziehung? Nicht möglich, dafür Hauptgrund um eine solche einzugehen. Kinder spielen oft eine Rolle.
*******nep Frau
15.869 Beiträge
Zusammengefasst:
Was kann denn eine zufriedenstellende Prozentzahl erreichen?
Mehr Zufriedenheit in der Partnerschaft, weniger im sexuellen Bereich?
Oder mehr Zufriedenheit im sexuellen Bereich, weniger in der Partnerschaft?

Klar ist das Sex uns allen wichtig ist. Aber auch in der Partnerschaft muss es harmonieren. Dann ist man doch auf einer guten Ebene. Das ist doch ausreichend. Oder nicht?
******rah Paar
3.259 Beiträge
Zitat von ****Be:
Zitat von ******rah:
[

Ungeachtet dessen halten wir den Sexualtrieb doch für den stärksten aller Anreize zum Eingehen von Partnerschaften.

Rein evolutionär betrachtet halt schon. *barbar*

Zum späteren Erhalt einer Partnerschaft kann das dann schon mal in den Hintergrund treten.

Vermutlich steht das wiederum in Korrelation zum Kinderwunsch.

.

Jo, so ist das von Mutter Natur wohl gedacht.

Rein Saphiosexuelle und platonisch Verliebte sterben halt irgendwann von selber aus. *oede*
******rah Paar
3.259 Beiträge
Zitat von *******uer:


Klar ist das Sex uns allen wichtig ist. Aber auch in der Partnerschaft muss es harmonieren. Dann ist man doch auf einer guten Ebene. Das ist doch ausreichend. Oder nicht?

Nö.

Für uns nicht.


*popp* + *liebhab* = *freu2* + *freu2*

Tom & Zarah
*100* Sexualität

Hui Hui Hui

75 % ist es und war es Fall.
Nicht immer fühlt man sich gleich. Es gibt % gute Phasen und schlechte Phasen.
Aber grundlegend ist es eine wichtige Sache im Leben. Das ist der Motor der einen antreibt. Ja was soll ich sagen, ich finde es gut.
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