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Cuckold / Wifesharing - wer hat es bereut?

********n_84 Frau
6.195 Beiträge
Beim dominanten Wifesharing ist es auch häufig so, dass der Mann sich mit dem anderen alleine abspricht und die Dame dann überrascht wird. Auch ihre Augen zu verbinden kann da sehr spannend sein.

Bei einem normalen MMF könnt ihr euch ja ganz normal kennenlernen und unterhalten. Hier merkt man dann, ob die Chemie stimmt und es eben eine erotische Anziehung gibt. Ob ihr dann im SC aktiv werdet oder euch für einen anderen Abend verabredet, könnt ihr ja offen lassen. Oder es „funkt“ nicht und es läuft eben nichts.

Viel Spaß! *zwinker*
*********vers Frau
2.671 Beiträge
Und was machst Du, wenn der Andere im Bett "besser" ist bzw. sie den toller findet auf der Matte?
********2012 Paar
5.881 Beiträge
Zitat von *********vers:
Und was machst Du, wenn der Andere im Bett "besser" ist bzw. sie den toller findet auf der Matte?

Ja das ist doch mal echt Quatsch.
Wenn sie ihm das danach genau so sagt, dann lag es nicht an dem Erlebnis. Dann hatte sich die Beziehung der beiden schon davor erledigt.

Ansonsten hat sie eben mal was anderes und dadurch auch was Besonderes erlebt. Genau deswegen macht man das ja auch.
Und klar und hoffentlich wird sie ihm sagen, 'Ey, das war besonders und speziell und intensiv'. Ansonsten kann man es ja auch sein lassen.

Wenn sie den besonderen Reiz und speziellen Kick eines solchen Erlebnisses als Anlass nimmt, ihre Beziehung in Frage zu stellen, ist sie schön blöd.
Denn, würde sie den Mann, der ihr diesen besonderen Kick gegeben hat, zu ihrer neuen Beziehung machen, wäre auch bei ihm dieser Kick damit sehr schnell erledigt und verschwunden und sie müsste sich wieder den nächsten suchen. Und so weiter...

LG, Fix & Foxy
********n_84 Frau
6.195 Beiträge
Der Sex mit jemand Fremdes/MMF kann sehr aufregend sein. Der andere Mann kann ihr etwas geben, was der eigene nicht kann: den Reiz des Neuen und Unbekannten, ein Gefühl des Eroberns und Erobert werden.

Dafür gibt der eigene Mann etwas, was der andere nicht kann: Vertrautheit, emotionale Nähe, Sex mit Liebe. Sie sind ein eingespieltes Team, er weiß, was sie mag.

Für mich war eine Art ONS oder der erste Sex mit jemandem noch nie besser als wenn man schon eindgespielt ist, sich etwas kennt. Und Sex mit Gefühlen ist auch ein ganz anderes Level.

Wenn man MMF macht, sollten sich alle in dem Moment als Team sehen und jeder soll was davon haben.
Konkurrenzdenken und Qualitäts-Vergleiche sind da mmn fehl am Platz.
Zitat von ******_wi:
Von einem Profil kam immer "Reden, reden, reden". Und sie haben Recht. Das kann nichts ersetzen.

Ihr beide müsst euch einig sein, was okay ist und was nicht. Dabei muss jeder ganz egoistisch sein Bild aufzeigen und dem anderen spiegeln. Es geht hier um die Befriedigung von Bedürfnissen und Gelüsten. Da darf man weder rumeiern noch dem anderen zuliebe alles machen, was man gar nicht will.

Aber wenn man sich einig ist, kann man auf diesem Weg Tolles erleben. Und da man sich mit jeder einzelnen Erfhrung weiter entwickelt. Ist das keine einmalige Sache. Jedes Treffen muss mit einer Review hinterher begleitet werden. Das hilft dem anderen auch, seinen Partner bestens zu verstehen und Missverständnisse zu vermeiden.

Absolut richtig!
*********o_MM Paar
2.854 Beiträge
Was hier bisher auf der Strecke blieb in den Diskussionen ist die Definition des "Besseren".

Im Beitrag und auch danach wünscht der TE, dass ER der Dritte besser sein soll. Allein diese Art der Formulierung führt genau zu einem massiven Problem, was Männer immer wieder sehen im direkten Vergleich: "Wer kann besser ficken".

Wer ist dabei ausdauernder, größer gebaut ( hier kommt das klassische Klischee wieder black=big zum Tragen) und damit "besser" als ich. Als ob Frau nur sexuelle Lust empfindet, wenn sie richtig durchgenagelt wird (sorry für die profane Ausdrucksweise).

Die Erfahrung lehrt, dass die Suche nach geeigneten MMF-Kandidaten ein Spießrutenlauf sein kann. Ist es denn wirklich so schön, wenn ein großer, potenter Herr Deine Frau einfach mal so richtig nimmt? Ist das Deine Fantasie oder ihre?

Der wichtigste Punkt bleibt doch, ob Dir ein Gefallen getan wird, Lust dabei zu empfinden, wie Deine Frau "genommen" wird oder ob Du bei ihrer Lust teilnehmen darfst. Denn wenn es um ihre Lust geht,kann diese ganz anders aussehen, als dass sie nur mit Wucht durchgevögelt wird oder ob ihre Lust an einem dritten Spieler vielleicht darin besteht, selbst zu kommen und Ekstase zu fühlen, die vielleicht gar nicht vom Vögeln erzielt wird, sondern von geschickten Fingern, Hand oder Zunge (was auch immer). Dann in der Tat spielt die erhoffte "Megapotenz" des Dritten gar keine so große Rolle mehr.

Insofern ist das Herausfinden , was ihr BEIDE Euch denn für Lusterfüllung durch einen Dritten wünschen könntet, der erste Schritt.

Zum Thema Sorge, Eifersucht und Gefahr wurde trefflich schon ausreichend diskutiert.

Alles Gute Euch !
******_wi Paar
8.305 Beiträge
So mancher wurde vor der zunächst überredeten Frau später rechts überholt, wenn sie nach langer monogamer Partnerschaft mit Erlaubnis, nein, eigentlich sogar mit Aufforderung durch ihn feststellen durfte, was für Qualitäten andere Männer haben können. Aus einem Dreier, den sie nicht wollte, wird plötzlich der Drang durch sie, das bitte möglichst oft zu wiederholen, weil sie durch das Erlebte total aufblüht. Am Ende, er wusste gar nicht, wie ihm geschah, fand er sich als ihre Lusterfüllung organisierender Cuckold wieder...

Dabei spielt das Eichhörnchen der angepassten Zielsetzung mit. So mancher Mann, dem seine limitierten Möglichkeiten (Frau will - warum auch immer - ab sofort lieber mit anderen vögeln) im Unterbewusstsein aufgezeigt werden, passt sein Zielbild dieser eingeschränkten Möglichkeit an, damit er nicht unzufrieden wird. Er will dann nur noch das erreichen, was er auch erreichen kann. So kann er nicht nur zum Cuckold, sondern auch zum Bi-Sklaven erzogen werden. Am Ende wird er komplett von ihr dominiert. Er weiß zwar gar nicht genau, wie das entstanden ist, findet es aber geil. Er hat allerdings auch keine andere Möglichkeit als ansonsten unzufrieden zu sein. Und wenn er weiß, sie kann er nicht mehr zurückdrehen... Was bleibt ihm dann übrig?

Ähnlich ist es mit den Paaren, die gemeinsam in Clubs gehen, wo sie sich austobt und er mehr oder wenig passiv bzw. als Randfigur beteiligt ist oder nur zusieht. Die haben sich sicher anders kennengelernt. Wenn es z.B. medizinisch / körperlich bedingte Unzulänglichkeiten des Mannes sind, die ihn da nicht mehr so agieren lassen wie zuvor, mag das einfach ein Gönnen ihrer sexuellen Erfüllung sein. Wenn es da aber nichts vergleichbares als Grund gibt, ist für mich nicht immer sonnenklar, dass es anfangs wirklich so von ihm gewollt war, wie es am Ende gekommen ist.
*****a_S Mann
8.080 Beiträge
JOY-Angels 
@******_wi Ich finde diese Prognose sehr düster und unnötig angsterzeugend.
Es mag sein, dass ihr Paare kennt, denen es so ergangen ist, aber ich behaupte, dass das Einzelfälle sind. Und zu schließen, dass das oft so kommt, ist so ähnlich, wie wenn man Leute kennt, die Alkoholiker geworden sind, dann alle davor zu warnen, mit dem Alkoholtrinken anzufangen.

Denn ja, es kann passieren, dass die Frau Gefallen findet daran, mit anderen Männern Sex zu haben. Aber wenn man ein Paar mit einer intakten Beziehung und guter Kommunikation ist, dann bleibt es doch weiterhin eine gemeinsame Absprache, wie beide die Offenheit der Beziehung nutzen.
Außerdem habe ich noch nie gehört, wie jemand zum Cuckold und Bi-Sklaven erzogen wurde, der das nicht wollte, bzw. da vorher gar keine Phantasien/Neigung in die Richtung hatte. Im Gegenteil: Es gibt viele Männer, die sich das wünschen, aber keine dominante Frau dafür finden. Aber das hetero+vanilla Männern das quasi "passiert", halte ich für einen Mythos.

Natürlich muss man bei der Öffnung einer heterosexuellen Beziehung immer damit rechnen, dass die Frau dann mehr Chancen hat, diese Öffnung zu nutzen. Diese Erfahrung macht jedes offene Joy-Paar. Die Frau bekommt von allein Angebote von Männern und der Mann muss sich (ggf nur mäßig erfolgreich) bemühen. Aber auch hier gilt: In einer guten Beziehung unter wohlmeinenden Partnern spricht man sich da ab.
******_wi Paar
8.305 Beiträge
Zitat von *****a_S:
@******_wi Ich finde diese Prognose sehr düster und unnötig angsterzeugend.
Es mag sein, dass ihr Paare kennt, denen es so ergangen ist, aber ich behaupte, dass das Einzelfälle sind. Und zu schließen, dass das oft so kommt, ist so ähnlich, wie wenn man Leute kennt, die Alkoholiker geworden sind, dann alle davor zu warnen, mit dem Alkoholtrinken anzufangen.

Denn ja, es kann passieren, dass die Frau Gefallen findet daran, mit anderen Männern Sex zu haben. Aber wenn man ein Paar mit einer intakten Beziehung und guter Kommunikation ist, dann bleibt es doch weiterhin eine gemeinsame Absprache, wie beide die Offenheit der Beziehung nutzen.
Außerdem habe ich noch nie gehört, wie jemand zum Cuckold und Bi-Sklaven erzogen wurde, der das nicht wollte, bzw. da vorher gar keine Phantasien/Neigung in die Richtung hatte. Im Gegenteil: Es gibt viele Männer, die sich das wünschen, aber keine dominante Frau dafür finden. Aber das hetero+vanilla Männern das quasi "passiert", halte ich für einen Mythos.

Natürlich muss man bei der Öffnung einer heterosexuellen Beziehung immer damit rechnen, dass die Frau dann mehr Chancen hat, diese Öffnung zu nutzen. Diese Erfahrung macht jedes offene Joy-Paar. Die Frau bekommt von allein Angebote von Männern und der Mann muss sich (ggf nur mäßig erfolgreich) bemühen. Aber auch hier gilt: In einer guten Beziehung unter wohlmeinenden Partnern spricht man sich da ab.

Nun, als flächendeckendes grundsätzliches Szenario wollte ich es auch nicht verstanden wissen, aber von den wenigen Paaren, die wir über Joy etwas besser kennenlernen konnten, waren es immerhin zwei gewesen, ohne dass wir eine solche Konstellation auch nur ansatzweise gesucht hätten.

Deiner Vermutung, dass das Einzelfälle sind, wo beschriebenes passieren mag oder ist, kann und will ich daher keinesfalls widersprechen. Es ist lediglich ein mögliches Szenario, wo sich beide Male der Mann in die losgetretene Bewegung gefügt hat, da er die Frau, die Beziehung, und alles, was dran hängt inkl. gemeinsames Haus, nicht verlieren wollte. Beide Paare waren in ihren 50ern und erst seit ca 2 Jahren miteinander verheiratet als das seinen Lauf nahm. Sicherlich ist diese Übereinstimmung Zufall.
*******ahne Mann
2.692 Beiträge
Es ist glaub ich bei allem was man in einer Partnerschaft macht immer anzuraten , ruhig mal was neues zu probieren und sich zu trauen gemeinsam aber nie zu unüberlegt und nur aus reiner Neugier und kopfkino heraus etwas vom Zaun brechen das man dann später nur bereut und das mehr kaputt macht als Mehrwert bietet .
******_66 Frau
806 Beiträge
Wifesharing, gerade im dominanten Bereich, hat was Besonderes. Vor allem, wenn der Mann vorher alles alleine mit dem anderen Mann bespricht und Frau nichts weiß, bestenfalls noch mit verbundenen Augen.
Selbstverständlich müssen die Dinge und NoGos vorher besprochen werden.
Für mich geht das nur, wenn ich meinem Partner zu 100% vertrauen kann und ich auch weiß, dass es ihn auch kickt.
********reak Paar
1.561 Beiträge
Sie: Mal ein paar Worte zu den "besseren Liebhabern".

Ich bin ja nun so eine Frau, die vorrangig das Fremde kickt und die es genießt, mich einem oder auch einer kleinen Gruppe an (mir inzwischen bekannten) Männern hinzugeben, auch gern mal überraschend, organisiert von meinem wundervollen Gefährten *rotwerd*

Ich genieße solche Events, ich genieße die fremde Haut, die neuen Eindrücke und ja, das kickt mich in diesem Moment richtig. Ich brauche das nicht oft, aber ich mag auch nicht darauf verzichten. Zum Glück steht mein Mann darauf, dies zu organisieren und dem - oft genug als Voyeur, ohne selbst aktiv zu werden - beizuwohnen.

Da lernt man viele unterschiedliche Facetten kennen, erfährt, was Männer so alles mit einem anstellen können, lernt immer mal wieder neue Kleinigkeiten an Griffen, Techniken, Methoden kennen, die eigenen Grenzen verschieben sich und manches, was ich vorher rational abgelehnt habe macht mir überraschend dann doch Spaß.

Doch eines ist nie passiert: Dass ich irgendwann einen der anderen Männer als "besser" empfunden habe. Mein Gefährte ist es, mit dem ich innigst vertraut den schönsten und erfüllendsten Sex meines Lebens habe. Der mich bespielt wie ein Virtuose sein Lieblingsinstrument. Der mich erfüllt und berauscht wie kein Zweiter.

Es ist oft so, dass ich bei MFM oder MMMMF oder so tolle Highlights erlebe und mich völlig in diesen Szenarien verliere - aber meinen Orgasmus verschafft mir zum Beispiel nur ER (aber das dann richtig *gg* )

Ein anderer (und durchaus auch größerer) Schwanz kickt mich zwar, aber bringt mir nicht die Erfüllung. Für mich gehört eine gewisse Eingespieltheit dazu, ein "sich kennen", und auch dann komme ich zu jubelnden Höhepunkten nur bei meinem wundervollen Mann.

Sicher unterscheiden sich in dieser Hinsicht die Frauen wie in vielen anderen Belangen auch, aber ich wollte mal einfach der Angst vorbeugen, dass sich eine Frau zwangsläufig in einen "Besseren" verlieben muss und dann ihren vertrauten Partner verlässt *g*

Bei mir persönlich stärkt dieses gemeinsame Erleben sogar die Bindung zu meinem Mann, weshalb ich auch keinerlei Sehnsucht nach Alleingängen habe. Seite an Seite mit IHM will ich all das genießen...
*******2011 Mann
2.274 Beiträge
Zitat von ********reak:
Bei mir persönlich stärkt dieses gemeinsame Erleben sogar die Bindung zu meinem Mann, weshalb ich auch keinerlei Sehnsucht nach Alleingängen habe. Seite an Seite mit IHM will ich all das genießen...

Alle Achtung, danke für deinen Kommentar. Da bleibt einem nur eins.....euch weiterhin viel Glück und viele gemeinsame Zeit, zum Ausleben der Lust, zu wünschen. *g*
Zitat von ********reak:


Bei mir persönlich stärkt dieses gemeinsame Erleben sogar die Bindung zu meinem Mann, weshalb ich auch keinerlei Sehnsucht nach Alleingängen habe. Seite an Seite mit IHM will ich all das genießen...

Auch von mir ein Kompliment für diesen tollen Text. Genau so sollte es sein! Ich bewundere euch! *g*
****3or Frau
4.681 Beiträge
Ja, Danke @********reak

Mein Partner steht auch darauf. Wir gehen es aber ganz langsam an, weil wir auch uns noch gerne besser kennen möchten. Ich glaube, das ist sehr wichtig, aus den Gründen, die du geschildert hast.

Ich mag auch am liebsten dieses fallen lassen, wenn wir alleine sind. Dann tun wir uns gegenseitig so gut.

Das andere muss ich mich erst einfinden. Ich bin doch so schüchtern *rotwerd* Und mehrere gierige Männer - so weit bin ich noch nicht. Die machen mir Angst *lol*

Aber dein Beitrag ist für mich irgendwie gut.
*********e666 Frau
5 Beiträge
In meiner letzten Beziehung haben wir auch öfter phantasiert, wie das wäre, wenn ich mit anderem Sex habe und er zuschaut ( was nachdem was ich hier gelesen habe weder unter Wifesharing ,noch unter cockhold fällt?????) Und ich glaube, er hätte es gerne mal gemacht. Ich habe auch damit geliebäugelt, war mir aber irgendwie GANZ SICHER, wenn er das tolieren oder eben erdulden oder wollen sollte, ich anschließend keine Liebe und keinen Respekt für ihn mehr empfinden könnte, obwohl oder weil ich ihn sehr geliebthabe. ........ Ist das nachvollziehbar oder bin ich da speziell?
********9_88 Mann
7 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ********reak:
Sie: Mal ein paar Worte zu den "besseren Liebhabern".

Ich bin ja nun so eine Frau, die vorrangig das Fremde kickt und die es genießt, mich einem oder auch einer kleinen Gruppe an (mir inzwischen bekannten) Männern hinzugeben, auch gern mal überraschend, organisiert von meinem wundervollen Gefährten *rotwerd*

Ich genieße solche Events, ich genieße die fremde Haut, die neuen Eindrücke und ja, das kickt mich in diesem Moment richtig. Ich brauche das nicht oft, aber ich mag auch nicht darauf verzichten. Zum Glück steht mein Mann darauf, dies zu organisieren und dem - oft genug als Voyeur, ohne selbst aktiv zu werden - beizuwohnen.

Da lernt man viele unterschiedliche Facetten kennen, erfährt, was Männer so alles mit einem anstellen können, lernt immer mal wieder neue Kleinigkeiten an Griffen, Techniken, Methoden kennen, die eigenen Grenzen verschieben sich und manches, was ich vorher rational abgelehnt habe macht mir überraschend dann doch Spaß.

Doch eines ist nie passiert: Dass ich irgendwann einen der anderen Männer als "besser" empfunden habe. Mein Gefährte ist es, mit dem ich innigst vertraut den schönsten und erfüllendsten Sex meines Lebens habe. Der mich bespielt wie ein Virtuose sein Lieblingsinstrument. Der mich erfüllt und berauscht wie kein Zweiter.

Es ist oft so, dass ich bei MFM oder MMMMF oder so tolle Highlights erlebe und mich völlig in diesen Szenarien verliere - aber meinen Orgasmus verschafft mir zum Beispiel nur ER (aber das dann richtig *gg* )

Ein anderer (und durchaus auch größerer) Schwanz kickt mich zwar, aber bringt mir nicht die Erfüllung. Für mich gehört eine gewisse Eingespieltheit dazu, ein "sich kennen", und auch dann komme ich zu jubelnden Höhepunkten nur bei meinem wundervollen Mann.

Sicher unterscheiden sich in dieser Hinsicht die Frauen wie in vielen anderen Belangen auch, aber ich wollte mal einfach der Angst vorbeugen, dass sich eine Frau zwangsläufig in einen "Besseren" verlieben muss und dann ihren vertrauten Partner verlässt *g*

Bei mir persönlich stärkt dieses gemeinsame Erleben sogar die Bindung zu meinem Mann, weshalb ich auch keinerlei Sehnsucht nach Alleingängen habe. Seite an Seite mit IHM will ich all das genießen...

Ein toller Text wie ich finde.

Nein ich mache mir auf keinen Fall Sorgen das meine Frau sich verguckt oder gar verliebt. Dazu ist unsere Bindung, unserer Vergangenheit und der Blick Richtung Zukunft viel zu klar definiert.

Es ging mir bei meiner Grundfrage immer auch darum zu wissen wie es ist wenn man es eben nicht verkraftet, kann man damit leben oder frisst es einen auf ? Denkt man immer beim Sex daran das sie bewusst oder unbewusst mit dem anderen vergleicht ?

Meine Frau und ich haben viel gesprochen und sind uns dahingehend einig das die Person schon stimmig und sympathisch sein muss aber wir müssen nicht zu viel über ihn wissen, es geht am ende eben doch um das eine. Der Spielgefährte muss passen aber es muss definitiv nicht der Typ Mann sein den meine Frau daten würde.

Das ich mir schon wünsche das der Spielgefährte dem Muster nach "sehr leistungsfähig" sein soll liegt im Grunde schon an der Sache. Mich turnt es natürlich doch mehr an wenn ich meine Frau maximal erfüllt sehe und der andere vielleicht etwas mit ihr macht was ich noch nicht gemacht habe. Daher würde mich einfacher leichter Sex mit einem anderen eher weniger interessieren sondern eher ein neu entdecken ihrer Grenzen die ich vielleicht noch nicht kannte.


Bei allem was ich Schreibe geht meine Frau konform, es ist nicht das ich ihr das jeden Tagen in den Kopf setze, sondern in der Tat das Spiel selbst kreieren darf.


Liebe Grüße
Zitat von *********e666:
In meiner letzten Beziehung haben wir auch öfter phantasiert, wie das wäre, wenn ich mit anderem Sex habe und er zuschaut ( was nachdem was ich hier gelesen habe weder unter Wifesharing ,noch unter cockhold fällt?????) Und ich glaube, er hätte es gerne mal gemacht. Ich habe auch damit geliebäugelt, war mir aber irgendwie GANZ SICHER, wenn er das tolieren oder eben erdulden oder wollen sollte, ich anschließend keine Liebe und keinen Respekt für ihn mehr empfinden könnte, obwohl oder weil ich ihn sehr geliebthabe. ........ Ist das nachvollziehbar oder bin ich da speziell?

Also bei meinem Mann und mir ist genau das Gegenteil der Fall. Uns hat es noch enger zusammengeschweißt und wir lieben uns mehr denn je.
******t73 Paar
1.349 Beiträge
@********9_88

Wie du danach dich fühlen wirst, was in deinem Kopf vorgehen wird, das vermag hier keiner sagen.
Das ist ein Risiko das nur du mit dir selbst ausmachen kannst.
Die Bandbreite an Gefühlen von Positiv bis Negativ ist sehr groß.
Erst danach kannst du sagen ob es dich kickt oder nicht.
Halte uns auf den laufenden.
********ar86 Paar
60 Beiträge
Lieber TE,
auf deine Frage, ob ein langjähriges Paar den ersten Schritt zu MMF bereut hat, ein konkretes: NEIN.

Warum? Wir haben damit eine Reise zu unserem SELBST gestartet und unser Potential erweitert.

Vieles ist reine Kopfsache. Daher mein Tipp: Ließ genau den ersten Beitrag von Milena_S . Die dort beschriebenen Deffinitionen sind auf den Punkt gebracht und beschreiben die Unterschiede in dem Spiel.

Für die Mitleser, die nicht der langen Beschreibung unseres Weges folgen möchten, nehme ich vorweg, heute praktizieren wir das dominate wifesharing im BDSM Kontext.

Für die die es etwas genauer wissen möchten:
Wir sind ein Paar, das seit der gemeinsamen Schulzeit zusammen ist, Kinder groß gezogen hat und Familie und Berufe managt. Unsere Sexualität war achtsam, aber durch den Alltag überlagert, also kein „Life Changing Sex“. Nach der Lektüre von unzähligen erotischen Geschichten und Ratgebern zur Sexualität äußerte ich eines Tages zu meiner Liebsten „Ich möchte mal sehen wie Du mit einem anderen Mann Sex hast“. Es gab keine Ohrfeigem, allerdings viele Fragezeichen im Gesicht meines Gegenübers. Nach vielen Gesprächen miteinander (der eigentliche Gewinn auf dieser Reise in der Welt des Joy) besuchten wir einen SC. Ein Paar nahm sich unser an, die Lady zog nach einiger Zeit enttäuscht von der Matte, ich hatte nur Augen für meine Frau. Diese zog das zielbewusst durch, denn ich wollte das ja sehen. Nach einiger Spielzeit flüsterte ich ihr ins Ohr „ich gehe duschen“. Schnell geduscht, zurück in den Raum geschaut, wieder raus, Perspektivwechsel. Bis dahin hatte ich mich in meinem Leben noch nie so unkoordiniert verhalten. Heute würde ich sagen, ich war im Ausnahmezustand. Meine Liebste ganz cool. Den Schlußpunkt durfte ich setzen, indem ich sie fingerte. Glück gehabt, das EGO war ein wenig besänftigt. Der Abschiedskuss für den Mitspieler dauert aber dann doch 3 Sekunden zu lang. Das ist jetzt fünf Jahre her.

Was war da mit mir passiert, ich habe die Kontrolle über mich verloren, das geht ja gar nicht! Viele schreiben doch im Joy wie schön und spannend das mit dem Swingen, BDSM, MMF, FFM, Partnertausch usw. ist. Die nächsten Partys mussten her. Literatur wurde gemeinsam gebüffelt, Gespräche, Gespräche, Workshops und wieder Gespräche. SC Besuche folgten, einer nach dem anderen, immer ohne Sex mit fremder Beteiligung. Wir hatten aber unseren Spaß: man konnte so richtig laut sein. Nach einiger Zeit stellten wir für uns fest: Voyeure sind wir nicht, eher Analytiker. Fremde Haut ist für uns auch keine Motivation. Meinen Partner tauschen mag ich auch nicht!

Der Wendepunkt kam bei einem ersten Shibari Workshop. Hierbei entdeckte meine Liebste für sich wie schön und befriedigend es sich anfühlt gebunden zu sein. Es war von nun an Ihr "Ding" und meine Aufgabe – seitdem ist shibari nicht mehr aus unserer Sexualität wegzudenken.
Beim Sex hart angefasst zu werden, Bisse zu ertragen, heißes Wachs auf der Haut zu spüren, eine wahre Wonne für Sie. Spanking, in allen Variationen, Schmerz mit Lust gepaart – IHR "Ding"! Sie erkannte für sich: sie ist Masoschistin. Wir entdeckten die Welt des BDSM für uns. Und ich fürchtete nicht mehr meine dominante Wesensart, denn diese war durch Verantwortung geprägt.

Aber meine anfänglichen Fantasien schlichen sich manchmal immer noch in meinen Kopf. Wir bauten sie in unser Liebesspiel mit ein. Sie wollte vier Hände, zwei Schwänze, am liebsten einen Zwilling von mir. Unseren ersten richtigen MMF hatten wir dann mit einem BI-Mann. Nach Absprache konzentrierten wir uns auf die wunderschöne Frau in unserer Mitte. Als diese dann noch das machte was ich ihr unverblümt sagte war endlich alles gut! Wir hatten unsere Spielart gefunden. Heute kommen manchmal noch ein paar M`s dazu.

Durch den Joyclub und die BDSM-Szene lernten wir dann, dass ich Reaktionsfetischist bin und Sie Masoschistin, wir das Spiel mit anderen mögen und gelegentlich gerne "rumsauen". Jedoch nur nach meinen Regeln und ihren Bedürfnissen :-).

Bedenkt: wer sich in dieses Spiel begibt kann das Ende niemals vorhersagen.

Für uns war und ist es ein Gewinn.

Er von Liebespaar86
*****ssa Frau
18 Beiträge
@*********e666 da ginge es mir ähnlich ( wurde hier leider kaum darauf eingegangen, wie denn die Frauen selbst das sehen könnten) - in meiner Beziehung haben wir öfter darüber geredet, dass es erregend sein könnte, wenn ein anderer Mann mich im Club in seinem Beisein streichelt oder sogar befriedigt. Er fände es erregend, quasi zuzuschauen wie ich immer erregter würde und zwar ohne cuckold /Erniedrigung. Nur drüber nachzudenken und mir die Situation an der Bar z. B. bildlich vorzustellen *zwinker* finde ich sehr erregend, würden wir das jedoch tun und mein geliebter Partner würde es auch in der Praxis gut heißen, würde ich nur noch Verachtung für ihn empfinden. Ich schätze, das ist so eine anerzogene Sache, dass Männer eher beschützen und nicht " ausliefern"... Keine Ahnung, aber trotz meiner Phantasie hielte ich die Praxis für schädlich für unsere Beziehung.
********reak Paar
1.561 Beiträge
Zitat von *****ssa:
@*********e666 da ginge es mir ähnlich ( wurde hier leider kaum darauf eingegangen, wie denn die Frauen selbst das sehen könnten) - in meiner Beziehung haben wir öfter darüber geredet, dass es erregend sein könnte, wenn ein anderer Mann mich im Club in seinem Beisein streichelt oder sogar befriedigt. Er fände es erregend, quasi zuzuschauen wie ich immer erregter würde und zwar ohne cuckold /Erniedrigung. Nur drüber nachzudenken und mir die Situation an der Bar z. B. bildlich vorzustellen *zwinker* finde ich sehr erregend, würden wir das jedoch tun und mein geliebter Partner würde es auch in der Praxis gut heißen, würde ich nur noch Verachtung für ihn empfinden. Ich schätze, das ist so eine anerzogene Sache, dass Männer eher beschützen und nicht " ausliefern"... Keine Ahnung, aber trotz meiner Phantasie hielte ich die Praxis für schädlich für unsere Beziehung.

Klar, auch solche Gefühle wie Verachtung dem eigenen Partner gegenüber kann es geben, wenn dieser versucht, die geäußerten Fantasien seiner Frau zu erfüllen.

Das passiert häufiger als man denkt.
*****o14 Mann
52 Beiträge
Hallo
ich konnte mir das Anfangs gar nicht vorstellen wie das alles funktionieren soll ....
und als ich dann das erste mal Teilhaben durfte war ich einfach nur von dem Gefühl der Lust aller Beteiligten überwältigt.
Alle haben sich einfach hingegeben ein geben und nehmen wie in eine wunderschönen Flow
der bei allen immer weiter sich in Ektase steigerte zur reine Lustempfindung ...völlig frei von all den Zwängen und Moralgesetzten ...einfach pure Lust ....
und es macht einfach Spass mal was Neues zu erleben und den ausgetreten weg mal zu verlassen ....
dann läuft man gerne danach wieder in der Spur ....
ich finde es toll mit mehreren gleichgesinntes Spass zu haben
schönes erlebnisreiches Wochenende *sexypo*
******_wi Paar
8.305 Beiträge
Zitat von *****o14:
Hallo
ich konnte mir das Anfangs gar nicht vorstellen wie das alles funktionieren soll ....
und als ich dann das erste mal Teilhaben durfte war ich einfach nur von dem Gefühl der Lust aller Beteiligten überwältigt.
Alle haben sich einfach hingegeben ein geben und nehmen wie in eine wunderschönen Flow
der bei allen immer weiter sich in Ektase steigerte zur reine Lustempfindung ...völlig frei von all den Zwängen und Moralgesetzten ...einfach pure Lust ....
und es macht einfach Spass mal was Neues zu erleben und den ausgetreten weg mal zu verlassen ....
dann läuft man gerne danach wieder in der Spur ....
ich finde es toll mit mehreren gleichgesinntes Spass zu haben
schönes erlebnisreiches Wochenende *sexypo*

@*****o14
Wenn ich den EP richtig verstanden habe, ist genau deine Position, ein zugelassener Mitspieler, hier nicht nach seinen Erfahrungen in Bezug auf das eigene Erlebnis gefragt. Vielmehr geht es um die beiden, das Paar eben, das hierzu die Grundlage bieten will.

Anders wäre es, wenn du die beiden bereits seit deutlich vor dem Abend gut kennen würdest und über IHRE Empfindungen in Bezug auf die Frage, ob das zwischen ihnen etwas verändert hatte, aussagen könntest und würdest.
*******r_52 Mann
3.951 Beiträge
ich hatte es gegenüber meiner exfrau mal erwähnt und war erstaunt das sie nach längerer zeit drauf zurück kam und sich nochmal mein ok dazu holte.
als sie mir dann irgendwann sagte das sie es mache möchte und es ernst wurde als sie jemand gefunden hatte war es für mich unglaublich erregend als sich beide füreinander auszogen und sich näher kamen. das hatte für mich absout nichts mit ausliefern an einen anderen zu tun. im gegentei sahen wir es beide as bereicherug es auszuleben.
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