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Schritt bereut?

*****sin Mann
8.899 Beiträge
Themenersteller 
Schritt bereut?
Hat jemand von den Trans-Menschen (ich fass damit alle zusammen, weil mir alles andere zu kompliziert wäre) den Schritt der Angleichung schon mal bereut? Oder sieht sich dann doch als etwas anderes als zuvor?
Vor allem, weil sich so viele Begriffe gezeigt haben?

Oder ist am schwanken, ob das das Richtige ist?

Das würde mich mal einfach interessieren.

Gestern lief ein Beitrag bei HR im Fernsehen über einen gewissen Robin. Nicht die Person selbst warf die Frage auf, sondern das Thema an sich.
*****ter Frau
3.579 Beiträge
Nicht persönlich betroffen, aber eine meiner Menschen die ich betreuen durfte, bereut diesen Schritt gegangen zu sein. Sie ist inzwischen sehr depressiv...
*****sin Mann
8.899 Beiträge
Themenersteller 
@*********tWind : die Total OP?

Mir fällt noch ein Uraltbeitrag auf Sat1 ein, wo jemand sich zur Frau hat operieren lassen. Und da ist etwas schief gegangen. Das, was mal die Scheide sein sollte, ist zusammengewachsen und soe konnte dann keinen Vaginalsex mehr machen.
Das wars dann damit, hieß es. Und weil die OP schon erfolgt war (Hodenentfernung und so) war es natürlich nicht mehr rückgängig zu machen.
*****ter Frau
3.579 Beiträge
Ja @*****sin , die Total OP
Sie hat erst sehr spät diese Schritte gewagt und die Hormone haben sie auch nicht so wirklich "weiblich" gemacht. Plus eine verpfuschte Brust OP (Ich wusste nicht, dass gemachte Brüste bis zm Bauchnabel hängen können) ...
Ihre eigene Aussage... Selbst Hape Kerkeling sieht als Beatrix besser aus als ich *snief*
*****sin Mann
8.899 Beiträge
Themenersteller 
Krass!

Bin mal gespannt, ob sich noch mehr Leut äußern.
*******Punk Frau
5.707 Beiträge
Interessantes Thema. Habe letztes Jahr auf einem You Tube Kanal ein Video von jemanden gesehen, die wieder als Frau lebt und sich nicht mehr als Transgender bezeichnet und eine Detransition hinter sich hat.

Sie hat mit einem anderen früheren Transmann ein Projekt "Post Trans" gegründet.
*********enTe Frau
1.588 Beiträge
Ich würde mich auch freuen, wenn sich noch weitere Menschen dazu äußern würden.
Meine Freundin, mit der ich in meiner Zweitwohnung zeitweise zusammenlebe, möchte auch künftig diesen endgültigen Schritt gehen.

Ich kenne sie seit über zehn Jahren und ich habe sie noch nie anders wahrgenommen als dem Geschlecht zugehörig, dass sie innerlich ist.
Ihr Leben ist von vielen Erschwernissen, Gefahren und massivem Unverständnis geprägt. Bis heute.
Ein Mensch, der von Beginn an im „richtigen“ Körper und sozialen Rolle geboren wurde, wird niemals wirklich diese Wahnsinnsspirale an Begebenheiten nachempfinden können, die diese Tatsache nach sich zieht.
Mit sich und seiner Identität im Gleichklang zu sein ist ein so wertvolles Gut, dass nicht betroffene Menschen so lapidar und selbstverständlich ansehen, dass sich viele keine sinnvollen Gedanken sondern bloß sinnlose Vorurteile machen.
Ich ziehe meinen Hut, vor jedem Menschen, der in einer solch widersprüchlichen Lage mit einem elementaren Pfeiler des ich-seins einigermaßen gesund und zufrieden leben kann.
Soweit wie ich das nämlich mitbekommen habe, sind Depressionen und andere psychische Probleme überhaupt keine Seltenheit bei den Menschen, deren Identität und soziale Rolle nicht übereinstimmen. Eigentlich auch total nachvollziehbar, denke ich.

Ich hoffe inständig, dass meine Freundin glücklich wird nach ihrer OP. Denn sie erfährt mit diesem Wunsch auch Gegenwind aus ihrem sozialen Umfeld. Selbst ihr Sandkastenfreund und engster Vertraute, hat mit totalem Unverständnis reagiert, obwohl er selbst homosexuell ist und daher mit Vorurteilen und Ablehnung groß geworden ist.
Egal wie sie handelt, für mich ist sie eine Freundin und ich bin im Rahmen meiner Möglichkeiten für sie da.
******123 Frau
91 Beiträge
Es muss ja nicht immer die GAOP sein. Ich möchte keine geschlechtsangleichende Operationen. Das ändert nichts an meiner Geschlechtsidentität. Es geht auch niemanden etwas an, was ich zwischen den Beinen habe - außer meinen Partner.

Ich bin also einfach nur eine Frau.

Liebe Grüße Stefanie *sonne*
*******Punk Frau
5.707 Beiträge
Zitat von *********en_Te:
Ich würde mich auch freuen, wenn sich noch weitere Menschen dazu äußern würden.
Meine Freundin, mit der ich in meiner Zweitwohnung zeitweise zusammenlebe, möchte auch künftig diesen endgültigen Schritt gehen.

Ich kenne sie seit über zehn Jahren und ich habe sie noch nie anders wahrgenommen als dem Geschlecht zugehörig, dass sie innerlich ist.
Ihr Leben ist von vielen Erschwernissen, Gefahren und massivem Unverständnis geprägt. Bis heute.
Ein Mensch, der von Beginn an im „richtigen“ Körper und sozialen Rolle geboren wurde, wird niemals wirklich diese Wahnsinnsspirale an Begebenheiten nachempfinden können, die diese Tatsache nach sich zieht.
Mit sich und seiner Identität im Gleichklang zu sein ist ein so wertvolles Gut, dass nicht betroffene Menschen so lapidar und selbstverständlich ansehen, dass sich viele keine sinnvollen Gedanken sondern bloß sinnlose Vorurteile machen.
Ich ziehe meinen Hut, vor jedem Menschen, der in einer solch widersprüchlichen Lage mit einem elementaren Pfeiler des ich-seins einigermaßen gesund und zufrieden leben kann.
Soweit wie ich das nämlich mitbekommen habe, sind Depressionen und andere psychische Probleme überhaupt keine Seltenheit bei den Menschen, deren Identität und soziale Rolle nicht übereinstimmen. Eigentlich auch total nachvollziehbar, denke ich.

Ich hoffe inständig, dass meine Freundin glücklich wird nach ihrer OP. Denn sie erfährt mit diesem Wunsch auch Gegenwind aus ihrem sozialen Umfeld. Selbst ihr Sandkastenfreund und engster Vertraute, hat mit totalem Unverständnis reagiert, obwohl er selbst homosexuell ist und daher mit Vorurteilen und Ablehnung groß geworden ist.
Egal wie sie handelt, für mich ist sie eine Freundin und ich bin im Rahmen meiner Möglichkeiten für sie da.

Das ist doch hier nicht das Thema.

Abgesehen davon gibt es auch Menschen, die das falsche Geschlecht von den Eltern aus haben. Und mit dem Begriff "Soziale Rolle" kann ich nichts anfangen.
*********enTe Frau
1.588 Beiträge
Ich glaube, es sollte in diesem thread auch nicht um „
Zitat von ******123:
was ich zwischen den Beinen habe
gehen, sondern um den inneren Umgang mit einer geschlechtsangleichenden OP.

Das Geschlecht oder die Identität eines Foristen möchte hier hoffentlich niemand infrage stellen.
*********enTe Frau
1.588 Beiträge
Zitat von *********enza:
Das ist doch hier nicht das Thema.

Abgesehen davon gibt es auch Menschen, die das falsche Geschlecht von den Eltern aus haben. Und mit dem Begriff "Soziale Rolle" kann ich nichts anfangen.

Ich habe mit meinem Beitrag Interesse am Thema bekundet und dargelegt warum.
Gut, etwas ausführlicher *zwinker*
Warum irgendjemand ein falsches Geschlecht hat oder sich so fühlt, darüber habe ich doch gar nichts geschrieben. Aber was meinst du mit „von den Eltern“? Meinst du die soziale Rolle? Dieser Ausdruck wird so wie ich das verstanden habe verwendet, um die gesellschaftliche Rollenerwartung eines Individuums zu beschreiben. ZB. ‚eine Mutter hat sich so und so zu verhalten‘, Mädchen spielen mit Puppen, Männer weinen nicht.
Aber Fachmenschen können das sicher besser erklären, was mit ‚sozialer Rolle‘ noch alles gemeint ist.
Auch erhebe ich gar keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit, ich habe von meinem Erfahrungshorizont und Gedanken hierzu geschrieben. Wohl habe ich versucht, Begriffe zu verwenden, die in der queer-Forschung genutzt werden um möglichst niemanden persönlich zu nahe zu treten.
********ssen
174 Beiträge
Zitat von *****sin:
Schritt bereut?
Hat jemand von den Trans-Menschen (ich fass damit alle zusammen, weil mir alles andere zu kompliziert wäre) den Schritt der Angleichung schon mal bereut ?

Gestern lief ein Beitrag bei HR im Fernsehen über einen gewissen Robin. Nicht die Person selbst warf die Frage auf, sondern das Thema an sich.
Zitat von *****sin:
Mir fällt noch ein Uraltbeitrag auf Sat1 ein, wo jemand sich zur Frau hat operieren lassen. Und da ist etwas schief gegangen.

Es ist irreführend, nur die Fälle zu betrachten, in denen die Ursache des „Bedauerns“ eine Art kosmetische Enttäuschung ist. Tatsächlich beinhaltet die Mehrheit der „transitionierten“ Transgender-Depressionsfälle keine Probleme mit kosmetischen Operationen.
Natürlich birgt jede Art von Operation, HET usw., Risiken, aber Fakt ist, dass aus kosmetisch-gesundheitlicher Sicht die meisten (>>90%) medizinischen Eingriffe durchaus erfolgreich sind – allerdings auch in den erfolgreichen kosmetischen Fällen eine nicht unerhebliche Anzahl davon Menschen drücken später psychologisches Bedauern/Depression aus.

Daher denke ich, dass es relevanter ist, stattdessen zu fragen, warum so viele Menschen in eine Situation geleitet werden, die sie bereuen können:
• Die Einschätzung der Geschlechtsidentität kann eine Person nicht selbst vornehmen - das kann nur ein unabhängiger professioneller Psychologe feststellen. Der Grund dafür ist, dass die angeborene Geschlechtsidentität nur durch angeborene spontane Emotionen und Verhaltensmerkmale psychologisch ausgedrückt wird, nicht durch physische Körperreaktionen oder Aussehen.
• Es ist daher medizinisch unmöglich, die eigene Geschlechtsidentität selbst psychologisch einzuschätzen, d.H. weil sich eine Person psychologisch und unbewusst vollständig davon überzeugen kann, etwas zu sein, was sie nicht ist. Selbst qualifizierte Psychologen sind sich einig, dass es medizinisch unmöglich ist, sich selbst zu diagnostizieren.
• Nur zum Vergleich, und anders als bei der Geschlechtsidentität, kann eine Person ihre eigene sexuelle Orientierung (Hetero, Homo, Bi, usw.) selbst einschätzen - denn in diesem Fall gibt es offensichtliche angeborene spontane körperliche Reaktionen (d.H. sexuelle Reize). Aber es gibt keine solchen körperlichen Reaktionen, die die Geschlechtsidentität demonstrieren.
=> 𝘿𝙖𝙨 𝙗𝙚𝙙𝙚𝙪𝙩𝙚𝙩, 𝙙𝙖𝙨𝙨 „𝙏𝙧𝙖𝙣𝙨𝙜𝙚𝙣𝙙𝙚𝙧“-𝙈𝙚𝙣𝙨𝙘𝙝𝙚𝙣 𝙖𝙣𝙛𝙖̈𝙡𝙡𝙞𝙜𝙚𝙧 𝙨𝙞𝙣𝙙 - 𝙒𝙞𝙧 𝙨𝙞𝙣𝙙 𝙞𝙢𝙥𝙡𝙞𝙯𝙞𝙩 𝙫𝙤𝙣 𝙖𝙣𝙙𝙚𝙧𝙚𝙣 𝙖𝙗𝙝𝙖̈𝙣𝙜𝙞𝙜, 𝙪𝙢 𝙯𝙪 𝙫𝙚𝙧𝙨𝙩𝙚𝙝𝙚𝙣, 𝙬𝙚𝙧 𝙬𝙞𝙧 𝙨𝙞𝙣𝙙.

Vielleicht gibt es auf dieser Seite Leute, die z.B. in einem männlichen Körper geboren und emotional unglücklich sind und daher per Schlussfolgerung schließen, dass sie weiblich sein müssen. Aber aus medizinischer Sicht kann sich eine solche Person nur maximal „sicher“ sein, dass sie „nicht männlich“ ist. Die Bestimmung „nicht männlich“ ist jedoch nicht gleichbedeutend mit „daher weiblich“. Vielmehr wird medizinisch anerkannt, dass einige Menschen und vielleicht sogar die Mehrheit der „Transgender“-Personen entweder eine „binäre Mischung“ aus männlichen und weiblichen Geschlechtsidentitäten sind, oder „nicht-binär“ sind (d.H. eine angeborene Geschlechtsidentität, die getrennt ist und verschieden von männlich oder weiblich - Wissenschaftler sind sich einig, dass es in der Natur/Tiere vier Geschlechter gibt). Man kann sich sicher sein, dass man als „Mann“ unglücklich ist, stellt dann aber erst nach invasiven medizinischen Eingriffen fest, dass man auch als „Frau“ unglücklich ist.
=> 𝙉𝙪𝙧 𝙚𝙞𝙣 𝙪𝙣𝙖𝙗𝙝𝙖̈𝙣𝙜𝙞𝙜𝙚𝙧 𝙪𝙣𝙙 𝙦𝙪𝙖𝙡𝙞𝙛𝙞𝙯𝙞𝙚𝙧𝙩𝙚𝙧 𝙂𝙚𝙣𝙙𝙚𝙧𝙥𝙨𝙮𝙘𝙝𝙤𝙡𝙤𝙜𝙚 𝙠𝙖𝙣𝙣 𝙙𝙞𝙚𝙨𝙚 𝙀𝙞𝙣𝙨𝙘𝙝𝙖̈𝙩𝙯𝙪𝙣𝙜 𝙫𝙤𝙧𝙣𝙚𝙝𝙢𝙚𝙣.

Leider ist der offizielle Prozess zur Beurteilung der Geschlechtsidentität, der den Menschen helfen soll, nicht stark und fehlerhaft (und ich zähle hier nicht einmal die Fälle auf, in denen sich Menschen dafür entscheiden, zur medizinischen Behandlung ins Ausland zu reisen und/oder eine echtes Qualifiziertes psychologisch-medizinisches Einschätzung zu umgehen).

Letztendlich glaube ich an die Freiheit des Einzelnen – 𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘗𝘦𝘳𝘴𝘰𝘯 𝘩𝘢𝘵 𝘥𝘢𝘴 𝘙𝘦𝘤𝘩𝘵, 𝘮𝘪𝘵 𝘪𝘩𝘳𝘦𝘮 𝘦𝘪𝘨𝘦𝘯𝘦𝘯 𝘒𝘰̈𝘳𝘱𝘦𝘳 𝘻𝘶 𝘵𝘶𝘯, 𝘸𝘢𝘴 𝘴𝘪𝘦 𝘸𝘪𝘭𝘭 – daher stimme ich zu, dass die „Genehmigung“ von Ärzten oder Behörden die persönliche Entscheidung nicht behindern sollte.
𝘿𝙚𝙣𝙣𝙤𝙘𝙝 𝙞𝙨𝙩 𝙙𝙞𝙚 𝙎𝙩𝙖𝙩𝙞𝙨𝙩𝙞𝙠 𝙨𝙘𝙝𝙬𝙖𝙧𝙯/𝙬𝙚𝙞ß 𝙪𝙣𝙙 𝙪𝙣𝙨𝙩𝙧𝙞𝙩𝙩𝙞𝙜: Die Zahl der „Transgender“-Menschen, die unter klinischen Depressionen (und leider auch Suizid) leiden, ist signifikant höher als in jeder anderen gesellschaftlichen Gruppe, und als häufigste Ursache wird psychisches Bedauern über ihre Entscheidungen genannt (und nicht durch physische chirurgische/kosmetische Enttäuschung verursacht).

Ein viel strengeres Verfahren ist erforderlich, um die Mehrheit der Transgender-Personen zu unterstützen, die wirklich Rat suchen.
𝘈𝘯𝘦𝘬𝘥𝘰𝘵𝘪𝘴𝘤𝘩𝘦 𝘍𝘰𝘬𝘶𝘴𝘴𝘪𝘦𝘳𝘶𝘯𝘨 𝘰𝘥𝘦𝘳 𝘚𝘦𝘯𝘴𝘢𝘵𝘪𝘰𝘯𝘴𝘨𝘪𝘦𝘳 𝘶̈𝘣𝘦𝘳 𝘍𝘢̈𝘭𝘭𝘦, 𝘥𝘪𝘦 𝘦𝘪𝘯𝘻𝘦𝘭𝘯𝘦 𝘤𝘩𝘪𝘳𝘶𝘳𝘨𝘪𝘴𝘤𝘩𝘦 𝘗𝘳𝘰𝘣𝘭𝘦𝘮𝘦 𝘣𝘦𝘵𝘳𝘦𝘧𝘧𝘦𝘯, 𝘪𝘯 𝘥𝘦𝘯 𝘔𝘦𝘥𝘪𝘦𝘯 𝘰𝘥𝘦𝘳 𝘪𝘯 𝘐𝘯𝘵𝘦𝘳𝘯𝘦𝘵𝘧𝘰𝘳𝘦𝘯, 𝘥𝘪𝘦𝘯𝘵 𝘯𝘶𝘳 𝘥𝘢𝘻𝘶, 𝘥𝘢𝘴 𝘗𝘳𝘰𝘣𝘭𝘦𝘮 𝘻𝘶 𝘷𝘦𝘳𝘴𝘤𝘩𝘭𝘦𝘪𝘦𝘳𝘯 𝘶𝘯𝘥 𝘻𝘶 𝘣𝘢𝘨𝘢𝘵𝘦𝘭𝘭𝘪𝘴𝘪𝘦𝘳𝘦𝘯.

Kisses, Ꮑỉ𝒞Ꭿ 💜
******nna Frau
108 Beiträge
Ich kann nur von meinen eigenen sogar aktuellen Erfahrungen berichten:

Ich sah mich als Transfrau solange ich noch keine gaOP hatte (und hatte damit auch kein Problem
• ich drückte dies auch hier in JC in einem Zusatz zu meinem Namen aus: Liza_TF...

Allerdings nach meiner (subjektiven) Meinung macht eine Frau erst auch eine (Neo-)Vagina nahezu "komplett" weshalb ich eine gaOP anstrebte die endlich im Januar diesen Jahres stattfinden konnte.
Ich sehe und fühle mich jetzt zu 99% als Frau was ich nun auch in einer Namensänderung mit Entfall des "TF" und anstelle dessen meinen zweiten Vornamen zum Ausdruck gebracht habe...

Ich fühle mich keineswegs depressiv, allerdings auch noch nicht "happy" da die OP einige Komplikationen bei mir zur Folge hatte: ich habe eine Fistel in der Harnröhre und Heilungskomplikationen "innen" die einfach ihre Zeit brauchen - zudem bin auch mit der "Optik" noch nicht zufrieden, was aber alles mit der 2. OP Ende Juli nach Aussage meiner Ärzte behoben werden kann...

Weil ich es in einem der Beiträge gelesen habe - die (Neo-)Vagina kann nicht zuwachsen wenn man täglich (mehrmals) bougiert... auch kann erst dadurch (i.d.R. frühestens nach 3 Monaten nach OP) mit Vaginalsex begonnen werden (weshalb sich mein Freund auch noch gedulden muss... 😉)

Wie schon richtig erwähnt wurde beinhaltet jede OP gewisse Risiken auf die jedoch explizit immer hingewiesen wird... Und wie immer im Leben sollte man bevor man eine Entscheidung trifft Risiken abwägen bzw. Vorteile und Nachteile gegenüber stellen - und je nachdem was jeweils überwiegt sollte die Entscheidung letztendlich gefällt werden.
********utal Mann
453 Beiträge
Selber bin ich ja schon seit Ewigkeiten Trans. Kenne dadurch auch einige die eine GAOP hinter sich haben. ich kann nur so viel dazu sagen das zu minderst 4 von denen sehr unglücklich danach sind und es bitterlich bereut haben diesen Schritt zu gehen.
Vaginalsex ist bei fast allen Kaum möglich, ok geht schon bei einigen nur Gefühle dabei sind nicht vorhanden.
Nur leider lügen sich einige ja selber was in die Tasche und verstehen gar nicht dass es nicht schön sein kann.
Hier mal ein Link über GOAP Mann/Frau
https://www.vdge.org/wp-content/uploads/2020/03/Gender-Reassignment-%E2%80%93-Male-to-Female-Surgery-2009-on-Vimeo.mp4
*****sin Mann
8.899 Beiträge
Themenersteller 
Mir gehts tatsächlich drum, ob es Leute gibt, die die angleichende OP hinter sich hatten und irgendwann an den Punkt gekommen waren, dass sie diese bereut hatten.
****el Frau
217 Beiträge
Hallöchen allerseits,

mir sind keine Zahlen zum Bereuen von Operationen bekannt. Was ich aber im Kopf habe sind Detransition Zahlen die eine gewisse Perspektive bieten können.

Trans Menschen bilden je nach Umfrage 0,5 bis 2 Prozent der Bevölkerung ab (kommt immer ein bisschen auf die Fragestellung an und inwiefern non binäre unter "trans" fallen ).

Von jenen die ihre Transition wagen, haben wir ungefähr 1 Prozent Detransitioner (+\-- ein Prozentpunkt würde ich sagen je nach Region). Die Gründe für eine Detransition sind meistens:

• Sozialer Druck aus dem Heteronormativen Spektrum, mit anderen Worten, man wird wieder in die Genitalbasierte Geschlechtszuweisung gemobbt.

• Mangelnde Ressourcen. Hormone sind teuer. Selbst bei denen die übernommen werden zahlen wir 5 euro Eigenbeitrag pro Packung. Das wichtige Progesteron zum Beispiel kostet in Pillenform um die 60 Euro (wer es genauer wissen will, könnte mal schauen ob ich noch die Quittungen hab) und das sind deutsche Zahlen wo die Dinge noch halbwegs funktionieren. Amerika ist schon ein anderes Thema und von z.B. russischen Verhältnisssen fangen wir lieber garnicht erst an.

• Erkenntnis der Fehleisnchätzung der eigenen Geschlechtsidentität/Wünsche für den Körper. Das kommt vor, ist aber tatsächlich der seltenste Grund.

Was wir daraus schließen können ist, dass die allerallermeisten Transmenschen nach einer gewissen Zeit der Selbstreflektion ein ziemlich gutes Bild haben wer sie sind und was sie für einen Körper möchten. Entsprechend können die Zahlen der "Bereuten" Operationen nicht hoch sein, solange dieser korrekt ausgeführt werden. Hier ist aber der springende Punkt:Korrekte Ausführung.

Nur sehr wenige ChirurgInnen, selbst in Deutschland, haben die entsprechende Kompetenz und selbst wenn sie es haben werden Kosten oft nicht oder nur teilweise übernommen. (Eine Gesichtsanpassung bzw. mehrere können über zehntausend Euro kosten. Das sparrt man sich nichtmal ebenso mit einem Durchschnittsjob an). Noch dazu sind queere Menschen notorisch strukturell benachteiligt und deswegen finanziell oft schlecht aufgestellt. Entsprechend kommt es leider nicht selten vor, dass Trans Menschen sich an Chirurgenpersonen wenden die nicht die Kompetenzen haben aber günstiger sind. Und da liegt der Hase im Pfeffer.

Ich bin keine Medizinerin aber ich weiß im Groben wie die Geschlechtsangleichungen funktionieren und das sind sehr komplexe Eingriffe. (Heck, Transmänner bekommen teilweise ein Hydrauliksystem eingesetzt dass alle fünf Jahre oder so ausgetauscht werden muss. ) Entsprechend viel kann schief gehen wenn die Person die es vollzieht nicht wirklich kompetent ist. Wie viele Berichte gibt es über verpfuschte Brust op's allein bei Cis frauen? Und Brust Op's sind verhältnismässig einfach.

Das heisst selbst ChirurgInnen mit besten Intentionen können Fehler machen. Reizverlust ist eine der bekanntesten "Nebeneffekte" einer entsprechenden Operation. Und da haben wir den primären Grund für die Fälle wo Unzufriedenheiten mit den Op's auftreten.Nicht die OP konzeptionell war der Fehler sondern allermeistens die Durchführung, manchmal aber auch die finanziellen Kosten (Verschuldung ist hier ein Thema!).

Nica_Nilssen muss ich hier widersprechen. Pyschologische Betreuung ist eine wichtige Hilfe bei der Erkenntnis um die eigene Identität. Aber das wissen Transmenschen meist auch alleine. Aber die Betreuung hilft:

A) Bei der Bürokratie, ganz wichtig. Zettel mit Diagnosen sind leider wertvoller als Gold zuweilen.

B) Indem sie uns Werkzeuge geben unsere Identitäten präziser zu erkennen und Worte zu finden um sie zu beschreiben

c) einen sicherenRaum zu haben um all dies zu tun.

Die Betreuung ist entsprechend wichtig, es darf aber nicht der Eindruck entstehen sie wäre essentiell um uns selbst zu erkennen. Entsprechend sind jegliche Gutachten/Indikationen usw. in den allermeisten Fällen nicht mehr als Gatekeeping und "Bottlenecks" (Anzahl der Psychologen im Verhältnis zu Menschen die ihre Zettel brauchen) welche uns wertvolle Zeit, Kraft und Geld kosten um zu unserem Recht zu kommen. Strenge Verfahren sind genau der falsche Weg, es braucht offene und simple Verfahren.

Was es stattdessen braucht sind sinnvolle Leitlinien. Um ein Beispiel zu nennen: Brustwachstum erfolgt, je nachdem wen man fragt und welche Hormone man in welchen Dosen nimmt über 2-3 oder 3-5 Jahre. Entsprechend ist es sinnvoll von einer Brust OP vor der sagen wir 2 Jahresmarke abzuraten aber nicht sie zu verweigern. Strengere Verfahren würden hier nur zur Verweigerung wichtiger Maßnahmen führen wo sie gebraucht werden.

Davon ab: Die meisten Transmenschen wenn nicht nahezu alle entwickeln aufgrund ihrer Disposition innerhalb einer Gesellschaft die nicht auf sie eingerichtet ist psychische Probleme, meistens Depression. Viele hätten/haben nicht die Kraft sich durch den Bürokratiedschungel zu wälzen welcher aktuell die Gesetzeslage ist und darben deswegen vor sich hin. Wir brauchen proaktive Sozialarbeit und Psychologische Betreuung die uns durch alle Prozesse hindurch hilft.

Wisst ihr was derzeit die beste Quelle für TransitionInfos ist?INKLUSIVE der medizinischen Aspekte? Nicht die offiziellen Guidelines, nicht die Ärzte....Reddit. Es ist Reddit. Weil es auf der ganzen fucking Welt vielleicht ein Dutzend Ärzte gibt die sich auskennen. Gerade was die HRT angeht. Und von denen tropfen die Infos langsam durch die Community.

*schaut nach oben*Pfuh das ist etwas lang geworden aber...die Sache ist. Die Stellen, an denen Operationen o.Ä. bereut werden, sind wie weiter oben beschrieben in den allermeisten Fällen durch die strukturellen Problematiken bedingt die zu OP Pfusch führen. Das gilt übrigens nicht nur für Trans Menschen sondern ist ein grundsätzliches Problem in den ein starker wirtschaftlicher Aspekt mit reinspielt.
******_wi Paar
8.305 Beiträge
Ich habe mit einigen gesprochen, die die2OP nicht wichtig fanden. Die ihr Geschlechtsteil behalten wollten, weil es ihnen Spaß macht, wie es ist, dennoch im "normalen" Außenverhältnis als ein anderes Geschlecht fühlen und auftreten sowie leben wollen. Für sie ist das kein Widerspruch und keine halbe Sache.

Andere wollen zum Beispiel den für sie nutzlosen und "falschen" Schwanz loswerden bzw sind mit ihrer OP sehr zufrieden und es würde alles wie erwartet sein. Dabei finde ich die heutigen medizinischen Möglichkeiten wirklich erstaunlich.

Aus einem Bericht von und über Transgender in einer Mitarbeiterzeitung meines Arbeitgebers konnte ich entnehmen, dass alle Betroffenen bereits in der vor- oder frühpubertierenden Zeit ganz starke Anzeichen der anderen geschlechtlichen Orientierung zeigten.

Für ein wirklich gutes körperliches Ergebnis ist es - glaube ich - sinnvoll, früh seinen Weg auch gerade im Hinblick auf die Hormongabe zu beschreiten. Egal, ob mit oder ohne OP.

Bedauern einer OP habe ich bei meinen wenigen Gesprächen nicht gehört.
*****ter Frau
3.579 Beiträge
Zitat von ******_wi:
Aus einem Bericht von und über Transgender in einer Mitarbeiterzeitung meines Arbeitgebers konnte ich entnehmen, dass alle Betroffenen bereits in der vor- oder frühpubertierenden Zeit ganz starke Anzeichen der anderen geschlechtlichen Orientierung zeigten.

Ich durfte das bei einer Freundin miterleben.
Ihr damals 15 jähriges Kind fühlte sich im Körper einfach nicht richtig.
Heute ist sie eine attraktive junge Frau. Der Name ist nicht so toll, aber sie muss ihn ja hören *lach*
*****al6 Frau
561 Beiträge
Die ihr Geschlechtsteil behalten wollten, weil es ihnen Spaß macht, wie es ist, dennoch im "normalen" Außenverhältnis als ein anderes Geschlecht fühlen und auftreten sowie leben wollen. Für sie ist das kein Widerspruch und keine halbe Sache.

Es gibt auch einige Gründe mehr weshalb sich TS nicht einer finalen GAOP unterziehen. Diese können medizinische Risiken ebenso andere soziale Umstände sein.
Aber wer sagt denn das eine Frau nicht auch einen Penis haben kann / darf ? Macht es sie zu einer schlechteren Frau ?
Mir nötigen MzF TS die eine finale GAOP nicht durchführen lassen tiefen Respekt ab. Sie gehen nicht den vermeindlich einfacheren, weil unmissverständlicheren, Weg.
*****110 Frau
758 Beiträge
Zitat von ****el:
Hallöchen allerseits,


• Mangelnde Ressourcen. Hormone sind teuer. Selbst bei denen die übernommen werden zahlen wir 5 euro Eigenbeitrag pro Packung.

Für eine 3 Monatspackung! ( in der Regel )
Was sind da 5 Euro?

Das wichtige Progesteron zum Beispiel kostet in Pillenform um die 60 Euro

Äh ebenfalls auf Rezept und keine 60 Euro
Abgesehen davon streiten sich die Endos ob es nötig ist.




Davon ab: Die meisten Transmenschen wenn nicht nahezu alle entwickeln aufgrund ihrer Disposition innerhalb einer Gesellschaft die nicht auf sie eingerichtet ist psychische Probleme, meistens Depression.

Ein absolutes Vorurteil.

Viele hätten/haben nicht die Kraft sich durch den Bürokratiedschungel zu wälzen welcher aktuell die Gesetzeslage ist und darben deswegen vor sich hin. Wir brauchen proaktive Sozialarbeit und Psychologische Betreuung die uns durch alle Prozesse hindurch hilft.

Bin ich ganz andere Meinung.
Warum alles in den "Hintern" Blasen?
Andere Menschen mit anderen Sachen wird da auch nicht geholfen. Das Leben ist eben kein Ponyhof, wenn man etwas erreichen möchte.
Und ehrlich schwer ist der Prozess über das TSG nun wahrlich nicht


Wisst ihr was derzeit die beste Quelle für TransitionInfos ist?INKLUSIVE der medizinischen Aspekte? Nicht die offiziellen Guidelines, nicht die Ärzte....Reddit. Es ist Reddit.

Da fängt es doch schon an!
Reddit ist 99,9999999 % Englisch!
Und das kann nicht jede/r. Und dazu kommt was im Ausland gilt, gilt noch lange nicht hier.

Weil es auf der ganzen fucking Welt vielleicht ein Dutzend Ärzte gibt die sich auskennen. Gerade was die HRT angeht. Und von denen tropfen die Infos langsam durch die Community.


Wie kommt man auf so einen Unsinn?
Einfach ohne Worte von jemanden der selber kein Arzt ist und keinerlei medizinischen Hintergrund.

Bin echt sprachlos, was manche von sich geben.
*****110 Frau
758 Beiträge
Zitat von *****al6:
Die ihr Geschlechtsteil behalten wollten, weil es ihnen Spaß macht, wie es ist, dennoch im "normalen" Außenverhältnis als ein anderes Geschlecht fühlen und auftreten sowie leben wollen. Für sie ist das kein Widerspruch und keine halbe Sache.

Es gibt auch einige Gründe mehr weshalb sich TS nicht einer finalen GAOP unterziehen. Diese können medizinische Risiken ebenso andere soziale Umstände sein.
Aber wer sagt denn das eine Frau nicht auch einen Penis haben kann / darf ? Macht es sie zu einer schlechteren Frau ?
Mir nötigen MzF TS die eine finale GAOP nicht durchführen lassen tiefen Respekt ab. Sie gehen nicht den vermeindlich einfacheren, weil unmissverständlicheren, Weg.


Du sprichst es an.
Ja ich bin NICHT operiert.
Es gibt bei mir einfach Gesundheitlich zu viele Baustellen.

Das heißt nicht, ich würde nicht wollen - sehr gerne sogar. Aber es ist halt so das es einfach für mich schwer macht, der Gesundheit wegen.

Aber sieht man es mir an ob ich operiert bin wenn ich eine Hose/Rock/Kleid trage?
Nein!

Ich habe dazu das Glück, dass die beiden "Kollegen und "Er" recht klein sind im normalen Zustand
Ich kann locker einen Badeanzug anziehen ohne großartig was wegdrücken zu müssen *danke*

Das hat natürlich nicht jede.

Kann ich mit "ihm" Leben? Ja
Wäre ich froh wenn er weg wäre? Ja

Ich habe mich halt arrangiert, es ist wie es ist und mache damit das beste daraus
Zitat von ******_wi:

Aus einem Bericht von und über Transgender in einer Mitarbeiterzeitung meines Arbeitgebers konnte ich entnehmen, dass alle Betroffenen bereits in der vor- oder frühpubertierenden Zeit ganz starke Anzeichen der anderen geschlechtlichen Orientierung zeigten

Was Euch der Arbeitgeeber so zu lesen gibt?

Eine anständige Studie vom Max Planck Institut in München hat menschen während der Hormontherapie und Transition begleitet. Bei 30% änderte sich die geschlechtliche Orientierung, und zwar bei denen, für die es wichtig war, als heterosexuell zu gelten. Die konnten sich so verbiegen, dass sie ihre Orientierung änderten.

Bei den anderen 70% spielte die keine Rolle. Denen war, nach all dem Scheiss, egal als was sie angesehen wurden.

Dass ein Mensch vor der Transition mit den Rollenerwartungen an sein wahrgenommenes Geschlecht Auffälligkeiten zeigen könnte, ist eigentlich klar. Dieses automatische "beine breit, ich steck ihn rein" geht nicht wirklich. Ich hatte in der vor- früh- und spätpubertierenden Zeit überhaupt keine. Keine eine, keine andere, sondern gar keine. Dass ein Mensch im Nachhinein sehr frühe Auffälligkeiten berichtet ist eigentlich auch klar. Und ich wusste erst nach meiner Transition, warum mich mein Vater im Alter von drei Jahren fast totgeschlagen hätte. Es ging um meine Weigerung Jungenskleidung anzuziehen.
Zitat von *****sin:

Hat jemand von den Trans-Menschen

Mit Marsmenschen hab ich schon mal gesprochen, bei denen vom planaten Trans ist es schwieriger, der ist nämlich nicht in unserem Sonnensystem.

Klär Dich mal selbst auf über die richtige Anrede, bevor Du hier als Spanner Menschen belästigst, von denen Du keine Ahnung hast (Verwarnungen gerne an meine e-mail Adresse). Bei so wenig Ahnung gehts Dich nichts an.

Zitat von *****sin:
schon mal bereut?
das einzige was ich gelegentlich bereue ist, es nicht schon mit 20 gemacht zu haben. Vielleicht wäre es gründlch in die Hosen gegangen, wie damals üblich, und ich wäre glorreich untergegangen. Aber bereuen tu ich's nicht wirklich, ich bereue Entscheidungen die ich mit bestem Wissen und Gewissen getroffen habe nie. Schließlich bin ich eine erwachsene Mensch:in, die sich selbst reflektieren kann. Bereuen macht nur Magengeschwüre. (Was es ist, kannst gerne spekulieren, verraten werde ich es nicht)

Zitat von *****sin:

Vor allem, weil sich so viele Begriffe gezeigt haben?

Ich habs einfach, ich bin ziemlich binär. Ich lass den anderen ihre Begriffe, und nehme meine und mache mein Ding. Sorry, wer sich irgendeinen Sch.. anliest, wie in der Appotheker Rundschau, und dann sagt, ja, diese Art von Reizdarm könnte ich auch haben, ab sofort muss ich Flohsamen inhalieren, ist schon nicht ernst zu nehmen, und so lange sich jemand zwischen Begrifflichkeiten verirrt, die u.a. reddit ausspuckt, kann er nicht behaupten ausreichend informiert zu sein, um eine mündige Entscheidung zu treffen. Wer das zugeben möchte, soll es bitte nicht in meiner Hörweite tun.
*****sin Mann
8.899 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *********onde:
Zitat von *****sin:

Hat jemand von den Trans-Menschen

Mit Marsmenschen hab ich schon mal gesprochen, bei denen vom planaten Trans ist es schwieriger, der ist nämlich nicht in unserem Sonnensystem.

Klär Dich mal selbst auf über die richtige Anrede, bevor Du hier als Spanner Menschen belästigst, von denen Du keine Ahnung hast (Verwarnungen gerne an meine e-mail Adresse). Bei so wenig Ahnung gehts Dich nichts an.

Der Rest deines Beitrages war noch halbwegs sachlich.

Ich bin nur neugierig. Und Neugier ist nichts Schlechtes. Falls du dich dran störst, wozu der Aufriss? Dieser Absatz wirkt sehr gereizt und unsachlich und der mit dem ich am wenigsten anfangen kann. Das ist auch eine Redeart, die ich nicht gebrauchen kann. Denn ne Frage zu stellen ist nie verwerflich.
Zitat von *****sin:
Und Neugier ist nichts Schlechtes.

Doch. Es gibt Themen bei denen Neugier verwerflich ist.

Würdest mich als nächstes fragen ob Du mir in die Unterhose guggen darfst, denn Du hättest gehört... ?
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