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Meine Frau hat seit längerem keine Lust mehr

*******elle Frau
35.697 Beiträge
Dieses Problem haben ja viele Menschen, und es ist meistens einseitig.

Eine Zeit lang kann man das auch gut ertragen und verdrängen.
Nur während der Teil, der keinen Sex vermisst, weil er mit anderen Dingen schwer belastet ist,

der andere Teil irgendwann immer mehr Verlangen danach hat.

Alle beide Seiten verständlich.
Bleibt die Frage, wie man beide Parteien ins Gespräch bringt.

Und zum TE,
nein du bist kein schwanzgesteuertes A loch,
Ich habe gar keinen Schwanz und bin auch fast verrückt geworden ,
nach Jahren ohne Sex.

Nur habe ich immer das Gespräch gesucht, über Jahre ,
und konnte die Öffnung der Ehe bewirken.

Rede mit deiner Frau, wecke ein Bewusstsein für deinen Mangel, deine Situation.
Höre ihr zu, was sie sich wünscht, was sie braucht,
und findet gemeinsam eine Lösung.

Und zur Monogamie:
Ja wir waren auch monogam.
*********vers Frau
2.671 Beiträge
Ich würde ihr ehrlich sagen, dass Du nicht mehr sexlos leben kannst und von ihr möchtest, dass sie Dich für Sex frei gibt, damit Du es nicht heimlich tun musst, was Du sonst eben tun wirst, wenn da kein Entgegenkommen von ihr käme.

Kranke Menschen haben viel Macht über ihre (gesunden) Partner. Kenne das von meinem Ex.

Und man muss übrigens nicht mit dem Partner zusammen bleiben als Paar, wenn es nicht mehr geht, sonst ist man nur in dieser "Mitleidsschiene" drin.

Jeder hat ein Anrecht auf eine erfüllende Sexualität. Ist das nicht möglich in einer Partnerschaft muss man nach Lösungen und Kompromissen suchen, sofern man keine Trennung möchte.

Tantra-Loverin
Hab ich das richtig verstanden, dass du hier seit 10 Jahren angemeldet bist, um fremdzugehen? Postest jetzt deinen ersten Beitrag, bezüglich deines fremdgehens?
Was ist passiert in den 10 Jahren hier, hast du ein schlechtes Gewissen bekommen oder hast du dich verliebt und weißt jetzt nicht mehr weiter?
Wie waren deine Erfolge hier? Hat dich das sexuell befriedigt?

Jaa, Lii_las Fragestunde, sry. Hab Verständnisschwierigkeiten.

Demnach ergänzende Tipps, die noch nicht genannt wurden:

-mach weiter so wie in den letzten 10 Jahren
-änder deine Taktik, solltest du hier in den letzten Jahren keinen sexuellen Erfolg gehabt haben
-(Der Tipp, der nur bei triebgeilen Männern kommt, weil die ja auch nur triebgeil sind) geh zu Sexarbeiterinnen
• Frag mal deine Frau, ob sie dich noch sexy, erregend, attraktiv findet (das zu beantworten geht auch, wenn man chronisch krank ist)

Edit: Frag mal dich selbst und auch deine Frau ob du und ob sie dich (noch) liebt.
*****le8 Paar
1.737 Beiträge
Zitat von *********vers:
Ich würde ihr ehrlich sagen, dass Du nicht mehr sexlos leben kannst und von ihr möchtest, dass sie Dich für Sex frei gibt, damit Du es nicht heimlich tun musst, was Du sonst eben tun wirst, wenn da kein Entgegenkommen von ihr käme.

Kranke Menschen haben viel Macht über ihre (gesunden) Partner. Kenne das von meinem Ex.

Und man muss übrigens nicht mit dem Partner zusammen bleiben als Paar, wenn es nicht mehr geht, sonst ist man nur in dieser "Mitleidsschiene" drin.

Jeder hat ein Anrecht auf eine erfüllende Sexualität. Ist das nicht möglich in einer Partnerschaft muss man nach Lösungen und Kompromissen suchen, sofern man keine Trennung möchte.

Tantra-Loverin

Danke, danke!!👍
**********berer Mann
7.254 Beiträge
Zitat von *********vers:
Jeder hat ein Anrecht auf eine erfüllende Sexualität.

Eine etwas merkwürdige Formulierung. Ich stelle mir das gerade bildlich vor: In einer festen Beziehung ist der Sex für ihn wenig anregend. Sie zeigt kaum Begeisterung dabei, bleibt eher teilnahmslos und ist vielleicht sogar froh, wenn es vorbei ist. Er dann so: "Du, Schatz, ich liebe dich ja schon sehr, aber ich habe ein Recht auf tollen, geilen Sex, und das verwehrst du mir."

Das ist ein guter Auftakt für ein respektvolles, die Partnerin wertschätzendes Gespräch über Enttäuschungen und mögliche Lösungswege.

*ironie*

Ich hoffe sehr, du meinst mit deiner Formulierung lediglich, dass schöne, erfüllende Intimität im Miteinander (und das kann sehr Vieles sein, nicht immer zwingend der Akt an sich) ein echtes Plus darstellt und zum Wohlbefinden des Einzelnen und des Paares beitragen kann?
**********ucher Mann
5.469 Beiträge
Reden ist Silber, Schweigen ist Gold, sagt man. Nicht immer hilft es, mit dem Partner/der Partnerin über alles zu reden. Man kann es versuchen, doch wenn da nur taube Ohren sind, führt es zu nichts.

Also ist eine heimliche Affäre eine Option, die zum einen das Bedürfnis nach mehr Sex stillen und zum anderen dadurch auch die Ehe retten kann.

Natürlich hat jedermann und jedefrau ein Anrecht auf sexuelle Selbstbestimmung und danach zu streben, sexuell glücklich und erfüllt zu sein. Das gehört zum Grundrecht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit, Art. 2 GG.

Dazu kann man sich trennen, muss man aber nicht. Nur des Risikos beim Fremdgehen, dass dann, wenn es doch mal rauskommt, die Ehe auf dem Spiel steht, sollte man sich schon bewusst sein.

Dennoch ist es befreiend und befriedigend. Also ein gewichtiger Grund, es zu tun. *dafuer*
**********berer Mann
7.254 Beiträge
Fremdgehen ist befreiend? Das ist ein wichtiger Grund, fremdzugehen? Eine heimliche Affäre kann eine Ehe retten? Das Recht auf freie Entfaltung ist ein Freifahrtschein fürs Fremdgehen?

Das sind Ansichten, bei denen sich mir die Nackenhaare sträuben. Aber gut, wenn du so lebst und dein Umfeld das so mit trägt, bitte. Darf ja jeder Mensch leben, wie er möchte, solange er andere damit weder gefährdet noch verletzt.
Zitat von **********ucher:
.

Also ist eine heimliche Affäre eine Option, die zum einen das Bedürfnis nach mehr Sex stillen und zum anderen dadurch auch die Ehe retten kann.

Dennoch ist es befreiend und befriedigend. Also ein gewichtiger Grund, es zu tun. *dafuer*

Das glaubst du doch nicht selbst. Du bist anscheinend selbst noch nicht betrogen worden . sonst wusstest du wie sich das anfühlt .. Fremdgehen kann eine Ehe retten... Tut mir leid aber das ist echt bulsh....
Wenn ich eine Monogame Beziehung eingehe kann mich nicht beschweren wenn es mal nicht läuft. Und nicht Argumente aufzählen was die Frau nicht richtig macht. Das ist zu einfach
******hat Mann
2.599 Beiträge
Natürlich ist Sex guttuend und befreiend. Genau so wie ein Partner glücklich ist ohne Sex, der andere allerdings unglücklich in dieser Situation. Wessen Wohlbefinden hat die höhere Wichtung ?
Mir sind in meiner Jugend schon immer Paare aufgefallen, bei denen sich der Mann sehr wenig der Frau zuwand, vielmehr dem Alkohol zusprach. Warum ? Ein Grund könnte sein, die hatten keinen Sex. Logisch wird es besoffen nicht besser, aber angenehmer zu ertragen.
Ich nenne das jetzt immer die sexuelle Frustration. Wie Frau oder Mann damit umgeht, ist die eigene Entscheidung, existieren tut es real.
**********berer Mann
7.254 Beiträge
Ich sag ja nicht, dass unbefriedigte Gelüste, und dazu zähle ich auch Sex, nicht belastend sein können. Und ich bin lebenserfahren genug, dass ich weiß, dass verschiedene Menschen ihre Prioritäten im Leben verschieden gewichten, und da gehört die sexuelle Befriedigung auch dazu - manch einem ist sie so wichtig, dass er sich wegen einer Durststrecke trennt oder Heimlichkeiten startet, manch anderer kann wochen-, wenn nicht gar monatelang verzichten und warten, ohne dass er unglücklich wird.

Wie immer ist Kommunikation der Weg zum Erfolg, also dem respektvollen Austausch mit anschließender Lösungssuche, nicht Fremdgehen! Just my 2 cents!
**********ucher Mann
5.469 Beiträge
Kommunikation ist schön und gut, nur da, wo die Kommunikation am Ende ist, sind Handlungen gefragt, auch wenn sie unpopulär und der herrschenden Moral zuwiderlaufend sind. *dafuer*
**********berer Mann
7.254 Beiträge
Zitat von *********eeyes:
Du bist anscheinend selbst noch nicht betrogen worden . sonst wusstest du wie sich das anfühlt ..

Sch... fühlt sich das an! Ich bin da ganz bei dir, ich wurde selbst über Monate betrogen, ehe sie mich vor vollendete Tatsachen stellte. Auf Details, auch zu meinem Gefühlsleben, gehe ich nicht ein, denn das gehört nicht hierher, aber eins möchte ich dazu noch sagen: Der, der betrogen wird, spürt das meist sehr wohl und leidet dann, oft auch einfach nach innen, Höllenqualen. Das wirkt sich auf viele Bereiche aus. Verharmlost das also bitte nicht, wenn ihr nicht wisst, wie "locker" der Betrogene damit umgeht.

Ich kenne auch die andere Seite: Ich war Teil einer Affäre, wo sie ihren Mann betrog. Und auch das war für mich alles andere als leicht. Oft fühlte ich mich sehr schlecht in dieser Rolle, hinterfragte meine Moral, meine Werte, meine Gefühle und zog das nur durch, weil sie davon sprach, dass ihre Ehe eigentlich am Ende wäre. War dann nicht so...

Worauf ich hinaus möchte: Fremdgehen ist keine Lösung für Nichts, sondern tut weh. Vielen tut es weh. Es ist meiner Ansicht nach nicht gut, Fremdgehen zu verharmlosen oder gar zu empfehlen.
**********berer Mann
7.254 Beiträge
Zitat von **********ucher:
Kommunikation ist schön und gut, nur da, wo die Kommunikation am Ende ist, sind Handlungen gefragt, auch wenn sie unpopulär und der herrschenden Moral zuwiderlaufend sind. *dafuer*

Wenn man nicht mehr miteinander kommunizieren kann, sollte man generell überdenken, ob das Miteinander noch sinnvoll ist. Dieses Problem lösen unpopuläre Handlungen aber auch nicht.
**********ucher Mann
5.469 Beiträge
Schnickschnack! Die Wege der Kommunikation sind halt irgendwann ausgeteizt, die Positionen klar und dann kann mann auch zu dem stehen, was mann notgedrungen tut, nämlich den fehlenden Sex mit anderen sucht und genießt.
**********berer Mann
7.254 Beiträge
Und dazu stehst du auch? Sagst du deiner Partnerin: "Du, Schatz, da wir nicht mehr miteinander drüber reden können, poppe ich jetzt die Nachbarin."

*nachdenk*
Ihr führt eine Dreiecksbeziehung. Mit den Schmerzen. Ich weiß wovon ich spreche. Das ist so komplex, dass ich Euch wirklich rate professionelle Hilfe anzunehmen. Vielleicht eine Psychotherapie. Schmerzen verändern die Seele, es ist wirklich brutal. Schmerzen ziehen enorm Kraft und Energie und Lebensfreude. Und als Partner ist man meist co-abhängig.
Und offensichtlich habt Ihr mittlerweile unterschiedliche Bedürfnisse. Daran ist niemand Schuld. Die Frage ist wie geht Ihr damit um. Es zuzulassen und anzuerkennen ist der erste Weg um sich zu entlasten und gemeinsam einen Weg zu suchen.
Dass Du Deine Frage hier so mutig stellst zeigt dass Du zögerst ob es der richtige Weg ist. Eigentlich möchtest Du einen gemeinsamen Weg gehen.
Versuch es. Sprich mit Deiner Frau. Erzähl ihr von Deiner Sehnsucht und dass Du gedanklich schon einen Schritt weiter warst. Wenn die Ehe sowieso auf dem Spiel steht - und das steht sie im Fall einer heimlichen Affäre - dann kannst Du auch alles geben und reden.
Holt Euch vielleicht n Profi, das redet sich mitunter anders und einfacher.
Alles Gute Dir und Euch.
**********ucher Mann
5.469 Beiträge
Zitat von **********aster:
Und dazu stehst du auch? Sagst du deiner Partnerin: "Du, Schatz, da wir nicht mehr miteinander drüber reden können, poppe ich jetzt die Nachbarin."

*nachdenk*

*ja*
*******su80 Frau
537 Beiträge
Zitat von **********aster:
Und dazu stehst du auch? Sagst du deiner Partnerin: "Du, Schatz, da wir nicht mehr miteinander drüber reden können, poppe ich jetzt die Nachbarin."

*nachdenk*


Nein das tut er nicht- hat er schon in anderen Threads erläutert.

Ich bleibe dabei, wen reden dazu führt zu erkennen das Positionen unvereinbar sind dann trennt man sich- auf Augenhöhe.

Man geht nicht hin, dem eigenen Egoismus zu liebe und wertet seinen Partner ab, stellt ihn und seine Bedürfnisse und Ansichten unter die eigenen nur um nicht aus der eigenen Komfortzone raus zu müssen!

Wie gesagt, meine Meinung, meine Ansichten und wen man so will mein Wertesystem!
**********ucher Mann
5.469 Beiträge
Zitat von *******su80:
Zitat von **********aster:
Und dazu stehst du auch? Sagst du deiner Partnerin: "Du, Schatz, da wir nicht mehr miteinander drüber reden können, poppe ich jetzt die Nachbarin."

*nachdenk*


Nein das tut er nicht- hat er schon in anderen Threads erläutert.

Zitat? Fundstelle?

Nichts anderes habe ich in anderen Threads erläutert. Aber: Schweigen ist Gold! Der Satz ist wahr. Mann muss ihr nicht alles auf die Nase binden. Nur wenn sie fragt, bekommt sie natürlich auch eine ehrliche Antwort. Ok, die Nachbarin ist es nicht. Und sie muss auch nicht wissen, wer es ist. Aber dass da welche sind/waren, weiß sie.
*****018 Paar
115 Beiträge
Sie sollte wissen was du denkst und wie du empfindest..
Ich hab zu meinen Mann gesagt, wenn ich nicht mehr kann ( Krankheitsbedingt) darf er sich das nehmen was er braucht. Es wäre nur Sex .

Das wäre dann aber meine Entscheidung, ob er es macht ist ihm überlassen.

Wenn deine Frau nicht weiss was du willst und denkst wie soll sie reagieren können egal in welche Richtung.
Wenn Sie es erfährt, das du es heimlich machst dann fühlt sie sich noch schlechter. Muss mit der Krankheit leben und den gewissen das du durch ihre Krankheit fremd gegangen bist.
*********vers Frau
2.671 Beiträge
Zitat von **********aster:
Zitat von *********vers:
Jeder hat ein Anrecht auf eine erfüllende Sexualität.

Eine etwas merkwürdige Formulierung. Ich stelle mir das gerade bildlich vor: In einer festen Beziehung ist der Sex für ihn wenig anregend. Sie zeigt kaum Begeisterung dabei, bleibt eher teilnahmslos und ist vielleicht sogar froh, wenn es vorbei ist. Er dann so: "Du, Schatz, ich liebe dich ja schon sehr, aber ich habe ein Recht auf tollen, geilen Sex, und das verwehrst du mir."

Das ist ein guter Auftakt für ein respektvolles, die Partnerin wertschätzendes Gespräch über Enttäuschungen und mögliche Lösungswege.

*ironie*

Ich hoffe sehr, du meinst mit deiner Formulierung lediglich, dass schöne, erfüllende Intimität im Miteinander (und das kann sehr Vieles sein, nicht immer zwingend der Akt an sich) ein echtes Plus darstellt und zum Wohlbefinden des Einzelnen und des Paares beitragen kann?

Ich finde Sex ist ein Teil der Beziehung, egal ob der mit Vereinigung oder nur mit Petting oder was auch immer statt findet. Und wenn einem diese Nähe wichtig ist und die nicht oder nicht mehr bekommt, sollte man mit seinem Partner/in darüber reden und nach Lösungen suchen. Einfach das ganze ignorieren und hoffen, der frustrierte Partner werde das Thema Sexualität nie ansprechen, ist jedenfalls keine Lösung. Ich kenne z.B. einen Mann, der keine Erektion mehr bekommt. Ihr zuliebe geht er mit ihr in Swingerclubs, wo er sie dann frei "Rumspielen" lässt mit anderen, während er an der Bar mit anderen über Gott und die Welt plaudert. So hat sie trotzdem was sie braucht und hat sich nicht getrennt von ihm d.h. sie haben eine kreative Lösung gefunden mit der beide leben können.

Lösungen gibt es immer, die Frage ist nur ob man offen und bereit ist dafür. Man muss es ja nicht Rumerzählen, weil andere für die spezielle Lösung vielleicht kein Verständnis aufbringen.
**********berer Mann
7.254 Beiträge
Zitat von *********vers:
Ich finde Sex ist ein Teil der Beziehung, egal ob der mit Vereinigung oder nur mit Petting oder was auch immer statt findet. Und wenn einem diese Nähe wichtig ist und die nicht oder nicht mehr bekommt, sollte man mit seinem Partner/in darüber reden und nach Lösungen suchen. Einfach das ganze ignorieren und hoffen, der frustrierte Partner werde das Thema Sexualität nie ansprechen, ist jedenfalls keine Lösung.

Du liest auch nicht wirklich meine Beiträge, oder? *nachdenk*

Ich bin doch eigentlich genau deiner Meinung. Nichts anderes habe ich geschrieben. Lediglich das "Anrecht" auf sexuelle Erfüllung stört mich und ich würde mit solchen Begrifflichkeiten niemals in ein Gespräch mit meiner Partnerin starten, sollte das notwendig sein. Ein Anspruch, ein Recht, das übt gleich dermaßen Druck aus und zeugt von einer eigenen sehr hohen Erwartungshaltung, dass ich nicht glaube, dass mit solch einem Start ein gutes Gespräch stattfinden kann.

Es ging mir nur um den von dir verwendeten Ausdruck und ich wollte gerne wissen, wieso du ausgerechnet diesen benutzt hast und ob du auch mit solchen Ausdrücken mit einem Partner oder einer Partnerin reden würdest.
**********ucher Mann
5.469 Beiträge
Ich denke, mit Anrecht auf eine erfüllende Sexualität ist gemeint, dass man selbst das tun darf, was die eigene Sexualität erfüllend macht. Es ist kein Anrecht im Sinne von Anspruch (an den anderen). Jeder ist für sein sexuelles Glücklichsein selbst verantwortlich.
*********vers Frau
2.671 Beiträge
Zitat von *********2021:
Natürlich ist Sex guttuend und befreiend. Genau so wie ein Partner glücklich ist ohne Sex, der andere allerdings unglücklich in dieser Situation. Wessen Wohlbefinden hat die höhere Wichtung ?
Mir sind in meiner Jugend schon immer Paare aufgefallen, bei denen sich der Mann sehr wenig der Frau zuwand, vielmehr dem Alkohol zusprach. Warum ? Ein Grund könnte sein, die hatten keinen Sex. Logisch wird es besoffen nicht besser, aber angenehmer zu ertragen.
Ich nenne das jetzt immer die sexuelle Frustration. Wie Frau oder Mann damit umgeht, ist die eigene Entscheidung, existieren tut es real.

Ja, könnte so sein. Und was ist nun besser: ein treuer, aber frustrierter Mann der das Haushaltsgeld versäuft, für die Kinder und Frau eine Belastung ist und ev. seine Arbeitsstelle dadurch verliert und besoffen sch... drauf ist? Oder einer der fremdgeht, aber nicht säuft und die Ehe so trotzdem noch bestehen bleibt? Wie gesagt: REDEN wenn es geht und wenn nicht wäre die Trennung bei Dauerfrust wohl besser, aber diesen Schritt wollen dann viele eben trotzdem nicht gehen, weil eine Trennung teuer zu stehen kommt. Man kann ja mit dem Ex noch immer gut befreundet sein. Über eine Trennung denkt man ja nicht sofort nach, wenn mal was nicht rund läuft, sondern weil es schon seit Monaten oder häufig Jahren nichts mehr läuft.
Die Beziehung muss nicht auf Biegen und Brechen weiter gezogen werden. In der Regel ist ja nicht nur der fehlende Sex der in der Beziehung das Problem, da kommen zum allgemeinen Frust noch andere Faktoren hinzu.
****Wo Paar
2.784 Beiträge
Wenn sich nichts bewegt, dann ist ein Schritt ein Schritt zu einer Veränderung.
Lösungen sind immer individuell und müssen letztlich in ihrer Konsequenz dann von den Beteiligten getragen werden.

Die Diskussionen über die Bewertung von Leid sind wenig zielführend.
Es geht immer um Grundbedürfnisse. Sind die längeranhaltend nicht erfüllt, dann führt das zu Krankheit und früherem Tod.

Physisches Leid lässt sich vielleicht noch vergleichen, aber psychisches?
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