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Hat Sex an Intimität verloren?

Hat Sex an Intimität verloren?

Dauerhafte Umfrage
*******olf Frau
2.449 Beiträge
Da ist keine pauschale Antwort möglich, da jeder Intimität anders definiert. Für mich ist Sex mit das Intimste, was ich mit einem Mann teilen kann, da ich mich da sprichwörtlich und im übertragenden Sinn nackig mache. Ich entblöße vor dem Mann nicht nur meinen Körper, sondern auch unweigerlich meine Seele und Gefühle und mache mich damit verletzlich ... daher kann ich nichts mehr mit Männern anfangen, die mich nur als Mittel zum Zweck betrachten ...

Jeder Sex, der keine emotionale Grundlage hat, ist für mich daher Sex ohne jegliche Intimität.
****ody Mann
13.153 Beiträge
Wenn man Sex auch als niederschwelliges Berührungsprogramm für zwischendurch benutzt, kann ich mir durchaus vorstellen, dass er zum einen am Gefühl von Intimität verliert, zum anderen dass es sich letztlich auch auf die "große Nummer" auswirkt. Vielleicht ist es dann wie mit dem schönen Wein, den man zu Anlässen genießt, wenn man dazu übergeht, regelmäßig (bei jeder sich bietenden Gelegenheit) Wein zu trinken und sich an diesen Konsum gewöhnt.
*********l5966 Paar
229 Beiträge
Na klar hat er das, weil die Menschen damit anders umgehen. Die Medien sorgen schon dafür das dies so ist. Und wenn Du Dir anschaust was heute auf den Schulhöfen los ist, dann wird Dir erst recht schlecht. Jedes Kind ab 11 hat heute ein Handy. Und was da so verbreitet wird da kannst Du nur noch mit dem Kopf schütteln. Ganze Generationen werden ein Problem damit haben eine Sexualität zu entwickeln die wir als normal bezeichnet haben. Von daher hat es sich ganz sicher verändert und wird das auch in Zukunft tun.
****hop Mann
1.707 Beiträge
Die Intimitäten verändern sich, weil sich die Ränder auflösen.
Früher wurden die Knöchel verdeckt, die Haare abgedeckt und so etwas wie das Briefgeheimnis hatte eine Bedeutung.
Der Fortschritt mit seiner unvergesslichen, gläsernen Transparenz, das ginge noch, aber irgendwie werden alle von negativen Blasen angezogen, um dann im selben eigenen Saft zu schmoren.
******986 Frau
3.163 Beiträge
Zitat von ****hop:
Die Intimitäten verändern sich, weil sich die Ränder auflösen.
Früher wurden die Knöchel verdeckt, die Haare abgedeckt und so etwas wie das Briefgeheimnis hatte eine Bedeutung.
Der Fortschritt mit seiner unvergesslichen, gläsernen Transparenz, das ginge noch, aber irgendwie werden alle von negativen Blasen angezogen, um dann im selben eigenen Saft zu schmoren.

Intimität und Scham sind zwei paar Schuhe. Ich bin froh das wir nicht mehr in "wir machen beim Sex das Licht aus" Zeiten leben und Männer durchdrehen wenn die mehr als nen Knöchel sehen.
****hop Mann
1.707 Beiträge
Ist die Scham nicht eine Hüterin der Intimität?
Nun, wenn im Netz Fotos von allen Öffnungen gespeichert sind, muss man sich um seine Knöchel nicht mehr sorgen.
******986 Frau
3.163 Beiträge
Zitat von ****hop:
Ist die Scham nicht eine Hüterin der Intimität?
Nun, wenn im Netz Fotos von allen Öffnungen gespeichert sind, muss man sich um seine Knöchel nicht mehr sorgen.

Nein ist die nicht...Scham verhindert Intimität 🤷. Scham hat etwas mit sich schämen zu tun, mit sich verstecken weil man sich nicht traut oder gesagt bekommen hat es wäre was unanständiges, böses oder schmutziges..
******eek Frau
5.623 Beiträge
Zitat von ****hop:
Ist die Scham nicht eine Hüterin der Intimität?
Nun, wenn im Netz Fotos von allen Öffnungen gespeichert sind, muss man sich um seine Knöchel nicht mehr sorgen.
Ja, nichts wäre intimer als wenn ich mich für meine Sexualität, meine Lust und, Körper schämen müsste *ironie*
*****ara Frau
7.714 Beiträge
Zitat von ****hop:
Ist die Scham nicht eine Hüterin der Intimität?
Nun, wenn im Netz Fotos von allen Öffnungen gespeichert sind, muss man sich um seine Knöchel nicht mehr sorgen.

Nein, Scham hat in meiner sexpositiven Einstellung keinen Platz. Mit Scham würde ich nur etwas verdrängen, das Teil von mir ist.

Kann es sein, dass du Freizügigkeit und Scham verwechselst?
Schämst du dich deiner Sexualität? Müsstest du eigentlich, weil du damit deine Intimität schützt. Da frage ich mich in diesem Zusammenhang, was machst du auf dieser Plattform? Sorry, näher komme ich nicht an deinen Zugang *nixweiss*
*****_Oo Frau
1.138 Beiträge
Für mich hat Intimität nichts mit Quantität zu tun. Sie nutzt sich nicht ab, nur weil man öfter Sex hat.
Quantität hat auch nur in dem Sinne was mit Qualität zu tun, das man, wenn der Sex qualitativ hochwertig ist , das Ganze meist quantitativ ausweiten möchte. Und eventuell dadurch sogar die Intimität steigert, weil mehr Gelegenheit ist.

Aber Intimität nutzt sich nicht ab. Wenig Sex bedeutet nicht automatisch höhere Qualität und mehr Intimität.

Viel guter Wein ist einfach nur viel guter Wein.
****hop Mann
1.707 Beiträge
Na gut, es würden mich keine zehn Pferde dazu bringen mit blankem Arsch auf einer Swinger Bühne zu performen.
Und wenn ich Scham als Ausrede benützen darf, so soll es mir recht sein.
Etwas öffentliches kann nicht intim sein.
******986 Frau
3.163 Beiträge
Zitat von ****hop:
Na gut, es würden mich keine zehn Pferde dazu bringen mit blankem Arsch auf einer Swinger Bühne zu performen.
Und wenn ich Scham als Ausrede benützen darf, so soll es mir recht sein.
Etwas öffentliches kann nicht intim sein.

Warum brauchst du ne Ausrede um etwas nicht zu tun 🤔 steht doch Mal dazu was du willst und was nicht. 🤷

Ein Swingerclub ist nicht öffentlich zumindest nicht im Sinne wie öffentlich auf der Straße.

Zumal Küssen macht man auch öffentlich und ist trotzdem nicht weniger intim 🤷
*****ara Frau
7.714 Beiträge
Zitat von ****hop:
Na gut, es würden mich keine zehn Pferde dazu bringen mit blankem Arsch auf einer Swinger Bühne zu performen.
Und wenn ich Scham als Ausrede benützen darf, so soll es mir recht sein.
Etwas öffentliches kann nicht intim sein.

Doch: etwa zwei wirklich alte Menschen, die in der Öffentlichkeit Händchen halten, aus einem tiefen Gefühl füreinander. Das ist gelebte öffentliche Initimtät - zumindest für mich.

Das Zeigen oder Nicht-Zeigen meiner primären oder sekundären Geschlechtsorgane ist Sache von Anstand und Benehmen und hat für mich nichts mit Scham zu tun.
Und mit Intimität schon gar nichts.
*****_Oo Frau
1.138 Beiträge
Zitat von ****hop:
Na gut, es würden mich keine zehn Pferde dazu bringen mit blankem Arsch auf einer Swinger Bühne zu performen.
Und wenn ich Scham als Ausrede benützen darf, so soll es mir recht sein.
Etwas öffentliches kann nicht intim sein.

Es ist ein Missverständnis. Du bist nicht intim mit dem Publikum. Du bist in Intimität mit deinem Gegenüber.

Es bleibt einfach Dir überlassen, was Du wo für Dich mit wem tust. Und wieviel Intimität Du dabei verspürst.
So wie allen anderen auch.
****hop Mann
1.707 Beiträge
Zitat von *****ara:
Doch: etwa zwei wirklich alte Menschen, die in der Öffentlichkeit Händchen halten, aus einem tiefen Gefühl füreinander. Das ist gelebte öffentliche Initimtät - zumindest für mich.
Das Hände halten des älteren Paares ist nicht intim, sondern kann ein Ausdruck für das gemeinsam erlebte, dem nicht öffentlichen, sein.
Nicht ihre Intimität ist sichtbar dadurch, sondern lässt erahnen dass sie darüber verfügen.
******eek Frau
5.623 Beiträge
@****hop ich habe den Eindruck, du hast keine Ahnung, was Intimität eigentlich ist. Schade, dass du das offenbar noch nie erleben durftest.
****hop Mann
1.707 Beiträge
Zu oberflächlich, das Intime liegt im Kern, weit weg vom Rand, an dem die Zuschauer stehen.
*****ara Frau
7.714 Beiträge
@****hop Ach so, Intimität ist für dich etwas, das nur im rein privaten zwischen 2 Personen und immer nur im sexuellem Kontext stattfinden kann?
Jedem sein Weltbild, die Verallgemeinerung deines Zugangs akzeptiere ich nicht.
****hop Mann
1.707 Beiträge
Nee
Man könnte die Thread Frage, die sich explizit auf sexuelle Intimität bezieht, beiseite lassen und sich vorstellen:
Ein Unbekannter erzählt eine ihm peinliche Gegebenheit aus seinem Leben.
Verändert sich die im Moment gefühlte Intimität, wenn man nachträglich erfährt, dass er diese seine Geschichte auf Instagram schon erzählt hat?
Oder, er hat sich niemandem anvertraut, aber ich erzähle das nachträglich in einem Forum?
Nun, für mich beinhaltet 'Intimität', irgendwie Vertrauen und 'Geheimnis'.
Falls, 'nicht jeder andere kann das erlangen' für 'Geheimnis' steht.

Diese Intimität verliert sich, in dem Augenblick, in dem man diese mit Aussenstehenden teilt.
Das bezieht sich auf eine Person, zwei Personen, Familie, Freunde, eine Gruppe, sobald es 'Aussenstehende' geben kann, die nicht dem inneren Kern (diese Gruppe) angehören.
*****_Oo Frau
1.138 Beiträge
Intimität ist wohl eher ein Gefühl das geteilt wird.
Sichtbar für andere aufmerksame Beobachter oft durch eine Geste, die diese Vertrautheit erahnen lässt.
Über Taten und Handlung im "Intimen" mit Aussenstehenden offen zu sprechen ist kein Gefühl, sondern eine Handlung die mitgeteilt wird.
Also keine fehlende Intimität, sondern fehlende Diskretion.

Denk ich mal so...
Intimität hat in meinen Augen sehr viel damit zu tun, sich ganz zu öffnen und in seiner Verletzlichkeit zu zeigen. Für mich ist das tatsächlich ein Zweierding und nichts Öffentliches.
Wenn ich meinem Gegenüber die Seiten von mir offenbare, für die ich mich sogar ein bisschen schäme (und die hat garantiert jeder), und er nicht irgendwie komisch oder geschockt oder belustigt reagiert, sondern sie einfach annimmt, dann entsteht Intimität.

(Das Mädchen)
Zitat von ****hop:
Na gut, es würden mich keine zehn Pferde dazu bringen mit blankem Arsch auf einer Swinger Bühne zu performen.
Und wenn ich Scham als Ausrede benützen darf, so soll es mir recht sein.
Etwas öffentliches kann nicht intim sein.

In dem Film "Zach and Miri make an Porno" gibt es eine Szene, die deiner These sehr anschaulich widerspricht. Zwei WG-Mitbewohner, die (bisher) kein Paar sind und aus Geldnot einen Porno drehen wollen, haben vor laufender Kamera überraschend einen wunderbar intimen Moment miteinander, so dass das ganze Filmteam ganz gerührt reagiert *gg*

Ganz ähnlich habe ich selbst schon Sex mit einem geliebten Partner im Club erlebt: Gerade die exponierte Situation und die Zuschauer drumherum ließen mich das, was uns zwei verbindet, als besonders intensiv und stark empfinden, als wäre unsere Liebe ein schützender Wall um uns herum.
*****_54 Frau
11.751 Beiträge
Hat Sex an Intimität verloren?

Für mich nicht!
Intimität bedeutet für mich sehr exklusive und vertraute Nähe, die ich nur mit genau derjenigen Person teile, mit der sie entstanden ist. Es ist ein vollkommen gegenseitiges Öffnung, mit positiver Wirkung auf meine psychische Gesundheit, auch wenn die Chance für mögliche Verletzungen durch dieses Öffnen vielleicht größer ist.
Intime Details mag ich ungern an Unbeteiligte weitergeben, das käme mir nicht loyal vor.

Allerdings halte ich mich, wenn ich von "Intimität" spreche, an die ursprüngliche Bedeutung, so, wie sie die aus der deutschen Schriftsprache kenne:

Intimität (lateinisch intimus; wörtlich ‚dem Rand am fernsten‘, ‚am weitesten innen‘[1]) ist ein Zustand tiefster Vertrautheit. Intimität herrscht in der Intimsphäre – einem persönlichen Bereich, der durch die Anwesenheit ausschließlich bestimmter oder keiner weiteren Personen definiert ist und Außenstehende nicht betrifft. Die Intimsphäre und damit die Intimität wird durch Indiskretion verletzt.

*******mlos Frau
2.511 Beiträge
Nö keines Falls
Ich habe mit Nein gestimmt, weil ich Sex was sehr intimes finde und eben nur mit einer Partnerin mache mit der ich vertraut bin, also zusammen in einer Beziehung. Wenn man sich also gegenseitig vertrauen kann, fällt es auch wesentlich leichter dem Partner/der Partnerin auch mal Wünsche zu äußern und diese dann auch zu besprechen, was man gerne mal ausprobieren möchte. Sich dann fallen lassen zu können ist dann das "Sahnehäubchen" auf das ganze ... Genuß pur, daher hat Sex bei mir nur mit Liebe zu tun, auf die "Rein-raus-fertig Nummer" stehe ich nicht.
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