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Freunde meiner Freunde sind auch meine Freunde (im Bett)?

*********blues Frau
2.940 Beiträge
ob die PartnerInnen eure Freunde für euch tabu sind oder nicht?

Die Freunde meiner Freunde sind schon mal nicht zwingend meine Freunde (ohne Sex).
Die suche ich mir gezielt aus, dazu gehört sehr viel mehr als nur das.

Sexuell sind sie absolut tabu.
Das würde ich weniger als Selbsterhöhung einordnen, eher als meinem Wertesystem entsprechend.
Wenn explizit abgesprochen wurde, dass Sexualität untereinander okay ist, dann ist das was anderes.
Mal davon abgesehen, dass verpartnerte Männer für mich absolut keinen Reiz ausüben - zumindest bisher.
Zitat von *********_Cody:
Wer auch immer mit moralischer Überlegenheit selbst überhöht ablehnt, sich Partner im Freundeskreis zu suchen,
(...)

Das mag von unten so aussehen.
Eine Frage der Perspektive.

Ruderst du jetzt auf "Freundeskreis" zurück, weil "Partner von Freunden" so schlecht angekommen ist?
Ich blicke nicht mehr durch.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Zitat von *********_Cody:
Wer auch immer mit moralischer Überlegenheit selbst überhöht ablehnt, sich Partner im Freundeskreis zu suchen, sollte zumindest den Fakt nicht ausblenden, dass immerhin jedes dritte Paar in D sich unter Freunden gefunden hat (willkürlich zusammengestellte Links aus dem Inet, die alle zum gleichen Ergebnis kommen):

Was genau ist jetzt eigentlich dein Thema?

Zu Beginn ging es dir darum, ob man die Partner seiner Freunde vögeln würde, auch hinter derem Rücken. Dann hast du plötzlich thematisch umgeschwenkt und sprichst von Freunden, die miteinander vögeln. Jetzt geht's plötzlich um Partner, die sich im Freundeskreis kennengelernt haben.

Nichts davon steht in irgendeinem Zusammenhang miteinander, das sind alles komplett unterschiedliche Themen.


Seine eigenen Freunde zu hintergehen damit zu rechtfertigen, dass andere das ja auch machen, macht die Sache an sich nicht weniger unmoralisch. Das ist gelinge gesagt einfach nur cringeworthy, wenn jemand auf diese Weise eine Art Absolution sucht, versucht, das Narrativ dahingehend zu verändern, dass Menschen, die ihre Freunde nicht verletzen und hintergehen wollen, irgendwie komisch wären.
*******n_HH Frau
5.825 Beiträge
Ich denke das dahingehend gedacht werden könnte dass: wenn zwei Freunde sich in meinem Umfeld verpartnern: dann wären "wir" drei Freunde = warum dann nicht nen Dreier, poly oder Zahnbürste? WiR sind ja Freunde. *gruebel*
Das wäre wirklich krude, als wenn sich die Persönlichkeit eines Menschen (die ihn/sie für mich attraktiv für eine Beziehung macht) im Status "Freundschaft" auflöst. Freundschaft IST aber eine andere Beziehungsform ,als amouröse Liebe. Es klingt fast so als willst du da irgendwas zusammenrühren, was getrennt von einander existieren darf.
*******olf Frau
2.449 Beiträge
Zitat von *********_Cody:
Wer auch immer mit moralischer Überlegenheit selbst überhöht ablehnt, sich Partner im Freundeskreis zu suchen, sollte zumindest den Fakt nicht ausblenden, dass immerhin jedes dritte Paar in D sich unter Freunden gefunden hat

Ehrlich, das Thema wird mir langsam zu komplex. Erst redest Du davon, Sexpartner im Freundeskreis zu suchen, kommst mit komischen Begründungen (weil Freunde ja alles teilen) und nun sind wir dabei, Partner im Freundeskreis zu suchen, weil sich ja "jedes dritte Paar in D (...) unter Freunden gefunden hat".

Kann man natürlich alles so machen, wie Du dir das vorstellst. Für mich bleiben die Partner meiner Freunde trotzdem tabu, zumal ich mit diesen in der Regel selbst nicht befreundet bin, auch oft sind nicht einmal ansatzweise Gemeinsamkeiten vorhanden, sodass ich nicht einmal auf den Gedanken komme, ob sie als Partner in Frage kämen. Und attraktiv/anziehend finde ich die Partner meiner Freunde auch nicht wirklich - sexuell eher neutral und geistig-emotional läuft da auch nichts, was mich in Wallung bringen würde. Ob das nun eine "moralische Überlegenheit" bei mir ist, weiß ich nicht, es ist nun mal so, dass ich das mit den Partnern meiner Freunde so empfinde ... Null Reiz vorhanden, um mit ihnen Vögeln zu wollen *nixweiss*
********i_75 Mann
156 Beiträge
Der Thread kommt einfach zur falschen Zeit, in den Kommunen der 70er wäre es gar keine Diskussion wert gewesen da ja eher Grundvoraussetzung. Komischerweise war es aber eine temporäre Erscheinung und ausser Männern, die gerade unter unerfüllter Notgeilheit leiden und so einer Phantasie nachhängen gibt es wohl wenige, die das vermissen.
Das mit dem Zurückrudern und relativieren zerstört den großartigen Denkeransatz des TE doch sehr
Zitat von ********i_75:

Denkeransatz

Jetzt habe ich tatsächlich "Denkersatz" gelesen. Hihi
Zitat von *********_Cody:
Wer auch immer mit moralischer Überlegenheit selbst überhöht ablehnt, sich Partner im Freundeskreis zu suchen, sollte zumindest den Fakt nicht ausblenden, dass immerhin jedes dritte Paar in D sich unter Freunden gefunden hat (willkürlich zusammengestellte Links aus dem Inet, die alle zum gleichen Ergebnis kommen):

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1025036/umfrage/umfrage-in-deutschland-zum-ort-des-kennenlernens-des-partners/
https://www.spiegel.de/spiegelwissen/beziehungen-partnersuche-hat-selten-mit-zufall-zu-tun-a-831811.html
https://www.desired.de/liebe/beziehung/ueberraschende-studie-hier-lernen-sich-paare-am-haeufigsten-kennen/

Eine weitere Statistik, wieviele sich davon über Fremdgehen zusammengetan haben, habe ich in Auftrag gegeben;)
Derweil soll uns dies genügen:

https://www.presseportal.de/pm/55165/4745560

Aber es ist doch ein Unterschied ob zwei ungebundene beste Freunde miteinander in die Kiste springen und sich ineinander verlieben oder ob ich den Ehemann meiner besten Freundin anbaggere und zu mir ins Bett hole.
Es mag sicher Freundeskreise geben wo die letzte Konstellation der Fall ist und auch gut funktioniert aber ich denke, dass es doch eher die Ausnahme ist.
******ard Mann
234 Beiträge
Zitat von *********_Cody:
Die Freunde meiner Freunde sind auch meine Freude (im Bett)?
Hallo zusammen,

Eric Rohmers Film "Der Freund meiner Freundin" hat mich zu diesem Thread inspiriert und ich möchte fragen, ob die PartnerInnen eure Freunde für euch tabu sind oder nicht?

Welche Gründe sprechen dafür, welche dagegen?

Mann muss sich erst mal die Finger, oder wie bei mir die Hände verbrennen, dann kommt man kein 2.Mal auf den Gedanken des TE.
Die Gründe blende ich mal besser aus.
Da hier die Nennung von Gründen für das ein oder auch andere gescheut wird, wie gleichsam der Teufel das Weihwasser scheut, gehe ich mal wieder in Vorleistung (ich freu' mich schon wieder aufs Überhaupt-nicht-verstanden-Werden;)

Viele Leute mit Liebeskummer sind nicht nur traurig, sondern oft melancholisch, in vielen Fällen geradezu depressiv. Grund scheint mir ein Selbstwertverlust zu sein, wenn eine Liebe in die Binsen geht.
Woher das kommt? - Verwürfe, nicht genügt zu haben, nicht alles gemacht zu haben, Reue, Leiden an Dingen, die nicht wieder gutzumachen sind, Fehler. Gefühle der Minderwertigkeit. Selbstschuldzuweisungen.
Oder Wut, Fehler beim anderen suchen (und finden), Verwünschungen, Rachegelüste, Mordgedanken, so schnell wie möglich vergessen, um die gleichen Fehler beim nächsten Liebesobjekt wieder zu machen.
Beiden Reaktionen ist ziemlich viel Destruktivität eigen.

Liebe ich jedoch eine Freundin/einen Freund (bis in die Kiste hinein - nein, nicht das Friedhofsmöbel ist gemeint, sondern das, das gemeinhin im Schlafzimmer steht), dann fehlt die beknackte Rivalität, das Beweisen-Müssen, denn man ist Gleicher oder Gleiche unter Gleichen, man ist schlichtweg frei und trifft sich auf einer anderen Ebene als der gefühlsduseligen und schuldbeladeten, die man meist von den Eltern mitbekommen hat inklusive stereotypen Verhaltensmustern.
Geht dann eine Liebe in die Binsen, ist man traurig, aber nur temporär, der Selbstwert bleibt unangetastet. Alles ist gut. Denn die Freundschaft ist das Netz, das auffängt und keine rachevollen nachtragenden Gedanken liefert - vielleicht kann man sogar darüber lachen?
****yn Frau
13.440 Beiträge
Zitat von *********_Cody:
Da hier die Nennung von Gründen für das ein oder auch andere gescheut wird, wie gleichsam der Teufel das Weihwasser scheut, gehe ich mal wieder in Vorleistung (ich freu' mich schon wieder aufs Überhaupt-nicht-verstanden-Werden;)

Was kein Wunder ist, weil du ganz offensichtlich nur selektiv liest. Dass hier niemand Gründe für seine Einstellung genannt hat, ist schlicht und ergreifend gelogen.


Zitat von *********_Cody:

Liebe ich jedoch eine Freundin/einen Freund (bis in die Kiste hinein - nein, nicht das Friedhofsmöbel ist gemeint, sondern das, das gemeinhin im Schlafzimmer steht), dann fehlt die beknackte Rivalität, das Beweisen-Müssen, denn man ist Gleicher oder Gleiche unter Gleichen, man ist schlichtweg frei und trifft sich auf einer anderen Ebene als der gefühlsduseligen und schuldbeladeten, die man meist von den Eltern mitbekommen hat inklusive stereotypen Verhaltensmustern.
Geht dann eine Liebe in die Binsen, ist man traurig, aber nur temporär, der Selbstwert bleibt unangetastet. Alles ist gut. Denn die Freundschaft ist das Netz, das auffängt und keine rachevollen nachtragenden Gedanken liefert - vielleicht kann man sogar darüber lachen?

Halte ich für eine naive Fantasie, die der Realität in den allerseltensten Fällen standhält. Ich unterstelle hier mal schlichtweg keine Erfahrung mit dem, was gewünscht wird.
******eek Frau
5.638 Beiträge
@*********_Cody mir fehlt nach wie vor noch die Antwort darauf, ob es dir nun um Sex mit den eigenen Freunden ist mit den Partnern deiner Freunde geht. Diese Frage wurde schon mehrfach gestellt, aber du magst dich ja offenbar nicht dazu herablassen, das mal zu beantworten.

Zitat von *********_Cody:
Liebe ich jedoch eine Freundin/einen Freund (bis in die Kiste hinein - nein, nicht das Friedhofsmöbel ist gemeint, sondern das, das gemeinhin im Schlafzimmer steht), dann fehlt die beknackte Rivalität, das Beweisen-Müssen, denn man ist Gleicher oder Gleiche unter Gleichen, man ist schlichtweg frei und trifft sich auf einer anderen Ebene als der gefühlsduseligen und schuldbeladeten, die man meist von den Eltern mitbekommen hat inklusive stereotypen Verhaltensmustern.
Geht dann eine Liebe in die Binsen, ist man traurig, aber nur temporär, der Selbstwert bleibt unangetastet. Alles ist gut. Denn die Freundschaft ist das Netz, das auffängt und keine rachevollen nachtragenden Gedanken liefert - vielleicht kann man sogar darüber lachen?
Liebe ich eine*n Freund*in, würde mich Verrat und Betrug ebenso verletzen und würde ich diese*n Freund*in verlieren, würde das Gefühl vermutlich Liebeskummer in nichts nachstehen.

Ich habe eher den Eindruck, du hattest noch nie wirkliche Freunde, bzw. hast noch nie geliebt außer dich selbst.
****hop Mann
1.707 Beiträge
Zitat von *********_Cody:
Gleicher oder Gleiche unter Gleichen
Die "freie Liebe" ist bloss ein Werbeslogan für "freie Sexualität".

"Eine offene Beziehung beinhaltet freie Sexualität, nicht jedoch freie Liebe im emotionalen Sinne."
https://de.wikipedia.org/wiki/Freie_Liebe
**C Mann
12.732 Beiträge
Zitat von *********_Cody:
Geht dann eine Liebe in die Binsen, ist man traurig, aber nur temporär, der Selbstwert bleibt unangetastet. Alles ist gut. Denn die Freundschaft ist das Netz, das auffängt und keine rachevollen nachtragenden Gedanken liefert - vielleicht kann man sogar darüber lachen?

...glaubst Du wirklich, dass die Beteiligten sagen: "Ok, dumm gelaufen, machen wir weiter als wäre nichts gewesen!"? In den allermeisten Fällen wird das das Ende der Freundschaft sein, zumindest wie sie vorher bestanden hat. Es wird immer ein schaler Geschmack übrig bleiben. Das ist genauso ein Wunschdenken wie bei einem Paar, das sich beim Auseinandergehen mit den Worten verabschiedet: "Wir können ja Freunde bleiben!" Klappt in den seltensten Fällen...
Wenn aus Freundschaft Liebe wird (und Ehebruch) ... hach
Wir wissen, dass Charlotten zu Eduard gehört, wie Ottilien zu Hauptmann Otto. Doch dann passiert's im ersten Teil des zwölften Kapitels der "Wahlverwandtschaften", als Charlotte und Otto ohne ihren jeweilig geehelichten Anhang unterwegs sind:

Es war das erstemal, daß der Hauptmann die Teiche befuhr, und ob er gleich im allgemeinen ihre Tiefe untersucht hatte, so waren ihm doch die einzelnen Stellen unbekannt. Dunkel fing es an zu werden; er richtete seinen Lauf dahin, wo er einen bequemen Ort zum Aussteigen vermutete und den Fußpfad nicht entfernt wußte, der nach dem Schlosse führte. Aber auch von dieser Bahn wurde er einigermaßen abgelenkt, als Charlotte mit einer Art von Ängstlichkeit den Wunsch wiederholte, bald am Lande zu sein. Er näherte sich mit erneuten Anstrengungen dem Ufer, aber leider fühlte er sich in einiger Entfernung davon angehalten; er hatte sich festgefahren, und seine Bemühungen, wieder loszukommen, waren vergebens. Was war zu tun? Ihm blieb nichts übrig, als in das Wasser zu steigen, das seicht genug war, und die Freundin an das Land zu tragen. Glücklich brachte er die liebe Bürde hinüber, stark genug, um nicht zu schwanken oder ihr einige Sorgen zu geben; aber doch hatte sie ängstlich ihre Arme um seinen Hals geschlungen.

Er hielt sie fest und drückte sie an sich. Erst auf einem Rasenabhang ließ er sie nieder, nicht ohne Bewegung und Verwirrung. Sie lag noch an seinem Halse; er schloß sie aufs neue in seine Arme und drückte einen lebhaften Kuß auf ihre Lippen; aber auch im Augenblick lag er zu ihren Füßen, drückte seinen Mund auf ihre Hand und rief: »Charlotte, werden Sie mir vergeben?«

Der Kuß, den der Freund gewagt, den sie ihm beinahe zurückgegeben, brachte Charlotten wieder zu sich selbst. Sie drückte seine Hand, aber sie hob ihn nicht auf. Doch indem sie sich zu ihm hinunterneigte und eine Hand auf seine Schultern legte, rief sie aus: »Daß dieser Augenblick in unserm Leben Epoche mache, können wir nicht verhindern; aber daß sie unser wert sei, hängt von uns ab."

Shit happens ... oh, nein, sorry, love meinte ich natürlich ...
******eek Frau
5.638 Beiträge
Und das hat jetzt mit was zu tun? 🤔
Ich geb's auf ...
******eek Frau
5.638 Beiträge
Erkläre doch mal in eigenen Worten, worum es dir geht:

• Sex unter Freund*innen?
• Sex mit Partner*innen von Freund*innen, die dafür offen sind?
• Sex mit Partner*innen von Freund*innen, die davon nichts wissen?
*********efer Frau
656 Beiträge
Ich lese hier sehr verblüfft mit - und frage mich, geht es in erster Linie um Sex mit möglichst wenig Komplikationen / "Verpflichtungen" usw.? Dazu fällt mir erst mal bezahlter Sex ein. Da dürfte es am wenigsten Erwartungen und emotionale Verstrickungen geben.
Die vielen Wendungen des Themas finde ich auch sonderbar und für eine Diskussion eher hinderlich.
*******n_HH Frau
5.825 Beiträge
Ich gehe jetzt mal von zwei Menschen aus, mit denen ich befreundet bin und die ein Paar geworden sind. (Wobei es da natürlich durchaus unterschiedliche "Qualitäten " oder Schwerpunkte gibt.)

• Ich habe nicht mit meinen Freunden Sex, nur weil sie greifbar sind.
• Ich habe wahrscheinlich keinen Sex mit EXen von Freundinnen, weil ich mir soviel negatives über sie angehört habe *lach*.
• Ich habe keinen Sex mit dem Partner einer Freundin, hinter ihrem Rücken, weil ich meine Freundin nicht hintergehe.

Zum Sex mit Freunden und dem angeblich so unkomplizierten daran ( sind schließlich Freunde und da dürfte es ja keine Probleme geben. Man kennt sich):
Auch Freundschaft unterliegt Veränderungen und eben auch, wenn die beiden Befreundeten beginnen Sex miteinander zu haben. Da passieren plötzlich Dinge, die in einer nicht-sexualisierten Freundschaft, womöglich gar nicht denkbar waren. Psychologisch/emotional kommen da sehr wahrscheinlich ganz neue Dinge zum Tragen. Wir zeigen/fühlen uns anders, weil wir einen neuen Zugang zueinander haben. Und darum ist es nicht ganz so einfach. Nicht während Freunde und Freundinnen beschließen Sex mit einander zu haben, noch geht die Freundschaft nach einer Trennung genauso weiter wie vor dem Sex. Denn da wurden womöglich Steine ins Rollen gebracht, Punkte getriggert... die eine Freundschaft verändern und die nicht selten schwere Kost oder gar unschön sind. Natürlich kann dies auch eine Beziehung stärken, aber es ist ein Wagnis und dass so eine passende Konstellation aufeinander trifft, die auch an den Schwierigkeiten arbeitet, nicht so oft zu finden. .
Bei dir TE klingt es allerdings sehr lapidar. "Lass doch vögeln, wir sind Freunde und bringe deine Freundin und ihre Zahnbürste gleich mit. Easy going, man kennt sich und *hi5*". Ich denke so einfach tickt der Mensch dann doch nicht.
Danke, @*******n_HH .

Ja, so einfach ticken / ficken Menschen dann eben doch nicht.

Da hilft es mMn eben auch nicht, sich möglichst verbrämt und in Kreisen auszudrücken-
(und dann zu jammern, dass man eh' nicht verstanden wird.)
Was macht es denn nun konkret so schwer, sich auf neue, geänderte Lebensbedingungen einzustellen, wenn aus Freundschaft Liebe wird (deshalb auch das Goethe-Zitat "... dass es unser wert sei, hängt von uns ab." - und damit schließt sich in der Tat ein Kreis) und man sich eben umstellen darf (Herausforderung), soll (Wertesystem) oder muss (Anpassung)?

Denn dass sich das Leben nicht nach der Ordnung im Kopf des Homo sapiens richtet, sondern eigene Wege geht, ist doch nun wirklich ein alter Hut und dass die Richtung, die ein Leben nimmt, sich weder planen noch vorhersagen lässt ebenso (auch wenn ein Sicherheitsbedürfnis übermächtig dies im Menschen wünscht).

Zumindest eines würde ich nicht tun, Menschen, die mit einer solchen Umstellung weniger ins Trudeln kommen als ich selbst, (vermutlich neidbehaftet) irgendetwas zu unterstellen - auch jetzt freue ich mich wieder mit dem, was ich gesagt habe, nicht verstanden zu werden, erschüttert es doch festgefügte Weltbilder, die halt doch nicht so festgefügt sind, dafür Veränderungen unterworfen (wieder ein Kreis, zu dem oben nämlich, der sich schließt).
Dass du dich freust, "wieder" nicht verstanden zu werden, ist dein Ding. Deine Entscheidung.
Dass du aktiv darauf hinarbeitest, wirkt auf mich ein wenig maso.
*g* *nixweiss*
Dass ich mich auf einer gänzlich anderen Ebene befinde als du, braucht dich in der Tat nicht zu kümmern;)
Ich hoffe doch, dass wir auf gänzlich verschiedenen Ebenen unterwegs sind!

"Erschüttert" ist bei mir übrigens nix.
Habe das gerade kurz (sehr kurz!) nachgeprüft.

*g*
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