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Meine Frau hat seit längerem keine Lust mehr

******hat Mann
2.599 Beiträge
Erstmal Gratulation an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Es ist noch nicht geschlossen. *hutab*
Hab jetzt heute nur mitgelesen und habe die ganze Zeit überlegt wie ich eventuell zur Entschädigung beitragen könnte.
Uns liegen einfach zu wenig Informationen vor, deshalb ist vieles reine Spekulation, zum Teil absurd.
Ich möchte noch anmerken, daß es meines Erachtens sehr wohl etwas über den TE aussagt, wenn er
1. überhaupt nicht teilnimmt
2. nach 10 Jahren Mitgliedschaft und keinem Beitrag einen Threads ins Leben ruft
******hat Mann
2.599 Beiträge
Erstmal Gratulation an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Es ist noch nicht geschlossen. *hutab*
Hab jetzt heute nur mitgelesen und habe die ganze Zeit überlegt wie ich eventuell zur Entschärfung beitragen könnte.
Uns liegen einfach zu wenig Informationen vor, deshalb ist vieles reine Spekulation, zum Teil absurd.
Ich möchte noch anmerken, daß es meines Erachtens sehr wohl etwas über den TE aussagt, wenn er
1. überhaupt nicht teilnimmt
2. nach 10 Jahren Mitgliedschaft und keinem Beitrag einen Threads ins Leben ruft
*********1975 Frau
131 Beiträge
Erstmal schade, dass der TE nicht mehr mitschreibt.

Meine Meinung zu diesem Thema ist, dass es hier mehr Aspekte gibt. Der erste ist, dass Sex nie großartig ausgelebt wurde. Das spricht für eine schon geringere Libido, die sich mit den Ehejahren naturgemäß eher nicht steigert.

Dann der zweite Aspekt der chronischen Erkrankung.
Man ist nicht automatisch ein "Opfer" mit einer chronischen Erkrankung, wo es immer um die Unpässlichkeiten des Erkrankten geht und sich alles darum dreht.
Nicht automatisch, außer es passt ganz gut in die Rolle, die man braucht. "Du Schatz, ich hab Schmerzen, du weißt doch es geht nicht".

Es gibt Menschen, die ein gutes Leben, trotz chron. (schmerzhafter) Erkrankung führen, mit Lebenslust und Freude am Körper (mich eingeschlossen). Ja, es ist scheiße, so eine Bürde im Leben zu haben, aber man/Frau hat nur das eine Leben und sollte das Beste draus machen. Mit gut eingestellter Schmerzmedikation/Therapien etc. Und es gibt mehrere Sexpraktiken, wo ich mich nicht körperlich total verausgaben muss.

Und wenn die Schmerzen so massiv, dass ein "gutes" Leben nicht mehr möglich ist, muss sowieso einiges umgedacht werden (Kinderbetreuung, Haushalt, etc.). Was ich aber hier nicht vermute.

Für mich stellt sich hier in den Threads immer wieder das selbe Bild. Fehlende Empathie/Liebe gegenüber dem Partner. Ich kann nicht verlangen, wenn in meinem Leben etwas wegbricht (zB Sexualität), dass es dann für den Partner genauso gilt. Sicher, wenn meine Wertvorstellung eine monogame Ehe ist, muss ich auch durch den Schmerz, dass diese nicht mehr möglich ist. Aus Liebe zum Partner.
Und dass es hierbei liebe- und respektvolle Wege gibt, die auch für den kranken Part akzeptabel sein können, habe ich hier im Joy auch schon gesehen.

Darum ehrliche Gespräche mit dem Menschen, den man liebt. Was brauche ich, was brauchst du. Finden wir eine Lösung, gibt es eine. Auch hier evtl. durch ein Tal der "Schmerzen" gegen müssen, wenn man manches loslassen muss.
*****sin Mann
8.881 Beiträge
Was ich gerade eben im Thema feststelle: fehlende Empathie mit anderen Meinungen.
Es ist oft so, dass der Partner gleich ob Frau oder Mann, es genau weiß das die Bedürfnisse nicht gestillt werden.
So etwas kommuniziert man normalerweise und es ist keine böse Absicht dahinter.
Man redet darüber vernünftig oder man kann nicht darüber vernünftig reden, weil das Gegenüber einfach zu macht und in seiner Welt weiterlebt und das Thema einfach beiseite schiebt.
Ab diesem Zeitpunkt ist es kein Drama woanders seine Befriedigung auszuleben, dieses ist aus meiner Sicht völlig legitim.
Natürlich wenn Friede, Freundschaft, Eierkuchen vorgespielt wird, ist es eine ganz andere Hausnummer.
Jede Beziehung hat Baustellen und diese werden unterschiedlich interpretiert. Kein Sex in der Ehe ist nicht so tragisch wie zum Beispiel häusliche Gewalt, bei letzteres ist eine Trennung unumgänglich.
****656 Mann
7.227 Beiträge
Kann es sein, dass der TE momentan einfach keine Zeit hat, hier rein zu schauen (er kann selber bettlägerig sein), bzw. bei der Fülle zu antworten? *gruebel*

*my2cents*
******hat Mann
2.599 Beiträge
Entschuldigt musste ein Wort wegen Autokorrektur ändern, wollte noch den alten Beitrag löschen.
Ist jetzt leider doppelt 🤭😇😁
Der Buchtitel hört sich sehr interssant an
Zitat von ********rich:
Versuch mal ….. du kannst das Buch ja auch verschenken

********runn Paar
323 Beiträge
ja, solche Fälle habe ich mehrere in meinem Bekanntenkreis.

Die Männer habe sich aufgearbeitet für ihre (Traum-)Frau und ihre Familie. Und oft nur die kalte Schulter bekommen.

Manche Männer können ihre Gefühle nicht anders ausdrücken als in der Rolle des Versorgers. Das hat viel mit Erziehung zu tun. Meine in den 80er Jahren verstorbene Großmutter sagte, als mein Opa sie an der goldenen Hochzeit in den Arm nehmen sollte: "Das hat es seit 25 Jahren nicht mehr gegeben".
Mein Opa hat alles für meine Oma getan. Das war die Art, wie er es in der rauhen Rhön gelernt hat, Gefühle zu zeigen. Zärtliche Berührungen hat nicht dazu gehört.
****3or Frau
4.748 Beiträge
Zitat von ****656:
Kann es sein, dass der TE momentan einfach keine Zeit hat, hier rein zu schauen (er kann selber bettlägerig sein), bzw. bei der Fülle zu antworten? *gruebel*

*my2cents*

Nö, er ist regelmäßig on.
********runn Paar
323 Beiträge
Nachtrag
Was ich noch vergessen hatte.
Jeder der Partner muss bereit sein zu reden. Wenn nur ein Parntner seine Gefühle offenlegt und der andere auf Durchzug schaltet. Was hilft dann reden?
*******pp80 Mann
496 Beiträge
Zitat von *******elle:
Um Erlaubnis zu fragen kostet viel Mut. Überwindung, Gerade wenn die Beziehung monogam ist.

Angst vor Verletzung der Frau, Angst vor Streit,
vor dem Ehe Aus.
Angst davor, den erkrankten Partner noch mehr zu kränken. Ihm/Ihr noch mehr Kummer zu bereiten.

Das bedeutet, man befindet sich in einer Zwickmühle, immer zerrissen zwischen Angst und Bangen, Hoffnung und seiner eigenen unerfüllten Lust.
Auch das kann sehr belasten.

Das trifft den Nagel auf den Kopf
****656 Mann
7.227 Beiträge
Der Beitrag von Bluelibelle trifft (für mich) den Nagel auf den Kopf. Wer selbst schon mal in dieser Situation war, wird verstehen. Andere werden wohl eher verurteilen... *gruebel*

*my2cents*
Zitat von *******enne:
Zitat von ****656:
Kann es sein, dass der TE momentan einfach keine Zeit hat, hier rein zu schauen (er kann selber bettlägerig sein), bzw. bei der Fülle zu antworten? *gruebel*

*my2cents*

Nö, er ist regelmäßig on.


OK, ist ja ein ganz toller Vater! *sarkasmus*
Also ich hatte Schöneres zu tun, als meine Kinder 5 Jahre alt waren....z.B. mich mit ihnen zu beschäftigen, ganz losgelöst von der Thematik bedrachtet: " chronisch erkrankter Partner."
Wahrscheinlich spielt der Große mit dem Kleinen, bleibt für Papi mehr Zeit im Netz aktiv zu sein.
****656 Mann
7.227 Beiträge
Da ist er aber gut unter Beobachtung... *fiesgrins*

*my2cents*
*******olf Frau
2.449 Beiträge
Zitat von ****656:
Der Beitrag von Bluelibelle trifft (für mich) den Nagel auf den Kopf. Wer selbst schon mal in dieser Situation war, wird verstehen. Andere werden wohl eher verurteilen... *gruebel*

Nein, das ist keine Verurteilung - zumindest nicht meinerseits. Ich habe schlicht ein anderes Empfinden von Partnerschaft und von Liebe.

Fremdgeher schweigen aus Angst vor den möglichen Konsequenzen und nehmen ihren Partner gleichzeitig das Recht auf Selbstbestimmung. Ihre Rechte als Individuum, selbst über ihr Leben zu entscheiden, wird ihnen aus einer Verlustangst heraus vom Partner abgesprochen.

Das finde ich persönlich in keiner Partnerschaft in Ordnung und es stellt sich mir immer unweigerlich die Frage, warum man sich da von der Angst leiten läßt? Da stellt sich mir die Frage, ob ihr mit unmündigen Kleinkindern eine Partnerschaft führt oder mit mündigen Erwachsenen? Da stellt sich mir die Frage, was es mit Liebe zu tun hat, den Partner zu entmündigen, ihn die Selbstbestimmung zu nehmen, indem man heimlich, hinter dem Rücken etwas macht, wovon man letztendlich weiß, dass der Partner sich wahrscheinlich trennen würde? Was ist daran bitte Liebe? Das ist Verlustangst und keine Liebe in meinem persönlichen Empfinden ...
*******elle Frau
35.796 Beiträge
Zitat von *******olf:
Oder der eigenen Angst, dass der Partner bei seinem monogamen Beziehungsmodell bleiben möchte und eher den Partner ganz frei gibt und die Beziehung beendet ... das nennt sich Verlustangst ... deshalb wird der Partner dann gerne entmündigt ... sehr respektvoll einer erwachsenen Person gegenüber, die man angeblich liebt *ironie*

Das meine ich mit Ehe Aus.

Und wer sagt, dass jeder diese eher bequeme, feige Lösung bevorzugt?
Ich tat das nicht. *nono*

Ich mache nur auf Bedenken und Sorgen aufmerksam, mit denen man dann zu kämpfen haben kann.
Und sage ständig:

Rede mit deiner Frau.
Erzähle ihr von deiner Situation.
*******olf Frau
2.449 Beiträge
Ich habe auch nicht dich gemeint, @*******elle und natürlich hast Du mit deinem Beitrag Recht. Ich kann die Beweggründe sogar verstehen. Wer verliert schon gerne jemanden, den man liebt, mit dem man sein Leben teilen möchte. Doch meine eigenen Ängste geben mir nicht das Recht, meinen Partner zu entmündigen. Meine Ängste sind meine Baustellen, nicht die meines Partners.

Und was ist daran schlimm, wenn eine Partnerschaft endet? Ehrlich: wer Angst davor hat, dass eine Beziehung endet, eine Ehe scheitert, sollte vielleicht an sich und seinen Ängsten arbeiten oder erst gar keine Beziehung eingehen, denn es gibt im Leben für Nichts eine Garantie ... weder, dass man gesund bleibt, noch das einem das Glück immer hold ist und auch nicht, dass Beziehungen bis ans Lebensende halten ...
*****sin Mann
8.881 Beiträge
Was ist so schlimm, wenn man sich bemüht dass sie hält?

Sich bei jeder scheiße trennen zeigt m.E. dann nur, dass man nicht gewillt ist dran zu arbeiten.

Wirkt auf mich eben manchmal wie Wegwerfmentalität.
Hab nur die letzten Texte ein wenig überflogen … Ich kann sehr gut nachfühlen, weil … Es ist schon schwierig, so ein Thema hier im Joy überhaupt zu stellen. Tut man es, dann braucht man sich nicht wundern, wenn es viele schlaue Kommentare hagelt. Die Tips und Einschätzungen kommen von Leuten, die nicht in so einer Situation leben. Das ist ungefähr so, als wenn der Pfarrer über eine gute Ehe redet. Ich halte von den Tips der doch so gescheiten Gesellschaft überhaupt nichts. Seien wir doch mal ehrlich, jeder hat so seine Baustellen, wo es gilt, selbst hinzuschauen. Natürlich gibt es viele Leute hier, die ihr Leben mega meistern, einige wenige können das vielleicht wirklich, aber bei der Mehrzahl möchte man lieber nicht hinter die Fassaden schauen. Mein Gedanke dazu ist, das man so eine Geschichte mit sich selbst ausmachen muss und sich selbst auch was gönnen darf. Und da man von der gemeinen Gesellschaft dazu kein gutes Echo erwarten kann, muss man das halt aushalten können. Ich würde mir wünschen, wenn die schlauen Leute andere Leute nicht immer bewerten würden. Es wäre oft besser, wenn sie selbst in den Spiegel schauen. Ach ja, da fällt mir noch ein Spruch dazu ein, der in etwa so geht … ‚Willst du über einen anderen Menschen urteilen, dann durchlebe all die Jahre in der gleichen Art und Weise, wie es der Andere getan hat.
*****sin Mann
8.881 Beiträge
Recht hatter!

Manches kann ich vom TE nachvollziehen. Auch den Zwiespalt.
*******olf Frau
2.449 Beiträge
Zitat von *****sin:
Was ist so schlimm, wenn man sich bemüht dass sie hält?

Sich bei jeder scheiße trennen zeigt m.E. dann nur, dass man nicht gewillt ist dran zu arbeiten.

Wirkt auf mich eben manchmal wie Wegwerfmentalität.

Ich habe nicht gesagt, dass man sich wegen jeder Scheisse trennen soll. Ich habe lediglich gesagt, dass Fremdgeher diese mögliche Konsequenz scheuen und daher ihren Partner entmündigen und die Selbstbestimmung unterbinden. Und der Grund ist nicht Liebe, sondern Verlustangst.

Hat wenig mit Wegwerfmentalität zu tun, sondern mit dem freien Willen, der dem Partner aufgrund der eigenen Verlustangst genommen wird.
****3or Frau
4.748 Beiträge
Zitat von *****sin:
Recht hatter!

Manches kann ich vom TE nachvollziehen. Auch den Zwiespalt.

Nachvollziehen ist nicht nachempfinden.

Du bist 43 und hast wieviele langjährige Beziehungen mit Kindern und jahrelanger Zeit ohne Sex hinter dir?

Ich auch nicht, aber ich versuche auch so wenig wie möglich Stellung zu beziehen.
****87 Frau
4.684 Beiträge
Zitat von *****sin:
Was ist so schlimm, wenn man sich bemüht dass sie hält?
Sich darum zu bemühen dass die Beziehung hält ist wichtig und richtig.
Die Bemühung sollte aber nicht in Täuschung und im Hintergehen des Partners bestehen, um so zu vermeiden dass dieser sich trennt, wenn er die Wahrheit erfährt. Denn damit würde man ihm sein Selbstbestimmungsrecht nehmen.

Stattdessen sollte man offen miteinander reden und versuchen eine gemeinsame Lösung oder eben einen Kompromiss zu finden. Zum Beispiel eine offene Beziehung .

Und wenn keine gemeinsame Lösung möglich ist, dann ist eine Trennung immernoch besser als jemanden unter Vortäuschung falscher Tatsachen in einer Beziehung zu halten. Das widerspricht zumindest meinem Verständnis von Liebe doch sehr
*****sin Mann
8.881 Beiträge
Moyenne: Wieso gehst davon aus, dass ich das nicht hätte? Eine achtjährige Beziehung mit Kind. Und sehr lange Zeit ohne Sex. Ich leb momentan auch in ner langjährigen Beziehung ohne viel Sex. Mit dem Unterschied: mit meiner Freundin red ich offen. Ich weiß scho, wovon ich rede. Ich kenn mein Leben besser als du und kann den TE durchaus verstehen. Deine Unterstellungen mir gegenüber, bzw. deine Art zu schreiben in diesem Thema finde ich übergriffig.

Und AskaniWolf: Das mit Fremdgehen da geb ich dir recht. Ich hab da nichts vom Fremdgehen reingelesen.

Arev: Was das ehrliche reden angeht: das hab ich doch schon am Anfang verkündet.

Ihr Nasen. *aetsch*
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