Beide waren Scheidungskinder und in beiden Fällen war es wohl etwas wie die Suche nach dem nicht vorhandenen Vater gewesen
Das ist auch so ein typisches Vorurteil!
Ich selbst bin auch Scheidungskind....3x um es genauer zusagen. Meinen leiblichen Vater kannte ich nie und natürlich würden alle Menschen in meinem Umfeld glauben, wenn ich mit einem 40 Jährigen nach Hause käme, das ich irgendwelche Komplexe habe!
Nur...im Prinzip ist es mir egal wie alt er ist, ich verliebe mich in seine Persönlichkeit und nicht in sein Alter. Ich verstehe ehrlich gesagt gar nicht, die Mutivation für solch ein Vorurteil?
Ich war schon immer etwas früh reif, musste sehr früh schon Verantwortung übernehmen, meine ersten Freunde waren auch mindestens 5-7 Jahre älter. Mein Freundeskreis in der Jungend, bestand zu 80% aus Männern, die zwischen 20-30 Jahren alt waren.
Das prägt natürlich. Mittlerweile sind sie nun auch alle schon weit über die 30 aber verstehen tue ich sie noch immer besser, als ihre gleichaltriegen Frauen!
Ich komme einfach gut mit den Reiferen zurecht, natürlich auch ohne Sex! Wohingegen Gleichaltriege mich mit ständig"Party-machen
, Körperfixierung und Oberflächlichkeiten extrem langweilen! Ich möchte nicht immer bestätigen müssen, anlernen oder erklären.
Es gibt natürlich auch Ausnahmen genauso wie in der älteren Klasse.
Das hat in meinen Wahrnehmungen wenig mit Komplexen zu tun, sondern Erfahrungswerten und eigenen Ansprüchen.
Manchmal lese ich hier in jungen weiblichen Profilen: "Und bitte, all die Herren über 35, können mir gestohlen bleiben, ich habe schon einen Vater oder Opa." !!!
Ja und da glaube ich, mit solch einer eingeschränketen und gleichzeitig überheblichen Lebenseinstellung würde ein jeder noch so attraktive 40iger nur mal
wollen, selbst ein 20iger würde da nur mal drüber steigen!
Naja...jeder wie er will.
Aber Alter sollte eigentlich nie im Vordergrund stehen.