Gibt auch noch anderen Aspekt..
Mal angenommen die Beziehung, der Alltag laufen ansonsten gut.
Er kümmert sich liebevoll und fürsorglich um Frau und Kinder, vor allen in der Zeit wo es ihr besonders schlecht geht..
Alles gut also, wäre da nicht der von ihm schmerzhaft vermisste Sex, nach dem ihr auch an guten Tagen nicht ist..
Nun hat er die Wahl zwischen Pest und Cholera..
Weiter ihr zuliebe verzichten..
Sich eine heimliche Affäre suchen und damit vll. einfach wieder Kraft für den familiären Alltag bekommen..
Offen kommunizieren was sie vor die Wahl stellt (also ihr Freiheitsrecht), sie aber gleichzeitig unter Druck und Zugzwang setzt..
Der Vorschlag die Beziehung sexuell zu öffnen klingt in diesem Rahmen hier nach vernünftiger Lösung, für viele außerhalb ist allein der Gedanke so weit weg, wie der Mann auf dem Mond.., wo wir wieder bei der Moral wären, moralisch undenkbar..
Nun ist die Büchse der Pandorra aber geöffnet, z.b der hier vorgeschlagene Satz steht im Raum.."entweder es läuft wieder was oder ich suche mir das außerhalb".
Wow, sicher tolles Gefühl für die kranke Frau, für die möglicherweise jedes Auswärtsspiel schon aus moralischen Gründen dem Beziehungsende gleichkäm, sexuelle Treue auch hier immerhin für viele das höchste Gut..
Gibt da einen guten Spruch..
"Melden macht frei"
Nun hätte er gemeldet , der schwarze Peter bei ihr, entweder sie befriedigt sein Bedürfniss oder ...
Laut EP unternimmt er js immer wieder Versuche, also Ihr sein Bedürfniss auf jeden Fall bewusst, ob wie und in welche Richtung da auch verbal kommuniziert wurde, unbekannt..
Ach ja richtig, einfach trennen kann er sich ja auch noch, ist ja immer total simpel und emotional einfach, vor allen wenn so viel dran hängt..
Und wie wären wohl die Urteile, wenn er "nur" wegen fehlenden Sex die kranke Frau im Stich lässt.?
Wie das Urteil wenn sie heulend erzählt vor was für eine gruselige Wahl sie gestellt wurde?
Gibt einfach Situationen da kann man es nicht richtig machen, die Entscheidung nicht so einfach, es sei denn man entscheidet sich aus Liebe komplett gegen die eigenen Bedürnisse.., für eine Weile sicher zumutbar.., auf nicht absehbare Dauer ein beständiger Kampf.., incl. Frustration, die sich dann sicher auch im Alltag spiegeln..
Ob, wie er sein Problem löst,.bleibt die Entscheidung des TE, der als einziger die wahren Fakten kennt.
Absolution erteilen kann ihn eh niemand, egal wie er sich entscheidet, das Recht zu verurteilen hat allerdings auch niemand, egal wie man persönlich die Entscheidung moralisch wertet.