Für mich ist der Oralverkehr an der Herrin eine Belohnung und Ehre, die mich durch und durch glücklich macht, egal in welcher Form sie mich dafür nutzt. Es kann das zärtliche Lecken sein, wo sie sich ihrer Lust hingibt und mich dafür verwendet, ebenso wie das mich zum Lecken zwingen, etwa bei einem intensiven Facesitting. Ersteres ruft in mir eher den dienenden Impuls hervor, Zweiteres eher den erniedrigenden, weil ich da wirklich zum Objekt gemacht werde. Ich liebe beides.
Für mich ist es die höchste Form des Dienens, wenn die Herrin völlig in ihrer Lust aufgeht und ich meinen Teil dazu beitragen durfte. In solchen Augenblicken spüre ich pures Glücksgefühl, ganz besonders dann, wenn ich lobende Worte von ihr bekomme oder sie mich sogar zärtlich in die Arme nimmt, weil ich meinen Dienst gut erledigt habe.
Es hat auch so eine unglaubliche Intimität. Nichts ist schöner, als die feinen Regungen beim Lecken zu fühlen, ihrem Atem zu hören, der sich mit der Lust verändert, die Laute, die mit der Lust aus ihr dringen, ihre Bewegungen. Ich bin in diesen Augenblicken so völlig fokussiert auf die Herrin, versuche alles zu deuten und zu lesen, um mich noch besser auf sie einzustellen, sie noch besser zufriedenstellen zu können. In solchen Augenblicken vergesse ich mich selber und möchte nur noch eine Einheit mit ihrem Körper werden und würde am liebsten in ihr verschmelzen. Es ist wie eine orgastische Liebe, die sich voll und ganz in ihren Dienst stellt und obwohl ich mich selbst mehr und mehr zurücknehme, finde ich in diesen Augenblicken noch mehr zu mir selbst, weil ich mich in meinem ureigensten Trieb zu dienen, wiederfinde.