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Die Sache mit der Libido

******a_W Frau
1.836 Beiträge
Themenersteller 
Die Sache mit der Libido
Nicht jeder Mensch hat eine gleich stark oder gleich schwach ausgeprägte Libido. Auch hier im JOYclub wird es vermutlich so ein, dass die Ausprägung der Libido der einzelnen Mitglieder unterschiedlich ist. Da gibt es z.B. diejenigen, die keine Libido mehr haben und dies gerne ändern würden. Daher sind sie vielleicht erst auf den JOYclub aufmerksam geworden, um Möglichkeiten zu finden, dies zu ändern, sich mit anderen Menschen darüber auszutauschen etc. So wird es auch diejenigen geben, die eine extrem ausgeprägte Libido besitzen und Leidensdruck deswegen verspüren. Oder diejenigen, die ihre sehr ausgeprägte Libido genießen und hier Menschen suchen, um dies auszuleben.

Es gibt kein schwarz und weiß in der Ausprägung, sondern eine mannigfache Abstufung von „Grautönen“. Doch genau diesen Umstand scheinen, für mein Empfinden, viele Männer mit starker Libido nicht zu wissen oder zu verstehen. Bei einem Anschreiben gehen sie davon aus, dass die angeschriebene Person ebenso empfindet bzw. aufgestellt ist und werden dann enttäuscht oder reagieren mit Unverständnis, wenn sie eine Antwort erhalten, die alles andere als Begeisterung auslöst. Das ist natürlich für keine der beiden Seiten angenehm.

Nehmen wir meine Libido, die absolut unberechenbar ist. Keine Ahnung, ob ich damit alleine bin. Vielleicht geht es auch anderen so wie mir. Mal schläft meine Libido einen komatösen Tiefschlaf, was mir teils gar nicht auffällt und ich somit auch keinen Leidensdruck verspüre. Dann plötzlich, wie aus dem Nichts ist sie da, die Libido, wild, unersättlich, kaum zu bändigen. Auch hier verspüre ich keinen Leidensdruck, denn dann lebe ich sie aus. Irgendwann wird die Libido entweder ruhiger oder verfällt direkt wieder in den Tiefschlaf. Ich kann diesen Zustand nicht beeinflussen und finde das nicht weiter schlimm. Je nachdem in welchem Zustand sich also meine Libido befindet, so fällt auch meine Reaktion auf Anschreiben oder mein Verhalten im Club aus. Und genau dieser Umstand, dass Libido nicht gleich Libido ist, bewirkt bei mir, dass ich bei meinem Gegenüber nichts voraussetze. Ich bin erwartungsfrei in der schriftlichen oder realen Begegnung.

Mir wird oft geschrieben: „wir wissen ja alle, warum wir hier sind!“. Ja, das würde ich schon so behaupten, doch im wortwörtlichen Sinne. Jeder Mensch hat seinen Grund, warum er hier registriert ist. Aber ich sehe es nicht so, dass es ausschließlich darum geht, hier Sexdates zu finden. Und der JOYclub beschreibt sich selbst wie folgt:
Das Angebot von JOYclub richtet sich an Menschen, die ihren Horizont erweitern, Kontakt zu anderen Nutzern finden und sich über alles austauschen wollen, was mit Einsam-, Zweisam- oder Gemeinsamkeit zusammenhängt. Außerdem soll diese Plattform Künstlern die Möglichkeit bieten, sich auf kreativer Ebene auszutauschen und einem interessierten Publikum zu präsentieren. Je nach Libido nutze ich auch unterschiedliche stark die verschiedenen Aspekte des Joy intensiver. Mal schreibe ich hier nur in den Gruppen, mal gehe ich zu Events und dann verabrede ich mich im Club.

Wie ist das bei Euch? Was für Erfahrungen habt ihr gemacht? Wird euch auch grundsätzlich eine ausgeprägte Libido „unterstellt“? Wie würdet ihr eure Libido beschreiben und hat dieser Zustand Einfluss darauf, wie ihr den JOYclub nutzt?

Ich bin gespannt auf eure Gedanken und Erfahrungen. Bitte beachtet dabei, nicht zu beleidigen und wertschätzend miteinander zu kommunizieren.
****id Frau
5.936 Beiträge
Ich finde mich in Deinem Text sehr wieder. *danke* dafür.

Aktuell wird meine Libido durch einfache Anwesenheit eines *herz*menschen geweckt. Eine wirklich neue Erfahrung.

Als Asexuelle/Demisexuelle treibe ich ab und an auf meiner Eisscholle durch den Club und im Moment bin ich dankbar für den Schnellkochtopf *zwinker* in meiner Nähe.

Sonst bin ich den Großteil meiner Zeit auch mehr im Tiefschlafmodus unterwegs.

Ich wünsche Dir eine gute Zeit
*********uest Mann
2.208 Beiträge
JOY-Angels 
Meine eigene Libido unterliegt starken Schwankungen. Und wenn ich eine Frau kontaktiere, interessiert mich ihre Libido erstmal nicht primär.
Die finde ich dann lieber bei einem Kennenlernen heraus oder - im Idealfall - erwecke sie dadurch vielleicht sogar... *floet*
Wie ist das bei Euch? Was für Erfahrungen habt ihr gemacht? Wird euch auch grundsätzlich eine ausgeprägte Libido „unterstellt“? Wie würdet ihr eure Libido beschreiben und hat dieser Zustand Einfluss darauf, wie ihr den JOYclub nutzt?

1) meine Libido

zur Illustration formuliere ich mal meine Lage extremer: Es tut sich dauerhaft nix, da ist nix mit Verlangen, Trieb, SEX klappt nur in manchen seltenen Situationen ...

Wenn ich das JC Mitgliedern sag, dann ist es eben so, Vorwürfe höre ich keine, vielmehr wollen viele einfach nur wissen, warum das so ist, manche haben detaillerter nachgefragt. Es entstehen interessante Kontakte drüber.

Auf andern Servern konnte man weniger mit dem Thema umgehen auf andern Servern ist das Niveau eben niedriger.

2) Nutzung des JC

bei gleicher Nutzung ist die immer gleich, ich schaue mich um, maile und hoffe, in Zeiten der Trennung interessante Kontakte zu knüpfen

3) das Unterstellen der ausgeprägten Libido

ich denk daß im Alltag viel erwartet wird, daß man SEX hat, sei es in Werbung, Kino, irgendwie erscheint die Gesellschaft sexualisert,

im JC ist die Erwartungshaltung geringer.


4) der Unterschied der Geschlechter

Mich würd mal interessieren, wie Frauen die Punkte 1) - 3) sehen. Als Mann ist es selten, daß eine Frau SEX erwartet, aber Frauen mit einer ausgeprägten Libido gibt es auch. Druck entsteht hier wenig.-

Aber: Wenn ein Mann triebgesteuert ist und die Frau wenig von SEX begeistert ist entsteht Druck bzw der Vorwurf "Was bist Du denn für eine ohne Libido"" eben eher
**83 Frau
909 Beiträge
Hm, ich glaube, man kann deine Frage noch erweitern. Nicht nur das Maß der Libido kann unterschiedlich sein - was sich ja eigentlich herum gesprochen haben sollte aber eben für manche scheinbar doch eine gänzlich neue Information ist, dass das auch auf ein paar Millionen Joyclub User zutrifft.

Auch die Art und Weise, diese auszuleben, ist sehr unterschiedlich und trägt zur Irritation bei, die ich selbst kenne und aus deinem EP herauslese.

Bei einem Anschreiben gehen sie davon aus, dass die angeschriebene Person ebenso empfindet bzw. aufgestellt ist und werden dann enttäuscht oder reagieren mit Unverständnis, wenn sie eine Antwort erhalten, die alles andere als Begeisterung auslöst. Das ist natürlich für keine der beiden Seiten angenehm

Das kenne ich auch. Für mich völlig unverständlich sind zb Anschreiben oder Anfragen im Chat, ob ich auch gerade Lust habe oder geil sei. Wäre dem so, wären meine Hände sicher mit etwas anderem beschäftigt als auf Laptoptasten herum zu drücken. Aber andere Menschen erotisieren eben andere Dinge als ich. Das halte ich in erster Linie nicht mal unbedingt für eine Frage der Libido.

Wie würdet ihr eure Libido beschreiben und hat dieser Zustand Einfluss darauf, wie ihr den JOYclub nutzt?

Ich habe erst durch den joy erkannt, dass ich wohl auch eher in Richtung demisexuell zuhause bin. Mein Profil gibt auch zu verstehen, dass ich an rein sexuellen Begegnungen nicht interessiert bin. Das kommuniziere ich so und Sprüche a la "Wir wissen wofür wir hier sind" oder "was willst du dann überhaupt bei Joy (wenn du nicht heute Abend in mein hotel kommst)" regen mich nur noch selten auf.

Traurig finde ich manchmal, wie wenige überhaupt das Portal kennen und wissen, dass es über Sextreffen finden so viel mehr gibt. Ich habe mich schon mit jahrelangen Nutzern ausgetauscht, denen das Forum oder die Education Reihe gänzlich unbekannt ist. Dabei ist das ein toller (Libido unabhängiger) Mehrwert.
*******rica Frau
973 Beiträge
Menschen mit denen ich in Kontakt kommen möchte, wissen, dass sexuelles Verlangen im Normalfall seine Hochs und Tiefs hat und erwarten vom Gegenüber keine allzeit bereite sexdoll sondern ein lebendes, fühlendes Wesen. Wer also mit der erwartungshaltung in ein Gespräch geht, eine kostenlose sexuelle Dienstleistung zu erhalten, disqualifiziert sich sofort selbst.

Zwischen: absolute Wüste und sprudelnde Quelle ist bei mir alles dabei, gerade bin ich bspw in einer offenen Beziehung die wir aber aktuell nicht ausleben, weil die corona Situation einfach zu kritisch ist (und ich sicher keine Woche allein in Quarantäne verbringen möchte, wenn ich doch Zeit mit meinem Partner verbringen könnte, von long covid etc abgesehen). Es gab aber auch schon Zeiten in denen ich jede Woche 3 verschiedene Menschen gedatet habe zusätzlich zu meinen f+. Oder als sexworkerin gearbeitet habe und dann abends noch auf Fetisch parties gegangen bin. Und wenn es mit Arbeit und Uni stressig ist, will ich manchmal einfach nur schmusen und die Mieze schnurrt und will in Ruhe gelassen werden *g*
******978 Paar
2.155 Beiträge
Sie schreibt; meine Libido unterliegt Schwankungen, die nicht nur in - sondern auch extrinsisch beeinflusst werden kann.

Außerdem gibt es tatsächlich einen Unterschied, ob ich einfach nur Lust habe, weil ich frei habe, das Wetter toll ist und mein Zyklus gerade den Eisprung anzeigt - oder ob ich explizit Lust auf meinen Gegenüber, meinen Partner habe.

Die Libido unterscheidet sich dahingehend; egal ob Wetter, Zyklus oder Arbeitspensum für einen kurzfristigen Lustverlust verantwortlich ist - steht aber mein Partner in voller Größe und Pracht vor mir, macht keine Anstalten mich zu wollen, dann kann um mich herum mein Leben einstürzen, ich bin sofort heiss auf ihn und will ihn, komme was wolle.

Meine Libido erhöht sich auch, wenn ich meiner sexuellen Art nachgehen kann - ich bin gerne Jäger, der vorher mit seiner Beute spielt, ohne wissen zu wollen, wo es hinführt. Ich erobere gerne, ohne direkten Weg zum Sex zu gehen, das ist mein Vorspiel.

Wenn hier die Beziehung mit meinem Gegenüber im Lot ist, kann ich zeitweise unersättlich sein und meine Libido steigt, je mehr ich befriedigt werde.
... ist ein bisschen wie bei einem Ladendieb - je mehr Erfolg er bei seinen Taten hat, umso mehr will und versucht er ...
... je erfolgreicher ich mit meiner Art Jagd bin, umso mehr möchte ich - je "schlechter" (subjektives Empfinden) meine Jagdausbeute wird, umso weniger Bock habe ich.

Mir ist es hier noch nicht passiert, dass wir ausschließlich sexuell, a la "haste gerade Bock" angeschrieben wurde, auch nicht, als ich solo unterwegs war - oder ich vergesse solche Anschreiben zu schnell, da ich darauf nichts gebe.

Ich würde ernsthaft für mich ins Grübeln kommen, wenn ich Bock auf Andere, aber nicht auf meinen Mann hätte - ist aber sicher eher so ein ethischen Gedankenproblem.

Joy nutze ich tatsächlich je nach Libido etwas unterschiedlich, zumindest hat mir Jan bereits bestätigt, dass er hin und wieder erkennt, wo ich in meinem Zyklus stehe und das anhand der History meines Gebrauches von Joy. 💋
********tige Frau
3.591 Beiträge
Erwartungshaltung JC:
Auf meine Antwort dass ich beim ersten Treffen keinen Sex mit ihm haben möchte las ich: wozu sind wir denn hier.
*gruebel*
*********ebell Mann
2.726 Beiträge
Zitat von ******a_W:
Wie ist das bei Euch? Was für Erfahrungen habt ihr gemacht? Wird euch auch grundsätzlich eine ausgeprägte Libido „unterstellt“?

Nö. Nie.

Zitat von ******a_W:
Wie würdet ihr eure Libido beschreiben und hat dieser Zustand Einfluss darauf, wie ihr den JOYclub nutzt?

Pff, ich würde sagen: "Die is halt da".

Und "Einfluss" - joa, schon. Ich hatte ursprünglich mal die Idee, so vor zwei Jahren, dass ich gern überhaupt mal wieder ein Sexleben haben würde.
Das hat dann auch etwa ein dreiviertel Jahr gedauert - aber es hat geklappt. 😁
Während dieses dreiviertel Jahres wurde ich unglaublich oft angeschrieben, es gab die eine oder andere Plauderei, zwei Mal Sexting - aber mehr passierte dann auch nicht. Nach besagtem dreiviertel Jahr hab ich dann im Grunde auch alle Hoffnung fahren lassen und war entsprechend frustriert (das könnte man als "Einfluss meiner Libido" beschreiben). Und dann änderte sich das alles plötzlich und völlig unerwartet.
Zitat von *****n49:
Erwartungshaltung JC:
Auf meine Antwort dass ich beim ersten Treffen keinen Sex mit ihm haben möchte las ich: wozu sind wir denn hier.
*gruebel*

@*****n49

ich (der Typ bei dem es keine Libido gibt, siehe oben) hab die Erfahrung auch gemacht:

Ich bin niemand, der Druck aus Frauen ausübt, SEX zu haben oder zu kuscheln, ich sag gleich, was fakt ist. Wenn Frau unbebingt SEX haben will oder kuscheln wird sie das signalisieren. Aber ich hab die Erfahrung gemacht daß es Frauen gibt, die es schon gar nicht mehr glauben daß jemand hier KEINEN Sex will und die Signale der Frau abwartet
*******uld Mann
2.178 Beiträge
Zitat von ******a_W:
Die Sache mit der Libido...
...
Es gibt kein schwarz und weiß in der Ausprägung, sondern eine mannigfache Abstufung von „Grautönen“.
...
Dies halte ich für eine sehr wichtige Sichtweise.
Es gibt hier auch nicht nur die eine "Wahrheit", die eine - einzige - gültige Einschätzung.
Wir werden von verschiedenen "Dingen" beeinflusst - und der innere Antrieb ist einer davon.
Egal, ob beim Libido, bei der Lebenslust, beim Umgang damit, beim Verständnis anderer, bei unserer Toleranz - und Geduld.
Zitat von ******a_W:
...
Nehmen wir meine Libido, die absolut unberechenbar ist. Keine Ahnung, ob ich damit alleine bin. Vielleicht geht es auch anderen so wie mir.
...
Ich halte mich - zumindest derzeit - für gegenteilig veranlagt: Also zeitlich ziemlich ausgeglichen.

Ob man zusammen passt und mit der jeweiligen Art des Gegenüber gut klarkommt - und zum beiderseitigen Gewinn etwas Gutes damit anfangen kann, gilt es für mich immer wieder heraus zu finden.
Eine Voraussetzung ist für mich dabei, dass man sich selbst gut genug einschätzen kann - um dadurch dann zu einem guten Miteinander finden zu können. Um Konflikte im Voraus zu sehen, sich darauf einzustellen. Als mögliche Steigerung: Eventuell auch mal zum scheinbar eigenen Nachteil zu verzichten, um dem Miteinander gut zu tun - und damit vermutlich sich oft langfristig auch.
Zitat von ******a_W:
...
Wie ist das bei Euch? Was für Erfahrungen habt ihr gemacht? Wird euch auch grundsätzlich eine ausgeprägte Libido „unterstellt“? Wie würdet ihr eure Libido beschreiben und hat dieser Zustand Einfluss darauf, wie ihr den JOYclub nutzt?
...
Ich habe für mich u.a. die Erfahrung gemacht, dass auch die Libido sich mit der Zeit ändert und dass es zumindest für mich gut ist, die Libido nicht "einsam" hoch zu hängen - sondern mit den anderen Seiten des Lebens in einen möglichst guten Einklang zu bringen. Frei nach dem Motto "Jegliches hat seine Zeit".
Deshalb nutze ich den Joyclub auch nicht vorrangig als Dating-Plattform, sondern - u.a. über das Forum - eher als Möglichkeit, meinen Horizont zu erweitern. Wenn es dabei auch zu direkten Kontakten kommt bzw. sich das Libido mal "austoben" kann, ist es gut. Zentral und zwingend ist es für mich nicht.
(Als asexuell würde ich mich trotzdem nicht bezeichnen - eher als ausgeglichen...)
Zitat von ******a_W:

Wird euch auch grundsätzlich eine ausgeprägte Libido „unterstellt“?

Ich habe noch niemanden gehabt, der mir das direkt unterstellt hat, allerdings gehen einige Männer von "Notgeilheit" aus, wenn sie erfahren dass eine Frau, wie ich, schon länger auf der Suche ist und noch kein Date gehabt hat.
Einer meinte zu mir :"Das ist wohl zu lange für Dich seit so langer Zeit kein Sex?".

Für mich nicht. Meine Libido wird von dem richtigen Partner erweckt, ohne spüre ich gar keine Lust und leide nicht darunter.
Tatsächlich komme ich auch Jahre ohne Sex gut aus. Ich halte es für mein Glück.
So kann ich mich besser auf die Suche nach dem Richtigen konzentrieren.
Das können sich die wenigste vorstellen.
*******y_bw Frau
44 Beiträge
Ja das ist oft keine Segen eine starke Libido zu haben….empfinde ich eher als ein FLUCH….muss mich oft d Haare aus mein Kopf zerreißen auf lauter Frust ….und je mehr man es auslebt desto schlimmer wird’s ….Gott sei mir genädig ….ob das jemals weniger wird
Ich habe auch eine sehr ausgeprägte Libido, kann aber auch sehr lange ohne Sex auskommen( wie es gerade der Fall ist). Notgeil fühle ich mich dabei aber nicht.
*****ven Frau
7.597 Beiträge
Meine Libido ist ein unberechenbares Tierchen *mrgreen*.

Mal völlig verschollen und lässt sich kaum blicken, dann plötzlich wie ein Raubtier, das drängt und will und zwar jetzt. Generell würde ich meine Libido als recht hoch beschreiben - freilich ist das einerseits eine Relativwahrnehmung zu dem, was mir sonst so von anderen Menschen (besonders anderen Frauen) bekannt ist und andererseits ein rein subjektiver Eindruck dazu, wie - auch lästig - drängend sie für mich sein kann.

Wahrscheinlich beeinflusst das auch meine Nutzung, das nehme ich aber irgendwie nicht so richtig wahr. Meine Nutzung wird gefühlt von mir eher durch Gelegenheiten bestimmt.
****PDM Mann
1.025 Beiträge
Nun, da es ein eher akademisches Thema ist:

Der Begriff der Libido (lateinisch libido: „Begehren, Begierde“, im engeren Sinne: „Wollust, Trieb, Maßlosigkeit“) stammt aus der Psychoanalyse und bezeichnet jene psychische Energie, die mit den Trieben der Sexualität verknüpft ist.

Gemeint ist wohl der sexuelle Trieb. Kraft kann man ja nicht sagen. Es ist die Begierde, die Lust auf Sex im Allgemeinen und im speziellen auch grenzenloses Ausufern. Daher wohl auch die Rede von „starker“, „schlafender“ usw. Libido (Nymphomanie uä. Inkludiert).

Wenn man heute die Psychoanalyse eher einer tradierten und irrigen Methodik zuordnet verliert sich vielleicht auch diese Fehlbegrifflichkeit irgendwann einmal.

*hm*, wie ist das bei mir? Phasenweise unterschiedlich. Habe noch nie unter Sexsucht gelitten aber auch nicht an Asexualität. Mal hab ich mehr Bock und mal weniger. Hängt immer von der Person meiner Begierde ab 🤣🤣🤣…aber ich renne nicht sabbernd durch die Gegend, immer auf der Suche na dem nächsten Fick. 🤦‍♂️
******a_W Frau
1.836 Beiträge
Themenersteller 
Vielen Dank für die ganzen Antworten bzw. Beiträge. Ich versuche mal, auf so viel wie möglich einzugehen.

Zitat von **83:
Das kenne ich auch. Für mich völlig unverständlich sind zb Anschreiben oder Anfragen im Chat, ob ich auch gerade Lust habe oder geil sei. Wäre dem so, wären meine Hände sicher mit etwas anderem beschäftigt als auf Laptoptasten herum zu drücken. Aber andere Menschen erotisieren eben andere Dinge als ich. Das halte ich in erster Linie nicht mal unbedingt für eine Frage der Libido.

Diese Anschreiben kenne ich auch. Ich kann das aber nicht nachempfinden, da ich nicht „einfach so“ geil bin. *nixweiss*


Zitat von **83:
Traurig finde ich manchmal, wie wenige überhaupt das Portal kennen und wissen, dass es über Sextreffen finden so viel mehr gibt. Ich habe mich schon mit jahrelangen Nutzern ausgetauscht, denen das Forum oder die Education Reihe gänzlich unbekannt ist. Dabei ist das ein toller (Libido unabhängiger) Mehrwert.

Das erstaunt mich auch immer wieder. Der JOYClub ist so eine breit aufgestellte Plattform. Unter Freunden nennen wir ihn auch „Facebook mit Fokus auf Sexualität“. Ich bin hier teils schon seit vielen Jahren in einigen Gruppen und möchte den Austausch und die (virtuelle) Gemeinschaft nicht mehr missen. Zudem habe ich hier reale Freunde gefunden. Durch die verschiedensten Non-Sex-Veranstaltungen kann man so viel erleben und tolle Menschen kennenlernen.

Zitat von ******978:
Außerdem gibt es tatsächlich einen Unterschied, ob ich einfach nur Lust habe, weil ich frei habe, das Wetter toll ist und mein Zyklus gerade den Eisprung anzeigt - oder ob ich explizit Lust auf meinen Gegenüber, meinen Partner habe.

Sehr spannend, was du da schreibst. Lust zu haben, weil das Wetter toll ist. Soetwas kenne ich von mir nicht und kann mir auch nicht vorstellen, wie so etwas möglich ist. *gg*

Zitat von ******978:
Wenn hier die Beziehung mit meinem Gegenüber im Lot ist, kann ich zeitweise unersättlich sein und meine Libido steigt, je mehr ich befriedigt werde.

Dies wiederum kann ich absolut nachvollziehen. Ich kann mich beispielsweise in die Raupe Nimmersatt verwandeln, je mehr ich bekomme, umso mehr und so öfter will ich. *floet*

Zitat von ******978:
Mir ist es hier noch nicht passiert, dass wir ausschließlich sexuell, a la "haste gerade Bock" angeschrieben wurde,
Mir passiert das ständig. *nachdenk*

Zitat von *****n49:
Erwartungshaltung JC:
Auf meine Antwort dass ich beim ersten Treffen keinen Sex mit ihm haben möchte las ich: wozu sind wir denn hier.*gruebel*

Auch das bekomme ich andauernd zu hören oder zu lesen. Und da verweise ich dann gerne, wie oben beschreiben, auf die vielfältigen (Nutzungs)Möglichkeiten des JOYClub.


Zitat von *******uld:
Ob man zusammen passt und mit der jeweiligen Art des Gegenüber gut klarkommt - und zum beiderseitigen Gewinn etwas Gutes damit anfangen kann, gilt es für mich immer wieder heraus zu finden.
Eine Voraussetzung ist für mich dabei, dass man sich selbst gut genug einschätzen kann - um dadurch dann zu einem guten Miteinander finden zu können. Um Konflikte im Voraus zu sehen, sich darauf einzustellen. Als mögliche Steigerung: Eventuell auch mal zum scheinbar eigenen Nachteil zu verzichten, um dem Miteinander gut zu tun - und damit vermutlich sich oft langfristig auch.

Dies trifft jedoch nur auf eine, wie auch immer geartete, Beziehung zu. Als Single habe ich kein beständiges Miteinander und muss mich nicht auf jemanden einstellen.


Zitat von *******uld:
Deshalb nutze ich den Joyclub auch nicht vorrangig als Dating-Plattform, sondern - u.a. über das Forum - eher als Möglichkeit, meinen Horizont zu erweitern.

Genau, wie bereits weiter oben beschrieben.


Zitat von ****_75:
Für mich nicht. Meine Libido wird von dem richtigen Partner erweckt, ohne spüre ich gar keine Lust und leide nicht darunter.

Bei mir muss es nicht der Partner sein. Aber auch meine Libido ist personenbezogen und entsteht nicht einfach nur so. Es muss jemanden geben, der die Lust in mir entfacht.


Zitat von *******y_bw:
Ja das ist oft keine Segen eine starke Libido zu haben….empfinde ich eher als ein FLUCH….

Das tut mir sehr leid für dich, dass du deine Libido als Fluch empfindest.

Wenn ich das immer lese, wenn mir jemand schreibt „bin grade geil“, dann ist der erste Gedanke bei mir „Oh, der Arme“ und nicht “Ich auch“. Denn wie bereits erwähnt, entsteht bei mir Lust nicht einfach so, sie ist personenbezogen und auch nur auf real bekannte Personen. Ich kann weder durch irgendwelche Filmchen, Bilder noch Geschichten oder Sexting Lust entwickeln. Dies passiert nur im direkten Kontakt, oder später nach dem Kennenlernen, auch mal durch ein anregendes Telefonat. Aber da kenne ich die Person schon und der „Wirkmechanismus“ setzt ein. Somit habe ich keinerlei Leidensdruck, was ich als sehr praktisch empfinde.
Umgekehrt tun mir oft diejenigen leid, die starke Lust verspüren, diese aber dann nicht ausleben können.
@******a_W Du hast es wirklich gut beschrieben, so ähnlich ist es bei mir auch, nur dass bei mir noch gesundheitliche Probleme dazukommen. Trotzdem gibt es Phasen in denen es mir besser geht, dann date ich und dann gibt es Phasen, da hätte ich wenn dann lieber ein Freizeitdate. Aber irgendwie waren die Anschreiben meistens so, dass vorausgesetzt wurde, dass ich jederzeit willig und lustvoll bin, aber so funktioniere ich einfach nicht.
I.

Mal angenommen, Mann schreibt eine Frau an:

  • Weg 1: Mann schreibt "ich bin grad geil, Du auch ?"

    Das ist meiner Meinung nach das letzte, was ein Mann tun sollte.

  • Weg 2: Mann schreibt "ich hätte Lust auf ein Sextreffen - Du auch ?" Es folgen vielleicht noch ein paat Beschreibung der Künste des Mannes, der Größe des Schwanzes oder was auch immer

    Ich hab das nie versucht, denn ich denke, wenn Frau SEX will wird Frau das signalisieren und sagen.

  • Weg 3: Mann nimmt auf das Profil Bezug

    In manchen Fällen aber nicht allen kommt eine Antwort

  • Weg 4: Mann schreibt irgendwas ... wenig, läßt einen lieben Gruß da, einen kuscheligen oder schreibt nur "würd mich freuen wenn Du dich meldest"

    Es kommt meistens keine Antwort

  • Weg 5: Mann schreibt nur "Ach Du wohnst nicht weit weg, laß uns mal was unternehmen, schlag vor, was"

    Das führt auch nicht zum Erfolg.


Das Thema Libido der Frau spielt hier rein. Wonach entscheidet Frau, wenn eine Kontaktanfrage eingerht ? Rational ? Nach Libido ? Emotional ? nach Aussehen ? Nach Wortlaut der Anfrage ?

Die zu geringe Antwortquote auf Anfragen an das weibliche Geschlecht muß denklogisch darauf beruhen, daß der Inhalt der Anfrage nicht zum vorstehenden Absatz paßt.


II.

Bei dates meine ich, daß Frau entscheidet, wann, wo und ob es beim Treffen zu "mehr" kommt (so das denn bei mir gehen sollte).

Wenn Frau vor dem Treffen sagt "kein SEX beim Treffen" ist das genauso OK wie wenn Frau sagt "Wir gehen zu mir, wenn Du willst, zieh mich aus, aber frag nicht, ob Du das tun darfst." Wichtig ist m. E, der Respekt des Mannes vor der Frau.

Der Umgang mit der weiblichen Libido bzw. das Beherrschen des Sexualtrieb des Mannes basiert auf dem Respekt des Mannes vor der Frau, doch ist Respekt in unseren Zeiten zumeist verloren gegangen: "Jeder denkt an sich, nur ich denk an mich."

Weil jeder an sich denkt, schickt der geile Typ eben die Standard - Anfrage "ey Frau, ich bin grad geil" mit gleichem Inhalt an alle Frauen ohne auf den Willen der Frau respektive die Libido der Frau zu achten
*******uld Mann
2.178 Beiträge
Zitat von *******1969:
...
Das Thema Libido der Frau spielt hier rein. Wonach entscheidet Frau, wenn eine Kontaktanfrage eingerht ? Rational ? Nach Libido ? Emotional ? nach Aussehen ? Nach Wortlaut der Anfrage ?
...
Abgesehen davon, dass man auch noch etwas anderes schreiben kann und die Libido natürlich nicht egal ist,
gibt es noch genug andere "Dinge", die eine Rolle spielen können. Hierzu gibt es im Forum auch schon genug Threads.
Zitat von *******1969:
...
Die zu geringe Antwortquote auf Anfragen an das weibliche Geschlecht muß denklogisch darauf beruhen, daß der Inhalt der Anfrage nicht zum vorstehenden Absatz paßt.
...
Oder dass auch dabei vergessen wurde, dass auch noch anderes zu diesem Ergebnis geführt haben kann.
(Siehe oben - die anderen Threads.
Als Denkanstoß u.a.:
Profil, Menge der Anschreiben, Verhalten im Forum, aktuelle Lage der Angeschriebenen, Wortwahl, Tagesform, Zufall, eigene Art sich mitzuteilen, ... )
******a_W Frau
1.836 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******1969:

I.

Mal angenommen, Mann schreibt eine Frau an:

  • Weg 1: Mann schreibt "ich bin grad geil, Du auch ?"

    Das ist meiner Meinung nach das letzte, was ein Mann tun sollte.

  • Weg 2: Mann schreibt "ich hätte Lust auf ein Sextreffen - Du auch ?" Es folgen vielleicht noch ein paat Beschreibung der Künste des Mannes, der Größe des Schwanzes oder was auch immer

    Ich hab das nie versucht, denn ich denke, wenn Frau SEX will wird Frau das signalisieren und sagen.

  • Weg 3: Mann nimmt auf das Profil Bezug

    In manchen Fällen aber nicht allen kommt eine Antwort

  • Weg 4: Mann schreibt irgendwas ... wenig, läßt einen lieben Gruß da, einen kuscheligen oder schreibt nur "würd mich freuen wenn Du dich meldest"

    Es kommt meistens keine Antwort

  • Weg 5: Mann schreibt nur "Ach Du wohnst nicht weit weg, laß uns mal was unternehmen, schlag vor, was"

    Das führt auch nicht zum Erfolg.


Das Thema Libido der Frau spielt hier rein. Wonach entscheidet Frau, wenn eine Kontaktanfrage eingerht ? Rational ? Nach Libido ? Emotional ? nach Aussehen ? Nach Wortlaut der Anfrage ?

Die zu geringe Antwortquote auf Anfragen an das weibliche Geschlecht muß denklogisch darauf beruhen, daß der Inhalt der Anfrage nicht zum vorstehenden Absatz paßt.

Also Anschreiben 1 und 2 sind die Anschreiben, die ich generell nicht leiden kann. Es kommt dann darauf an, wie viele Nachrichten ich an dem Tag bekommen habe, wie ich reagiere. Sind wieder 100 CMs drin, dann überfliege ich die vorschau, lese die nachrichten, die interessant beginnen und setzte den Rest auf "gelesen". Sind nicht so viele CMs im Postfach lese ich jede und sende eine vorgefertigte Kein-interesse-Antwort.

Bei Anschreiben 4 reagiere ich, wenn ich Zeit und gute Laune habe. Denn nur ein Gruß dazulassen führt oft nur zu einem Smalltalk, wenn ich antworte. und Smalltalk ist nicht mein Ding.

Anschreiben 5 ist ja absolut abtörnend. Habe ich zum Glück noch nie erhalten. da käme auch nur ein "Kein Interesse" von mir. Für mich suggeriert das, dass der Mann absolut kreativlos ist oder schlimmstenfalls ein Ja-Sager. Nichts für mich.

Anschreiben 3 zeigt mir, dass mein Profil gelesen wurde. Wenn es dann auch noch inhaltlich verstanden wurde, ist das ein guter Anfang für eine Kontaktaufnahme *zwinker*.

Alle beschriebenen Reaktionen meinerseits sind aber völlig unabhängig von meiner Libido.



Zitat von *******1969:

Weil jeder an sich denkt, schickt der geile Typ eben die Standard - Anfrage "ey Frau, ich bin grad geil" mit gleichem Inhalt an alle Frauen ohne auf den Willen der Frau respektive die Libido der Frau zu achten

In der Regel kann ein Mann doch gar nicht wissen, wie die Ausprägung der Libido der Frau ist. Es sei denn, es steht etwas dazu im Profil oder in Forenbeiträgen. Aber sich die Mühe zu machen, vorher alles zu lesen, werden wohl die wenigsten tun.
Zitat von ******a_W:
Die Sache mit der Libido
Nicht jeder Mensch hat eine gleich stark oder gleich schwach ausgeprägte Libido. Auch hier im JOYclub wird es vermutlich so ein, dass die Ausprägung der Libido der einzelnen Mitglieder unterschiedlich ist. Da gibt es z.B. diejenigen, die keine Libido mehr haben und dies gerne ändern würden. Daher sind sie vielleicht erst auf den JOYclub aufmerksam geworden, um Möglichkeiten zu finden, dies zu ändern, sich mit anderen Menschen darüber auszutauschen etc. So wird es auch diejenigen geben, die eine extrem ausgeprägte Libido besitzen und Leidensdruck deswegen verspüren. Oder diejenigen, die ihre sehr ausgeprägte Libido genießen und hier Menschen suchen, um dies auszuleben.

Es gibt kein schwarz und weiß in der Ausprägung, sondern eine mannigfache Abstufung von „Grautönen“. Doch genau diesen Umstand scheinen, für mein Empfinden, viele Männer mit starker Libido nicht zu wissen oder zu verstehen. Bei einem Anschreiben gehen sie davon aus, dass die angeschriebene Person ebenso empfindet bzw. aufgestellt ist und werden dann enttäuscht oder reagieren mit Unverständnis, wenn sie eine Antwort erhalten, die alles andere als Begeisterung auslöst. Das ist natürlich für keine der beiden Seiten angenehm.

Nehmen wir meine Libido, die absolut unberechenbar ist. Keine Ahnung, ob ich damit alleine bin. Vielleicht geht es auch anderen so wie mir. Mal schläft meine Libido einen komatösen Tiefschlaf, was mir teils gar nicht auffällt und ich somit auch keinen Leidensdruck verspüre. Dann plötzlich, wie aus dem Nichts ist sie da, die Libido, wild, unersättlich, kaum zu bändigen. Auch hier verspüre ich keinen Leidensdruck, denn dann lebe ich sie aus. Irgendwann wird die Libido entweder ruhiger oder verfällt direkt wieder in den Tiefschlaf. Ich kann diesen Zustand nicht beeinflussen und finde das nicht weiter schlimm. Je nachdem in welchem Zustand sich also meine Libido befindet, so fällt auch meine Reaktion auf Anschreiben oder mein Verhalten im Club aus. Und genau dieser Umstand, dass Libido nicht gleich Libido ist, bewirkt bei mir, dass ich bei meinem Gegenüber nichts voraussetze. Ich bin erwartungsfrei in der schriftlichen oder realen Begegnung.

Mir wird oft geschrieben: „wir wissen ja alle, warum wir hier sind!“. Ja, das würde ich schon so behaupten, doch im wortwörtlichen Sinne. Jeder Mensch hat seinen Grund, warum er hier registriert ist. Aber ich sehe es nicht so, dass es ausschließlich darum geht, hier Sexdates zu finden. Und der JOYclub beschreibt sich selbst wie folgt:
Das Angebot von JOYclub richtet sich an Menschen, die ihren Horizont erweitern, Kontakt zu anderen Nutzern finden und sich über alles austauschen wollen, was mit Einsam-, Zweisam- oder Gemeinsamkeit zusammenhängt. Außerdem soll diese Plattform Künstlern die Möglichkeit bieten, sich auf kreativer Ebene auszutauschen und einem interessierten Publikum zu präsentieren. Je nach Libido nutze ich auch unterschiedliche stark die verschiedenen Aspekte des Joy intensiver. Mal schreibe ich hier nur in den Gruppen, mal gehe ich zu Events und dann verabrede ich mich im Club.

Wie ist das bei Euch? Was für Erfahrungen habt ihr gemacht? Wird euch auch grundsätzlich eine ausgeprägte Libido „unterstellt“? Wie würdet ihr eure Libido beschreiben und hat dieser Zustand Einfluss darauf, wie ihr den JOYclub nutzt?

Ich bin gespannt auf eure Gedanken und Erfahrungen. Bitte beachtet dabei, nicht zu beleidigen und wertschätzend miteinander zu kommunizieren.

Ich kann Dir nur vollem Herzen zustimmen.

Es hat definitiv damit zu tun wie ich die Seite hier nutze.
Und auch das weitere Privatleben/Berufsleben was man ja auch noch nebenbei hat.

Zum Beispiel auch ein Grund das ich jetzt im Profil angegeben habe nicht auf der Suche zu sein.

Umso weniger muss ich mich erklären und kann mich verhalten bzw den Joy Club nutzen wie es mir passt.
Meine Libido ist schon immer sehr stark ausgeprägt und sogesehen immer da. Sehr selten mal gar nicht. Bei mir geht es eher darum, ob ich tatsächlich körperlich aktiv werden will und Sex habe, oder keine Lust habe mich anzustrengen (bei uns gibt es keine Quickies, sonst wäre es was anderes).

Da ich auf Joyclub gar nicht suche, ist das auch komplett irrelevant. Bei meiner damaligen Suche habe ich aber gar nicht darauf geachtet und hätte ich das getan, wären so manche Kontakte und eine Beziehung gar nicht entstanden. Ich will mich da überraschen lassen, solange es keine asexuelle Person ist, denn das ist für mich ein KO Punkt.
****3or Frau
4.860 Beiträge
Wenn ich heute meine Libido erwecken will, muss ich richtig aktiv mitmachen, es wollen und forcieren. Dann kann ich auch nach wie vor richtig aufdrehen.
Früher hingegen war sie ständig da, so gut wie immer, einfach so.
Profilbild
****fit
1.206 Beiträge
Generell nervt mich die Logik einiger Männer (und das ist nicht nur in Joy): "Wenn die Frau in Ordnung ist, hat sie Lust auf Sex generell, also das heißt mit mir und gerade jetzt. Hat sie keine Lust auf Sex mit mir und sofort, ist sie nicht in Ordnung". Zumindest so erlebe ich die "Angriffe", wenn der Mann meine Grenzen nicht sieht. Im Privatleben hat bei mir ein Typ, der mir "zu früh" (und ich bestimme, was zu früh ist für mich) seine Lust kommuniziert, keine Chance. Und wenn es einige Wochen nicht in diese Richtung geht und ich die Person unbeschwert kennenlernen kann, kriege ich Interesse und dann auch richtig mit Lust. Meine Lust ist wie Tomaten - man darf sie nicht grün ernten wollen, das bringt nichts.
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