Die Erdbeeren der Frau im Mond - eine Märchengeschichte
Für HelenaUm erst gar keine Missverständnisse aufkommen zu lassen, Erdbeermaus war eigentlich ein süßes Mädchen. Sie war kaum 346 Mondjahre alt – also gerade erst erwachsen geworden und war überaus hübsch anzusehen. Sie hatte immer lauter Flausen im Kopf und lebte meistens einfach so in den Tag hinein. Man nannte sie Erdbeermaus, weil sie zum einen Erdbeeren sehr mochte, oft ein erdbeerrotes Kleid anhatte und einfach süß und gewitzt war, wie eben ein Mäuschen.
Ganz und gar außergewöhnlich war, dass sie auf dem Mond lebte und anders als von allen naseweisen Erdwissenschaftlern behauptet, bestand dieser in der Tat ganz und gar aus Käse. Dort wuchsen die erstaunlichsten Pflanzen! Brie-Büsche, leckeres Emmentaler-Schilf, herrlich schmackhaftes Camembert-Moos, Gouda-Bäume, Tilsiter-Tulpen und viele andere, wohlschmeckende Gewächse aus fermentierter Milch. Natürlich roch es meistens ein wenig streng, aber man gewöhnte sich schnell daran und nach ein paar Wochen fiel es einem gar nicht mehr auf.
Erdbeermaus, oder oft kurz Beerchen oder Mäuschen genannt, lebte dort in einem etwas windschiefen, kleinen Häuschen, das natürlich erdbeerrote Vorhänge hatte. Freunde hatten es über und über mit Graffiti besprüht und zusammen mit ein paar Punks aus der Stadt hatte sie sogar eine etwas krumme Halfpipe im Garten zusammengezimmert. Ihr gefiel es so und oft kamen Freunde und Freundinnen vorbei, um die Abende und Nächte in ihrem kleinen gemütlichen Häuschen zu verbringen.
Als Nachbarin hatte sie die sprichwörtliche Frau im Mond. Die Frau im Mond war eine Art Adelige und lebte standesgemäß in einem alten Herrnhaus mit einem weitläufigen Garten. Das riesige Anwesen war rundum mit einem Zaun aus alten, schweren, schwarzen Metallstäben umgeben. Die Frau im Mond war eine ältere, immer sehr elegante gekleidete, hochgewachsene Dame. Sie trug oft lange, eng geschnittene, schwarze Kleider und weiße, ellenbogenlange Handschuhe.
Im geheimen gefiel der Erdbeermaus das streng zurückgekämmte, ebenholzfarbene Haar ihrer Nachbarin, das bereits von einigen grauen Strähnen durchzogen war. Und um ganz ehrlich zu sein, lag sie viele Nächte lang wach, blickte zum Herrnhaus hinüber und dachte daran, wie es wohl wäre, den immer kräftig rot geschminkten Mund zu küssen. Sie fand dann immer lange keinen Schlaf und musste ihr-wisst-schon-was mit sich machen.
Von einer ihrer vielen Reisen hatte die Frau im Mond vor einiger Zeit Erdbeersetzlinge mitgebracht und diese in einem Beet in der Nähe des Zauns angezogen. Das Wetter war dieses Jahr perfekt für Erdbeeren gewesen und die Pflanzen trugen bereits üppig Früchte. Das bemerkte auch Erdbeermäuschen eines Tages als sie am Garten vorbeilief. Da hingen die schönsten, rotesten Erdbeeren, die sie je gesehen hatte. Man kann es sich nur zu gut vorstellen! Auf dem Mond sind frische Erdbeeren eine absolute Rarität. Und so konnte sie sich gar nicht anders helfen, als ihr hübsches Kleid zu raffen, auf das kleine Ziegelmäuerchen der Umzäunung zu steigen und über den Zaun zu klettern. Das war auch gar kein Problem für sie, weil sie das früher oft gemacht hatte, wenn sie nachts von Zuhause ausgebüchst war, um mit ihren Freundinnen bis spät in die Nacht zu tanzen und zu trinken. Ein kurzer Hüpfer, ein Bein über den Zaun geworfen und schon war sie im Garten.
Ganz von Sinnen fing sie an, sich über die Erdbeeren herzumachen und stopfte sich eine Erdbeere nach der anderen in den Mund. Und die Erdbeeren waren mindestens genauso gut, wie sie ausgesehen hatten. Nein, sogar noch besser! Nach all dem Käse, den man auf dem Mond morgens, mittags und abends aß, waren die süßen Früchte eine überaus willkommene Abwechslung.
Sie schmatzte sogar vor Gier und Freude und stopfte sich gleich noch einmal drei, riesige Erdbeeren auf einmal in den Mund. Sie schlang so hastig so viele Erdbeeren hinunter, dass ihr Erdbeersaft aus den Mundwinkeln lief. Vor lauter Freude an den Erdbeeren hatte sie aber ganz jede Vorsicht vergessen und mit einem Mal stand die Frau im Mond hinter dem schmatzenden Mädchen! Sie packte die Diebin an ihren walnussbraunen Haaren, zog sie auf die Beine und verpasste ihr sogleich eine schallende Ohrfeige! Ohne ein Wort wurde Beerchen auch schon weiter an ihren Haaren in Richtung des Herrnhauses geschleift. Sie klagte dabei gar bitterlich. Ihre strenge Nachbarin ließ sich aber nicht von ihrem Wehklagen und Betteln beirren. Die Frau im Mond war so wütend, dass sie sogar vor Ärger laut schnaubte.
Mit einem kräftigen Schubs wurde sie in einen alten Hundekäfig gestoßen, den die Frau im Mond vor vielen Jahren einmal für ihren Dobermann gekauft hatte. Der war aber schon vor einigen Jahren gestorben und so war das der perfekte Platz für die dreiste Einbrecherin.
Der Käfig war furchtbar eng und unser Mäuschen konnte sich kaum bewegen. Gar rührselig flehte sie die Frau im Mond an, sie doch frei zu lassen. Doch das Herz der Bestohlenen ließ sich nicht erweichen. Denn zum einen liebte die Frau im Mond selbst Erdbeeren über alles und zum anderen hatte sie guten Freunden einen Erdbeerkuchen versprochen. Und jetzt hatte sie dafür nicht mehr genug Früchte. Außerdem hatte sie lange nach diesen speziellen Erdbeerpflanzen gesucht und die Samen schließlich auf einem abgelegenen Bauernmarkt in Portugal gefunden. Es war eine sehr seltene Sorte Erdbeeren. Kurzum: die Frau im Mond war rasend vor Wut!
Sie war so wütende, dass sie sich erst einmal beruhigen musste. Damit sie das Gezappel des Mädchens nicht mehr mit ansehen musste, warf sie sogar eine Decke über den Käfig und ließ unser Erdbeermäuschen in ihrem dunklen, kalten Käfig allein zurück. Schnellen Schrittes ging sie in ihr Studierzimmer, um sich einen vorzüglichen Cognac einzuschenken. Als sie dort, auf ihrem schweren, mit dunkelbraunem Leder bezogenen, Sessel saß, wurde sie nach und nach ruhiger und ihr Zorn verebbte. Als sie sich endlich eine passende Strafe für die kleine Räuberin ausgedacht hatte, musste sie Lächeln, und auch eine ungewöhnliche Röte machte sich auf ihren Wangen breit.
Unter anderem erinnerte sie sich dabei daran, wie sie ihrer Nachbarin manchmal verstohlen hinterhergesehen hatte, als sie am Garten ihres Hauses vorbeigelaufen war. Ihr war oft aufgefallen, wie schön sie in ihrem erdbeerfarbenen Kleid aussah. Und sie erinnerte sich auch daran, dass sie manche Nacht, die ein oder andere Stunde, wach gelegen hatte und an das fröhliche Lachen des jugendlichen Mädchens denken musste.
Aber Strafe musste sein! Das freche Gör brauchte eine Lektion für ihre Missetat. Der erste Teil der Strafe für unser liebes Mäuschen war, dass die Frau im Mond sie ganze zwei Tage in dem winzigen, dunklen Käfig eingesperrt ließ. Ganze zwei Tage und Nächte! Und zu essen bekam sie auch immer nur Wasser, Brot und gelegentlich ein Stückchen Käse. Ihre Notdurft musste sie darüber hinaus in einer kleinen, silbernen Schüssel verrichten. Das war der kleinen Diebin so unendlich peinlich, dass sie ihre Tat bald bitterlichst bereute.
Die Erdbeeren, die unser Mäuschen vernascht hatte, waren ja eigentlich für einen Erdbeerkuchen vorgesehen gewesen. Die Frau im Mond hatte nur deswegen besonders gute Freunde eingeladen und nun stand sie mit leeren Händen da. Ihre Freunde waren natürlich sehr enttäuscht, als sie davon hörten. Aber sie konnte sie schnell beruhigen, denn sie hatte ja nun einen anderen Plan für ihr Soiree. Das war der zweite Teil der Strafe.
Zur Abendgesellschaft waren nur ausgewählte Freunde der Frau im Mond eingeladen. Das waren zumeist ältere, vornehm angezogene Herren und elegante Frauen in entzückenden Abendkleidern. Viele der Frauen und Männer trugen gar außergewöhnliche Halsbänder, die unser Beerchen so noch nie gesehen hatte.
Als die Runde endlich vollständig war und man bei erlesenen Getränken beieinandersaß, erklärte die Frau im Mond ihren Freunden noch einmal, dass es ja leider keinen Kuchen geben würde, aber dass es wie versprochen eine besondere Entschädigung dafür gäbe. Dabei zeigte sie auf die Diebin in ihrem Käfig. Man muss es sich vorstellen! Bedienstete hatten Erdbeermäuschen samt ihrem Käfig in den Salon des Herrenhauses gebracht und sie einfach mitten in den weitläufigen Saal gestellt.
Mit einem strengen, unbeirrten Blick in Erdbeermäuschens Augen, versicherte sie allen Anwesenden, dass die Diebin ihre Schuld bei jedem einzelnen ihrer Gäste begleichen würde.
Erdbeermäuschen verstand nicht was die Frau im Mond damit meinte, aber die Gäste brachen in Gelächter aus und flüsterte sich gegenseitig Dinge ins Ohr und immer wieder rief einer der älteren Herren "Hört, hört!". Was auch immer das heißen sollte! Auf jeden Fall schämte sich unser Mädchen sehr und vor lauter Verwirrung und Scham rannen ihr auch bald Tränen über die Wangen.
Erst wurden noch einmal Getränke gereicht, aber die Blicke der Gesellschaft ruhten durchgehend auf dem Mädchen im Käfig. Es waren gar seltsame Blicke. Erdbeermäuschen bekam es natürlich mit der Angst zu tun, spürte aber auch eine eigenartige Wärme in sich aufsteigen, die sie manchmal schon gespürt hatte, wenn in ihr besonders geheime Fantasien aufgestiegen waren.
Alsbald öffnete die Frau im Mond den Käfig und legte dem kleinen Mädchen eines dieser besonderen Halsbänder und eine Hundeleine an. An der kurzen Leine wurde die Diebin aus dem Käfig geführt - sie wagte gar nicht sich von allen Vieren zu erheben - und wurde wie ein kleines Hündchen dem ersten Gast präsentiert.
Ehe sie sich versah machte dieser auch schon seine Hose auf, nahm seinen Schwanz heraus und fing an, sich auf das vor ihm kniende Mädchen zu erleichtern - mitten ins Gesicht und über ihr schönes Kleid! Vor Schreck verstummte Erdbeerchen ganz und gar und wagte kaum mehr zu atmen, während die heiße Flüssigkeit an ihr herunterlief. Aber es war auch so schnell vorbei, wie es begonnen hatte.
Damit war es aber noch lange nicht vorbei mit ihrer Strafe. Sofort wurde sie zum nächsten Gast gezerrt. Dieser hatte seinen steifen Schwanz schon in der Hand und rieb sich sein steifes Glied immer und immer schneller. Schließlich spritzte er dem verschämten, vor ihm knienden Mädchen seinen Samen mitten ins Gesicht. Weiße Streifen überzogen Haare, Wangen, Augen und Mund der Knieenden.
Schon wurde das Mädchen an der Leine weitergezerrt - diesmal zu einer älteren Frau. Diese schlug alsbald ihren Rock hoch, griff den Haarschopf des Mädchens und sie presste Beerchens Mund auf diese eine bestimmte Stelle. Beerchen wusste natürlich, was von ihr erwartet wurde und gefangen in einer Art Trance fing sie an, die Frau zwischen ihren Beinen zu lecken.
Dann passierten noch viele Dinge. Ein anderer Gast steckte ihr seinen Schwanz in den Mund und ließ ihn ihre Kehle solange und so tief hinabgleiten, dass Beerchen würgen musste und ihr bald dicke Tränen in die Augen traten. Es dauerte nicht lange, da spritzte er ihr auch schon sein Sperma tief in den Rachen.
Eine Frau machte sich eine Art grausamen Spaß daraus sie immer und immer wieder in die Brustwarzen zu beißen – ihr Kleid hatte Beerchen schon lange nicht mehr an – und war jedes Mal erst zufrieden, wenn sie Erdbeermaus damit einen spitzen Schrei entlocken konnte.
Ein Mann trieb ihr seinen Schwanz in ihre nasse Möse und fickte sie vor allen Anwesenden bis er ihr schließlich zum Abschluss sein Sperma auf ihren blanken Arsch spritzte. Eine ältere Dame gab ihr eine Ohrfeige nach der anderen und lachte sie dabei aus und sagte gar fürchterliche Schimpfwörter zu ihr.
Der nächste schlug ihr mit einem dünnen Stock, wie ihn Lehrer früher verwendet hatten, um Dinge an der Tafel zu zeigen, immer und immer wieder auf den nackten Po bis dieser ganz rot und gestreift war und Erdbeerchen die Tränen in Strömen über die Wangen liefen. Noch ein anderer Mann nahm sie auf diese andere Weise, die Beerchen noch nie versucht hatte und ergoss sich auch noch in ihr!
Zuletzt kam die Frau im Mond an die Reihe. Sie setzte sich auf ihren Sessel, raffte ihr schwarzes Abendkleid, schlug die Beine über die Armlehnen und drückte Beerchens Mund wieder auf die bestimmte Stelle und fing an sich lecken zu lassen! Die Abendgesellschaft hatte sich mittlerweile in ein buntes Tohuwabohu verwandelt. Überall passierten die außergewöhnlichsten und unaussprechlichsten Dinge! Es wurde viel gelacht, aber noch mehr gestöhnt.
Beerchen machte ihre Sache erkennbar so gut, dass es der Frau im Mond schon kurz darauf heftig kam und unser Erdbeerchen einen ganzen Schwall bittere Flüssigkeit über die Lippen rann. Zum ersten Mal den ganzen Abend kam ihr dabei unwillkürlich ein Lächeln über die Lippen und eine Hitze breitete sich zwischen ihren Beinen aus. Natürlich durfte Beerchen noch lange nicht aufhören, sondern sie musste noch eine ganze Stunde immer weiter diese besondere Stelle lecken. Am Ende war die Frau im Mond sieben Mal gekommen. Völlig entkräftet ließ sie mit einem Mal die Hundeleine los und Erdbeermäuschen war endlich frei!
Diese Gelegenheit ergriff sie natürlich sofort und rannte, nackt wie sie war, Richtung Ausgang – nur weg von dieser völlig eigenartigen Gesellschaft! Eigentlich dachte sie, man würde sie jagen. Aber keiner der Gäste machte auch nur die geringste Anstalt sie aufzuhalten oder sie zu verfolgen. Wenige Minuten später war sie auch bereits unter ihrer Bettdecke versteckt, wieder in ihrem eigenen, kleinen Häuschen.
Aber irgendwie konnte und wollte sie nicht einschlafen. Immer musste sie an die strenge Frau im Mond und ihre außergewöhnliche Strafe denken. Sie wusste nicht wieso, aber irgendwie vermisste sie die Frau im Mond. Mit jeder Minute die verging, wusste sie weniger, warum sie sich eigentlich unter ihrer Bettdecke versteckte. Auch die Stelle zwischen ihren Beinen war wieder ganz nass geworden und pulsierte sogar. Sie musste sich selbst helfen, so aufgeregt war sie!
Selbst danach gingen ihr irgendwie die hübschen Lippen und der strenge Blick der Frau im Mond nicht mehr aus dem Kopf. Und bald, ohne dass sie richtig wusste, was sie tat, war sie aufgestanden und ihre Beine trugen sie zurück zum Herrenhaus. Die Gäste waren längst gegangen und sie fand die Frau im Mond schlafend in ihrem herrschaftlichen Himmelbett.
Sich nach ihrer Wärme und Nähe sehnend, kroch sie unter die Bettdecke und in die Arme der Frau im Mond. Das weckte diese natürlich und als sie feststellte, wer da zu ihr ins Bett gekrochen war, schloss sie die Arme fest um unser Beerchen und zog sie ganz nahe an sich heran. Beerchen atmete erleichtert auf, als sie liebevolle Umarmung spürte und fühlte sich mit einem Mal ganz und gar warm und geborgen. Sie flüsterte kaum hörbar, aber gerade so laut, dass es auch die Frau im Mond hören musste, "Das waren die allerbesten Erdbeeren, die ich jemals hatte!"
Stefan - 2021