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Meine Frau hat seit längerem keine Lust mehr

**********ucher Mann
5.476 Beiträge
Ach Leute, könnt ihr nicht einfach mal die Meinung und das Verhalten anderer respektieren ohne immer gleich Mutmaßungen über alles mögliche anzustellen und zu verurteilen.

Fakt ist doch, zwei leben in einer Beziehung, einer kommt sexuell zu kurz. Also was!? Er ist im Joy und sucht nach Sex. Normal!

Uninteressant, warum er zu wenig Sex in der Beziehung bekommt, ob wegen Krankheit der Partnerin oder weil sie aus tausendundeinem Grund keine Lust (auf ihn) hat. Er hat aber Lust und wer wollte es ihm mit welchem Recht verwehren, diese Lust auszuleben und zu befriedigen!?

Eine bessere Moral auf der einen oder anderen Seite gibt es in diesem Zusammenhang nicht. Sie darf Sex verweigern, aus welchem Grund auch immer, aber er darf Sex haben, mit wem auch immer.
*****yna Frau
1.661 Beiträge
@*****le8

Auch unheilbar Kranke können trotzdem noch ggf. Lust und Lust auf Erotik und Sex haben. Nicht jede(r) aber im Bereich des Möglichen.
Ich hatte einen Nachbarn der hatte die Erkrankung ALS, eine progrediente Erkrankung die tatsächlich zum Tod führt. Da war die Situation umgekehrt, er suchte Nähe und mehr. Seine gesunde Frau verweigerte sich ihm. In der terminalen Phase bekam er eine Pflegefachkraft zur Seite. Nach seinem Tod, beim sog. Leichenschmaus offenbarte seine Pflegerin dass sie ein Kind vom Verstorbenen erwarte. Der Schock seiner Ehefrau war groß, war er doch zeitlebens ein fürsorglicher Vater, ein herzensguter Mensch, errichtete eine Anlaufstatiom für misshandelte Kinder, war ehrenamtlich in einer Eheberatung tätig und im kath. Pfarrgemeinderat. War er jetzt unfair oder seine Frau die sich ihm verweigerte?
Das ist meines Erachtens ein sehr wichtiger Aspekt, deine Frage lässt sich meiner Meinung nach nicht befriedigend beantworten, weil sich da zwei Verhaltensweisen gegenüberstehen, die man als moralisch verwerflich bewerten könnte. Einzige Alternative wäre, seine eigenen Bedürfnisse total außer Acht zu lassen. Das zu tun mit dem Wissen, dass man sterben wird, halte ich für fast nicht erwartbar und möglich. Ich finde dieses Beispiel aber sehr passend in diesen Thread. Danke dafür.
**********ucher Mann
5.476 Beiträge
@*****le8

Unser Beitrag hat sich überschnitten. Meiner war nicht auf dich bezogen. Ergibt sich auch irgendwie aus dem Inhalt. *zwinker*
****p35 Mann
8.029 Beiträge
Und wenn ich auch die/der Einzige wäre, die/der hier mal tief durchschnauft, tu ich das jetzt trotzdem: Ein - Aus.

So, nun nochmal werteneutral(!):
Ich kann ehrlich gesagt nicht erkennen, was an offenen Gesprächen fatal, abwertend oder gar übergriffig sein sollte, vielmehr würden sie doch ausdrücken, dass die Beziehung noch wichtig ist, einen Wert hat und darum gekämpft wird.

Vielleicht tut es Not, mal genauer zu beschreiben, was ich unter "offenen Gesprächen" verstehe:
• In erster Linie sind es wohl Gespräche, die ergebnisoffen geführt werden.
Jegliche Ankündigung von irgendwelchen Konsequenzen zähle ich da nicht zu, der Satz "wenn sich nix ändert (obendrein "in absehbarer Zeit"), dann such ich mir Sex wo anders" kann eigentlich auch als Drohung aufgefasst werden, dürfte aber jedenfalls nur schwer "ergebnisoffen" zu verstehen sein.
• Außerdem wertschätzend oder zumindest nicht abwertend: Ich- statt Du-Botschaften, gemeinsame Augenhöhe, Rückmeldung des gegenseitigen Verständnisses u. v. m. können manchmal Wunder vollbringen, auf jeden Fall aber einem Errichten von abblockenden Mauern vorbeugend entgegenwirken.
• Es geht dabei weniger um Lösungsansätze als Ziel, sondern vielmehr um den gemeinsamen Prozess, ungeachtet dessen, wohin dieser schließlich führen mag.

An der Aussage "Betrogen werden fühlt sich beschissen an" ist meines Erachtens jedoch nichts moralisierendes. Das sind doch vielmehr Erfahrungen, nach denen auch gefragt sein dürfte, oder?

Ehrlichkeit ist kein Zuckerschlecken, ist nicht immer einfach, aber es ist die wertschätzendste Umgangsweise, die ich kenne und ich halte sie für konstruktiver, als jeden Freifahrtschein zum heimlichen Fremdgehen, weshalb auch ich diese propagiere. Was der TE aus den hiesigen Kommentaren macht oder nicht, wird er zweifelsfrei dennoch selbst verantworten müssen (und jedenfalls von mir aus auch dürfen).
********illy Paar
285 Beiträge
Zitat von **********ucher:
Ach Leute, könnt ihr nicht einfach mal die Meinung und das Verhalten anderer respektieren ohne immer gleich Mutmaßungen über alles mögliche anzustellen und zu verurteilen.

Fakt ist doch, zwei leben in einer Beziehung, einer kommt sexuell zu kurz. Also was!? Er ist im Joy und sucht nach Sex. Normal!

Uninteressant, warum er zu wenig Sex in der Beziehung bekommt, ob wegen Krankheit der Partnerin oder weil sie aus tausendundeinem Grund keine Lust (auf ihn) hat. Er hat aber Lust und wer wollte es ihm mit welchem Recht verwehren, diese Lust auszuleben und zu befriedigen!?

Eine bessere Moral auf der einen oder anderen Seite gibt es in diesem Zusammenhang nicht. Sie darf Sex verweigern, aus welchem Grund auch immer, aber er darf Sex haben, mit wem auch immer.
.....Danke ! Soweit so klar. Und nun verabschiede ich mich wundernd, wieviel Zeit die Leut so haben....und nix besser zu tun? Lg Jack
****87 Frau
4.684 Beiträge
@****p35 Ehrlichkeit ist kein Zuckerschlecken, ist nicht immer einfach, aber es ist die wertschätzendste Umgangsweise, die ich kenne und ich halte sie für konstruktiver, als jeden Freifahrtschein zum heimlichen Fremdgehen, weshalb auch ich diese propagiere.
*danke*
*******n45 Frau
6 Beiträge
Hi Woodfeeling
Danke für Dein Beitrag....zu dem sich Viele auf unterschiedliche Weise geäußert haben..,.
Ich wünsche Dir, das Du etwas unterstützendes für Dich gefunden hast.
(Ich wünsche Dir aber auch, das Du den Mut findest, ehrlich mit Deiner Frau zu reden.)
Es gibt immer ein Weg🤹
Viele Grüße
Ceridwen45
*********nners Paar
127 Beiträge
Frag dich mal wie hätte es dir gefallen wäre es andersrum? Du chronisch krank, deine Krankheit wird immer stärker, 3 Kinder eins davon gerade mal 5 Jahre alt, Haushalt, eventuell noch Arbeit und eine Partnerin die sich heimlich in *joyclub*meldet um sich etwas toben und das seit 10 Jahren.
Dann hast du deiner Antwort
*******olf Frau
2.449 Beiträge
Zitat von *******ling:
Bin ich ein schwanzgesteuertes Arschloch wenn ich mich hier angemeldet habe um auf diesem Wege wieder Sex zu haben?

Nö, Du nimmst nur deiner Frau das Recht auf Selbstbestimmung. Sie ist leider chronisch erkrankt, aber eben nicht gleichzeitig entmündigt worden. Also ist maximal dein Verhalten arschig, dich kenne ich nicht, daher erlaube ich mir kein Urteil, ob DU ein Arschloch bist ...
*****sin Mann
8.881 Beiträge
Habt ihr offen drüber geredet und hat sie nix dagegen, dass du dich hier angemeldet hast?

(Die Fragen kamen sicher schon)
*******cer Mann
519 Beiträge
Lassen wir mal die Kirche im Dorf
Zitat von ****87:
Ich kann mir vorstellen dass man in der Situation der Ehefrau des TE ganz andere Themen und Bedürfnisse hat, die einen beschäftigen.
Chronisch krank, fortschreitende Verschlechterung, ständig Schmerzen.
3 Kinder und ein quängelnder Mann der sexuell nicht ausgelastet ist.
Der TE hat ja auch diese 3 Kinder
Nirgends wurdemgeschrieben, dass er die nicht (mit) versorgt

Ich glaube an ihrer Stelle wäre mein erstes Problem die Gedanken um Tod und wie meine Kinder ohne mich klar kommen.
Genau, ob der langjährige Partner mit eine, eventuellen Tod klar käme ist egal - Ironie Off
So triviale Dinge wie Sex, würden mich wahrscheinlich auch wenig bis gar nicht mehr interessieren.
Sex ist übrigens ein Grundbedürfnis, wie Essen Unterkunft und körperliche Unversehrtheit

In dieser Lag empfinde ich den " Sexmangel" des TE als Luxusproblem. Ich wäre an Stelle seiner Partnerin froh darüber wenn er mich damit nicht mehr behelligt und sich dieses Bedürfnis außerhalb der Beziehung erfüllt.
Aber bitte nicht hinter meinem Rücken

Mich ärgert auch die moralische Verurteilung, dass der TE ja schon 10 Jahre hier auf joy unterwegs ist. Das sagt null Komma gar nix daeüber aus, was und ob er getrieben hat
*******elle Frau
35.796 Beiträge
Um Erlaubnis zu fragen kostet viel Mut. Überwindung, Gerade wenn die Beziehung monogam ist.

Angst vor Verletzung der Frau, Angst vor Streit,
vor dem Ehe Aus.
Angst davor, den erkrankten Partner noch mehr zu kränken. Ihm/Ihr noch mehr Kummer zu bereiten.

Das bedeutet, man befindet sich in einer Zwickmühle, immer zerrissen zwischen Angst und Bangen, Hoffnung und seiner eigenen unerfüllten Lust.
Auch das kann sehr belasten.
*******olf Frau
2.449 Beiträge
Oder der eigenen Angst, dass der Partner bei seinem monogamen Beziehungsmodell bleiben möchte und eher den Partner ganz frei gibt und die Beziehung beendet ... das nennt sich Verlustangst ... deshalb wird der Partner dann gerne entmündigt ... sehr respektvoll einer erwachsenen Person gegenüber, die man angeblich liebt *ironie*
********runn Paar
323 Beiträge
Warum eine Änderung
<hier schreibt der Advocatus Diaboli>

Warum solle sich etwas ändern?

Ob sie krank ist oder nicht. Der TE tut alles für sie. Nur um etwas körperliche Nähe zu bekommen.
Warum sollte sie auf seine Bedürfnisse eingehen? Solange er alles für sie tut? Sie muss nichts ändern, bekommt dafür all das was sie will, plus ihre Ruhe. Und einen "Deppen" der sich den A.. aufreißt für die Hoffnung auf ein bisschen Sex.

Und heißt es nicht hier im Forum und auch an anderen Stellen: Sex ist Medizin?

Und wenn sie ihm doch großzügigerweise etwas gönnt, kann sie jederzeit abbrechen.
• ihr geht es nicht gut.
• er ist ihr zu stürmisch. (Kunststück. Ihm kommen die Hormone aus den Ohren. Er will und muss die kleine Möglichkeit nutzen)
• er macht irgend etwas falsch. (Notfalls wird das "Falsch" an den Haaren herbeigezogen.)
• sie hat etwas gehört

So kann man die Sache auch sehen.

Ähnlich gelagerte Threads gibt es hier im Forum zuhauf.
Die Standardantwort ist:
Mann halte Dich im Zaum, gehe mit deinen Bedürfnissen und Wünschen vor die Hunde. Deines interessiert einen Dreck.
Hauptsache es geht nach ihrem Gusto. Egal aus welchem Grund.

Alleine schon wegen der Kinder wird jeder auch nur halbwegs verantwortungsvolle Mann sich selbst die Kandare anlegen, auf seines schmerzhaft verzichten. Darauf wurden wir Männer über Jahrzehnte hinweg hingebogen.

</Ende Advocatus Diaboli>
****3or Frau
4.748 Beiträge
Jetzt wird es dann doch schäbig.
*****sin Mann
8.881 Beiträge
Finde ich nicht. Er sagt seine Meinung, die auch Gehör und Verständnis finden sollte.

Obs tatsächlich so ist, ist ne andere Sache.
****3or Frau
4.748 Beiträge
Ich finde es aber.
****656 Mann
7.227 Beiträge
Mal ganz wertfrei gesehen, wieviele Ehen laufen so? *gruebel*
****3or Frau
4.748 Beiträge
Zitat von ****656:
Mal ganz wertfrei gesehen, wieviele Ehen laufen so? *gruebel*

Vermutlich nicht wenige.

Aber nur, weil es immer so war, heißt es nicht, dass es nicht besser geht.

Ich hoffe, dass zukünftige Generationen es anders machen.

Die Chancen sind da.
****656 Mann
7.227 Beiträge
Ich schrieb deswegen extra "wertfrei"...
Besser ist auch "relativ"...

Ob die Kinder es besser schaffen, hängt von der Erziehung ab... *gruebel*

*my2cents*
****3or Frau
4.748 Beiträge
Zitat von ****656:
Ich schrieb deswegen extra "wertfrei"...
Besser ist auch "relativ"...

Ob die Kinder es besser schaffen, hängt von der Erziehung ab... *gruebel*

*my2cents*

Ja. Und der Entwicklung der Gesellschaft.

Auch solche Diskussionen hier können im kleinen dazu beitragen.
******n20 Mann
1.546 Beiträge
Meine Meinung:
ich denke es wird schlimmer, dass es nur noch wenige Partnerschaften gibt die immer halten.

Da wir ja immer mehr Möglichkeiten haben jemanden kennenzulernen sei es auf der Arbeit im Internet
usw.
Früher ist man ja fast nie aus dem Dorf rausgekommen !
****87 Frau
4.684 Beiträge
@*********runn Ob sie krank ist oder nicht. Der TE tut alles für sie. Nur um etwas körperliche Nähe zu bekommen.
Warum sollte sie auf seine Bedürfnisse eingehen? Solange er alles für sie tut? Sie muss nichts ändern, bekommt dafür all das was sie will, plus ihre Ruhe. Und einen "Deppen" der sich den A.. aufreißt für die Hoffnung auf ein bisschen Sex.


Wir wissen überhaupt nicht wer hier mehr in die Beziehung investiert.
Ist aber auch überhaupt nicht relevant, weil Sex keine Gefälligkeit oder kein Tauschgeschäft sein sollte.
Sex haben zwei Menschen, wenn sie beide Lust aufeinander haben....oder sie lassen es eben.
Und...glaubst du wirklich der TE tut Alles was er für seine Frau oder die Familie tut nur aus der Hoffnung heraus dass es Sexs gibt? Das fände ich ziemlich *traurig* . Was ist denn mit Liebe und Fürsorge etc?
****3or Frau
4.748 Beiträge
Ja klar, als Menschen gemerkt haben, dass niemand sie dazu zwingt in unglücklichen Beziehungen zu bleiben, war das bestimmt sehr befreiend.

Vielleicht kommen eben manche demnächst dahin, dass es auch nochmal anders geht.

Sofern der Wille natürlich da ist.
*****sin Mann
8.881 Beiträge
Da hat man wahrscheinlich auch mehr geredet.

Oder ganz zu archaischen Zeiten: die Frau hatte nix zu melden. (Was nun wirklich nicht zeitgemäß ist.)

Achtsames Reden hilft da mehr. *zaunpfahl*
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