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Freunde meiner Freunde sind auch meine Freunde (im Bett)?

Na dann gib doch mal zur Abwechslung ein Feedback aus den Kreisen deiner Ebene zur Sache - was macht es denn so schwer, wenn aus Freundschaft Liebe wird? Wenn man dabei sogar der Freundin den Freund ausspannt?

Erziehung?
Hast du deinen eigenen Thread nicht gelesen?
Genauso den Faden verloren wie mehrere hier?
*nachdenk*
Oder konkreter gefragt: Wenn die Freunde meiner Freunde meine Freunde (auch fürs Bett) werden, was macht es so schwer, damit klarzukommen?

Erziehung? (in der Tat ist mein Vater kein Pfarrer, was mich ungeahnt frei macht von bestimmten in mein Über-Ich eingeimpften No-Gos)
Zitat von *********_Cody:
(in der Tat ist mein Vater kein Pfarrer, was mich ungeahnt frei macht von bestimmten in mein Über-Ich eingeimpften No-Gos)

Dass du offenbar frühere Beiträge von mir lesen und aus dem Zusammenhang reißen bzw völlig falsch interpretieren kannst, dagegen kann ich wohl nichts tun.

Was ich aber tun kann, habe ich erledigt.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Zitat von *********_Cody:
Was macht es denn nun konkret so schwer, sich auf neue, geänderte Lebensbedingungen einzustellen, wenn aus Freundschaft Liebe wird


Das war nicht das Thema. Du hast, nachdem du gemekrthast, dass hier niemand scharf darauf ist, seine eigenen Freunde zu hintergehen, einfach plötzlich komplett das Thema gewechselt und machst jetzt den Mitdiskutierenden angebliche Engstirnigkeit zum Vorwurf.



Zitat von *********_Cody:

Zumindest eines würde ich nicht tun, Menschen, die mit einer solchen Umstellung weniger ins Trudeln kommen als ich selbst, (vermutlich neidbehaftet) irgendetwas zu unterstellen - auch jetzt freue ich mich wieder mit dem, was ich gesagt habe, nicht verstanden zu werden, erschüttert es doch festgefügte Weltbilder, die halt doch nicht so festgefügt sind, dafür Veränderungen unterworfen (wieder ein Kreis, zu dem oben nämlich, der sich schließt).

Ja, ich hab keinen Bock mehr auf diesen Thread, das ist einfach nur noch schräg. Bye.
Dito.
*******n_HH Frau
5.825 Beiträge
Natürlich wäre und ist es möglich sich in ein derartiges Wagnis zu stürzen. Aber glaube nicht das wäre leicht. Meine ehemalige Peergruppe, schrieb sich viel revolutionäres auf die Fahne. Sexuelle Kontakte gab es unter Freunden, Freundesfreunden und wieder zurück. Die Ansprüche an sich selbst waren riesig und die allermeisten haben sehr gelitten, weil sie eben nicht so frei waren von Selbstzweifeln, Eifersucht, Besitzansprüchen und ihren Auswirkungen....wie sie es sein wollten/sollten. Grausam. Darum meine ich, dass es eben nie eine leichtfertige Entscheidung sein sollte, sich unter Freund*innen sexuell komplett zu öffnen.
Danke für deine Offenheit, @*******n_HH .

Ich werde mich hüten, zu behaupten, es sei einfach sich unter FreundInnen sexuell zu öffnen.
Ich sehe aber vor allem generell eine "grausame" (um dein Wort zu verwenden) Ambivalenz.
Einerseits wird es als extrem schwer empfunden, sich von alten, verinnerlichten Idealen, Werten, Leitbildern - und den Personen, die dafür stehen - zu lösen (Angst, Schuldgefühle usw.). Das kann dazu führen, dass jemand lebend tot ist und nur noch als funktionierende Hülle sein Dasein fristet.
Andererseits ist es so, dass - wie z. B. Christa Wolf in Kindheitsmuster berichtet, fällt mir gerade ein - sich Gefühle rächen, die man sich verbietet oder verboten werden.
Wenn der Leidensdruck jedoch irgendwann zu groß wird, wagt man schließlich das Risiko anstatt der Anpassung und kann bisher Ungelebtes, Unentwickeltes und womöglich Unterdrücktes ausleben und wird im wahrsten Sinn des Wortes ein neuer Mensch.

Von dieser Entwicklung handelt im übrigen der eingangs erwähnte Film von Rohmer. Wie für Rohmer typisch ist es eine Entwicklung hin zum Glück und zur Erfüllung.
Ob es bei jeder/jedem so ist und kommt, vermag ich nicht zu beurteilen (wünschen würde ich es freilich).
Ich denke aber gewiss nicht, dass das Abendland zu Grunde geht, wenn sich Beziehungsformen ändern und viele unterschiedliche koexistieren (unabhängig davon, ob ich sie persönlich lebe oder wie ich sie werte).
*******n_HH Frau
5.825 Beiträge
*offtopic*: "Kindheitsmuster" ist ein tolles Buch. *g*
*******olf Frau
2.449 Beiträge
Zitat von *********_Cody:
Na dann gib doch mal zur Abwechslung ein Feedback aus den Kreisen deiner Ebene zur Sache - was macht es denn so schwer, wenn aus Freundschaft Liebe wird? Wenn man dabei sogar der Freundin den Freund ausspannt?

Erziehung?

Nun, prinzipiell ist Liebe erst mal nur ein Gefühl. Das Entscheidende dabei ist, wie ich mit dem Gefühl umgehe und ob ich dann dazu fähig wäre, meiner Freundin den Freund auszuspannen. Da würden meine Werte greifen, die ich zwar zum Teil von meinen Eltern mitbekommen habe, jedoch auch in den letzten Jahren mehr als einmal reflektiert habe.

Und wie bereits von mir und anderen Usern mehrmals erklärt: die Partner meiner Freunde sind nicht automatisch auch meine Freunde. Ich kann sie im besten Fall gut leiden, man hat vielleicht eine Gemeinsamkeit. Das reicht bei mir aber nun mal nicht für tiefere Emotionen und erst recht nicht für sexuelle Begegnungen. Gleichzeitig finde ich die Partner meiner Freunde selten bis gar nicht attraktiv/anziehend, sie sind so gesehen für mich Neutrums. Das war schon immer so und wird sich wohl auch nicht mehr ändern.

Von daher stellt sich mir die Frage auch nicht, ob ich meiner Freundin ihren Mann ausspannen würde.
*******olf Frau
2.449 Beiträge
Zitat von *********_Cody:
Oder konkreter gefragt: Wenn die Freunde meiner Freunde meine Freunde (auch fürs Bett) werden, was macht es so schwer, damit klarzukommen?

Erziehung? (in der Tat ist mein Vater kein Pfarrer, was mich ungeahnt frei macht von bestimmten in mein Über-Ich eingeimpften No-Gos)

Du wechselst ständig das Thema. Jetzt gehts wieder um Freunde, die mit den Freunden von Freunden ins Bett hüpfen. Ehrlich, bei deinen Tread blickt man nicht mehr durch, dennoch kann ich Dir hier eine Antwort geben:

Manche Menschen fühlen monogam und wollen so leben, wollen einen Partner, der ebenfalls so empfindet. Diese Menschen wollen nix Offenes oder Heimliches. Und hier muss noch nicht einmal etwas anerzogen worden sein.
Manche Menschen können Sex und Liebe trennen und würden mit deinem Konstrukt gut zurecht kommen.
Manche Menschen können Sex und Liebe trennen, haben jedoch gegenüber ihren Freunden ein Wertesystem, was sie nicht ändern wollen und auch nicht ändern können.
*********blues Frau
2.940 Beiträge
Zitat von *********_Cody:
Dass ich mich auf einer gänzlich anderen Ebene befinde als du, braucht dich in der Tat nicht zu kümmern;)

Der Umstand, dass (ich bin mal so frei) wir und Du, uns auf gänzlich anderen Ebenen befinden ist hinreichend in der Kommunikation erkennbar.
Weshalb aber Du eine solche Fragestellung unters schnöde Volk wirfst, ist mir nicht ganz klar.
Was ist Deine Erwartung?
Aufzumischen? Anzuregen?
Die Fähigkeit auf gleicher Ebene zu kommunizieren (geht mit Empathie einher), hat seit jeher die nette Nebenwirkung des Lernens.
Für beide Seiten.
Kann aber nicht jeder.
**C Mann
12.739 Beiträge
...die Vorstellung, mit Freunden alles zu teilen, auch die jeweiligen Partner/innen ist
sicher eine interessante Theorie, aber das hat schon in den 68er in den Kommunen
für Zoff gesorgt und die waren ja Vorreiter und Verfechter der freien Liebe.
Dass zwischen Freunden Liebe entstehen kann, ist definitiv nichts Verwerfliches
solange es bei dem Objekt der Begierde sich nicht um den Partner eines anderen
Freundes handelt. Sollte das jedoch der Fall sein, ist man gut beraten, ein paar Minuten abzuwägen, was einem wichtiger ist, Sex oder die Freundschaft. In der Regel steht diese nämlich zur Disposition, wenn die befreundete Person von dem Vorhaben erfährt, dass man ihr den Partner ausspannen möchte. Und meistens ist man dann auch bei dem restlichen Freundeskreis unten durch. Also vorher gut überlegen....!
Ich glaube nicht, dass es mittlerweile - also 50 Jahre nach 68 - nur eine interessante Theorie ist. Immerhin ist Sex unter Freunden für jede/n dritte/n Deutschen okay.

https://www.n-tv.de/wissen/Sex-unter-Freunden-fuer-viele-Deutsche-okay-article20550556.html

Bevor man sich darauf einläßt, sollte man sich selbst und dann die Beteiligten fragen, was man für Ansprüche hat, wo die Grenzen sind; vielleicht auch zusätzliche Szenarien durchkauen: Was, wenn noch ein Partner/Freund hinzukommt? Was, wenn daraus Liebe wird? Werden andere Beziehungen gefährdet? Oder sind Beziehungen geöffnet? Offen leben, oder heimlich? etc. - Gut überlegen, ja.

Solche Fragen offen zu stellen, wäre für mich das Erbe der 68er, unabhängig davon was deren Lebenswirklichkeit damals war und ob sie mit ihren Utopien vollständig gescheitert sind.
**C Mann
12.739 Beiträge
@*********_Cody


...in dem von Dir verlinkten Artikel steht aber nichts davon, dass jeder Dritte
damit einverstanden ist, dass Partner untereinander geteilt werden...
Habe ich etwa behauptet, das stünde in dem Artikel?
**C Mann
12.739 Beiträge
Zitat von *********_Cody:
Habe ich etwa behauptet, das stünde in dem Artikel?

...warum hast Du dann den Artikel verlinkt, wenn nicht zur Unterstützung Deiner
Theorie...?
Meine Theorie?

Einfach nochmal lesen, was in meinem Beitrag steht, in dem sich der Link befindet, wäre mein Tipp.
*******su80 Frau
540 Beiträge
Zitat von *********_Cody:
Ich glaube nicht, dass es mittlerweile - also 50 Jahre nach 68 - nur eine interessante Theorie ist. Immerhin ist Sex unter Freunden für jede/n dritte/n Deutschen okay.

https://www.n-tv.de/wissen/Sex-unter-Freunden-fuer-viele-Deutsche-okay-article20550556.html

Bevor man sich darauf einläßt, sollte man sich selbst und dann die Beteiligten fragen, was man für Ansprüche hat, wo die Grenzen sind; vielleicht auch zusätzliche Szenarien durchkauen: Was, wenn noch ein Partner/Freund hinzukommt? Was, wenn daraus Liebe wird? Werden andere Beziehungen gefährdet? Oder sind Beziehungen geöffnet? Offen leben, oder heimlich? etc. - Gut überlegen, ja.

Solche Fragen offen zu stellen, wäre für mich das Erbe der 68er, unabhängig davon was deren Lebenswirklichkeit damals war und ob sie mit ihren Utopien vollständig gescheitert sind.

Da geht's aber um UNLIERTE Freundschaften- wobei ich da eher an Bekannte denke- Freunde zu haben, Menschen die selbst im tiefsten Tal neben dir stehen sind sehr sehr selten und du kannst dich als einen sehr reichen Menschen betrachten wen du 1-2 von dieser Sorte an deiner Seite hast!
**C Mann
12.739 Beiträge
Zitat von *********_Cody:
Einfach nochmal lesen, was in meinem Beitrag steht, in dem sich der Link befindet, wäre mein Tipp.

..nachdem Du mit jedem Deiner Beiträge Deinen Standpunkt änderst, ist es etwas schwierig, Dir zu folgen...
Stimmt, Schascha - "lieber einen Freund als hundert Rubel" - altes russisches Sprichwort (aus Zeiten vor Putin).
Zitat von **C:
Zitat von *********_Cody:
Einfach nochmal lesen, was in meinem Beitrag steht, in dem sich der Link befindet, wäre mein Tipp.

..nachdem Du mit jedem Deiner Beiträge Deinen Standpunkt änderst, ist es etwas schwierig, Dir zu folgen...

Gut, wenn man allerdings schon damit überfordert ist, nur einen bestimmten Beitrag mit dem dazugehörenden Link zu lesen ...

Davon abgesehen ist mein Standpunkt weiterhin unverändert (ich habe ihn noch nicht einmal hier breitgetreten, sondern bin bemüht Stoff für die Diskussion zu liefern, die offen bleiben sollte, damit jede/r etwas beitragen kann - aber da scheinbar alles auf Personen runtergebrochen werden muss, sei's drum ... sorry so sehr, dass ich damit offensichtlich überfordere ... hihi, bin gespannt, was jetzt kommt?;))
*****yna Frau
1.661 Beiträge
@*********_Cody
Gerade frage ich mich, ob die Leute hier nicht intelligent oder nicht verrückt genug sind, um dir folgen zu können... 🤔 Ich komm aber noch drauf. Und dann sage ich es dir vielleicht.
*****yna Frau
1.661 Beiträge
Dass du jetzt aber auch noch die Beleidigungskeule schwingst, macht es auch nicht verständlicher, glaub mir.
**C Mann
12.739 Beiträge
Zitat von *********_Cody:
Gut, wenn man allerdings schon damit überfordert ist, nur einen bestimmten Beitrag mit dem dazugehörenden Link zu lesen ...

...schon dumm, dass hier die meisten mit Deinem intellektuellem Level nicht mithalten können. Ist halt nur eine Sex-Plattform...
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