Das Licht am Ende des Tunnels
Hatte auch mal eine schlimme Durststrecke aber danach??????
Das Licht am Ende des Tunnels
als Ergänzung zum Eingangsprolog
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Ich ging ins Chat und wollte reden,
vielleicht auch dort ein wenig beten,
um herauszukommen aus dem tiefen Tal,
das da brannte wie ein Feuermal
Ich ging auch auf die chattertreffen,
und fand dich auch unter all den netten,
die sich hie und dort da trafen,
Um ein wenig halt zu schwafeln.
Du tratest ein in diesen Raum,
und hast gesucht nach einem Baum,
der dir Schatten spendet hier und dort,
um auch wie ich zu reden in einem fort.
Du fragtest mich ganz lieb und nett,
Ob der Platz noch frei ist neben mir am Brett
Ich sagte ja und du hast dich hingesetzt,
Und wir sprachen weiter bis zuletzt,
Als ich an diesem Abend gehen musst,
Ham unsre beiden Seelen wohl gewusst,
das es nicht das letzte Mal wohl war,
dass wir uns getroffen haben gar.
Denn von da an begann nun in uns was zu wachsen,
ein zartes Pflänzchen das da wuchs mit krachsen,
Bis heute hat es nicht das Wachsen aufgegeben,
Zwei Jahre sind es her und sprüht vor Leben,
Es wächst nun weiter eben wie bisher,
Und es ist geworden wie ein tiefes Meer,
das da klar ne Botschaft nun will senden:
Lass die Liebe niemals enden.
Bemüht Euch gar und pfleget sie mit allen Kräften,
Mit Reden, Fragen und mit andren Mächten,
Sie zu erhalten und entwickeln weiter,
Sonst gibt’s niemals mehr ein Wetter heiter,
Denn wenn Sie mal zerstöret ist,
geht es nimmer mehr zurück
Der Zug ist abgefahrn dann für immer,
und es gibt kein zurück mehr leider nimmer.
Denn ists das heutge Phänomen,
das gar typisch ist und auch recht angenehm,
Dass da Spaß heißt Gaudi und was sonst noch immer,
Und sich wiederspiegelt in nem Haufen Glimmer.
Die Oberfläche da obsiegt,
Die Tiefe dann darnieder liegt,
Das Meer das trocknet dann noch aus
Und mit ihm die Liebe, die da stirbt voraus
Das Pflänzchen, dass da Liebe und das Leben heißt
Verschwindet dann für immer leis,
Nur Wüste, Feuer, Eis und Schnee,
Bleibt übrig dann und halt kein Klee.
Ists das wert mit all den Dingen,
nur auf der Oberfläch zu ringen,
wenn Probleme sich ergeben
die dann werden zu nem Beben?
Statt die Tiefe zu ergründen,
warum die Liebe droht zu schwinden,
Nimmt man halt die Fläche nur
Denn das geht ja ab wie pur.
Man geht halt einfach wenn es nicht mehr stimmig ist,
und sagt dann halt zum andren einfach tschüss
Das ist nicht die Welt in der ich leben möchte
Sagen manche die das ändern möchten
Warum geht denn halt so vieles heut kaputt,
und es bleibt halt nur übrig nur noch Schutt,
weil das Bequeme ist heut die Vision?
Und der Spaß dazukommt ohne Ton?
Es ist wohl so wie es beschrieben ist,
Es soll halt geben niemals Zwist,
Doch Hoffnung bleibt dem Menschen immer,
Auf das die Fläche sich entwickelt nimmer,
Die Tiefe und das Wasser ist das Leben,
Auch wenn es gibt da mal ein Beben
floyd_